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© / Quelle: NWZ-Online / 13.01.2025

8. Spieltag in den Boßelligen in Oldenburg

Landesligist Grabstede landet einen Arbeitssieg

Das Grabsteder Boßelteam mühte sich beim Schlusslicht Kreuzmoor/Bekhausen zum 1:0-Erfolg.

Derweil wahrte auch Verbandsligist Ruttel seine Titelchance und waren andere friesische Teams aktiv.

von Wolfgang Böning

Bockhorn - Nach der Weihnachtspause haben die Straßenboßler die Rückrunde der Boßelsaison eingeläutet. Obwohl am Sonntagmorgen teilweise noch Eis- und Schneeglätte auf den Straßen herrschte, konnte der achte Spieltag abgewickelt werden. In der Landesliga der Männer kristallisiert sich ein Titel-Zweikampf zwischen Halsbek und Grabstede heraus. Für Titelverteidiger Spohle sieht es indes schlecht aus.

Landesliga  -  Kreuzmoor/Bekhausen - Grabstede 0:1 (-0,011, -0,031, -1,023, -0,074). Im Landespokal hatte sich Schlusslicht Kreuzmoor überraschend in Friesland durchgesetzt. In der Liga ging es jetzt in allen Gruppen auf Augenhöhe eng zu. Am Ende fehlten den Hausherren 140 Meter zum Remis. „Wir wollten an die gute Leistung vom Pokal anknüpfen, das ist uns vor allem in den Holzgruppen nicht gelungen“, bedauerte der Kreuzmoorer Kapitän Matthias Gerken. Der Grabsteder Christian Alberts analysierte: „Es war ein spannender Wettkampf vom Start bis zum Ziel. Der Einsatz und Wille passte bei uns, sodass wir in allen Gruppen gewinnen konnten.“  Bredehorn - Neustadtgödens 0:20 kampflos. Wegen eines Trauerfalls sagten die Gastgeber die Partie ab. Ein zeitnaher Verlegungstermin konnte nicht gefunden werden. Der Spielleiter nahm eine kampflose Wertung vor.

Verbandsliga  -  Ruttel - Moorriem 14:0 (7,033, 3,017, 0,026, 4,073). Die Gastgeber wahrten ihre Aufstiegschancen. „Wir hatten noch etwas gutzumachen“, betonte der Rutteler Kapitän Markus Heyne: „Im Hinspiel fehlten uns nur acht Meter zum doppelten Punktgewinn.“ Der Start beim Wiedersehen sei in allen Gruppen aber nicht optimal gewesen. Teilweise habe man Führungen leichtfertig aus der Hand gegeben. „Zur Wende kamen wir dann doch alle besser rein, sodass es dort 7:0 für uns stand“, sagte Heyne: „Im Vergleich zu den anderen Heimkämpfen waren wir aber mit 221 Wurf ganze zehn Wurf schlechter – das muss wieder besser werden.“  Portsloge - Wiefels 0:5 (-2,074, -1,059, -1,023, -0,069). In allen Gruppen ging es knapp zu. „Eine geschlossene Mannschaftsleistung brachte den erhofften Auswärtssieg“, freute sich der Wiefelser Sprecher Gerold Möllmann: „Alle Gruppen kamen mit der Straße und dem Gegner zurecht, bereits zur Wende führten wir mit sechs Wurf und dieser Vorsprung wurden sicher über die Ziellinie gebracht. Mit einem ausgeglichenen Punktestand kam man nun ziemlich entspannt die nächsten Kämpfe angehen.“

