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/ Quelle: NWZ-Online / 30.01.2024
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Reitlander sorgen gegen Halsbek
für dicke Überraschung
Die Reitlander Boßler
haben sich am Sonntag von Landesliga-Tabellenführer
Halsbek mit einem Remis getrennt.
Die anderen Boßelteams
aus der Wesermarsch gingen in dieser Liga leer aus.
von Wolfgang
Böning
Wesermarsch -
Die Boßler aus Reitland haben am Sonntag in der
Landesliga für eine Überraschung gesorgt. Auf eigener
Strecke holten sie ein Remis gegen Spitzenreiter
Halsbek. Dagegen verlor Schweewarden daheim gegen
Grabstede, während Mentzhausen gegen Spohle chancenlos
war und Kreuzmoor/Bekhausen in Bredehorn den Kürzeren
zog.
Landesliga - Männer:
Schweewarden - Grabstede 3:11 (1. Holz -0,126, 2.
Holz -0,020, 1. Gummi-10,098, 2. Gummi 3,017). Die
Gastgeber warfen ohne drei Stammkräfte und feierten
einen Teilerfolg mit der 2. Gummi. Der Schweewarder
Kapitän Stefan Freese: „Alle Gruppen kamen gut vom Start
weg.“ Doch nach der Hälfte der Strecke habe Grabstede
Vorteile bekommen. „Die 1. Gummi lag an der Wende schon
drei Schoet zurück“, sagte Freese. Auch zwei Wechsel
änderten nichts. „Leider haben wir uns selbst ein Bein
gestellt. Wäre die 1. Gummi nicht unter die Räder
gekommen, wäre ein Unentschieden drin gewesen.“
Schweewarden ist Vorletzter mit 6:14 Punkten.
Spohle - Mentzhausen 20:0 (3,115, 0,003, 12,126,
3,111). Mentzhausens Kapitän Niklas Wulff sagte, dass
die Niederlage höher als erhofft ausgefallen sei. „Nach
unserem ersten Punktgewinn hatten wir nichts zu
verlieren. Unser Ziel war es, ein respektables Ergebnis
zu erzielen.“ Für Schlusslicht Mentzhausen (1:19 Punkte)
wird es schwer, die Klasse zu halten. Bei noch vier
Spieltagen fehlen fünf Punkte zum rettenden Ufer.
Reitland - Halsbek 1:2 Remis (-1,033, -0,059,
1,055, -0,062). Die Gastgeber präsentierten sich in
Topform. Alle Gruppen waren auf Augenhöhe. Die Gäste
hatten einen Vorsprung von 99 Metern. Ihnen fehlten 51
Meter zum Sieg. Der Reitlander Kapitän Hauke Freese
sagte, dass sein Team im Wissen um die eigene Heimstärke
hochmotiviert gestartet sei. „In allen Gruppen gab es
zwischendurch Ergebniskosmetik von beiden Seiten.“ Ein
guter Wurf von Jens Basshusen habe das Remis besiegelt.
Halsbek (14:6) bleibt Erster, ist aber punktgleich mit
Spohle und Bredehorn. Reitland (10:10) liegt als Fünfter
im gesicherten Mittelfeld. Bredehorn -
Kreuzmoor/Bekhausen 9:2 (3,061, -1,099, -1,050,
5,132). Die Gäste feierten zwar zwei Teilerfolge, aber
die fielen zu niedrig aus. Der Kreuzmoorer Kapitän
Matthias Gerken sagte, dass alle Gruppen gut gestartet
seien. Die knappe Führung zur Wende habe man nicht
halten können. „Trotz eines guten Auswärtswettkampfes
haben wir verdient verloren.“ Kreuzmoor hat 8:12 Punkte
und als Sechster keine Abstiegssorgen.
