Die
Bezirksliga-Werferinnen aus Grünenkamp unterlagen 0:2 in
Spohle.
Derweil fuhr
Landesligist Schweinebrück den nächsten Kantersieg ein.
von Wolfgang Böning
Friesland -
In der Landesliga der Boßlerinnen weisen nach dem
zweiten Spieltag drei Teams noch eine weiße Weste auf.
Dabei beeindruckte Titelverteidiger Schweinebrück erneut
mit einem Kantersieg.
Landesliga: Torsholt -
Schweinebrück 0:13. Der Landesmeister überrollte die
noch punktlosen Ammerländerinnen. Er gewann mit der
Holz- (48 Wurf/2,010) und mit der Gummikugel (44/10,090)
und kommt nun auf ein Schoetverhältnis von 29:0. „Die
Gummi der Schweinebrückerinnen hatte einen top Tag.
Keine Patzer, jeder Wurf war perfekt. Da konnten wir
nicht gegenhalten. Spannender ging es bei der Holz zu“,
sagte die Torsholter Spielführerin Sabrina Frers: „Dass
es gegen Schweinebrück schwer wird, war uns bewusst,
aber mit so einem Ergebnis hatten wir nicht gerechnet.“
Die Schweinebrückerin Astrid Müller erklärte: „Wir waren
sehr gespannt, was uns erwartet. Die Holz hatte einen
ausgeglichenen Wettkampf. Torsholt konnte da gut
gegenhalten. Etwas anders verlief es in der Gummi. Meine
Mädels haben keinerlei schwache Würfe gezeigt, es lief
einfach top. Da war kaum ein Kraut gegen uns gewachsen.“
Bezirksliga: Delfshausen
- Schweinebrück II 1:0 Remis. Die Gastgeberinnen
legten mit der Holz (1,032) vor. Da hielten die
Friesländerinnen mit der Gummi (0,062) dagegen.
Insgesamt lag Delfshausen mit 70 Metern vorn. Somit
fehlten nur 30 Meter zum doppelten Punktgewinn. „Wir
wollten definitiv keine Wiederholung des letzten
Saisonstarts, mit der 0:9-Niederlage in Delfshausen“,
betonte die Schweinebrückerin Dorit Küper: „Daher können
wir mit der Teilung der Punkte sehr zufrieden sein.“
Spohle - Grünenkamp 2:0. Die beiden Gruppen der
Gastgeberinnen waren im Vorteil. Es gewann die Holz
(1,012) und die Gummi (0,093). „Das Derby gegen Spohle
ist immer etwas Besonderes. Die Werferinnen kennen sich
gut untereinander“, erklärte die Grünenkamperin Heike
Kuhlmann: „Unsere Gummi holte zunächst eine gute
Führung. Leider ging unseren Werferinnen auf der
Rücktour dann die Luft aus und zum Wechseln hatten wir
keine Leute.“
Das Derby zwischen
Schweewarden und Kreuzmoor war umkämpft.
Reitland besiegt
Mentzhausen hingegen relativ deutlich.
von Wolfgang Böning
Wesermarsch -
Derbyzeit in der Landesliga der Boßlerinnen: Reitland
hat am Sonntag den Aufsteiger Mentzhausen mit 6:0
besiegt. Schweewarden und Kreuzmoor/Bekhausen trennten
sich remis.
Landesliga: Schweewarden
- Kreuzmoor/Bekhausen 1:1. Derby auf Augenhöhe: Die
Gäste legten mit der Holz (1,030) vor. Schweewarden
machte das mit der Gummi (1,028) wett. Die Gäste hatten
ein Plus von zwei Metern. Die Schweewarderin Silke
Ahlhorn sprach von einem spannenden Hin und Her. Das
Remis sei gerecht. Die Kreuzmoorerin Anika Runge sagte:
„Das Unentschieden spiegelt den Spielverlauf eines sehr
ausgeglichenen Wettkampfs wider.“ Reitland –
Mentzhausen 6:0. Entscheidend in einem spannenden,
ausgeglichenen Derby war die Holz der Gastgeberinnen
(5,078). Hinzu kamen 48 Meter der Gummi. Die Reitlander
Sprecherin Brigitte Sanders: „Die Holz startete gut und
hatte an der Wende bereits einen Vorsprung von vier
Schoet. Auf der Rücktour ging es konstant weiter. In der
Gummi war es bis zum Schluss spannend. Zum Ende ging uns
etwas die Power aus. Mentzhausen schaffte es, uns den
letzten Schoet auch noch abzunehmen.“ Die Mentzhauser
Sprecherin Annika Siemen meinte: „Beide Gruppen hatten
es schwer. Sowohl die Holz- als auch die Gummimannschaft
lagen von Anfang an hinten.“ Die Holz habe gegen einen
starken Gegner nicht ihre beste Leistung gezeigt. Bei
der Gummi lief es auf der Rücktour etwas besser.