Bezirksliga  -  Waddewarden - Osterforde 3:5 (2,031, -1,112, -4,005, 1,078). Gut mitgehalten mit dem Zweiten haben die Gastgeber, aber Zählbares sprang nicht heraus. „Zur Wende war der Wettkampf noch komplett ausgeglichen“, sagte der Waddewarder Vorsitzende Gerriet Gerdes: „In der ersten Gummi hat der Gegner mit 51 Wurf leider einen Sahnetag erwischt und so die entscheidenden Schoet geholt. Leider schaffen wir es momentan einfach nicht, die Leistung in allen Gruppen auf die Straße zu bekommen. Der Punktgewinn wäre definitiv möglich gewesen.“ Geprägt wurde der Wettkampf aber leider nicht durch die sportliche Leistung, sondern durch die schlechten Verhältnisse an der Strecke.“ Fast jeder Graben sei randvoll mit Wasser und durch Sträucher oder Schilf unzugänglich gewesen: „So verbrachten fast alle Gruppen mehr Zeit mit dem Suchen nach der Kugel statt mit dem Boßeln. Ein Rhythmus konnte so nicht aufgebaut werden.“ Erst nach über dreieinhalb Stunden habe sich auch die letzte Gruppe mit wenig Motivation ins Ziel bringen können. Dierkes: „Am Ende steht ein knapper Auswärtserfolg, den wir mit zwei verlorenen Kugeln und sehr viel Nerven bezahlt haben. Positiv zu vermerken ist die gegenseitige Hilfe beim Kugelsuchen.“  Leuchtenburg - Rosenberg 1:5 (-1,040, -1,139, 1,088, -2,039). Es ging in allen Gruppen knapp zu. In der recht ausgeglichenen Staffel befinden sich beide Teams mit 9:7 Punkten im Mittelfeld.  Hollwege - Cleverns 2:8 (-2,053, 2,139, -2,063, -3,064). Die Gäste vom Spitzenreiter überzeugten in drei Gruppen. „Nach der Weihnachtspause waren die Leistungen aber oft noch nicht gut und konstant genug“, sagte der Clevernser Spielführer Heiko Janssen: „Trotz eher mäßigen Durchgangsleistungen schafften wir aber einen erfolgreichen Auftakt in die Rückrunde. Schon an der Wende lagen wir insgesamt knapp vorn, und konnten auf der Rücktour alles klarmachen.“  Schweinebrück - Waddens 9:9 (3,118, 5,090, -4,096, -4,101). Mit der Holzkugel überzeugten die Friesländer. Dagegen lagen die Gäste mit der Gummi vorn. „Auf der Wende stand es noch 7:1 für Schweinebrück. Nur unsere zweite Gummigruppe hatte einen Wurf Vorsprung“, sagte der Waddenser Boßelwart Holger Bruns: „Beide Gummigruppen haben dann eine furiose Rücktour geworfen.“

 

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8. Spieltag in den Boßelligen in Oldenburg

Durchwachsene Bilanz der Boßelteams aus der Wesermarsch am ersten Spieltag im Jahr 2025

Die Schweewarder Boßler feierten einen entscheidenden Heimsieg gegen Spohle und verbesserten ihre Position im Abstiegskampf.

Kreuzmoor/Bekhausen und Reitland kämpften vergeblich um Punkte.

von Wolfgang Böning

Wesermarsch - Die Boßler aus Schweewarden haben am Sonntag einen wichtigen Heimsieg gefeiert. Sie gewannen das Landesliga-Duell gegen Spohle auf eigener Strecke mit 17:3. Mit 8:8 Punkten sind sie Tabellenfünfter. Kreuzmoor/Bekhausen verlor daheim gegen Grabstede mit 0:1 und bleibt mit 2:14 Punkten Letzter. Reitland musste sich Halsbek auf eigener Strecke mit 2:5 geschlagen geben und bleibt mit 4:12 Punkten als Sechster in der Abstiegszone.

Landesliga  -  Schweewarden - Spohle 17:3 (8,067, 4,132, -3,051, 4,056). Die Gastgeber nutzten ihren Heimvorteil. Die Gäste überzeugten nur mit der 1. Gummi. Der Schweewarder Sprecher Patrick Bruns sprach von einer geschlossenen Mannschaftsleistung. „In der 1. Holz mit sagenhaften 50 Wurf passte alles. Das waren wichtige Punkte im Abstiegskampf, dem wir noch nicht entkommen sind. Aber wir haben uns ein gutes Polster erarbeitet.“  Kreuzmoor/Bekhausen - Grabstede 0:1 (-0,011, -0,031, -1,023, -0,074). Den Gastgebern fehlten 140 Meter zum Remis. Der Grabsteder Sprecher Christian Alberts sprach von einem spannenden Duell. Der Kreuzmoorer Kapitän Matthias Gerken sah es ähnlich. „Es war von Anfang bis Ende ein knapper Wettkampf. Zur Wende war alles eng beieinander.“ Aber es reichte nicht. Gerken: „Wir wollten an die gute Leistung vom Pokal anknüpfen, das ist uns vor allem in den Holzgruppen nicht gelungen.“  Reitland - Halsbek 2:5 (-2,081, 1,118, 0,100, -2,086). Die Gastgeber hielten mit dem Tabellenersten mit – und voll dagegen. Sie führten an der Wende mit 6:1. Der Halsbeker Sprecher Arne Hiljegerdes: „Die Straße liegt uns einfach nicht.“ Doch dann habe sich seine Mannschaft gesteigert.