Bezirksliga - Männer:
Moorriem – Waddewarden 4:2 (-1,099, -0,053, 2,101,
1,096). Die Partie war umkämpft. Den Jeverländern
fehlten 100 Meter zum Remis. Der Moorriemer Kapitän Eike
Janßen: „Wir wussten, dass es ein schwerer Wettkampf
wird.“ Zur Wende führte Moorriem knapp. Auf der Rücktour
bekamen die Gummigruppen Aufwind. Janßen: „Für uns ist
die Rücktour immer die stärkere Seite.“ Moorriem (16:4)
kämpft mit dem punktgleichen Ersten Hollwege um die
Meisterschaft. Nur ein Schoet trennt die Teams.
Bezirksklasse - Männer:
Abbehausen - Grünenkamp 7:4 (4,123, 2,053, -1,040,
-3,046). Den Gastgebern gelang die Revanche für die
2:5-Hinspielniederlage, obwohl es nach den Worten des
Abbehauser Vorsitzenden Timo Nimptsch gar nicht gut
ausgesehen habe, weil beide Gummigruppen mit drei Wurf
zurückgelegen hätten. „Unsere Lebensversicherung zu
Hause sind die Holzgruppen. Diese Heimstärke hat uns
wieder gerettet.“ Abbehausen (11:9) ist der erste
Verfolger von Tabellenführer Waddens (11:7). Der Abstand
zum Schlusslicht Grünenkamp (8:12) beträgt allerdings
nur drei Zähler. So ausgeglichen war die Liga noch nie.
Vielstedt/Hude - Waddens 15:0 (7,007, 6,015,
1,020, 1,009). Überraschende Auswärtsklatsche für
ersatzgeschwächte Butjenter: Das erste Duell hatte
Waddens mit 19:2 gewonnen. Der Waddenser Boßelwart
Holger Bruns: „Es gab nichts zu holen.“ Er lobte Hudes
Holzgruppen. „Bei den Gummimannschaften lief es besser.
Wir müssen unsere Punkte zu Hause holen.“ |
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/ Quelle: NWZ-Online / 30.01.2024
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Titelkampf in Landesliga spitzt
sich weiter zu
Ein Quartett liefert
sich in der Boßel-Landesliga der Männer ein
Kopf-an-Kopf-Rennen.
Derweil gewann
Neustadtgödens das Verbandsliga-Derby gegen Cleverns und
griffen weitere Teams zur Kugel.
von Wolfgang
Böning
Bockhorn/Zetel -
Spannender könnte der Titelkampf in der Boßel-Landesliga
der Männer nicht sein. Nach dem 10. Spieltag führt das
Trio Halsbek, Spohle und Bredehorn punktgleich die
Tabelle an. Nur einen Zähler dahinter rangiert der
amtierende Landesmeister Grabstede. In der Verbandsliga
waren Neustadtgödens und Ruttel erfolgreich.
Landesliga - Männer:
Schweewarden - Grabstede 3:11 (1. Holz: -0,126,
2. Holz: -0,020, 1. Gummi: -10,098, 2. Gummi: 3,017).
Wie in der Hinrunde (0:19) war der Vorletzte gegen die
favorisierten Grabsteder chancenlos. Richtig zu langte
diesmal die erste Gummigruppe aus der Friesischen Wehde
mit zehn Schoet. Die Gastgeber hatten nur einen
Teilerfolg mit drei Schoet in der zweiten Gummi. „Auf
halber Strecke konnte man schon erahnen, dass Grabstede
das Geschehen lenken würde“, sagte der Schweewarder
Kapitän Stefan Freese: „Leider haben wir uns selber ein
Bein gestellt. Wäre die erste Gummi nicht unter die
Räder gekommen, wäre ein Unentschieden drin gewesen.“
Derweil dankte der Grabsteder Spielführer Christian
Alberts der zweiten Mannschaft, „die uns mal wieder mit
drei Werfern unterstützt hat“: „Unsere erste Gummi
erwischte einen Sahnetag, so dass es bereits zur Wende
7:3 stand. Die restlichen Gruppen konnten ihre Leistung
auch deutlich steigern gegenüber den vorherigen beiden
Wochen.“ Bredehorn - Kreuzmoor/Bekhausen 9:2 (3,061,
-1,099, -1,050, 5,132). Die erste Holz- und die zweite
Gummigruppe machten den Unterschied zugunsten der
Gastgeber aus. „Gegen Kreuzmoor war es noch nie leicht“,
betonte der Bredehorner Sprecher Rene Thye: „An der
Wende sah es insgesamt noch positiv für die Gäste aus.
