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/ Quelle: NWZ-Online / 04.11.2024
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4. Spieltag in den
Boßelligen in Oldenburg
Neustadtgödens baut
Siegesserie aus
Das Überraschungsteam
aus Neustadtgödens mischt die Landesliga als Aufsteiger
weiter auf.
Derweil sorgt Ruttel für
mehr Spannung in der Verbandsliga und waren weitere
friesische Teams aktiv.
von Wolfgang
Böning
Bockhorn/Zetel -
Während am vierten Spieltag der Boßel-Saison der Männer
die großen Überraschungen ausgeblieben sind, läuft es
bei Landesliga-Aufsteiger Neustadtgödens weiter rund.
Großer Gewinner in der Bezirksliga ist Cleverns, das nun
mit drei Punkten Vorsprung Spitzenreiter ist.
Landesliga -
Schweewarden - Grabstede 5:9 (5,050, -1,034, -3,082,
-4,131). Durch diese Heimniederlage warten die
Schweewarder weiter auf die ersten Zähler. „An der Wende
lag Schweewarden noch mit 3:1 vorn. Wir konnten uns auf
der Rücktour aber noch mal steigern und somit die Punkte
mit nach Hause nehmen“, bilanzierte Grabstedes
Spielführer Christian Alberts, dessen Team sich gut
erholt gezeigt hatte von der Heimpleite gegen Reitland.
Reitland - Neustadtgödens 3:5 (-0,037, -5,086,
0,018, 3,057). Aufsteiger Gödens bleibt das
Überraschungsteam mit einer immer noch weißen Weste.
Dafür sorgte diesmal die zweite Holzgruppe fast im
Alleingang. „Die zweite Holz von Neustadtgödens war
unglaublich stark unterwegs“, musste auch der Reitlander
Kapitän Hauke Freese eingestehen. Derweil erzählte der
Gödenser Vorsitzende Ron Arians: „Wir haben uns absolut
nichts ausgerechnet. Die zweite Holz startete aber
superstark. Und die zweite Gummi hat momentan einfach
gute Comeback-Qualitäten.“ Auf der Rücktour habe man in
allen Gruppen das Ergebnis halten können: „Ich lege mich
fest: Wir haben bereits den Klassenerhalt geschafft.
Jetzt wollen wir den Rest der Saison noch Spaß haben und
genießen.“ Bredehorn - Halsbek 1:9 (1,075,
-1,110, -0,074, -6,132). Das Nachbarduell war eine klare
Sache. Bredehorn konnte den Schwung vom Sieg am vorigen
Spieltag gegen Spohle nicht mitnehmen. „Auf heimischer
Strecke hatten wir gehofft, Punkte einzufahren, doch die
Halsbeker Mannschaft war an diesem Tag einfach stärker“,
erklärte der Bredehorner Sprecher Rene Thye: „Die zweite
Gummi konnte nicht ihre gewohnte Leistung zeigen.“
Verbandsliga -
Ruttel - Mentzhausen 13:1 (3,080, -1,109, 7,112,
2,032). Überraschend einseitig verlief diese
Spitzenpartie. „Der Druck lag schon bei uns, bei einer
Niederlage wäre Mentzhausen vier Punkte weg gewesen“,
sagte der Rutteler Mannschaftsführer Markus Heyne. An
der Wende habe es schon 4:1 gestanden: „Gerade unsere
erste Gummi traf alles und war entscheidend am Sieg
beteiligt. Jetzt sind wir mit oben, das verspricht ein
ganz spannendes Meisterschaftsrennen zu werden.“ Der
Mentzhauser Niklas Wulff erklärte zerknirscht: „Obwohl
wir als Tabellenführer in den Wettkampf gegangen sind,
war Ruttel der klare Favorit. Dieser Favoritenrolle
wurden die Gastgeber auch gerecht.“ Stapel -
Wiefels 8:3 (-3,067, 4,142, 3,025, -0,024). Bei den
Ostfriesen gab es für die Jeverländer nichts zu holen.
Die Gastgeber wiesen ein großes Plus in zwei Gruppen
auf. Zur Wende hatte Stapel nur knapp mit 3:2 geführt.
„Leider konnten wir uns auf der Rücktour nicht mehr
steigern und Stapel hatte einen super Tag erwischt“,
bedauerte der Wiefelser Sprecher Gerold Möllmann: „Es
läuft noch nicht richtig in der Mannschaft, trotz guter
Personaldecke mangelt es noch an der im Vorjahr
gezeigten Beständigkeit. Es sind zwar knappe
Niederlagen, aber die schmerzen am meisten. Hier muss
noch nachgesteuert werden.“
Bezirksliga -
Waddewarden - Rosenberg 3:4 Remis (-0,007, 0,077,
3,066, -4,009). Es war der erste Punktgewinn der
Hausherren – und das gegen den Tabellenzweiten.
