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© / Quelle: NWZ-Online / 16.12.2024

7. Spieltag in den Boßelligen in Oldenburg

Grabstede sorgt mit Sieg gegen Halsbek für Spannung an der Spitze

Die Landesliga-Boßler aus Grabstede haben Halsbek im Gipfeltreffen mit 7:2 besiegt.

Derweil kassierte Neustadtgödens eine 0:24-Klatsche und waren andere friesländische Teams im Einsatz.

von Wolfgang Böning

Bockhorn/Varel - Mit dem siebten Spieltag der Boßelsaison 2024/2025 im Klootschießer Landesverband Oldenburg (KLVO) ist die Hinrunde bei nasskalter Witterung und Dämmerung beendet worden. Richtig eng geht es im Titelkampf der Landesliga zu, wo Tabellenführer Halsbek die Spitzenpartie gegen Verfolger Grabstede verlor, während Neustadtgödens eine Klatsche beim amtierenden Landesmeister Spohle bezog.

Landesliga  -  Spohle - Neustadtgödens 24:0 (7,063, 4,078, 5,076, 6,083). Der Liga-Neuling ging im Verfolgerduell erstmals richtig baden. In allen Gruppen gab der Landesmeister den Ton an. „Die Spohler haben uns nicht den Hauch einer Chance gegeben und so wurde es eine herbe Niederlage“, bedauerte der Gödenser Vorsitzende Ron Arians: „Wir wollten das Ganze in Grenzen halten, aber die Hausherren waren bärenstark. Hinzu kamen zu viele Fehler von uns. Dennoch sind wir mit dem Verlauf der Hinrunde zufrieden. Das sind Niederlagen, die eingeplant waren.“  Halsbek - Grabstede 2:7 (1,050, -2,060, 0,146, -4,136). Im Spitzenderby und Nachbarschaftsduell überzeugten die Zweitgruppen der Gäste. „Wir wussten, dass wir unsere Bestleistung abrufen müssen, um gegen Grabstede die Punkte im Dorf zu lassen. Leider hat es aber nicht geklappt“, sagte der Halsbeker Sprecher Arne Hiljegerdes: „Trotzdem dürfen wir die Herbstmeisterschaft feiern.“ Der Grabsteder Mannschaftsführer Christian Alberts erklärte: „Das war endlich mal eine überwiegend starke Leistung von der Mannschaft. Gerade auf der Rücktour konnten wir uns in allen Gruppen noch mal steigern.“ Durch die erste Saisonniederlage der Ammerländer sind die Grabsteder nun nach Punkten gleichgezogen.  Bredehorn - Reitland 5:2 (2,021, -0,046, 3,049, -2,044). Das wichtige Kellerduell war lange offen verlaufen. Dabei zog die erste Holzgruppe der Gastgeber bis zur Wende auf fünf Schoet davon. Auf der Rücktour gelangen den Bedehornern in den Gummi-Gruppen sehr weite Würfe.

Verbandsliga  -  Wiefels - Mentzhausen 3:4 Remis (0,073, 3,043, -3,085, -0,113). Die Hausherren wiesen ein Plus mit der Holzkugel auf, die Gäste mit der Gummikugel. „In den vorherigen Wettkämpfen zeigte unsere zweite Holz meistens nur eine durchschnittliche Leistung. Dieses Mal wuchs sie über sich hinaus und war hauptsächlich für das Remis verantwortlich“, lobte der Wiefelser Sprecher Gerold Möllmann: „Die anderen Gruppen haben leider nicht das gezeigt, was eigentlich in ihnen steckt. Bei einer normalen Leistung hätte der Sieger Wiefels geheißen. Mit einer guten Rückserie sollte aber die Klasse gehalten werden. Der ein oder andere Titelaspirant kann sich schon mal warm anziehen.“  Torsholt - Ruttel 11:0 (3,104, 0,076, 7,031, -0,137). Die Spitzenpartie verlief einseitig. Die Gäste hatten nur ein kleines Plus in der zweiten Gummi. Der Rutteler Markus Heyne sagte: „Mit Torsholt hatten wir ein richtiges Brett vor der Brust. Wir waren hochmotiviert für den richtungweisenden Wettkampf. Leider sind unseren Erstgruppen aber nicht richtig ins Rollen gekommen.“ Zur Wende (4:0) hatte es noch etwas enger ausgesehen. Torsholt führt die Tabelle an. Ruttel ist Dritter.

