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© / Quelle: NWZ-Online / 15.04.2011 Reitland erkämpft sich Bronzemedaille FKV-Meisterschaft Frauen holen am zweiten Finaltag mächtig auf Ostfriesen dominieren Schweinebrück - wbö - Die zweite Finalrunde um die FKV-Meisterschaft im Mannschaftsboßeln der Frauen brachte Spannung bis zum letzten Wurf. Dabei konnte Schweinebrück, der Meister aus Oldenburg, als Gastgeber dieser Runde aber nicht wirklich vom Heimvorteil profitieren. Denn nur die Frauen aus Reitland schafften es tatsächlich noch, in die Phalanx der ostfriesischen Vertreterinnen einzubrechen und Platz drei und damit die Bronzemedaille zu erringen. Entsprechend groß war der Jubel beim Team aus Reitland, das es im zweiten Vergleich des Tages mit Dietrichsfeld zu tun bekam. Immer auf Augenhöhe zeigten beide Vereine starke Leistungen, Reitland trieb Dietrichsfeld zum Tagessieg mit 89 Wurf. Auch Reitland überzeugte mit 90 Wurf, konnte Dietrichsfeld aber damit nicht mehr abfangen – nur zu welcher Endplatzierung Platz würde es reichen? Die Antwort musste die Paarung der besten Landesmeister mit Gastgeber Schweinebrück und Collrunge aus Ostfriesland geben. Mit der Holzkugel hatte Schweinebrück bis zur Halbzeit den Gegner im Griff. Mit der Gummikugel gab es einen ausgeglichenen Wettkampf. Im Zielbereich besaß der oldenburgische Landesmeister mit der Holzkugel einen Vorsprung von zwei Wurf, doch mit der roten Kugel legte der Gast aus Collrunge die Tagesbestleistung ab und hatte in der Gesamtwertung einen Wurf Vorsprung auf Schweinebrück. Im dritten Vergleich zwischen Kreuzmoor und Münkeboe verlief der Wettkampf auf hohem Niveau. Im Wendebereich hatte Kreuzmoor die Tagesbestleistung abgelegt. Im zweiten Abschnitt mussten beide Vereine dem hohen Tempo Tribut zollen. In der Gesamtwertung musste sich Kreuzmoor mit zweimal Platz sechs auch diesmal mit der Urkunde des Sechstplatzierten zufrieden geben. Der oldenburgische Meister aus Schweinebrück, der mit hohen Erwartungen in den Wettkampf gegangen war, musste sich mit Platz fünf zufrieden geben. Der ostfriesische Tabellendritte aus Münkeboe, der nach dem ersten Finale noch auf Silberkurs gelegen hatte, wurde von Reitland noch von Platz drei verdrängt. Meisterinnen wurde die Frauen aus Collrunge, die am ersten Finaltag auf eigenem Geläuf den Grundstein zum Erfolg legten. Da reichte Platz drei in Schweinebrück aus. Im zweiten Finale der Männerkonkurrenz hatte der gastgebende Verein Grabstede für das nötige Flair gesorgt. Auf dem typisch oldenburgischen Geläuf ließ der ostfriesische Titelträger aus Reepsholt die Kugel wie gewohnt in sicherer Manier rollen und setzte sich deutlich gegenüber Pfalzdorf und Bronzemedaillengewinner Grabstede durch. Die Landesmeister aus Grabstede und Reepsholt eröffneten die Finalrunde und liefert sich einen offenen Schlagabtausch vor allem mit der Zweiten Gummigruppe, den Reepsholt mit einem (!) Meter gewann. Insgesamt siegte der FKV-Meister 2011 mit 207 Wurf um drei Wurf, weitere sieben Wurf zurück folgte der Serienmeister aus Pfalzdorf auf Platz drei, Spohle wurde Vierter vor Utarp/Schweindorf und Kreuzmoor. Die Männer aus Kreuzmoor verkauften sich gegenüber dem ersten Finaldurchgang in Reepsholt wesentlich besser, konnten aber Platz sechs in der Gesamtwertung nicht mehr verhindern. Wie im Vorjahr wurde Grabstede Dritter und damit bestes Team des Verbandes Oldenburg, hinter Pfalzdorf und dem Titelträger aus Reepsholt. Grabstede wird dank einiger junger Werfer zugetraut, in Zukunft den großen Wurf, die