Bei Rückfragen:

Gerold Meischen

 

Mobil 0172-6310925
meischen@friesensport.de


© / Quelle: NWZ-Online / 04.11.2024

4. Spieltag in den Boßelligen in Oldenburg

Neustadtgödens baut Siegesserie aus

Das Überraschungsteam aus Neustadtgödens mischt die Landesliga als Aufsteiger weiter auf.

Derweil sorgt Ruttel für mehr Spannung in der Verbandsliga und waren weitere friesische Teams aktiv.

von Wolfgang Böning

Bockhorn/Zetel - Während am vierten Spieltag der Boßel-Saison der Männer die großen Überraschungen ausgeblieben sind, läuft es bei Landesliga-Aufsteiger Neustadtgödens weiter rund. Großer Gewinner in der Bezirksliga ist Cleverns, das nun mit drei Punkten Vorsprung Spitzenreiter ist.

Landesliga -  Schweewarden - Grabstede 5:9 (5,050, -1,034, -3,082, -4,131). Durch diese Heimniederlage warten die Schweewarder weiter auf die ersten Zähler. „An der Wende lag Schweewarden noch mit 3:1 vorn. Wir konnten uns auf der Rücktour aber noch mal steigern und somit die Punkte mit nach Hause nehmen“, bilanzierte Grabstedes Spielführer Christian Alberts, dessen Team sich gut erholt gezeigt hatte von der Heimpleite gegen Reitland.  Reitland - Neustadtgödens 3:5 (-0,037, -5,086, 0,018, 3,057). Aufsteiger Gödens bleibt das Überraschungsteam mit einer immer noch weißen Weste. Dafür sorgte diesmal die zweite Holzgruppe fast im Alleingang. „Die zweite Holz von Neustadtgödens war unglaublich stark unterwegs“, musste auch der Reitlander Kapitän Hauke Freese eingestehen. Derweil erzählte der Gödenser Vorsitzende Ron Arians: „Wir haben uns absolut nichts ausgerechnet. Die zweite Holz startete aber superstark. Und die zweite Gummi hat momentan einfach gute Comeback-Qualitäten.“ Auf der Rücktour habe man in allen Gruppen das Ergebnis halten können: „Ich lege mich fest: Wir haben bereits den Klassenerhalt geschafft. Jetzt wollen wir den Rest der Saison noch Spaß haben und genießen.“   Bredehorn - Halsbek 1:9 (1,075, -1,110, -0,074, -6,132). Das Nachbarduell war eine klare Sache. Bredehorn konnte den Schwung vom Sieg am vorigen Spieltag gegen Spohle nicht mitnehmen. „Auf heimischer Strecke hatten wir gehofft, Punkte einzufahren, doch die Halsbeker Mannschaft war an diesem Tag einfach stärker“, erklärte der Bredehorner Sprecher Rene Thye: „Die zweite Gummi konnte nicht ihre gewohnte Leistung zeigen.“

Verbandsliga  -  Ruttel - Mentzhausen 13:1 (3,080, -1,109, 7,112, 2,032). Überraschend einseitig verlief diese Spitzenpartie. „Der Druck lag schon bei uns, bei einer Niederlage wäre Mentzhausen vier Punkte weg gewesen“, sagte der Rutteler Mannschaftsführer Markus Heyne. An der Wende habe es schon 4:1 gestanden: „Gerade unsere erste Gummi traf alles und war entscheidend am Sieg beteiligt. Jetzt sind wir mit oben, das verspricht ein ganz spannendes Meisterschaftsrennen zu werden.“ Der Mentzhauser Niklas Wulff erklärte zerknirscht: „Obwohl wir als Tabellenführer in den Wettkampf gegangen sind, war Ruttel der klare Favorit. Dieser Favoritenrolle wurden die Gastgeber auch gerecht.“  Stapel - Wiefels 8:3 (-3,067, 4,142, 3,025, -0,024). Bei den Ostfriesen gab es für die Jeverländer nichts zu holen. Die Gastgeber wiesen ein großes Plus in zwei Gruppen auf. Zur Wende hatte Stapel nur knapp mit 3:2 geführt. „Leider konnten wir uns auf der Rücktour nicht mehr steigern und Stapel hatte einen super Tag erwischt“, bedauerte der Wiefelser Sprecher Gerold Möllmann: „Es läuft noch nicht richtig in der Mannschaft, trotz guter Personaldecke mangelt es noch an der im Vorjahr gezeigten Beständigkeit. Es sind zwar knappe Niederlagen, aber die schmerzen am meisten. Hier muss noch nachgesteuert werden.“

Bezirksliga  -  Waddewarden - Rosenberg 3:4 Remis (-0,007, 0,077, 3,066, -4,009). Es war der erste Punktgewinn der Hausherren – und das gegen den Tabellenzweiten. Insgesamt lagen die Gäste nur mit 23 Metern im Plus. Trotz des Teilerfolgs behält Waddewarden die rote Laterne.