Unsere Gruppen haben sich aber noch einmal gegenseitig
motiviert und somit hat es am Ende gereicht.“ Derweil
bilanzierte der Kreuzmoorer Kapitän Matthias Gerken:
„Trotz eines guten Auswärtswettkampfes haben wir
verdient verloren.“
Verbandsliga - Männer:
Wiefels - Torsholt 7:3 (-3,120, 4,075, 0,067,
2,060). Die Hausherren stellten dem
Meisterschaftsanwärter ein Bein. Nur die erste Holz von
Wiefels gab drei Schoet ab. In der Hinrunde hatten die
Jeverländer noch 1:8 verloren. „Wir konnten personell
aus dem Vollem schöpfen. Hochmotiviert gingen wir in
allen Gruppen diesen Wettkampf an“, erklärte der
Wiefelser Sprecher Gerold Möllmann: „Bis auf die erste
Holz, die von Anfang an nicht in den Wettkampf fand,
lief es in allen anderen Gruppen gut bis sehr gut. Die
erste Holz lag bis kurz vor Schluss sogar mit sechs
Schoet hinten. Zum Glück konnten sie diesen Rückstand
mit sehr guten Würfen auf nur noch drei Schoet
reduzieren. Wir können nun unbeschwert in die nächsten
Wettkämpfe gehen.“ Der Torsholter Mannschaftsführer
Lennart Schröder war bedient: „Es hat sich gezeigt, dass
unsere Ambitionen für den Aufstieg wohl etwas
hochgesteckt waren. Die Ergebnisse der Saison zeigen es
zwar nicht ganz, aber die Wurfleistungen sind einfach
nicht auf dem erforderlichen Niveau. Wiefels hat einen
guten Tag erwischt. Wenn man ernsthaft aufsteigen
möchte, müssen wir aber auch dann mal dagegenhalten.“
Portsloge - Ruttel 2:9 (1,112, -5,055, 0,123,
-3,120). Die Gäste waren gewarnt. Die Ammerländer hatten
in der Hinrunde einen 6:2-Erfolg verbucht. Bei der
geglückten Revanche holten nun die Zweitgruppen der
Friesen den Erfolg heraus. „Wir gingen beim Angstgegner
der letzten Jahre motiviert an den Start“, sagte der
Rutteler Kapitän Markus Heyne: „Unsere erste Holz
erwischte keinen guten Tag. In der zweiten Holz legten
wir aber einen Start-Ziel-Sieg hin. Die erste Gummi war
von Beginn an super unterwegs, konnte sich aber nicht
absetzen. Gut unterwegs war unsere zweite Gummi. Die
Niederlage von Torsholt hat uns ein Stück näher an die
Spitzengruppe gebracht.“ Cleverns -
Neustadtgödens 1:8 (-1,132, -4,080, -1,105, 1,139).
Im Jeverland-Duell Letzter gegen Erster gab es den
erwarteten Favoritenerfolg. Immerhin konnten die
abstiegsgefährdeten Clevernser die 0:35-Klatsche aus der
Hinrunde etwas vergessen machen. „Wir sind mit dem
nötigen Respekt nach Cleverns gefahren, auch wenn sie
Tabellenletzter sind, haben wir das Spiel ernst
angenommen“, betonte der Gödenser Spielführer Ron
Arians: „Der Wettkampf war an der Wende noch ziemlich
einseitig. Auf der Rücktour wurden Cleverns besser und
wir schwächer. Durch die Schützenhilfe aus Wiefels haben
wir nun zwei Punkte Vorsprung zum Tabellenzweiten.“
Bezirksliga - Männer:
Osterforde - Altjührden/Obenstrohe 12:4 (2,117,
5,009, 4,084, -4,053). Im Nachbarschaftsduell agierten
die Gastgeber überlegen. In der Hinrunde hatte man sich
noch mit einem 6:6-Remis von Altjührden/Obenstrohe
getrennt, das durch die Niederlage im Rückspiel nun die
rote Laterne von Schweinebrück übernommen hat. „Wir
hatten leider wieder zahlreiche krankheitsbedingte
Ausfälle zu verkraften“, erläuterte der Osterforder Jörg
Niemeyer: „Dennoch hatten wir bis zur ersten Wende einen
kleinen Vorsprung, der danach ausgebaut wurde.“
Moorriem - Waddewarden 4:2 (-1,099, -0,053, 2,101,
1,096). In dieser umkämpften Partie waren die
Teilerfolge der Gäste mit der Holzkugel am Ende zu
wenig. Die Gastgeber hatten das Plus in den beiden
Gummigruppen. Den Jeverländern fehlten genau 100 Meter
zum Remis. Moorriem kämpft mit dem punktgleichen Ersten
aus Hollwege weiter um die Meisterschaft. Nur ein Schoet
trennt diese beiden Teams im Spielverhältnis.