erste FKV-Mannschaftsmeisterschaft für das Oldenburg Lager zu holen. © / Quelle: NWZ-Online / 13.04.2011 Keine Überraschungen bei der zweiten Finalrunde Boßeln Reepsholt und Collrunge erwartungsgemäß FKV-Sieger Spohle Fünfter Grabstede - Guter Boßelsport wurde bei der zweiten FKV-Finalrunde bei den Männern in Grabstede und bei den Frauen in Schweinebrück geboten. Überraschungen blieben allerdings aus. Bei den Männern wurde Reepsholt FKV-Meister und bei den Frauen holte sich Collrunge den Titel. In Grabstede ließ das führende Team aus Reepsholt die Kugel wie gewohnt in sicherer Manier rollen. Spannend wurde es nur um die Plätze zwei und drei. Viele Käkler und Mäkler säumten die Wurfstrecke und konnten exzellenten Boßelsport beobachten. Platz vier an dem Tag sicherte sich die Mannschaft aus Spohle. In der Gesamtwertung wurden die Spohler Fünfter. Trotz der Tagesbestleistung in Holz I mit 49 Wurf musste sich Utarp, der ostfriesische Vizemeister, in Grabstede mit Platz fünf zufrieden geben. Für Kreuzmoor stand Platz sechs in diesem Vergleich an. Bei der Siegerehrung ließ Boßelobmann Reiner Berends noch einmal die beiden Finaltage in Reepsholt und Grabstede Revue passieren. Hinterher wurden alle Teilnehmer der FKV-Finalrunde geehrt. Wie im Vorjahr konnte Grabstede auch in diesem Jahr nach einer guten Vorstellung die Bronzemedaille in Empfang nehmen. Die Silbermedaille ging wie erwartet mit zwei souveränen Leistungen bei den Finals an Pfalzdorf. Die beste Mannschaft dieses Jahres stellte mit Abstand mit 16 Wurf Vorsprung Reepsholt. Pünktlich zu den Hymnen gesellte sich der neue FKV -Meister im Frauenbereich, Collrunge, in Grabstede ein. Der Vorsitzende Jan Dirk Vogts gratulierte allen Mannschaften. Ergebnisse.
© / Quelle: NWZ-Online / 12.04.2011 Grabstede feiert Bronzemedaille Boßeln Team klettert bei FKV-Finale auf Rang drei Schweinebrück enttäuscht
Grabstede auf eigener Strecke nur Meister
Reepsholt unterlegen
Grabstede
- Die Luft knisterte vor Spannung bis zum letzten Wurf, doch letztlich
mussten sich die Boßel-Frauen des KBV Schweinebrück bei der
FKV-Finalrunde mit dem fünften Platz zufrieden geben. Im Gegensatz zu
ihren männlichen Kollegen aus Grabstede, die sich auf eigener Strecke
noch auf den Bronzeplatz vorkämpften, nutzten die Schweinebrückerinnen
ihren Heimvorteil beim zweiten Durchgang des Kräftemessens der jeweils
drei besten Mannschaften aus Oldenburg und Ostfriesland nicht aus. Im zweiten Finale der Männerkonkurrenz hatten die Gastgeber für das nötige Flair gesorgt. Nachdem die Landesmeister aus Reepsholt und Grabstede im direkten Duell die zweite Finalrunde eröffnet hatten, entwickelte sich ein enger Wettkampf. An der Wende führte der ostfriesische Meister hauchdünn. Die vielen Käkler und Mäkler, die die Wurfstrecke säumten, konnten exzellenten Boßelsport beobachten. Die beiden Landesmeister lieferten sich einen offenen Schlagabtausch, der mit dem Vergleich der Gummi II seinen Höhepunkt fand. Dieser Wettkampf endete ohne Wurfgewinn mit einem Vorsprung von einem Meter für Grabstede. Insgesamt lagen die Ostfriesen drei Wurf vor Grabstede. Weitere vier Wurf zurück folgte der Rekordmeister aus Pfalzdorf, der damit den Silberrang verteidigte. Trotz der absoluten Bestleistung seiner Holz I mit 49 Wurf musste sich der ostfriesische Vize-Meister aus Utarp in der Tageswertung hinter Spohle mit Platz fünf zufrieden geben und fiel damit in der Gesamtaddition klar hinter Grabstede zurück. Für die Kreuzmoorer reichte es wie beim ersten Kräftemessen in Reepsholt nur zu Platz sechs.