Bezirksliga  -  Rosenberg - Waddens 2:7 (-4,033, -2,005, -1,058, 2,133). Der Aufsteiger freute sich über den ersten Auswärtssieg der Saison. „Wir haben mit 16 Werfern eine klasse Leistung gezeigt“, sagte der Waddenser Boßelwart Holger Bruns.  Leuchtenburg - Waddewarden 8:2 (-2,062, 0,095, 7,086, -0,028). Den großen Unterschied machte die erste Gummigruppe aus. Da gingen die Gäste unter. „Es fehlten fünf Stammwerfer, dabei hatte es an der Wende trotzdem noch gut ausgesehen“, erklärte der Waddewarder Arne Drieling, dessen Team nun als Schlusslicht mit der ungeliebten roten Laterne überwintert: „In der Rückrunde wollen wir den Klassenerhalt sichern, und ich bin zuversichtlich, dass wir es schaffen. Abgerechnet wird am Ende.“  Schweinebrück - Hollwege 3:8 (-4,111, -3,095, 0,046, 3,042). Die Gäste waren überlegen in den Holzgruppen. Der Vorletzte Schweinebrück muss weiter um den Klassenerhalt zittern. Hollwege ist Fünfter.  Cleverns - Osterforde 11:0 (2,114, -0,044, 3,003, 6,014). Die Spitzenpartie verlief überraschend einseitig. „Nach dem tollen Auftritt im Landespokal wollten wir die Herbstmeisterschaft holen – auch wenn wir wegen drei Ausfällen in den Gummigruppen etwas umstellen mussten“, sagte der Cleverns Mannschaftsführer Heiko Janssen: „Die zweite Holz tat sich schwer. An der Wende hatten die anderen drei Gruppen bereits ein leichtes Plus herausgeworfen. Die zweite Holz steigerte sich und egalisierte den Rückstand von drei Wurf fast. Die Herbstmeisterschaft ist natürlich top.“ Der Osterforder Vorsitzende Christian Dierkes erklärte: „Mit voller Mannschaftsstärke waren wir hoch motiviert und gut vorbereitet. Die erste Holz war sehr gut, doch mit 44 Wurf warf der Gegner eine noch bessere Leistung. Ein ähnliches Schicksal ereilte unsere erste Gummi, während die zweite Gummi einen gebrauchten Tag erwischte.“

 

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7. Spieltag in den Boßelligen in Oldenburg

Warum Schweewarden das Wesermarsch-Duell mit Kreuzmoor klar gewann

Schweewarden triumphiert im Kellerduell der Landesliga der Boßler gegen Kreuzmoor/Bekhausen mit 9:3 und sichert sich wichtige Punkte im Abstiegskampf.

Reitland verliert auswärts gegen Bredehorn.

von Wolfgang Böning

Wesermarsch - Die in der Landesliga werfenden Boßler aus Schweewarden haben am Sonntag bei nasskaltem Wetter einen Prestige-Erfolg gefeiert. Sie gewannen das Wesermarsch-Duell gegen Schlusslicht Kreuzmoor/Bekhausen (2:12 Punkte) auf eigener Strecke mit 9:3 und verschafften sich mit nunmehr 6:8 Punkten etwas Luft im Abstiegskampf. Reitland zog derweil auswärts gegen Bredehorn mit 2:5 den Kürzeren und hat 4:10 Punkte. Weiter geht es am 12. Januar.