Leuchtenburg - Schweinebrück 5:7 (1,028, 1,125,
-7,084, 2,106). Die Friesländer nahmen erfolgreich
Revanche für die 8:10-Niederlage im Hinspiel. Dazu
reichte der klare Erfolg mit der ersten Gummigruppe. |
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/ Quelle: NWZ-Online / 30.01.2024
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Schweewarden düpiert
Titelfavoriten Schweinebrück
Die Schweewarder
Boßlerinnen feierten einen überraschenden Sieg gegen
Schweinebrück in der Landesliga.
Auch Mentzhausen
trumpfte auf. Der Überblick.
von Wolfgang
Böning
Wesermarsch -
Das ist eine kleine Sensation: Die Schweerwarder
Boßlerinnen haben am Sonntag dem
Landesliga-Spitzenreiter und Landesmeister Schweinebrück
die erste Saisonniederlage beigebracht. Mentzhausen
landete in Westerscheps einen wichtigen Sieg im
Abstiegskampf. Kreuzmoor/Bekhausen verlor in Torsholt
knapp, Reitland daheim gegen Halsbek klar.
Landesliga - Frauen:
Torsholt – Kreuzmoor/Bekhausen 1:0 (0,078,
0,096). Den Gästen fehlten 75 Meter zum Remis. In der
Hinrunde hatten sie mit 6:3 gewonnen. Die Torsholterin
Sabrina Frers sprach von einem Wettkampf auf Augenhöhe.
Kreuzmoor/Bekhausen (8:12) ist Sechster.
Schweewarden – Schweinebrück 6:0 (1,091,
4,083). Riesige Überraschung in Schweewarden – zumal die
Holz der Gastgeberinnen laut Silke Ahlhorn einen
schlechten Start hatte. „Schweinebrück lag gleich mit
zwei Schoet vorne. Auf der Rücktour lief es besser.“ Die
Gummi habe voll überzeugt. „Von der Kraftstrecke zum
Deich führte sie schon mit vier Schoet. Das war eine
Superleistung von allen. Damit haben wir nicht
gerechnet.“ Schweewarden liegt mit 11:9 Punkten auf dem
FKV-Finalrundenplatz drei. Westerscheps –
Mentzhausen 0:5 (-2,042, -3,048). Im Kellerduell
behauptete sich der Aufsteiger. Die Mentzhauserin Annika
Siemen sagte, dass die Holz einen Rückstand gedreht
habe. Die Gummi führte kurz vor der letzten Kurve mit
einem Schoet. Den Wurf durch die Kurve setzte Annika
Siemen ideal auf über 300 Meter am weißen Strich der
Straßenmarkierung entlang. Mentzhausen (8:12) hat als
Fünfter den Klassenerhalt vor Augen. Reitland –
Halsbek 0:8 (-5,071, -2,093). Die Reitlander
Sprecherin Brigitte Sanders gab zu, dass ihr Team nicht
mit einer solch deutlichen Niederlage gerechnet habe.