Der Traum vom großen Wurf © / Quelle: NWZ-Online / 11.04.2011 Grabstede klettert auf den Bronzerang Boßeln Schweinebrücks Frauen Fünfte Grabstede - wbö - Die Meister der FKV-Finalrunde der Boßler kommen aus Ostfriesland. Beim zweiten Durchgang des Kräftemessens der jeweils drei besten Mannschaften aus Ostfriesland und Oldenburg setzte sich Reepsholt wie erwartet bei den Männern durch, bei den Frauen kam Collrunge insgesamt knapp auf den ersten Platz. Die beiden Sieger hatten das Klassement jeweils schon nach der ersten Runde auf ihrer Heimstrecke angeführt. Am Sonntag stand nun das zweite Aufeinandertreffen auf den Hausbahnen der oldenburgischen Landesliga-Meister aus Grabstede und Schweinebrück auf dem Programm. Während Collrunge und Reepsholt freudestrahlend die FKV-Krone entgegennehmen durften, gab es bei den Frauen aus Schweinebrück enttäuschte Gesichter. Sie nutzten ihren Heimvorteil nicht aus und belegten letztlich nur vor Kreuzmoor den fünften Platz. Dagegen kletterte Reitland noch auf Rang drei. Während Dietrichsfeld Vizemeister wurde, fiel Münkeboe noch von Platz zwei auf vier zurück. Großen Jubel gab es bei den Grabsteder Männern, die im Gegensatz zu ihren friesländischen Kolleginnen aus Schweinebrück auf eigener Strecke Boden gutmachen konnten. Während sie an Reepsholt und Pfalzdorf nicht mehr herankommen konnten, fingen sie noch Utarp/Schweindorf ab und holten Bronze. Spohle landete vor Kreuzmoor auf Rang fünf. © / Quelle: friesensport.de-Redaktion / 10.04.2011
FKV-Finalrunde 2011 2. Durchgang bei den Oldenburg-Meistern Frauen I: Dietrichsfeld siegt - Collrunge triumphiert Schweinebrück kann aus Heimvorteil kein Kapital schlagen Oldenburg-Vize Reitland auf dem Bronzeplatz Männer I: Reepsholt auch in Grabstede nicht zu bezwingen Gastgeber Grabstede kämpft sich auf Bronze vor Schweinebrück/Grabstede - Die Führenden der ersten Runde konnte die Spitzenplätze auch im zweiten Durchgang verteidigen. Die beiden Friedeburg-Vertreter "Collrunge" Brockzetel-Wiesens und "Ostfreesland" Reepsholt setzte sich als amtierende Ostfriesland-Meister schlussendlich auch als neue Verbandsmeister des Friesischer Klootschießerverband e.V. (FKV) durch. Beim letztmaligen Aufeinandertreffen in einer FKV-Finalrunde - ab der kommenden Saison wird der FKV-Meister wieder in einem einmaligen Werfen auf neutraler Strecke ermittelt - brillierte Titelverteidiger Reepsholt auf der Heimstrecke von Oldenburg-Meister Grabstede wie schon zum Auftakt auf der eigenen Bahn und fuhr ungefährdet die Meisterschaft ein. Das enge Kopf-an-Kopf-Rennen in der Frauen-I-Meisterschaft setzte sich nach dem Auftakt in Collrunge in der zweiten Runde beim Oldenburg-Meister in Schweinebrück fort. Collrunge musste mächtig kämpfen, um eine knappe Niederlage gegen Dietrichsfeld (AUR) und Reitland (BUT) mit dem Vorsprung aus der ersten Runde zum Titelgewinn meistern zu können. Bleibt nun abzuwarten, ob im nächsten Jahr nach dem Ende der FKV-Finalrunde und dem Wiederaufleben des einmaligen Glücksboßelns wieder so kurzweilige Vergleiche anstehen, die von ebenso vielen Käklern und Mäklern am Streckenrand verfolgt werden wie gestern in Grabstede und Schweinebrück.