Leuchtenburg - Osterforde 12:3 (-1,103, 4,079,-2,027, 7,091). Die Gastgeber überzeugten mit den Zweitgruppen. „Nach der Niederlage in der Vorsaison wollten wir es besser machen“, sagte der Zweite Vorsitzende von Osterforde Christian Dierkes: „Bis zur Wende war noch alles offen. Insbesondere die zweite Gummi von Leuchtenburg erwischte aber einen sehr starken Tag und traf fast jeden Wurf.“  Schweinebrück - Cleverns 0:14 (-6,027, 0,107, -4,022, -4,054). In der Fremde ließ der Spitzenreiter nichts liegen. Eng ging es nur zwischen den zweiten Holzgruppen zu. Durch den Auswärtssieg erklomm Cleverns die Tabellenspitze, gefolgt von Rosenberg. „Vom Start weg kamen wir gut in den Wettkampf, bis zur Wende lagen wir schon in drei Gruppen vorn“, freute sich der Clevernser Spielführer Heiko Janssen: „Auch auf der Rücktour brachten wir eine gute geschlossene Mannschaftsleistung auf die Straße, so dass wir einen ungefährdeten Auswärtssieg einspielten. Derzeit läuft es rund, alle Gruppen liefern konstant. So kann es weitergehen.“

 

© / Quelle: NWZ-Online / 04.11.2024

4. Spieltag in den Boßelligen in Oldenburg

Spohle wieder zurück in der Erfolgsspur

Spohle und Halsbek feierten in der Boßel-Landesliga der Männer klare Auswärtssiege.

In der Verbandsliga fand das Kellerduell einen deutlichen Sieger.

von Wolfgang Böning

Ammerland - In der Boßel-Landesliga der Männer hat Spohle wieder in die Spur gefunden. Für Halsbek gab es einen klaren Sieg im Nachbarschaftsduell. In der Verbandsliga entschied Portsloge das Kellerduell gegen Westerscheps für sich.

Landesliga  -  Kreuzmoor/Bekhausen - Spohle 0:6 (-2,050, -1,107, 0,004, -2,006). „Nach der Niederlage in der Vorwoche wollten wir wieder einen Sieg einfahren. Das hat in allen vier Gruppen gut geklappt. Es war eine mannschaftlich geschlossene gute Leistung“, sagte Spohles Keven Hoots, der die Siege in den Gummigruppen hervorhob. Auch Kreuzmoors Mannschaftsführer Matthias Gerken sah eine gute Leistung seines Teams: „Spohle war aber noch einen Tick besser.“  Bredehorn - Halsbek 1:9 (1,075, -1,110, -0,074, -6,132). Im Nachbarschaftsduell gaben die Halsbeker den Ton an. „In einem wirklich hochklassigen Wettkampf konnte sich bis zur Wende nur unsere zweite Gummigruppe etwas absetzen. Im Ziel hatten wir über alle Gruppen einen bärenstarken Schnitt von 46 Würfen“, sagte Halsbeks Arne Hiljegerdes.

Verbandsliga  -  Torsholt - Moorriem 17:2 (5,079, 4,095, -2,074, 7,027). Gegen den Aufsteiger gelang Torsholt ein Kantersieg. „Wir könnten Moorriem als Aufsteiger nicht richtig einschätzen. Nach der Hintour konnten wir uns zum Glück bereits mit drei Gruppen absetzen“, sagte Torsholts Kevin Barkemeyer, de mit seinem Team nun die Tabelle anführt.

Portsloge - Westerscheps 10:5 (3,080, 3,049, 3,069, -5,107). Im Keller-Duell holte Portsloge die ersten Punkte. „Mit drei Gruppen waren wir nicht in Form und dementsprechend haben wir verdient verloren. Nur die zweite Gummigruppe hatte einen guten Tag“, gab Axel Kasper, der Schepser Vorsitzende, zu. Portsloges Fabian Smit war froh, dass sein Team nun Westerscheps auf den letzten Platz verweisen konnte. „Wir hatten eine entspannte Rücktour und Erfolge in drei Gruppen“, sagte Smit.