Verbandsliga  -  Ruttel - Moorriem 14:0 (7,033, 3,017, 0,026, 4,073). Zunächst war der Wettkampf ausgeglichen. Der Moorriemer Eike Janßen meinte: „An der Wende sah es nach einem recht knappen Ergebnis aus.“ Doch dann setzte sich Ruttel ab. Janßen: „Das war eine neue Strecke für uns. Sie soll eine Heimstrecke sein – das können wir nun auch bestätigen.“ Moorriem (7:9 Punkte) ist Sechster.  Torsholt - Mentzhausen 15:1 (-1,064, 8,023, 3,069, 3,130). Einseitige Toppartie: Die Gäste waren nur mit der 1. Holz im Plus. Der Mentzhauser Niklas Wulff bescheinigte ihr eine überaus starke Leistung. Ansonsten gab er sich nach der Partie enttäuscht - und realistisch. „Da wir einige Ausfälle zu verkraften hatten, ging Torsholt als klarer Favorit in den Wettkampf. Die Durchgangszahlen in drei Gruppen waren leider mehr als ausbaufähig.“ Mentzhausen (11:5 Punkte) ist Dritter.

Bezirksliga  -  Schweinebrück - Waddens 9:9 (3,118, 5,090, -4,096, -4,101). In der Holz überzeugten die Friesländer. Dagegen lagen die Gäste mit der Gummi vorn. Die Gastgeber verzeichneten zum Schluss ein Plus von elf Metern. Der Waddenser Boßelwart Holger Bruns freute sich über eine Aufholjagd. „An der Wende stand es 7:1 für Schweinebrück. Nur die 2. Gummigruppe hatte einen Wurf vor. Beide Gummigruppen warfen eine furiose Rücktour.“ Waddens (9:7) ist Vierter.

Bezirksklasse  -  Abbehausen - Moorwarfen 14:3 (8,046, 1,079, -3,074, 4,055). Klare Sache für den Tabellenzweiten (12:4), der aus dem Vollen schöpfen konnte. Der Abbehauser Gerrit Reins meinte: „Moorwarfen hat sich nie aufgegeben und immer dagegengehalten.“

 

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8. Spieltag in den Boßelligen in Oldenburg

Schweinebrücks Frauen feiern doppelten Erfolg

Das Schweinebrücker Landesliga-Boßelteam überrollte Mentzhausen am achten Spieltag mit 18:0.

Derweil kletterte die Zweite in der Bezirksliga an die Spitze – auch dank Grünenkamps Schützenhilfe.

Von Wolfgang Böning

Zetel - In der Frauen-Landesliga waren die führenden Teams aus Schweinebrück und Reitland im Gleichschritt erfolgreich. Ganz spannend ist es an der Spitze der Bezirksliga geworden, denn drei Mannschaften liegen nun mit 12:4 Punkten vorne gleichauf.

Landesliga  -  Schweinebrück - Mentzhausen 18:0 (4,022, 14,070). Die Kräfteverhältnisse im Duell Tabellenführer gegen Schlusslicht wurden klar aufgezeigt. Die Gäste gingen mit der Gummikugel unter. „Wir waren chancenlos. Nur die Holz konnte gut mithalten und die Niederlage niedrig halten“, sagte die Mentzhauserin Annika Siemen.

Bezirksliga  -  Schweinebrück II - Waddens 11:0 (4,063, 7,010). Durch diesen Kantersieg kletterten die Friesländerinnen an die Tabellenspitze. „Mit der Holzkugel taten wir uns auf der Hintour allerdings noch sehr schwer und lagen die meiste Zeit ein paar Meter hinten. Zur Wende konnten wir uns dann aber die Führung holen und diese auf der Rücktour mit einigen langen Würfen weiter ausbauen“, sagte Schweinebrücks Luisa Röben. Auch mit der Gummikugel sei es gut gelaufen: „Wir freuen uns natürlich über die Tabellenführung.“  Grünenkamp - Wiefels 5:0 (3,018, 2,027). Die viertplatzierten Gastgeberinnen stürzten den bisherigen Tabellenführer, der vorerst auf Rang drei abrutschte. „Dabei war es bis zur Wende noch ziemlich ausgeglichen“, sagte Grünenkamps Heike Kuhlmann. Der Wiefelser Sprecher Gerold Möllmann erklärte: „Leider konnten wir nicht in Vollbesetzung, sondern nur mit acht Frauen antreten. Somit ging taktisch nichts. Von Anfang an führte der Gastgeber und brachte somit einen ungefährdeten Sieg nach Hause.“