Frauen I: Der Auftakt beim Ostfriesland-Meister in Collrunge hatte knappe Abstände in die Wertung gebracht und insbesondere beim Gastgeber der zweiten Runde, Oldenburg-Meister Schweinebrück, die Hoffnung auf Edelmetall genährt. Im direkten Vergleich mit "Collrunge" Brockzetel-Wiesens (FRI) wollte "Lat'n rull'n" Schweinebrück (FRW) eine kontrollierte Offensive einläuten, um den Rückstand von fünf Wurf aus der ersten Runde stetig bis zum Ziel abzubauen. Mit der Holzkugel kontrolliert Schweinebrück die Collrungerinnen geschickt und knabbert zwei Wurf (46:48) vom Vorsprung weg. Mit der Gummikugel hatte aber Collrunge klar das Sagen und addierte gleich wieder drei Wurf (46:43) dem Vorsprung hinzu. So konnte Schweinebrück aus dem Heimvorteil kein Kapital schlagen und musste sich einmal mehr wieder hintenan stellen. Collrunge triumphierte zwar über Schweinebrück, der FKV-Titel war damit aber längst nicht im Sack, denn von zwei anderen Teams drohte Ungemach. In der zweiten Paarung traf Oldenburg-Vize "Lat'n rull'n" Reitland (BUT) auf Ostfriesland-Dritte "Brookmerland" Münkeboe/Moorhusen (AUR). Drei Wurf voraus aus dem ersten Werfen in Collrunge brachte Münkeboe in den direkten Vergleich mit Reitland. Der Vergleich mit der Holzkugel leitete aber schon die Wende ein. Reitland brachte seine Holz mit 44 Wurf als beste Holzformation in Ziel, während Münkeboe seine Holz nach 51 Wurf auf den letzten Tagesplatz stellte. Das Ergebnis verkehrte Reitland den Drei-Wurf-Rückstand in eine Vier-Wurf-Führung. Da konnte Reitland sogar noch die Niederlage mit der Gummikugel verkraften (46:44), um sich im Klassement nicht nur vor Münkeboe zu schieben, sondern sich auch noch vor Gastgeber Schweinebrück zu halten. In der dritten Paarung zwischen Oldenburg-Dritter Kreuzmoor (STA) und Ostfriesland-Vize "Good wat mit" Dietrichsfeld (AUR) wurde Dietrichsfeld seiner Geheimfavoritenrolle gerecht. Mit der Holzkugel erarbeitete sich Dietrichsfeld fünf Wurf gegenüber Kreuzmoor. Wichtiger aber noch: Im Vergleich mit Collrunge knabberte Dietrichsfeld zwei Wurf vom Drei-Wurf-Rückstand weg und gestaltete das Titelrennen gänzlich offen. Mit der Gummikugel legte Dietrichsfeld nach, schob Kreuzmoor drei weitere Würfe unter, und setzte sich mit dem besten Ergebnis aller zwölf Gruppen an die Spitze - allerdings wurfgleich mit Collrunge. So blieb unter dem Strich für Collrunge ein Wurf Vorsprung auf dem Zettel und der zweite FKV-Titelgewinn nach 2008. Dazu gesellten sich Dietrichsfeld und Reitland auf dem Siegertreppchen. Männer I: Titelverteidiger "Ostfreesland" Reepsholt (FRI) brachte einen ordentlichen Vorsprung von neun Wurf auf "Gute Hoffnung" Pfalzdorf (AUR) mit zum Oldenburg-Meister nach Grabstede und schien diesen Vorsprung auf dem Weg zum neuen Titelgewinn nur noch verwalten zu müssen. Gastgeber "Hier moet he her" Grabstede (FRW) drückten 19 Wurf Rückstand aus der ersten Runde, trotzdem sollte Hand an die Bronzemedaille gelegt werden. Im direkten Vergleich entwickelte sich zwischen den beiden amtierenden Landesmeistern ein ansprechender Schlagabtausch. Mit je 50 Wurf auf dem Zettel brachte Reepsholt Holz I und Gummi II ins Ziel und legte damit einen soliden Grundstein für den Tagessieg und den Titelgewinn. Ebenfalls mit 50 Wurf brachte Grabstede seine Gummi II durch, die auch schon beim Auftakt in