Bezirksliga: Esenshamm –
Roggenmoor/Klauhörn 2:2. Teilerfolg für den
Aufsteiger: Die Gummi (2,006) überzeugte. Die Gäste
siegten mit der Holz (2,090) und verfehlten den Sieg um
16 Meter. Haarenstroth – Waddens 10:0. Die
Holz (5,039) und die Gummi (5,055) des Aufsteigers
siegten klar.
In der Landesliga der
Boßler besiegte Schweewarden das Team aus Kreuzmoor.
Reitland setzte sich
gegen Mentzhausen durch.
von Wolfgang Böning
Wesermarsch - Die
Boßler aus Schweewarden und Reitland haben am Sonntag
Derbysiege in der Landesliga gefeiert. Schweewarden
bezwang Kreuzmoor/Bekhausen mit 8:2. Reitland besiegte
Mentzhausen mit 9:4.
Landesliga: Schweewarden
– Kreuzmoor/Bekhausen 8:2. Drei Gruppen der
Gastgeber hatten die Nase vorne: die 1. Holz (2,027),
die 2. Holz (5,009) – sie stellte mit 48 Wurf einen
Streckenrekord auf – und die 1. Gummi (1,014). Die Gäste
siegten in der 2. Gummi (2,004). Der Schweewarder Tobias
Göttler sagte: „Mannschaftlich geschlossen wurden die
ersten, wichtigen Punkte eingefahren.“ Der Kreuzmoorer
Vorsitzende Christoph Müller meinte: „Wir haben keinen
schlechten Auswärtskampf geliefert. Die 2. Holz der
Schweewarder hat einen super Tag erwischt, da war für
unsere Jungs trotz guter Leistung nichts zu holen.“ Die
1. Holz und die 1. Gummi seien unter den Möglichkeiten
geblieben. Reitland – Mentzhausen 9:4. Eine
Gruppe machte den Unterschied: die zweite Gummi der
Gastgeber (9,029). Die 1. Holz (0,046) und die 1. Gummi
(0,073) lagen knapp vorne. Die Gäste setzten sich mit
der 2. Holz (4,055) durch. Reitlands Kapitän Hauke
Freese sprach von einem holprigen Start, zumal
Leistungsträger Christoph Büsing und Uwe Büsing
ausgewechselt werden mussten. An der Wende hatten die
Gäste leichte Vorteile. „Die 2. Gummi zeigte als einzige
Gruppe eine sehr gute Leistung“, so Freese. Der
Mentzhauser Niklas Wulff meinte, dass man auf der
anspruchsvollen Strecke auf der Hintour gut
dagegengehalten habe. „Eine Überraschung lag kurzzeitig
in der Luft. Leider konnten wir das Niveau auf der
Rücktour nicht ganz halten.“ Zudem habe sich Reitland
deutlich gesteigert.