 

© / Quelle: NWZ-Online / 04.11.2024

4. Spieltag in den Boßelligen in Oldenburg

Wesermarsch-Mannschaften gehen in Landesliga leer aus

In der Boßel-Landesliga erlitten die Teams aus der Wesermarsch Niederlagen.

Schweewarden, Kreuzmoor und Reitland blieben ohne Punkte.

von Wolfgang Böning

Wesermarsch - Die in der Landesliga werfenden Boßler aus der Wesermarsch haben am Wochenende Niederlagen kassiert. Schweewarden verlor daheim mit 5:9 gegen Grabstede, Kreuzmoor zu Hause mit 0:6 gegen Spohle. Reitland zog auf eigener Strecke mit 3:5 gegen Aufsteiger Neustadtgödens den Kürzeren.

Landesliga  -  Schweewarden - Grabstede 5:9 (5,050, -1,034, -3,082, -4,131). Der Schweewarder Patrick Bruns sagte, dass sein Team die ersten Punkte habe holen wollen. Es führte an der Wende mit 3:1. Allerdings: „Auf der Rücktour hat nur die 1. Holz für ein gutes Ergebnis gesorgt.“ Schweewarden ist Tabellenletzter. „Die nächsten drei Wettkämpfe gegen Gegner aus der unteren Tabellenhälfte werden entscheidend sein“, sagte Bruns. „Hier müssen Punkte her, sonst wird es ganz eng für uns.“  Kreuzmoor/Bekhausen - Spohle 0:6 (-2,050, -1,107, 0,004, -2,006). Der Kreuzmoorer Mannschaftsführer Matthias Gerken freute sich über einen guten Start in allen Gruppen gegen einen starken Gegner. „Wir waren gut unterwegs, aber Spohle war noch einen Tick besser und führte bereits zur Wende mit fünf Schoet. Auf der Rücktour blieb es leider so.“ Kreuzmoor/Bekhausen (0:8) bleibt unten drin.  Reitland - Neustadtgödens 3:5 (-0,037, -5,086, 0,018, 3,057). Der Reitlander Kapitän Hauke Freese sagte, dass sich sein Team gute Chancen ausgerechnet habe. „Aber wir sind nicht gut aus den Startlöchern gekommen“, sagte er. Die 2. Holz der Gäste sei „unglaublich stark“ gewesen. „Aber wir müssen uns auch an die eigene Nase fassen, da unsere Leistung eher mäßig war.“ Der Gödenser Vorsitzender Ron Arian sagtes: „Ich leg mich fest: Wir haben jetzt den Klassenerhalt geschafft. Jetzt wollen wir den Rest der Saison noch Spaß haben und genießen.“ Reitland (2:6) ist Sechster.

Verbandsliga  -  Ruttel - Mentzhausen 13:1 (3,080, -1,109, 7,112, 2,032). Überraschend einseitig verlief die Spitzenpartie. Der Mentzhauser Niklas Wulff stellte indes klar: „Obwohl wir als Tabellenführer in den Wettkampf gegangen sind, war Ruttel der klare Favorit.“ Dieser Rolle seien die Gastgeber auch gerecht geworden. „An der Wende war es noch einigermaßen spannend, auf der Rücktour hat Ruttel dann so richtig aufgedreht.“ An der Tabellenspitze liegen damit Torsholt, Ruttel und Mentzhausen mit jeweils 6:2 Zählern.  Torsholt - Moorriem 17:2 (5,079, 4,095, -2,074, 7,027). Aufsteiger Moorrium war chancenlos. Bereits auf der Hintour hatten sich drei Torsholter Gruppen abgesetzt.

Bezirksliga  -  Hollwege - Waddens 6:3 (0,043, 4,074, 1,092 -3,052). Nur die 2. Gummi des Aufsteigers setzte sich durch. Der Waddenser Boßelwart Holger Bruns: „Die Gastgeber waren sehr gut aufgestellt und haben eine klasse Leistung gezeigt. Auf der schmalen Straße konnten wir zu Beginn in allen Gruppen mithalten, Führungen aber nicht halten. Mit etwas mehr Glück wäre ein Punkt drin gewesen.“ Beide Mannschaften haben 4:4 Punkte.