 

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8. Spieltag in den Boßelligen in Oldenburg

Das ist die Bilanz der Boßlerinnen aus der Wesermarsch zum Jahresauftakt

Reitlands Boßlerinnen triumphieren in der Landesliga mit einem 3:1-Sieg gegen Halsbek und sichern den zweiten Tabellenplatz.

Schweewarden feiert ebenfalls einen Heimsieg, während Mentzhausen verlor.

Von Wolfgang Böning

Wesermarsch - Die Boßlerinnen aus Schweewarden haben am Sonntag in der Landesliga einen 5:0-Heimsieg gegen Spohle gefeiert. Mit 9:7 Punkten sind sie Tabellendritter. Reitland gewann zu Hause mit 3:1 gegen Halsbek und ist mit 12:4 Punkten Tabellenzweiter. Dagegen liegt Mentzhausen mit 0:16 Punkte auf dem letzten Platz. Am Sonntag setzte es eine 0:18-Auswärtspleite gegen Tabellenführer Schweinebrück. Der Abstand zum ersten Nichtabstiegsplatz beträgt vier Punkte.

Landesliga  -  Schweewarden - Spohle 5:0 (1,097, 3,024). Die Gäste starteten gut. Aber Schweewarden antwortete am Deich und nutzte die schwache Leistung der Spohler Holz aus.  Schweinebrück - Mentzhausen 18:0 (4,022, 14,070). Die Mentzhauserin Annika Siemen stellte klar: „Wir waren chancenlos. Nur die Holz konnte mithalten und die Niederlage niedrig halten.“ Titelverteidiger Schweinebrück (14:2) führt die Tabelle an.  Reitland - Halsbek 3:1 (-1,073, 3,038). Das Prestigeduell spielte sich auf Augenhöhe ab. Den Gästen fehlten 66 Meter zum Remis. Die Reitlander Sprecherin Brigitte Sanders sprach von einem spannenden Wettkampf, den das Team erwartet habe. „An der Wende sah es noch so aus, als würden wir eindeutig gewinnen. Im Ziel sah es anders aus.“ An der Wende führte Reitlands Holz mit drei Schoet. Auf der Rücktour drehte Halsbek auf. „In der Gummi lief es von Anfang an gut“, sagte Sanders. Die Freude über den Sieg sei groß gewesen.  Kreuzmoor/Bekhausen - Torsholt 5:7 (5,045, -7,085). Die Gastgeberinnen überzeugten mit der Holz, aber die Gäste setzten mit der Gummi noch einen drauf. Die Kreuzmoorerin Nane Kabernagel sagte: „In der Holz war es ein sehr ausgeglichener Wettkampf mit weiten Würfen. An der Wende hatten wir mit der Holz bereits drei Schoet und durch den Frost auch viel Kantenglück. In der Gummi hingegen lief es gar nicht gut. Dort benötigten wir vier Wurf mehr als die Holz.“

Bezirksliga  -  Esenshamm - Westerscheps 0:16 (-9,091, -6,022). Klare Verhältnisse. Der Tabellenzweite setzte sich durch. Esenshamm (2:14 Punkte) bleibt Vorletzter.  Schweinebrück II - Waddens 11:0 (4,063, 7,010). Deutliche Pleite für Waddens. Immerhin: Die Holz lag auf der Hintour zwischenzeitlich vorne. Doch bald setzte sich der Tabellenführer entscheidend ab. Waddens ist Sechster mit 8:8 Punkten.

 

© / Quelle: NWZ-Online / 13.01.2025

8. Spieltag in den Boßelligen in Oldenburg

Torsholterinnen holen wichtige Punkte im Abstiegskampf

Der zweite Saisonsieg hat die Ausgangslage der Torsholter Boßelerinnen deutlich verbessert.

Keinen Grund zur Freude gab es bei den Spohlerinnen und Halsbekerinnen.

von Wolfgang Böning

Ammerland - Die Boßelteams aus dem Ammerland haben am Sonntag den ersten Spieltag des neuen Jahres absolviert. Grund zum Jubeln hatten besonders die Torsholter Frauen. Frust kam bei den Spohler Männern auf.