Bezirksliga: Moorriem –
Schweinebrück 10:5. Im ersten Duell mit
Schweinebrück überzeugte die 1. Gummi mit einer starken
Rücktour (7,072). Auch die 2. Gummi (3,059) siegte. Die
Gäste lagen mit der 1. (0,052) und 2. Holz (5,035)
vorne. Moorriem ist Tabellenführer. Mannschaftsführer
Eike Janßen sprach von einem spannenden Duell. „An der
Wende lagen die Gäste einen Hauch vorne. In der 2. Holz,
zeigten sie, dass man auch auf der rechten Straßenseite
gut boßeln kann.“
Bezirksklasse:
Abbehausen – Rosenberg 5:2. Die 1. Holz (3,147) und
die 2. Holz (1,095) trumpften auf. Rosenberg siegte mit
der 1. Gummi (0,056) und der 2. Gummi (1,129). An der
Wende hatten alle Abbehauser Gruppen geführt. Timo
Nimptsch sagte: „Wir waren hochmotiviert. Um die Liga zu
halten, sind Heimsiege Pflicht.“ Zetel/Osterende
– Waddens 7:7. Bis zum letzten Wurf war alles
möglich. Waddens lag mit 73 Metern vorne. Drei Zeteler
Gruppen siegten: die 1. Holz (1,084), die 2. Holz
(5,110) und die 1. Gummi (0,022). Die Butjenter gaben
den Ton in der 2. Gummi (7,139) an. Der Waddenser
Boßelwart Holger Bruns: „ Alle Gruppen erwischten einen
guten Start. Die 2. Gummi machte da weiter, wo sie
vorige Woche aufgehört hat und hatte einen großen Anteil
am Punktgewinn.“
Grabstede siegt auch dank Wut im
Bauch in Bredehorn
Landesligist Grabstede
gewann nach der Auftaktpleite das Derby in Bredehorn
klar mit 15:2.
Derweil jubelte
Verbandsligist Neustadtgödens beim Nachbarn und waren
weitere friesländische Teams aktiv.
von Wolfgang Böning
Friesland -
In der Landesliga haben sich die Boßler aus Grabstede
gut erholt von der Auftaktpleite gegen Spohle gezeigt.
In der Verbandsliga gelang Neustadtgödens der zweite
hohe Sieg in Folge.
Landesliga - Bredehorn -
Grabstede 2:15. Landesmeister Grabstede war am
ersten Spieltag auf der fast identischen Heimstrecke
überraschend ausgerutscht. Die Wut im Bauch ließ man am
Sonntag nun den Nachbarn aus Bredehorn spüren. Bei der
Wende führten die „Gäste“ schon mit 8:3. Am Ende gewann
die erste Holzgruppe (43 Wurf/5,146), zweite Holz
(45/1,031) und die erste Gummi (40/8,094). Die Gastgeber
hatten nur einen kleinen Teilerfolg mit der zweiten
Gummi (47/2,048). „Beide Mannschaften starteten sehr
gut, leider hatten die Grabsteder mit der ersten Gummi
und ersten Holz zwei Gruppen, die einen sehr guten Tag
erwischten“, analysierte der Bredehorner Sprecher Rene
Thye: „Auch wenn wir eine gute Mannschaftsleistung
gezeigt haben, waren die Ergebnisse aus den beiden
Gruppen zu hoch.“
Grabstedes Kapitän Christian Alberts erklärte: „Unsere
erste Gummi hatte einen Sahnetag erwischt. In den beiden
Holzgruppen wurde auch eine gute Kugel geworfen.
Lediglich in der zweiten Gummi ist noch weiteres
Steigerungspotenzial vorhanden.“
Verbandsliga - Wiefels -
Neustadtgödens 0:14. Das Derby war diesmal eine
klare Angelegenheit. Die Gäste zeigten sich in allen
Gruppen überlegen. Es gewann die erste Holz (47/2,083),
zweite Holz (44/5,081), erste Gummi (45/2,038) und
zweite Gummi (41/4,058). „Wir haben unsere Strecke
aufgrund der Forderung der Ligenversammlung etwas
gekürzt. Natürlich haben wir uns etwas ausgerechnet,
zumal wir in der letzten Saison gewonnen haben“,
erläuterte der Wiefelser Sprecher Gerold Möllmann: „Doch
trotz guter Personalbesetzung kamen wir von Anfang an
nicht richtig in den Wettkampf, alle Gruppen lagen
schnell zurück.“ Die Niederlage gehe auch in der Höhe
„voll in Ordnung“. Der Gödenser Ron Arians sagte: „Wir
waren gewarnt. Da wir letztes Jahr hier die wichtigen
Punkte zum Aufstieg verspielt haben. Hans Ehmen konnte