Landesliga  -  Schweewarden - Kreuzmoor/Bekhausen 9:3 (4,012, 0,021, -3,118, 5,014). Im Kellerduell waren die 1. Holz und die 2. Gummi ausschlaggebend für den Sieg der Gastgeber. Der Schweewarder Mannschaftsführer Patrick Bruns sagte, dass die Spannung in allen Gruppen zu spüren gewesen sei. An der Wende war das Duell ausgeglichen. Die erste Holz habe sich noch gesteigert, indes habe die 2. Gummi auf der Rücktour alles herausgeholt. „Mit drei Heimsiegen in Folge in die Weihnachtspause zu gehen, ist ein gutes Gefühl.“ Der Kreuzmoorer Mannschaftsführer Matthias Gerken war ehrlich: „Wir haben keinen guten Wettkampf gezeigt. Zur Wende hatten wir noch eine knappe Führung, konnten diese leider nicht halten. Insgesamt war das zu wenig, um den Wettkampf zu gewinnen.“  Bredehorn - Reitland 5:2 (2,021, -0,046, 3,049, -2,044). Das Kellerduell war lange offen. Der Reitlander Mannschaftsführer Hauke Freese analysierte: „Die 1. Holz der Gastgeber zog bis zur Wende auf fünf Schoet davon. Die anderen Gruppen haben sich in Summe aufgehoben. Auf der Rücktour lief es nicht optimal. Den Bedehornern gelangen in den Gummi-Gruppen sehr weite Würfe.“ Seine Team setze auf die Heimkämpfe der Rückrunde, sagte Freese.

Verbandsliga  -  Wiefels - Mentzhausen 3:4 Remis (0,073, 3,043, -3,085, -0,113). Wiefels Sprecher Gerold Möllmann meinte: „Unsere 2. Holz ist über sich hinaus gewachsen und war hauptsächlich für das Remis verantwortlich. Die anderen Gruppen haben leider nicht das gezeigt, was in Ihnen steckt.“ Der Mentzhauser Mannschaftsführer Niklas Wulff sagte: „Es stand fest, dass wir in Wiefels nur mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung bestehen können, zumal mit Ludger Ruch unser bester Holzwerfer fehlte. Leider waren die Leistungen in drei Gruppen eher unterdurchschnittlich, sodass wir mit der Punkteteilung am Ende noch gut leben können.“ Die Gäste verzeichneten ein Plus von 82 Metern. Sie sind mit 11:3 Punkten Zweiter.  Moorriem - Westerscheps 4:0 (3,092, -0,119, 0,046, 0,061). Der Aufsteiger bestach mit Konstanz. Der Moorriemer Eike Janßen sagte: „An der Wende stand es 5:1 für uns, aber wir haben schnell gemerkt, dass die Schepser gut von links werfen. Wir sind stolz auf unsere Leistung. Mit dem Zwischenstand haben wir nicht gerechnet. Wir werden weiter Gas geben im Kampf um den Klassenerhalt.“ Moorriem (7:7 Punkte) ist Vierter.

Bezirksliga  -  Rosenberg - Waddens 2:7 (-4,033, -2,005, -1,058, 2,133). Der Aufsteiger freute sich über den ersten Auswärtssieg. Der Waddenser Boßelwart Holger Bruns sagte: „Nur die 2. Gummi ist schnell in Rückstand geraten. Die anderen Gruppen bauten Druck auf. Wir haben eine klasse Leistung gezeigt.“ Waddens ist mit 8:6 Punkten Tabellenvierter.

Bezirksklasse  -  Abbehausen - Westerloy 18:7 (10,108, -7,138, 2,022, 5,023). Die Gastgeber überzeugten gegen den Aufsteiger. Der Abbehauser Mannschaftsführer Gerrit Reins meinte: „Wir haben mit drei Gruppen unsere Führung stetig ausgebaut, in der 2. Holz standen wir uns selbst im Weg und sind nicht richtig in die Spur gekommen.“ Abbehausen ist mit 10:4 Punkten Tabellenzweiter.

 

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7. Spieltag in den Boßelligen in Oldenburg

Deshalb gewann Schweinebrück das Duell der Spitzenteams mit Reitland

Im Spitzenspiel der Landesliga unterlagen die Boßlerinnen aus Reitland dem Wintermeister Schweinebrück deutlich.