Bezirksklasse  -  Abbehausen - Zetel/Osterende 10:2 (4,066, -2,119, 0,099, 5,099). Die Gastgeber kletterten auf Rang zwei. Nur die 2. Holz verlor. Abbehausens Mannschaftsführer Gerrit Reins: „Es war ein recht ausgeglichener Wettkampf. Wir haben das bessere Ende für uns gehabt.“

 

© / Quelle: NWZ-Online / 04.11.2024

4. Spieltag in den Boßelligen in Oldenburg

Frauen aus Schweinebrück dominieren Prestigeduell

In der Boßel-Landesliga hat Titelverteidiger Schweinebrück die Gäste aus Halsbek 9:0 besiegt.

Derweil bezwang Grünenkamp überraschend klar den Bezirksliga-Spitzenreiter Westerscheps.

von Wolfgang Böning

Zetel - In der Boßel-Landesliga der Frauen hat Schweinebrück am vierten Spieltag seine Heimstärke gegen Halsbek unterstrichen. Neuer Tabellenführer in der Bezirksliga ist unterdessen Waddens, nachdem Grünenkamp sich überraschend gegen Westerscheps behaupten konnte.

Landesliga  -  Schweinebrück - Halsbek 9:0 (3,089, 5,020). Das Spitzenduell der vergangenen Spielzeiten endete diesmal deutlich. Der Titelverteidiger bestimmte eindeutig das Spielgeschehen. „Der Wettkampf gegen Halsbek ist immer etwas Besonderes: immer spannend, der Ausgang ungewiss“, erklärte Schweinebrücks Spielführerin Astrid Müller: „Wir konnten diesmal mit voller Mannschaftsstärke antreten. Beide Gruppen waren gut aufgelegt. Jetzt kann das Zeteler-Markt-Wochenende kommen.“

Bezirksliga  -  Schweinebrück II - Haarenstroth 15:0 (3,075, 11,053). Kantersieg im Kellerduell, wobei die Gummigruppe die Gäste praktisch überrollte. „Die Gummi ist gleich zu Anfang mit langen Würfen in den Wettkampf gestartet und hatte bis zur Wende schon acht Schoet aufgebaut“, freute sich die Schweinbrückerin Luisa Röben: „Mit der Holz-Gruppe führten wir bei der Wende auch schon mit vier Schoet. Insgesamt war es ein spitzen Ergebnis.“  Grünenkamp - Westerscheps 7:0 (4,074,3,008). Nach dem schlechten Saisonstart setzten die Gastgeberinnen ein Ausrufezeichen mit dem Sieg gegen den bisherigen Tabellenführer. „Auf der Hinrunde hielten wir gut mit und hatten bei der Wende einen knappen Vorsprung. Auf der Rücktour kam der unerwartete Einbruch“, bedauerte die Schepserin Sandra Schedemann.  Wiefels - Esenshamm 6:0 (0,058, 6,007). Die Gastgeberinnen überzeugten mit der Gummikugel. „Der dritte Sieg in der neuen Klasse wirkt sehr beruhigend für die weitere Saison“, betonte der Wiefelser Sprecher Gerold Möllmann: „Unsere Holz lieferte eine gute Leistung ab, zur Wende lag sie noch mit zwei Schoet vorne, am Ende sprangen immerhin noch ein paar Meter für uns heraus. Besser machte es unsere Gummi, die den Gegner mit einer super Rückrunde von der Straße fegte.“

 

© / Quelle: NWZ-Online / 04.11.2024

4. Spieltag in den Boßelligen in Oldenburg

Reitland triumphiert im Derby – Mentzhausen bleibt sieglos

Reitland feiert einen 4:0-Derbysieg gegen Mentzhausen in der Boßel-Landesliga der Frauen.

Während Schweewarden mit einem überraschend hohen 12:0 gegen Torsholt glänzt, bleibt Mentzhausen sieglos.

von Wolfgang Böning

Wesermarsch - Die Landesliga-Boßlerinnen aus Reitland haben am Sonntag einen Derbysieg gefeiert. Sie bezwangen Mentzhausen daheim mit 4:0. Schweewarden besiegte Torsholt mit 12:0. Kreuzmoor/Bekhausen schlug Spohle mit 3:0.