unserem Team mit einem bombastischen Abwurf gleich
Euphorie verleihen. So konnten wir von Anfang an den
Wettkampf kontrollieren. Das war ein sehr starker reifer
Auftritt von uns. Besonders stark war die zweite Gummi.“
Westerscheps - Ruttel 6:3. Der Absteiger sicherte
den ersten Saisonsieg mit 16 Werfern gegen den
Mitfavoriten dank der ersten (52/2,032) und zweiten
Gummi (47/4,073). Für die Friesländer reichten die
Erfolge mit der ersten (49/2,141) und zweiten Holz
(52/0,080) nicht. Zur Wende hatte Ruttel mit zwei Wurf
vorn gelegen. „Leider fehlte uns das Quäntchen Glück, um
was Zählbares mitzunehmen“, bedauerte der Rutteler
Markus Heyne: „Leider konnten wir auf der Rücktour nicht
ganz die Leistung halten. Die Holzgruppen waren voll im
Soll, leider haben unsere Gummigruppen diesmal nicht
ganz mitgespielt.“ Cleverns - Torsholt 0:15. Der
Landesliga-Absteiger war gegen einen Mitfavoriten auf
den Titelgewinn chancenlos. Die Ammerländer agierten in
allen Gruppen überlegen: Es siegte die erste (51/5,008)
und zweite Holz (51/4,089) sowie erste (52/2,014) und
zweite Gummi (53/3,113). „Es war klar, dass es gegen die
junge, ambitionierte Mannschaft aus Torsholt schwer
werden würde. Bis zur Wende lagen bereits alle vier
Gruppen von uns hinten“, bilanzierte der Clevernser
Heiko Janssen: „Leider konnten wir die Leistung nicht
ganz bis zum Schluss aufrechterhalten, so dass es zum
Ende doch mehr als deutlich wurde. Torsholt hat eine
gute, konstante Leistung auf die Straße gebracht, war
besser und hat verdient gewonnen.“ Der Torsholter
Lennart Schröder sagte: „Die Durchgänge zeigen eine
konstante Leistung über alle unsere Gruppen hinweg.
Gefühlt war noch Luft nach oben, allerdings zeigte sich
schon auf der Wende angesichts des Zwischenergebnisses
von 6:0, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“
Bezirksliga - Osterforde
- Roggenmoor/Klauhörn 24:7. Zum Kantersieg der
Gastgeber trug die erste Holz (8,013), erste Gummi
(5,037) und zweite Gummi (11,073) bei. Die Gäste
überzeugten indes mit der zweiten Holz (7,104).
Osterforde führt die Tabelle punktgleich mit Moorriem
an. Roggenmoor/Klauhörn ist Schlusslicht – punktgleich
mit Waddewarden. Der Osterforder Jörg Niemeyer sagte:
„Wir freuen uns über den klaren Sieg gegen den
Verbandsliga-Absteiger.“ Moorriem -
Schweinebrück 10:5. Der Bezirksklassen-Aufsteiger
holte bereits den zweiten Saisonsieg. Dazu trug die
erste Gummi (7,072) mit der starken Rücktour ebenso bei
wie die zweite Gummi (3,059). Die noch sieglosen Gäste
lagen mit der ersten Holz (0,052) und zweiten Holz
(5,035) vorn. Der Moorriemer Mannschaftsführer Eike
Janßen erklärte: „Wir haben zum ersten Mal gegen
Schweinebrück geworfen. Auf der Strecke merkten wir,
dass es ein spannendes Duell werden würde. Bei der Wende
lagen die Gäste einen Hauch vor. In der zweiten Holz
zeigten uns die Gäste, dass man hier auch auf der
rechten Straßenseite gut boßeln kann.“
Leuchtenburg - Waddewarden 11:0. Die Partie verlief
sehr einseitig. Es gewann Leuchtenburgs zweite Holz
(4,015), erste Gummi (6,082) und zweite Gummi (1,041).
Die noch punktlosen Gäste hatten nur einen Teilerfolg
mit der ersten Holz (0,119). „Wir hatten Probleme, die
Leute zusammenzubekommen und sind dann mit 17 Werfern
angetreten“, erläuterte der Waddewarder Pieter van der
Wielen: „Bis zur Wende war ich noch sehr positiv
überrascht, dass es in den Gruppen noch ausgeglichen
war.“ Probleme habe es bei der Aufnahme und auf der
Wende gegeben, da diese nicht richtig ausgewiesen waren
und selbst die Gegner nicht so recht Bescheid wussten.