Allerdings habe die Halsbeker Holz einen „bombastischen
Tag“ erwischt. „Nahezu jeder Wurf passte perfekt.“ Das
Duell der Gummigruppen lief bis zur Wende sehr
ausgeglichen. Sanders: „Die Halsbekerinnen kamen auf der
Deichstrecke gut zurecht.“ Reitland ist mit 10:10
Punkten auf Rang vier abgerutscht.
Bezirksliga - Frauen:
Delfshausen – Waddens 2:5 (2,053, -5,017). Die
Butjenterinnen freuten sich riesig über den wichtigen
Sieg im Kampf um den Klassenerhalt. Mit 7:11 Punkten
sind sie Fünfter. Dabei habe die Holz laut Nane Stoffers
Probleme gehabt. „Zwischendurch lag sie mit vier Schoet
zurück.“ In der Gummi hätten beide Teams gute Würfe
gezeigt. „An der Wende war es ein langer Wurf von Jutta
Pargmann, der für uns den Weg Richtung Sieg ebnete“,
sagte Stoffers. Esenshamm – Grünenkamp 1:8
(1,070, -8,002). Der Aufsteiger konnte mit der Gummi
nicht mithalten. Der Erfolg der Holz war zu wenig. Der
Tabellensiebte Esenshamm (4:14 Punkte) ist punktgleich
mit dem Tabellenletzten Delfshausen. |
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/ Quelle: NWZ-Online / 30.01.2024
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Schweinebrück kassiert erste
Saisonniederlage
Große Überraschung: Die
Boßlerinnen von Landesliga-Spitzenreiter Schweinebrück
unterlagen in Schweewarden mit 0:6.
Derweil trumpfte
Grünenkamp in der Bezirksliga auf.
von Wolfgang
Böning
Zetel/Varel -
In der Boßel-Landesliga der Frauen gab es eine große
Überraschung: Schweewarden brachte Landesmeister
Schweinebrück die erste Saisonniederlage bei. In der
Bezirksliga gewannen indes beide friesischen Teams.
Landesliga - Frauen:
Schweewarden - Schweinebrück 6:0 (1,091, 4,083).
Im Hinspiel hatten die Friesländerinnen noch mit 12:0
einen Kantersieg eingefahren. „Das war eine
Superleistung von allen. Damit haben wir nicht
gerechnet“, freute sich die Schweewarderin Silke Ahlhorn.
Indes bedauerte die Schweinebrückerin Astrid Müller: „Es
wollte nicht laufen. Die Gummi erwischte einen schwachen
Start, lag schnell zwei Schoet hinten und kam nicht in
den Tritt. Die Holz kämpfte lange um die Führung von
einem Schoet, lag dann im Ziel aber auch zurück.“ Man
habe der Kraftstrecke zum Deich nichts abgewinnen
können: „Die Leistung war insgesamt nicht gut. Keine
Konstanz. Bei Schweewarden hingegen lief es einfach.“
Bezirksliga - Frauen:
Esenshamm - Grünenkamp 1:8 (1,070, -8,002). Die
Gastgeberinnen konnten mit der Gummikugel nicht
mithalten. „Die Powerstrecke liegt uns“, freute sich
indes die Grünenkamper Mannschaftsführerin Heike
Kuhlmann: „In der Holz ging es sehr spannend zu. Leider
ist Daniela Lehmann gestürzt und musste letztendlich
doch ausgewechselt werden. In der Gummi lief alles. Wir
haben die Kurven super mitgenommen und hatten zugegeben
auch noch Kantenglück.“ Haarenstroth -
Schweinebrück II 0:1 (-0,050, -1,025). Den
Gastgeberinnen fehlten am Ende nur 76 Meter zum Remis.
„Es war ein spannendes Duell bis über die Ziellinie“,
bilanzierte die Schweinebrückerin Dorit Küper: „Unsere
Gummi hatte einen holprigen Start, lag nach zwei
Durchgängen schon direkt drei Schoet hinten, kurzzeitig
sogar mit vier Schoet. Aber mit der Wende auf der
Strecke kam auch unsere Wende. In der Holz war es
dagegen sehr ausgeglichen. Mal führte der Gastgeber, mal
lagen wir vorne.“ |
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