Landesliga  -  Schweewarden - Torsholt 12:0 (5,052, 6,069). Der Sieg im Kellerduell war in der Höhe überraschend. Die Schweewarderin Katrin Bruns gab sich kritisch. „Unsere Leistung war in Ordnung, aber definitiv ausbaufähig“, sagte sie. Die Gummi der Gäste hatte zunächst vorgelegt, hatte in der Kurve aber Pech. Außerdem steigerten sich Schweewarden. Die Holz der Gastgeberinnen war von Beginn an auf Zack. Jule Bödecker vom Schlusslicht Torsholt meinte: „Es lief leider gar nichts.“ Schweewarden liegt mit 4:4 Punkten auf Platz fünf.  Reitland - Mentzhausen 4:0 (2,097, 1,032). Reitlands Sprecherin Brigitte Sanders sagte, dass die Holz schon an der Wende mit zwei Schoet geführt habe. Im Duell der Gummigruppen sei es hin und her gegangen. Die Mentzhauserin Annika Siemen meinte: „Beide Gruppen hatten es schwer und lagen von Anfang an hinten.“ Reitland ist mit 7:1 Punkten Zweiter, Mentzhausen steht mit 0:8 Punkten im Keller.  Kreuzmoor/Bekhausen - Spohle 3:0 (1,030, 1,071). Das Duell war eng. Die Kreuzmoorerin Nane Kabernagel sprach von einem sehr starken Wettkampf in den Holzgruppen. „Durch den letzten langen Wurf von Finja Frels konnten wir die Gruppe gewinnen.“ In der Gummi hätten beide Teams „super starke Würfe“ gezeigt. „Auf dem letzten Stück nach der Autobahn konnten wir mit guter Leistung punkten.“ Kreuzmoor/Bekhausen rangiert mit 8:0 Punkten weiter auf dem Platz an der Sonne.

Bezirksliga  -  Delfshausen – Waddens 0:3 (-1,068, -2,006). Knappes Spiel auf der schmalen Moorstrecke: Die Waddenserin Nina Timmermann sagte, dass Delfshausen gut gestartet sei. „Wir haben uns schwer mit der Strecke getan. Auf der Rücktour lief es dann besser“, sagte sie. Indes: „In der Gummi lief es genau andersherum.“ Waddens führte schnell mit fünf Schoet. „Auf der Rücktour passte hingegen nicht viel zusammen.“ Delfshausen (4:4) ist Sechster. Waddens ist mit 6:2 Zählern der neue Tabellenführer.  Wiefels - Esenshamm 6:0 (0,058, 6,007). Entscheidend war die starke Leistung der Gummigruppe der Gastgeberinnen. Esenshamm (2:6) ist Vorletzter.

 

© / Quelle: NWZ-Online / 04.11.2024

4. Spieltag in den Boßelligen in Oldenburg

Heimteams spielen ihre Vorteile perfekt aus

Drei deutliche Heimsiege gab es in der Boßel-Landesliga der Frauen am vierten Spieltag.

Schweinebrück bestimmt das Topspiel gegen Halsbek nach Belieben.

von Wolfgang Böning

Ammerland - Ihre Heimvorteile perfekt ausgespielt haben die Frauenteams in der Boßel-Landesliga am vierten Spieltag.

Schweewarden - Torsholt 12:0 (5,052, 6,069). Der Sieg im Kellerduell fiel überraschend deutlich aus. „Es lief bei uns leider gar nichts zusammen. Wir müssen den schlechten Saisonstart nun abhaken und nach vorne sehen“, sagte Torsholts Jule Bödecker nach der vierten Niederlage im vierten Spiel. In der Holzgruppe gelang Schweewarden ein Start-Ziel-Sieg, in der Gummigruppe gaben die Ammerländerinnen einen Zwei-Schoet-Vorsprung noch ab.  Schweinebrück - Halsbek 9:0 (3,089, 5,020). Der Titelverteidiger bestimmte das Spitzenduell nach Belieben. „Beide Gruppen war gut aufgelegt, wir konnten mit voller Mannschaftsstärke antreten“, sagte Schweinebrücks Astrid Müller.  Kreuzmoor/Bekhausen - Spohle 3:0 (1,030, 1,071). Für Spohle setzte es die erste Niederlage. Für beide Teams war es ein Heimwettkampf, da auf der gleichen Strecke geworfen wird. Entscheidend war für Spohles Kira Müller der Wettkampf in der Gummigruppe: „Da haben wir auf dem letzten Ende noch ein bisschen was liegengelassen. Mit der Holzkugel ist Kreuzmoor direkt in Führung gegangen.“