Frauen, Landesliga  -  Kreuzmoor/Bekhausen - Torsholt 5:7 (5,045, -7,085). Dank des zweiten Saisonsieges bauten die Torsholterinnen ihren Vorsprung auf Mentzhausen, das auf dem Abstiegsplatz steht, auf vier Punkte aus. „Im Abstiegskampf freuen wir uns sehr über die Punkte und versuchen den Aufwind mitzunehmen“, sagt Torsholts Jule Bödecker. Sieggarant bei den Ammerländerinnen war die Gummigruppe. „Die Gummi hat sich von ihrer besten Seite gezeigt. Auf der Wende führten sie bereits mit drei Schoet und hat uns insgesamt gerettet“, sagte Bödecker.

Schweewarden - Spohle 5:0 (1,097, 3,024). Durch die deutliche Auswärtsniederlage müssen die Spohlerinnen in der Spitzengruppe abreißen lassen. „Mit der Holz haben wir nicht unsere gewünschte Leistung gebracht. Aber auch die Gummi, die gut gestartet war und bei der ersten Wende bereits mit zwei Schoet führte, konnte die Leistung am Deich nicht halten“, sagte Spohles Kira Müller. Somit liegen beide Mannschaften nun bei 9:7 Punkten.  Reitland - Halsbek 3:1 (-1,073, 3,038). Auch die Halsbekerinnen fielen im Kampf um die Top-Plätze zurück. Am Ende fehlten den Ammerländerinnen nur 66 Meter zur Punkteteilung. Reitlands Brigitte Sanders sprach von einem spannenden Wettkampf: „An der Wende sah es noch so aus, als würden wir eindeutig gewinnen. Auf der Rücktour drehte Halsbek auf.“ Halsbek wurde jedoch davon ausgebremst, dass ihre Holzgruppe nur mit vier Werferinnen angereist war. „So hatte Halsbek Schwierigkeiten, ihre Kugeln wiederzufinden. Das zögerte den Wettkampf immer wieder lange hinaus“, sagte Sanders.

Männer, Landesliga  -  Schweewarden - Spohle 17:3 (8,067, 4,132, -3,051, 4,056). Nach der Niederlage hat der amtierende Meister aus dem Ammerland bereits sechs Punkte Rückstand auf das Führungsduo Halsbek und Grabstede. In der Wesermarsch konnte Spohle nur mit der ersten Gummigruppe überzeugen. Die Gastgeber hingegen trumpften stark mit der ersten Holzgruppe auf, die nur 50 Würfe für den Durchgang brauchten.  Reitland - Halsbek 2:5 (-2,081, 1,118, 0,100, -2,086). Die Gastgeber hielten den Favoriten gut in Schach. „Die Straße liegt uns einfach nicht und dementsprechend sah die Hintour auch aus“, sagte Halsbeks Arne Hiljegerdes zum 1:6-Rückstand seines Teams an der Wende. Dann ging jedoch ein Ruck durch das Team. „Auf der Rücktour haben wir den Wettkampf noch komplett gedreht. Das waren zwei ganz wichtige Punkte für uns“, sagte Hiljegerdes.

Männer, Verbandsliga  -  Torsholt - Mentzhausen 15:1 (-1,064, 8,023, 3,069, 3,130). Im Spitzenspiel sorgten die Gastgeber für ein Ausrufezeichen. „Wir waren durch unsere bisher einzige Saisonniederlage in Mentzhausen gewarnt. Gerade unsere Holzgruppen haben stark aufgespielt“, sagte Torsholts Kevin Barkemeyer. Gegen ersatzgeschwächte Gäste musste nur die erste Torsholter Holzgruppe etwas abgeben.  Portsloge - Wiefels 0:5 (-2,074, -1,059, -1,023, -0,069). In allen vier Gruppen war es ein enger Wettkampf. Aber alle Punkte gingen an die Gäste. Für den Vorletzten aus Portsloge wird die Luft im Abstiegskampf dünner.  Stapel - Westerscheps 3:0 (0,059,-0,004, 3,085, -0,028). In drei Gruppen gab es nur knappe Meterentscheidungen. Dass Schlusslicht Westerscheps weiter auf den ersten Saisonsieg wartet, lag an der 0:3-Niederlage in der ersten Gummigruppe.