Was bedeutet das für den Titelkampf?

von Wolfgang Böning

Wesermarsch - Die Boßlerinnen aus Reitland haben am Sonntag das Spitzenspiel der Landesliga verloren. Sie unterlagen dem Wintermeister Schweinebrück (12:2 Punkte) auswärts mit 0:7. Reitland ist mit 10:4 Punkten Zweiter. Schweewarden gewann gegen Kreuzmoor/Bekhausen mit 2:1. Kreuzmoor/Bekhausen ist auf Platz fünf (8:6) abgerutscht, Schweewarden ist Sechster (7:7), Mentzhausen Letzter mit 0:12 Punkten.

Landesliga  -  Schweewarden - Kreuzmoor/Bekhausen 2:1 (2,078, -1,023). Das war knapp: Den Gästen fehlten 56 Meter zum Remis. Die Schweewarder Sprecherin Lena Simon sagte: „An der ersten Wende hatten wir drei Schoet Vorsprung. Am Deich haben die Gäste aufgedreht. Sie lagen zwischenzeitlich mit der Gummi sogar mit zwei Schoet vorne. Auf der Rücktour konnten wir durch einen herausragenden Wurf von Heike Rummel noch ein Unentschieden herausholen.“ Die Kreuzmoorerin Nane Kabernagel sagte, dass im Holzduell die Führung gewechselt habe. „Am Ende konnten wir nicht mehr dagegenhalten. In der Gummi haben wir auf dem breiten Stück keine gute Leistung gezeigt, dafür lief es am Deich sehr gut.“  Schweinebrück - Reitland 7:0 (3,031, 4,028). Klarer Sache im Spitzenspiel: Das Ergebnis spiegelt laut der Reitlander Sprecherin Brigitte Sanders den Wettkampf nicht wider. „Wie immer war es eng. Schweinebrück lag nach der ersten Wende in beiden Gruppen vorne. Diese Führung konnten sie mit ins Ziel nehmen.“ Die Schweinebrückerin Astrid Müller: „Beide Mannschaften waren hochmotiviert. Es wurden gute Runden geboßelt, die aber trotzdem Luft nach oben ließen.“  Spohle - Mentzhausen 4:0 (4,094, -0,058). Die Spohlerin Kira Müller meinte. „Wir sind in beiden Gruppen nicht gut gestartet. In der Holz lief es auf der Rücktour viel besser – eine super Leistung.“ Die Mentzhauserin Annika Siemen sagte, dass die Holz gut gestartet sei, die Spohlerinnen aber bald aufgedreht hätten. „In der Gummi haben wir lange geführt. Leider haben wir unseren Vorsprung in der letzten langen Kurve verloren.“

Bezirksliga  -  Grünenkamp - Esenshamm 17:0 (9,097, 7,012). Die Gäste wurden überrannt. Mit 2:12 Punkten sind sie Vorletzter.  Wiefels – Waddens 6:0 (5,071, 0,093). Der Tabellenfünfte Waddens (8:6 Punkte) unterlag dem Wintermeister. Die Waddenserin Nane Stoffers sagte: „Die Strecke war neu für uns. Wir haben schwer in den Wettkampf gefunden und kamen mit den Kurven zu Beginn nicht zurecht.“ Die Holz der Gastgeberinnen war stark, das Duell in den Gummigruppen ausgeglichen.

 

© / Quelle: NWZ-Online / 16.12.2024

7. Spieltag in den Boßelligen in Oldenburg

Schweinebrückerinnen dominieren Gipfeltreffen

Die Landesliga-Boßlerinnen aus Schweinebrück haben das Spitzenspiel gegen Reitland mit 7:0 gewonnen.

Derweil feierte Wiefels die Herbstmeisterschaft in der Bezirksliga.

von Wolfgang Böning

Zetel - In der Boßel-Landesliga der Frauen musste auch Verfolger Reitland die Überlegenheit des amtierenden Landesmeisters aus Schweinebrück neidlos anerkennen. Derweil wurde Aufsteiger Wiefels inoffizieller Herbstmeister in der Bezirksliga.