Insgesamt lagen die Gäste nur mit 23 Metern im Plus.
Trotz des Teilerfolgs behält Waddewarden die rote
Laterne.
Leuchtenburg - Osterforde
12:3 (-1,103, 4,079,-2,027, 7,091). Die Gastgeber
überzeugten mit den Zweitgruppen. „Nach der Niederlage
in der Vorsaison wollten wir es besser machen“, sagte
der Zweite Vorsitzende von Osterforde Christian Dierkes:
„Bis zur Wende war noch alles offen. Insbesondere die
zweite Gummi von Leuchtenburg erwischte aber einen sehr
starken Tag und traf fast jeden Wurf.“
Schweinebrück - Cleverns 0:14 (-6,027, 0,107,
-4,022, -4,054). In der Fremde ließ der Spitzenreiter
nichts liegen. Eng ging es nur zwischen den zweiten
Holzgruppen zu. Durch den Auswärtssieg erklomm Cleverns
die Tabellenspitze, gefolgt von Rosenberg. „Vom Start
weg kamen wir gut in den Wettkampf, bis zur Wende lagen
wir schon in drei Gruppen vorn“, freute sich der
Clevernser Spielführer Heiko Janssen: „Auch auf der
Rücktour brachten wir eine gute geschlossene
Mannschaftsleistung auf die Straße, so dass wir einen
ungefährdeten Auswärtssieg einspielten. Derzeit läuft es
rund, alle Gruppen liefern konstant. So kann es
weitergehen.“ |
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/ Quelle: NWZ-Online / 04.11.2024
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4. Spieltag in den
Boßelligen in Oldenburg
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Spohle wieder zurück in
der Erfolgsspur
Spohle und Halsbek
feierten in der Boßel-Landesliga der Männer klare
Auswärtssiege.
In der Verbandsliga fand
das Kellerduell einen deutlichen Sieger.
von Wolfgang
Böning
Ammerland -
In der Boßel-Landesliga der Männer hat Spohle wieder in
die Spur gefunden. Für Halsbek gab es einen klaren Sieg
im Nachbarschaftsduell. In der Verbandsliga entschied
Portsloge das Kellerduell gegen Westerscheps für sich.
Landesliga -
Kreuzmoor/Bekhausen - Spohle 0:6 (-2,050, -1,107,
0,004, -2,006). „Nach der Niederlage in der Vorwoche
wollten wir wieder einen Sieg einfahren. Das hat in
allen vier Gruppen gut geklappt. Es war eine
mannschaftlich geschlossene gute Leistung“, sagte
Spohles Keven Hoots, der die Siege in den Gummigruppen
hervorhob. Auch Kreuzmoors Mannschaftsführer Matthias
Gerken sah eine gute Leistung seines Teams: „Spohle war
aber noch einen Tick besser.“ Bredehorn -
Halsbek 1:9 (1,075, -1,110, -0,074, -6,132). Im
Nachbarschaftsduell gaben die Halsbeker den Ton an. „In
einem wirklich hochklassigen Wettkampf konnte sich bis
zur Wende nur unsere zweite Gummigruppe etwas absetzen.
Im Ziel hatten wir über alle Gruppen einen bärenstarken
Schnitt von 46 Würfen“, sagte Halsbeks Arne Hiljegerdes.
Verbandsliga -
Torsholt - Moorriem 17:2 (5,079, 4,095, -2,074,
7,027). Gegen den Aufsteiger gelang Torsholt ein
Kantersieg. „Wir könnten Moorriem als Aufsteiger nicht
richtig einschätzen. Nach der Hintour konnten wir uns
zum Glück bereits mit drei Gruppen absetzen“, sagte
Torsholts Kevin Barkemeyer, de mit seinem Team nun die
Tabelle anführt.
Portsloge - Westerscheps
10:5 (3,080, 3,049, 3,069, -5,107). Im Keller-Duell
holte Portsloge die ersten Punkte. „Mit drei Gruppen
waren wir nicht in Form und dementsprechend haben wir
verdient verloren. Nur die zweite Gummigruppe hatte
einen guten Tag“, gab Axel Kasper, der Schepser
Vorsitzende, zu. Portsloges Fabian Smit war froh, dass
sein Team nun Westerscheps auf den letzten Platz
verweisen konnte. „Wir hatten eine entspannte Rücktour
und Erfolge in drei Gruppen“, sagte Smit. |
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/ Quelle: NWZ-Online / 04.11.2024
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4. Spieltag in den
Boßelligen in Oldenburg
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Wesermarsch-Mannschaften
gehen in Landesliga leer aus
In der Boßel-Landesliga
erlitten die Teams aus der Wesermarsch Niederlagen.