Reepsholt zu überzeugen wusste. Mit 51 Wurf rangierte Reepsholts Holz II im oberen Tagesdrittel, während Gummi I mit 56 Wurf deutlich hinter den Erwartungen zurückblieb, den Tagessieg aber dennoch nicht trüben konnte. Oldenburg-Meister Grabstede konnte mit Holz I (52) und Gummi I (53) ordentlich mithalten, geriet aber über Holz II (55) dann schlussendlich doch noch drei Wurf gegenüber Reepsholt ins Hintertreffen. Der zweite Tagesrang auf eigener Bahn ein ansprechender Erfolg für das junge Meisterteam, der in der Endabrechnung gar noch die Bronzemedaille 22 Wurf hinter Reepsholt und sechs Wurf hinter Pfalzdorf einbringen sollte. Oldenburg-Vize Kreuzmoor (STA) wurde beim Auftakt auf der Powerbahn in Reepsholt mächtig gerupft. Im Vergleich mit Ostfriesland-Dritter "Gute Hoffnung" Pfalzdorf (AUR) präsentierten sich die Kreuzmoor von der Reepsholt-Schlappe gut erholt und einen Tick konkurrenzfähiger. Zwar war erwartungsgemäß gegen Pfalzdorf kein Kraut gewachsen, zehn Schoet Rückstand auf den ostfriesischen Serienmeister indes ist eine verträgliche Niederlage. Mit Gummi I konnte Kreuzmoor einen ansprechenden Wettkampf abliefern und musste sich dabei dem Pfalzdorfer Pendant nur mit einem Wurf geschlagen geben. Pfalzdorf verzeichnete am Ende zwar vier Wurf Rückstand auf Gastgeber Grabstede, durfte dennoch aber zurecht mit dem Polster aus dem ersten Werfen über die Silbermedaille freuen. Trotz des verbesserten Ergebnisses in Grabstede blieb für Kreuzmoor nur die rote Laterne. In der dritten Paarung traf Oldenburg-Dritter "He löpt noch" Spohle (WAT) und Ostfriesland-Vize "Freesenholt" Utarp/Schweindorf (ESE). Als Dritter des Auftaktwerfens in Reepsholt trat Utarp in Grabstede mit dem Vorhaben an, die Bronzemedaille auch am Ende in Händen halten zu wollen. Holz I verlieh diesem Ansinnen deutlich Nachdruck und querte als Tagesbeste nach 49 Wurf bereits die Ziellinie. Im Vergleich zu Grabstedes Holz I addierte Utarp damit zum Vorsprung aus Reepsholt von drei Wurf nochmals drei Wurf hinzu, was aber nicht die notwendige Sicherheit für den Bronzeplatz geben sollte. Konnte Utarp mit Holz I um Heiko Fleßner und Angelo Schmidt die Spitze markieren, markierte deren Gummi I das Schlusslicht, was den Sechs-Wurf-Vorsprung vollends aufzehrte. Auch in den Zweit-Gruppen langte es an diesem Tag für Utarp nur zu hinteren Plätzen und der Weg war frei für Grabstede auf den Bronzeplatz. Spohle konnte sich zwar in der Tageswertung klar vor Utarp durchsetzen, mit dem deutlichen Rückstand aus der ersten Runde blieb Spohle in der Endabrechnung auf dem fünften Platz hängen. |
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© / Quelle: NWZ-Online / 09.04.2011 Boßler greifen nach Edelmetall FKV-Finalrunde Schweinebrück und Grabstede wollen Heimvorteil am Sonntag nutzen von Wolfgang Böning
Grabstede
- Ihren Heimvorteil nutzen wollen an diesem Sonntag die Boßlerinnen aus
Schweinebrück und ihre männlichen Kollegen aus Grabstede bei der
entscheidenden zweiten FKV-Finalrunde der jeweils drei besten Teams aus
Oldenburg und Ostfriesland. Während der Titel bei den Männern, die ab
12.30 Uhr in Grabstede werfen, ziemlich sicher an Reepsholt zu gehen
scheint, ist das Rennen bei den Frauen, die ab 13 Uhr in Schweinebrück
auf die Strecke gehen, noch völlig offen. In Grabstede eröffnen die