Landesliga  -  Schweinebrück - Reitland 7:0 (3,031, 4,028). Nach dem Gipfeltreffen erklärte Schweinebrücks Astrid Müller: „Beide Teams waren hoch motiviert, sollte doch die Herbstmeisterschaft her. Dabei wurden zwar gute Runden geboßelt, die aber trotzdem noch Luft nach oben ließen.“ Bei der Wende hatten die Gastgeberinnen schon mit drei Schoet vorne gelegen. Indes sagte Reitlands Sprecherin Brigitte Sanders: „Das Ergebnis spiegelte aber nicht den Wettkampf wider.“

Bezirksliga  -  Schweinebrück II - Delfshausen 10:0 (7,031, 3,045). Überlegen präsentierten sich die auf Platz zwei rangierenden Gastgeberinnen. „An der Wende lagen wir mit 3:0 in Führung. In der Holzgruppe lagen wir zunächst etwas zurück, konnten uns aber wieder fangen“, sagte die Schweinbrückerin Louisa Röben: „Mit der Gummikugel hielt der Gegner auf der Rücktour noch gut dagegen.“  Grünenkamp - Esenshamm 17:0 (9,097, 7,012). Die Gäste wurden vom Vierten überrollt und müssen weiter um den Ligaverbleib kämpfen.  Wiefels - Waddens 6:0 (5,071, 0,093). Der Aufsteiger der Vorsaison freut sich über den inoffiziellen „Wintertitel“. „Unsere Frauen zeigten, dass sie zu Recht ganz oben stehen“, lobte der Wiefelser Sprecher Gerold Möllmann: „Zwar lief es in der Gummigruppe nicht wie gewohnt, aber dieses Mal war auf die Holz Verlass. Von Beginn an ließ sie nichts anbrennen und machte zum Ende den Unterschied. Es ist absolut beruhigend, wenn man als Aufsteiger zur Saisonhälfte als Herbstmeister überwintert.“ Die Waddenserin Nane Stoffers erklärte: „Die Strecke war komplett neu für uns, und ein Gegner, der ganz oben steht. So haben wir schwer in den Wettkampf gefunden.“

 

© / Quelle: NWZ-Online / 16.12.2024

7. Spieltag in den Boßelligen in Oldenburg

Herbstmeisterschaft

Grund zum Feiern hatten die Boßeler aus Halsbek und Torsholt am Ende der Hinrunde.

Die Westerschepser dürften froh sein, dass das Jahr nun beendet ist.

von Wolfgang Böning

Ammerland - Zum Abschluss der Hinrunde der Boßel-Landesliga der Männer hat Halsbek das Heimspiel gegen Verfolger Grabstede verloren, jedoch trotzdem die Tabellenführung verteidigt. Im neuen Jahr finden die ersten Partien am 12. Januar statt.

Landesliga  -  Spohle - Neustadtgödens 24:0 (7,063, 4,078, 5,076, 6,083). Der Liga-Neuling kam zum ersten Mal in dieser Saison richtig unter der Räder. Der Meister gab in allen Gruppen den Ton an. „Die Leistung war schon etwas besser als zuletzt. Aber da ist noch Luft nach oben. Wichtig war der Heimsieg“, sagte Spohles Keven Hoots. Zur Wende lagen die Ammerländer bereits mit 11:0 in Führung.   Halsbek - Grabstede 2:7 (1,050, -2,060, 0,146, -4,136). Nicht zufrieden waren die Halsbeker mit ihrer Leistung. „Wir wussten, dass wir unsere Bestleistung abrufen müssen, um gegen Grabstede die Punkte zu holen. Leider haben wir in allen Gruppen zu viel liegengelassen“, sagte Halsbeks Arne Hiljegerdes. Die Gäste drehten gerade auf der Rückrunde auf. Beide Mannschaften stehen nun bei 12:2 Punkten.