Schweewarden, Kreuzmoor
und Reitland blieben ohne Punkte.
von Wolfgang
Böning
Wesermarsch -
Die in der Landesliga werfenden Boßler aus der
Wesermarsch haben am Wochenende Niederlagen kassiert.
Schweewarden verlor daheim mit 5:9 gegen Grabstede,
Kreuzmoor zu Hause mit 0:6 gegen Spohle. Reitland zog
auf eigener Strecke mit 3:5 gegen Aufsteiger
Neustadtgödens den Kürzeren.
Landesliga -
Schweewarden - Grabstede 5:9 (5,050, -1,034, -3,082,
-4,131). Der Schweewarder Patrick Bruns sagte, dass sein
Team die ersten Punkte habe holen wollen. Es führte an
der Wende mit 3:1. Allerdings: „Auf der Rücktour hat nur
die 1. Holz für ein gutes Ergebnis gesorgt.“
Schweewarden ist Tabellenletzter. „Die nächsten drei
Wettkämpfe gegen Gegner aus der unteren Tabellenhälfte
werden entscheidend sein“, sagte Bruns. „Hier müssen
Punkte her, sonst wird es ganz eng für uns.“
Kreuzmoor/Bekhausen - Spohle 0:6 (-2,050, -1,107,
0,004, -2,006). Der Kreuzmoorer Mannschaftsführer
Matthias Gerken freute sich über einen guten Start in
allen Gruppen gegen einen starken Gegner. „Wir waren gut
unterwegs, aber Spohle war noch einen Tick besser und
führte bereits zur Wende mit fünf Schoet. Auf der
Rücktour blieb es leider so.“ Kreuzmoor/Bekhausen (0:8)
bleibt unten drin. Reitland - Neustadtgödens
3:5 (-0,037, -5,086, 0,018, 3,057). Der Reitlander
Kapitän Hauke Freese sagte, dass sich sein Team gute
Chancen ausgerechnet habe. „Aber wir sind nicht gut aus
den Startlöchern gekommen“, sagte er. Die 2. Holz der
Gäste sei „unglaublich stark“ gewesen. „Aber wir müssen
uns auch an die eigene Nase fassen, da unsere Leistung
eher mäßig war.“ Der Gödenser Vorsitzender Ron Arian
sagtes: „Ich leg mich fest: Wir haben jetzt den
Klassenerhalt geschafft. Jetzt wollen wir den Rest der
Saison noch Spaß haben und genießen.“ Reitland (2:6) ist
Sechster.
Verbandsliga -
Ruttel - Mentzhausen 13:1 (3,080, -1,109, 7,112,
2,032). Überraschend einseitig verlief die
Spitzenpartie. Der Mentzhauser Niklas Wulff stellte
indes klar: „Obwohl wir als Tabellenführer in den
Wettkampf gegangen sind, war Ruttel der klare Favorit.“
Dieser Rolle seien die Gastgeber auch gerecht geworden.
„An der Wende war es noch einigermaßen spannend, auf der
Rücktour hat Ruttel dann so richtig aufgedreht.“ An der
Tabellenspitze liegen damit Torsholt, Ruttel und
Mentzhausen mit jeweils 6:2 Zählern. Torsholt -
Moorriem 17:2 (5,079, 4,095, -2,074,
7,027). Aufsteiger Moorrium war chancenlos. Bereits auf
der Hintour hatten sich drei Torsholter Gruppen
abgesetzt.
Bezirksliga -
Hollwege - Waddens 6:3 (0,043, 4,074, 1,092
-3,052). Nur die 2. Gummi des Aufsteigers setzte sich
durch. Der Waddenser Boßelwart Holger Bruns: „Die
Gastgeber waren sehr gut aufgestellt und haben eine
klasse Leistung gezeigt. Auf der schmalen Straße konnten
wir zu Beginn in allen Gruppen mithalten, Führungen aber
nicht halten. Mit etwas mehr Glück wäre ein Punkt drin
gewesen.“ Beide Mannschaften haben 4:4 Punkte.