beiden Landesmeister im direkten Duell das Finale. Die Gäste aus
Reepsholt führen die Konkurrenz mit neun Wurf Vorsprung vor Pfalzdorf
deutlich an. Das junge Team aus Grabstede will mit viel Elan und dem
Heimvorteil den Angriff auf Tabellenplatz drei starten. Den Gastgebern
würde es gut zu Gesicht stehen, das starke Team aus Ostfriesland zu
bezwingen. Im zweiten Duell zwischen Kreuzmoor und Pfalzdorf geht es für
die Wesermärschler um Rehabilitation. Die Kreuzmoorer sollten die
Schmach aus Reepsholt schnell abhaken und gegen den Rekordmeister eine
gute Partie abliefern. „Gute Hoffnung“ Pfalzdorf ist auf einen guten
Weg, eine weitere Silbermedaille einzufahren. Die Ostfriesen haben einen
Vorsprung von sieben Wurf vor Utarp und zehn vor Grabstede. Im dritten
Vergleich kreuzt Spohle mit dem ostfriesischen Vize-Meister
Utarp/Schweindorf die Klingen. Die Mannschaft aus Ostfriesland muss
allerdings eine solide Leistung abrufen, um den dritten Platz in der
Gesamtwertung abzusichern. Denn mit Grabstede sitzt ihr ein ehrgeiziges
Team im Nacken, das die Bronzemedaille noch einstreichen möchte. Im
Anschluss an das Werfen findet die Siegerehrung im Hotel „Hornbüschel“
in Bockhorn statt. © / Quelle: NWZ-Online / 08.04.2011 Bei den Frauen bleibt Titelfrage offen FKV-Meisterschaft Reepsholt klarer Favorit bei den Männern Kreuzmoor will sich rehabilitieren Frauen aus Reitland und Kreuzmoor noch mit Medaillenchancen Bei den Männern Kampf um Silber und Bronze im Fokus Wesermarsch - wbö - An diesem Sonntag stehen die FKV-Meister im Boßeln fest, wenn die Männer I in Grabstede ab 12.30 Uhr und die Frauen I ab 13 Uhr in Schweinebrück die zweite Finalrunde ausspielen.
Auf der Wurfstrecke in Grabstede
starten die beiden Landesmeister das Finale. Reepsholt dürfte
bei neun Wurf Vorsprung auf die Konkurrenz der Titel kaum noch
zu nehmen sein. Das junge Team aus Grabstede will mit viel Elan,
und dem Heimvorteil den Angriff auf Tabellenplatz drei starten,
der zurzeit mit drei Wurf Vorsprung von Utarp/Schweindorf
verteidigt wird. Im zweiten Vergleich treffen um 13 Uhr
Kreuzmoor und Pfalzdorf aufeinander, dabei geht es für Kreuzmoor
ausschließlich um Rehabilitation. Die Kreuzmoorer sollten die
Schmach aus Reepsholt schnell abhaken und gegen den
Rekordmeister eine gute Partie abliefern. Pfalzdorf ist auf
einen sehr guten Weg Platz zwei zu verteidigen bei einem
Vorsprung von sieben Wurf auf Utarp/Schweindorf und zehn Wurf
auf Grabstede. Im dritten Vergleich ab 13.30 Uhr kreuzt Spohle
die Klingen mit den ostfriesischen Vize-Meister
Utarp/Schweindorf. Die Siegerehrung findet im Hotel
„Hornbüschel“ in Bockhorn statt. © / Quelle: friesensport.de-Redaktion / 27.03.2011
FKV-Finalrunde 2011 2. Durchgang bei den Oldenburg-Meistern Frauen I: Geringe Abstände - Entscheidung offen Männer I: Titelverteidiger Reepsholt klar in Front Schweinebrück/Grabstede - Zum Auftakt der FKV-Finalrunde 2011 standen die Teilnehmer am 27. März bei den ostfriesischen Meistern in Collrunge (Frauen) und Reepsholt (Männer) am Start. Der fällige Rückkampf mit der anschließenden Titelvergabe steht am kommenden Sonntag bei den Oldenburg-Meistern in Schweinebrück (Frauen) und Grabstede (Männer) auf dem Plan. Während sich in der Frauenkonkurrenz kein Team im ersten Durchgang deutlich absetzen konnte und die Titelvergabe in Schweinebrück gänzlich offen zu sein