Verbandsliga  -  Torsholt - Ruttel 11:0 (3,104, 0,076, 7,031, -0,137). Mit einem deutlichen Heimsieg gegen den Dritten machte Torsholt den Titel am Ende der Hinrunde perfekt. Nur in der zweiten Gummigruppe konnten die Gäste ein kleines Plus erwerfen. „Wir genießen den wichtigen Sieg und den aktuellen Tabellenstand. Wir haben eine konstante Leistung gezeigt“, sagte Torsholts Kevin Barkemeyer. Zur Wende führten die Ammerländer mit 4:0, auf der Rücktour drehte Torsholt mit starken Leistungen gerade in den Erstgruppen auf.  Portsloge - Stapel 7:2 (3,042, 2,069, -2,020, 1,088). Der Zweitletzte schlug den Drittletzten. Nur die erste Gummigruppe der Portsloger fiel etwas ab. Der Vorsprung auf den Abstiegsrang beträgt für Portsloge bereits drei Punkte.  Moorriem - Westerscheps 4:0 (3,092, -0,119, 0,046, 0,061). Für Westerscheps endete die Hinrunde ohne Sieg. Der Rückstand auf Platz sieben beträgt bereits drei Punkte. Das Schlusslicht lag bereits bei der Wende mit 1:5 zurück. „Mit diesem Zwischenstand haben wir nicht gerechnet. Wir werden weiter Gas geben für den Klassenerhalt“, sagte Moorriems Eike Janßen.

 

Heimteams geben in Ammerland-Derbys den Ton an

Halsbek fertigte Torsholt ab, Westerscheps schlug Haarenstroth klar. Die Spohlerinnen zeigten in der Boßel-Landesliga Comeback-Qualitäten. Klare Sieger gab es in den beiden Ammerland-Derbys in der Boßel-Landesliga und Bezirksliga der Frauen zum Ende der Hinrunde. Weiter geht es mit den nächsten Partien am 12. Januar.

Landesliga  -  Halsbek - Torsholt 12:0 (6,035, 6,049). Halsbeks Talea von Handorf schwärmte von einer super Gesamtleistung ihrer Mannschaft. „Die Gummigruppe ist super in den Wettkampf gestartet und hat nach einem Durchgang schon mit zwei Schoet geführt. Die Holzgruppe hat etwas länger gebraucht“, sagte von Handorf. An der Wende führten die Gastgeberinnen mit fünf Wurf. Weniger zufrieden war Torsholts Jule Bödecker: „Es lief nicht für uns, wir waren in beiden Gruppen unterlegen. Auf der Rücktour haben die Halsbekerinnen noch einmal aufgedreht.“ Halsbek überwintert auf Platz vier (8:6 Punkte), Torsholt ist Vorletzter (2:12).   Spohle - Mentzhausen 4:0 (4,094, -0,058). Die Aufsteigerinnen blieben auch gegen das Schlusslicht in der Erfolgsspur. Dabei zeigte Spohle Comeback-Qualitäten. „Wir sind in beiden Gruppen nicht gut gestartet. An der Wende waren die Gäste noch vorn. In der Holzgruppe lief es auf der Rücktour aber viel besser und wir haben eine Superleistung gezeigt“, sagte Spohles Kira Müller. Die Mentzhauserinnen haderten damit, ihren Vorsprung mit der Gummikugel in der letzten langen Kurve verloren zu haben.

Bezirksliga  -  Schweinebrück II - Delfshausen 10:0 (7,031, 3,045). Die Gastgeberinnen präsentierten sich als klarer Favorit. An der Wende führte das Heimteam mit 3:0. Auf der Rücktour hielt Delfshausen mit der Gummigruppe noch etwas dagegen. Die Niederlage war am Ende jedoch deutlich.  Westerscheps - Haarenstroth 18:0 (5,008, 13,056). Der Dritte fertigte das Schlusslicht ab. Besonders in der Gummigruppe war es eine klare Angelegenheit. Der Absteiger liegt damit mit 10:4 Punkten auf Platz drei, Haarenstroth steht ohne Zähler am Tabellenende.