Bezirksklasse -
Abbehausen - Zetel/Osterende 10:2 (4,066, -2,119,
0,099, 5,099). Die Gastgeber kletterten auf Rang zwei.
Nur die 2. Holz verlor. Abbehausens Mannschaftsführer
Gerrit Reins: „Es war ein recht ausgeglichener
Wettkampf. Wir haben das bessere Ende für uns gehabt.“ |
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/ Quelle: NWZ-Online / 04.11.2024
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4. Spieltag in den
Boßelligen in Oldenburg
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Frauen aus Schweinebrück
dominieren Prestigeduell
In der Boßel-Landesliga
hat Titelverteidiger Schweinebrück die Gäste aus Halsbek
9:0 besiegt.
Derweil bezwang
Grünenkamp überraschend klar den
Bezirksliga-Spitzenreiter Westerscheps.
von Wolfgang
Böning
Zetel -
In der Boßel-Landesliga der Frauen hat Schweinebrück am
vierten Spieltag seine Heimstärke gegen Halsbek
unterstrichen. Neuer Tabellenführer in der Bezirksliga
ist unterdessen Waddens, nachdem Grünenkamp sich
überraschend gegen Westerscheps behaupten konnte.
Landesliga -
Schweinebrück - Halsbek 9:0 (3,089, 5,020). Das
Spitzenduell der vergangenen Spielzeiten endete diesmal
deutlich. Der Titelverteidiger bestimmte eindeutig das
Spielgeschehen. „Der Wettkampf gegen Halsbek ist immer
etwas Besonderes: immer spannend, der Ausgang ungewiss“,
erklärte Schweinebrücks Spielführerin Astrid Müller:
„Wir konnten diesmal mit voller Mannschaftsstärke
antreten. Beide Gruppen waren gut aufgelegt. Jetzt kann
das Zeteler-Markt-Wochenende kommen.“
Bezirksliga -
Schweinebrück II - Haarenstroth 15:0 (3,075,
11,053). Kantersieg im Kellerduell, wobei die
Gummigruppe die Gäste praktisch überrollte. „Die Gummi
ist gleich zu Anfang mit langen Würfen in den Wettkampf
gestartet und hatte bis zur Wende schon acht Schoet
aufgebaut“, freute sich die Schweinbrückerin Luisa Röben:
„Mit der Holz-Gruppe führten wir bei der Wende auch
schon mit vier Schoet. Insgesamt war es ein spitzen
Ergebnis.“ Grünenkamp - Westerscheps 7:0 (4,074,3,008).
Nach dem schlechten Saisonstart setzten die
Gastgeberinnen ein Ausrufezeichen mit dem Sieg gegen den
bisherigen Tabellenführer. „Auf der Hinrunde hielten wir
gut mit und hatten bei der Wende einen knappen
Vorsprung. Auf der Rücktour kam der unerwartete
Einbruch“, bedauerte die Schepserin Sandra Schedemann.
Wiefels - Esenshamm 6:0 (0,058, 6,007). Die
Gastgeberinnen überzeugten mit der Gummikugel. „Der
dritte Sieg in der neuen Klasse wirkt sehr beruhigend
für die weitere Saison“, betonte der Wiefelser Sprecher
Gerold Möllmann: „Unsere Holz lieferte eine gute
Leistung ab, zur Wende lag sie noch mit zwei Schoet
vorne, am Ende sprangen immerhin noch ein paar Meter für
uns heraus. Besser machte es unsere Gummi, die den
Gegner mit einer super Rückrunde von der Straße fegte.“ |
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/ Quelle: NWZ-Online / 04.11.2024
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4. Spieltag in den
Boßelligen in Oldenburg
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Reitland triumphiert im
Derby – Mentzhausen bleibt sieglos
Reitland feiert einen
4:0-Derbysieg gegen Mentzhausen in der Boßel-Landesliga
der Frauen.
Während Schweewarden mit
einem überraschend hohen 12:0 gegen Torsholt glänzt,
bleibt Mentzhausen sieglos.
von Wolfgang
Böning
Wesermarsch -
Die Landesliga-Boßlerinnen aus Reitland haben am Sonntag
einen Derbysieg gefeiert. Sie bezwangen Mentzhausen
daheim mit 4:0. Schweewarden besiegte Torsholt mit 12:0.
Kreuzmoor/Bekhausen schlug Spohle mit 3:0.