scheint, konnte Titelverteidiger Reepsholt in der Männerkonkurrenz den Heimvorteil in eine klare Führung ummünzen, die kaum noch Zweifel am erneuten Gesamtsieg der Reepsholter aufkommen lässt. Die 2. Runde startet am Sonntag um 12:30 Uhr in Grabstede (Männer) sowie um 13:00 Uhr in Schweinebrück (Frauen). Im direkten Anschluss am zweiten Durchgang wird dann der neue FKV-Meister in den Hauptklassen Frauen I im Vereinsheim des KBV Schweinebrück gekürt. Die Männer küren ihren neuen Meister im Hotel Hornbüssel in Bockhorn. Leider konnten sich beide Konkurrenzen trotz nur geringer Entfernung zueinander nicht auf eine gemeinsame Siegerehrung verständigen.
Frauen – "Lat'n rull'n" Schweinebrück vs. "Collrunge" Brockzetel-Wiesens Der finale zweite Durchgang startet am Sonntag ab 14:00 Uhr mit dem Aufeinandertreffen der beiden amtierenden Landesmeister Schweinebrück (Oldenburg) und Collrunge (Ostfriesland). Als beste Platzierung in der FKV-Finalrunde kann Schweinebrück bislang die Vizemeisterschaft 2007 hinter Reepsholt anführen. Seinerzeit betrat Collrunge erstmals die FKV-Finalrunden-Bühne und hinterließ dabei in Schweinebrück mit dem vierten Tagesrang nur drei Wurf hinter Gastgeber Schweinebrück einen ordentlichen Eindruck. Schweinebrück muss im erneuten Aufeinandertreffen fünf Wurf und 143 Meter aufholen, um Collrunge als Führenden aus der ersten Runde vom Spitzenplatz zu verdrängen. Kann sich Collrunge indes im direkten Vergleich mit Gastgeber Schweinebrück an diesem orientieren und so die Feinheiten der Strecke meistern, ließen sich erneut drei Wurf Rückstand trotzdem gut zum zweiten FKV-Titelgewinn verkraften. Insoweit ist Gastgeber Schweinebrück im direkten Vergleich mit Collrunge Gradmesser für den Finalausgang. "Lat'n rull'n" Reitland vs. "Brookmerland" Münkeboe/Moorhusen Oldenburg-Vizemeister Reitland weist wie Gastgeber Schweinebrück einen Rückstand von fünf Wurf auf Collrunge aus. Gegenüber dem Gegner der zweiten Runde, Ostfriesland-Dritter Münkeboe/Moorhusen, müssen darüber hinaus erstmal drei Wurf und 65 Meter wettgemacht werden. Münkeboe/Moorhusen konnte zum Auftakt beim Meister in Collrunge bestens bestehen und jeweils hinter den Gastgebern nicht nur in den Gruppendetails den zweiten Rang belegen, sondern auch im Zwischenklassement zwei Wurf zurück als Zweiter glänzen. Reitland ist mit der Schweinebrück-Strecke aus vielen Vergleich bestens vertraut und könnte für die Schweinebrück-Neulinge aus Münkeboe durchaus Bahnweiserqualitäten an den Tag legen. Kreuzmoor vs. "Good wat mit" Dietrichsfeld Oldenburg-Dritter Kreuzmoor beendet den FKV-Finalrundenauftakt als Schlusslicht und muss allein auf die Bronzeplatz, den im Zwischenklassement Gegner Dietrichsfeld hält, schon fünf Wurf wettmachen. Kein leichtes Unterfangen, was allerdings dennoch zum befreiten Aufwerfen mit Überraschungsmomente verleiten sollte. Dietrichsfeld wittert drei Wurf hinter Collrunge die Chance, nach 2009 erneut den FKV-Titel einfahren zu können. Allerdings blieb Dietrichsfeld beim Titelgewinn 2009 mit neun Wurf deutlich hinter Gastgeber Schweinebrück zurück und rettete sich seinerzeit wegen eines beachtlichen Polsters von 13 Wurf aus dem Auftakt in Ardorf in den Titelgewinn. Ein derart großer Rückstand darf diesmal nicht die Dietrichsfeld-Bilanz trüben, sonst ist nicht nur der Titel futsch.