Friesensportler aus Cleverns
gegen starken Gegner ohne Chance
Die Boßler aus Cleverns
stehen nach zwei Niederlagen im Tabellenkeller der
Verbandsliga.
Neustadtgödens feierte
einen Achtungserfolg in Wiefels.
von Wolfgang Böning / Foto
Kathrin Kraft
Jever -
Am zweiten Spieltag der Boßelteams im Klootschießer
Landesverband Oldenburg hat Neustadtgödens das Derby in
Wiefels für sich entschieden. Die Gödenser nahmen
Revanche für die Niederlage in der Vorsaison. In der
Bezirksliga gab es für Waddewarden nichts zu holen,
während Moorwarfen in der Bezirksklasse einen Sieg
einfuhr.
Verbandsliga Männer -
Wiefels – Neustadtgödens (0:14): Eine klare
Angelegenheit war das Derby für Neustadtgödens. Die
Gäste zeigte sich in allen Gruppen überlegen. „Natürlich
haben wir uns etwas ausgerechnet, zumal wir in der
letzten Saison gewonnen haben. Trotz guter
Personalbesetzung kamen wir von Anfang an nicht richtig
in den Wettkampf, alle Gruppen lagen schnell zurück. Die
Niederlage geht so natürlich voll in Ordnung“, fasste
Wiefels’ Sprecher Gerold Möllmann zusammen. Der Gödenser
Ron Arians ergänzte: „Wir waren gewarnt, da wir letztes
Jahr hier die wichtigen Punkte zum Aufstieg verspielt
haben. Hans Ehmen konnte unserer Mannschaft mit einem
bombastischen Abwurf gleich Euphorie verleihen. Das war
ein sehr starker Auftritt von uns.“ Ein Sonderlob
erhielt die zweite Gummi. Cleverns – Torsholt
(0:15): Der Aufsteiger war gegen einen Mitfavoriten
um den Titel chancenlos. Die Ammerländer siegten in
allen Gruppen. Cleverns steht unten drin. „Uns war klar,
dass es gegen die junge und ambitionierte Mannschaft aus
Torsholt schwer werden würde. Torsholt hat eine
konstante Leistung auf die Straße gebracht, war besser
und hat verdient gewonnen“, sagte der Clevernser Heiko
Janssen. Der Torsholter Lennart Schröder lobte seine
Mannschaft, sah aber auch noch „Luft nach oben“.
Bezirksliga Männer -
Leuchtenburg – Waddewarden (11:0): Die Partie
verlief sehr einseitig. Die Gäste fuhren lediglich einen
kleinen Teilerfolg in der ersten Holz (0,119) ein. Für
Leuchtenburg waren es die ersten Punkte, Waddewarden
wartet noch auf ein Erfolgserlebnis. „Wir hatten
Probleme, eine schlagkräftige Truppe aufzustellen. Bis
zur Wende war ich noch sehr positiv überrascht. Zu
diesem Zeitpunkt war die Partie noch ausgeglichen. Wir
hatten viele Probleme bei der Aufnahme und der Wende, da
diese nicht richtig ausgewiesen waren“, erklärte der
Waddewarder Pieter van der Wielen.
Bezirksklasse Männer -
Moorwarfen – Grünenkamp (6:1): Moorwarfen nutzte den
Heimvorteil konsequent aus. Es gewannen die erste Holz
(4,041), erste Gummi (0,071) und zweite Gummi (1,101).
Die Gäste holten mit der zweiten Holz (1,035) ein
kleines Plus heraus. Der Moorwarfer Renke Schmoll fasste
zusammen: „Beide Teams sind mit einer Niederlage in die
Saison gestartet, weshalb von Anfang an der Wille zu
gewinnen in beiden Lagern zu spüren war. Es war ein
Wettkampf auf Augenhöhe, der zu jeder Zeit sehr spannend
gewesen ist. Einzig unsere erste Holz schaffte es, sich
ein kleines Polster aufzubauen und auch eindeutig
gewinnen.“