Landesliga -
Schweewarden - Torsholt 12:0 (5,052, 6,069). Der
Sieg im Kellerduell war in der Höhe überraschend. Die
Schweewarderin Katrin Bruns gab sich kritisch. „Unsere
Leistung war in Ordnung, aber definitiv ausbaufähig“,
sagte sie. Die Gummi der Gäste hatte zunächst vorgelegt,
hatte in der Kurve aber Pech. Außerdem steigerten sich
Schweewarden. Die Holz der Gastgeberinnen war von Beginn
an auf Zack. Jule Bödecker vom Schlusslicht Torsholt
meinte: „Es lief leider gar nichts.“ Schweewarden liegt
mit 4:4 Punkten auf Platz fünf. Reitland -
Mentzhausen 4:0 (2,097, 1,032). Reitlands Sprecherin
Brigitte Sanders sagte, dass die Holz schon an der Wende
mit zwei Schoet geführt habe. Im Duell der Gummigruppen
sei es hin und her gegangen. Die Mentzhauserin Annika
Siemen meinte: „Beide Gruppen hatten es schwer und lagen
von Anfang an hinten.“ Reitland ist mit 7:1 Punkten
Zweiter, Mentzhausen steht mit 0:8 Punkten im Keller. Kreuzmoor/Bekhausen
- Spohle 3:0 (1,030, 1,071). Das Duell war eng. Die
Kreuzmoorerin Nane Kabernagel sprach von einem sehr
starken Wettkampf in den Holzgruppen. „Durch den letzten
langen Wurf von Finja Frels konnten wir die Gruppe
gewinnen.“ In der Gummi hätten beide Teams „super starke
Würfe“ gezeigt. „Auf dem letzten Stück nach der Autobahn
konnten wir mit guter Leistung punkten.“
Kreuzmoor/Bekhausen rangiert mit 8:0 Punkten weiter auf
dem Platz an der Sonne.
Bezirksliga -
Delfshausen – Waddens 0:3 (-1,068,
-2,006). Knappes Spiel auf der schmalen Moorstrecke: Die
Waddenserin Nina Timmermann sagte, dass Delfshausen gut
gestartet sei. „Wir haben uns schwer mit der Strecke
getan. Auf der Rücktour lief es dann besser“, sagte sie.
Indes: „In der Gummi lief es genau andersherum.“ Waddens
führte schnell mit fünf Schoet. „Auf der Rücktour passte
hingegen nicht viel zusammen.“ Delfshausen (4:4) ist
Sechster. Waddens ist mit 6:2 Zählern der neue
Tabellenführer. Wiefels - Esenshamm 6:0
(0,058, 6,007). Entscheidend war die starke Leistung der
Gummigruppe der Gastgeberinnen. Esenshamm (2:6) ist
Vorletzter. |
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/ Quelle: NWZ-Online / 04.11.2024
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4. Spieltag in den
Boßelligen in Oldenburg
Heimteams spielen ihre
Vorteile perfekt aus
Drei deutliche Heimsiege
gab es in der Boßel-Landesliga der Frauen am vierten
Spieltag.
Schweinebrück bestimmt
das Topspiel gegen Halsbek nach Belieben.
von Wolfgang
Böning
Ammerland - Ihre
Heimvorteile perfekt ausgespielt haben die Frauenteams
in der Boßel-Landesliga am vierten Spieltag.
Schweewarden - Torsholt
12:0 (5,052, 6,069). Der Sieg im Kellerduell fiel
überraschend deutlich aus. „Es lief bei uns leider gar
nichts zusammen. Wir müssen den schlechten Saisonstart
nun abhaken und nach vorne sehen“, sagte Torsholts Jule
Bödecker nach der vierten Niederlage im vierten Spiel.
In der Holzgruppe gelang Schweewarden ein
Start-Ziel-Sieg, in der Gummigruppe gaben die
Ammerländerinnen einen Zwei-Schoet-Vorsprung noch ab.
Schweinebrück - Halsbek 9:0 (3,089, 5,020). Der
Titelverteidiger bestimmte das Spitzenduell nach
Belieben. „Beide Gruppen war gut aufgelegt, wir konnten
mit voller Mannschaftsstärke antreten“, sagte
Schweinebrücks Astrid Müller.
Kreuzmoor/Bekhausen - Spohle 3:0 (1,030, 1,071). Für
Spohle setzte es die erste Niederlage. Für beide Teams
war es ein Heimwettkampf, da auf der gleichen Strecke
geworfen wird. Entscheidend war für Spohles Kira Müller
der Wettkampf in der Gummigruppe: „Da haben wir auf dem
letzten Ende noch ein bisschen was liegengelassen. Mit
der Holzkugel ist Kreuzmoor direkt in Führung gegangen.“ |
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