Männer – "Hier möt he her" Grabstede vs. "Ostfreesland" Reepsholt Erstmals eröffnet Grabstede am Sonntag um 12:30 Uhr als Oldenburg-Meister eine FKV-Finalrunde und trifft dabei als Gastgeber auf Titelverteidiger "Ostfreesland" Reepsholt. Zum Auftakt blieb Grabstede im direkten Vergleich mit Rekordmeister Pfalzdorf in Reepsholt nicht nur hinter den eigenen Erwartungen zurück, sondern auch zehn Wurf hinter Pfalzdorf und 19 Wurf hinter dem souveränen Auftaktsieger Reepsholt. Selbst der größte Optimist im Grabstede-Lager wird den Titel bereits abgehakt haben und auch den Glauben an Silber durch Hoffen auf Bronze gedreht haben. Auf der anderen Seite kann sich Titelverteidiger Reepsholt mit der souveränen Tabellenführung im direkten Vergleich vom Gastgeber sich auf der für Reepsholt neuen Strecke sicher um alle Streckentücken leiten lassen. Es ist mehr als nur eine faustdicke Überraschung, sollte Reepsholt am Ende des Tages nicht erneut den Titel in Empfang nehmen. Kreuzmoor vs. "Gute Hoffnung" Pfalzdorf Beim Auftakt in Reepsholt wurden FKV-Finalrunden-Neuling und Oldenburg-Vizemeister Kreuzmoor deutlich die eigenen Grenzen aufgezeigt. Der höchste jemals in einer FKV-Finalrunde gemessene Rückstand eines Schlusslichtes wird sich auch in Grabstede nicht mehr wesentlich korrigieren lassen. Jetzt kann nun noch die Devise "Schwamm drüber" gelten, verbunden mit dem Versuch, in Grabstede gegen Rekordmeister Pfalzdorf eine gute Figur abzugeben. Wichtig dabei, dass alle Mann an Bord sind und nicht einige Geschlagene der ersten Runde bereits kampflos die Flinte ins Korn werfen. Ostfriesland-Dritter Pfalzdorf liegt als Zweiter des Auftakts im Soll. Neun Wurf Rückstand auf Reepsholt sind an guten Tagen aufzuholen. Trotzdem wird man im Pfalzdorf-Lager eher Augenmerk auf das Verwalten des Vorsprungs auf die Verfolger legen, sichern doch derzeit sieben Wurf den Silber-Rang vor Utarp-Schweindorf ab. Sieben Wurf sind zwar schon ein Polster, aber eben noch kein sicheres. "He löpt noch" Spohle vs. "Freesenholt" Utarp/Schweindorf Oldenburg-Dritter Spohle beendete als Fünfter den Auftakt in Reepsholt und hat kaum Hoffnung, sich noch in die Medaillenränge vorarbeiten zu können. Da stehen die Chancen auf eine Medaille für Ostfriesland-Vizemeister Utarp/Schweindorf bedeutend besser. Im Vergleich mit Spohle kann Utarp dennoch nicht ans Verwalten des Vorsprungs als Dritter im Zwischenstand denken, will doch Gastgeber Grabstede nur drei Wurf zurück den Utarper die Medaille noch streitig machen. |
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