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Bilder von den Meisterempfängen der Männer I, II u. III am Artikelende © / Quelle: Anzeiger Harlingerland / 23.03.2011 Im 13. Anlauf der erste Punkt in Upschört Landesliga Männer I Burhafe erreicht Unentschieden Reepsholt setzt erneutes Ausrufezeichen
© / Quelle: Anzeiger Harlingerland / 23.03.2011 Leerhafe setzt sich im Saisonfinale durch Landesliga Männer II und III 3:0 gegen Westerende sichert den Titel
Landesliga Männer II: Reepsholt – Pfalzdorf Mit der Holzkugel war die Partie ausgeglichen. Doch „Ostfreesland“ fuhr mit dem letzten Wurf einen hauchdünnen Sieg ein. Mit der roten Kugel beobachtete man einen klasse Wettkampf von beiden Seiten. Die Gastgeber übernahmen ab der dritten Runde die Regie und schraubten das Ergebnis in kürzester Zeit in die Höhe. Großheide - Ardorf Mit etwas Zählbarem wollte Ardorf aus eigener Kraft den Klassenerhalt absichern. Großheide erzielte mit der roten Kugel einen hauchdünnen Sieg im Meterbereich. Doch der Gast aus Ardorf sorgte mit der Holzkugel für die Entscheidung. In einer rassigen Partie ging der Gast früh in Führung und schraubte das Ergebnis in die Höhe. Damit war der Klassenverbleib gesichert. Berumbur - Upschört Die Gäste aus dem Friedeburger Kreisverband wollten die kleine Chance, die sie noch besaßen, um den Klassenerhalt zu sichern, nutzen. Mit der roten Kugel hatte aber „Freesenkraft“ die bessere Strategie. In der Holz-Abteilung sorgte Upschört mit sehr guten Würfen für die Entscheidung. Trotz dieses Sieges kam im Upschörter Lager kein Jubel auf, denn durch den Ardorfer Sieg in Großheide ist der Abstieg besiegelt. Hagerwilde - Westeraccum Auch in Hagerwilde sorgte die exzellente Holzabteilung vom Tabellenführer aus Westeraccum für die Entscheidung. Dank starker Leistungen zog der Esenser Aufsteiger davon. Mit einem Ergebnis von 10/0, das auf der Wurfstrecke von Hagerwilde noch nie gesehen wurde, sicherte sich der Newcomer den Landesmeistertitel. Südarle - Dietrichsfeld Dietrichsfeld wollte mit aller Macht am Komper einen Sieg erreichen und damit die vagen Chancen auf den Landesmeistertitel wahren. Mit der Holzkugel lief für Dietrichsfeld alles nach Plan, doch mit der roten Kugel traf das Team auf einen zu starken Gastgeber. Mit enorm guten Rundenweiten setzte sich Südarle durch und nahm somit auch die letzten Dietrichsfelder Hoffnungen. Landesliga Männer III: Willen - Rahe Mit der roten Kugel überquerte „He löpt noch“ mit einem Wurf Vorsprung die Ziellinie. Doch die Gäste glichen diesen Vorsprung mit der Holzkugel wieder aus. Mit einem Remis beendeten beiden Mannschaften zufrieden diese Saison. Blomberg - Schirumer-Leegmoor Die Gastgeber wollten mit einem Heimsieg die letzte Chance auf den Klassenerhalt wahren. Leegmoor startete furios, doch der Gastgeber steckte nicht auf, glich aus und fuhr schließlich einen Heimsieg ein. Als das Ergebnis aus Upgant-Schott bekannt wurde, war es dennoch Fakt: Blomberg muss in der nächsten Saison in der Kreisliga auf Punktejagd gehen. Leerhafe - Westerende/Kirchloog In Leerhafe kam es zum Finale: Der Sieger der Begegnung sollte am Ende auch den Titel erringen. Westerende übernahm vom Start an die Regie und setzte den Titelträger unter Druck. „Lütje Holt“ führte in beiden Mannschaftsteilen mit einem Wurf. „Einigkeit“ wankte, fiel aber nicht. Erst nach der Wende bekam Leerhafe die Kugel so richtig ins Rollen und glich die Partie aus. Danach war der Bann gebrochen. Norden - Dietrichsfeld Mit einer ansprechenden Leistung verabschiedete sich Norden aus dem Oberhaus der Männer III. Mit der roten Kugel erarbeitete sich „Noord“ einen Detailsieg, doch die Gäste aus Dietrichsfeld dominierten mit der Holzkugel. In der Endabrechnung fehlten dem Aufsteiger sieben Meter für den doppelten Punktgewinn. Upgant Schott - Sandhorst 8:0 (4,130/3,110). © / Quelle: Ostfriesischer Kurier / 22.03.2011
Trümpfe ausgespielt: Vier Asse stechen Boßeln Aufsteiger Südarle, Hagerwilde, Theener und Ostermarsch setzen sich in Ostfriesland durch „He löpt noch“ Südarle schafft sogar den Sprung in die Landesliga „Waterkant“ Theener hat noch einen Joker auf der Hand
Mit den Südarlern ist nach einjähriger Abstinenz wieder ein hiesiger Verein im Oberhaus der ostfriesischen Boßler vertreten. „He löpt noch“ mischte von 2000 bis 2003 und in der Saison 2004/2005 bereits in der Landesliga mit. Die Rückkehr war angesichts der starken Besetzung und der großen Heimstärke zu vermuten. Wie aber zeitweise gleich fünf Ausfälle weggesteckt wurden, zeichnete den Vizemeister besonders aus: „Die Geschlossenheit und die Harmonie sind überragend“, lobt Südarles Vereinsboßelobmann Sjuts. Am Komper konnte sich allein Meister Schirumer Leegmoor durchsetzen. Als Erfolgsgarant glänzte die starke erste Gummigruppe. Der Daumen zeigte seit Langem nach oben: Zuvor gab es die Plätze vier und drei. Südarle ist auch bei der Nachwuchsförderung die Nummer eins im Kreis und die Nummer zwei in Ostfriesland mit zwölf Jugendmannschaften. Sogar die Frauen I standen vor dem Sprung in die Landesliga. „Beim Finale waren die jungen Werferinnen aber zu nervös, der Druck war zu groß“, sagt Sjuts. Doch auch hier hat „He löpt noch“ beste Aussichten: „In dieser Mannschaft steckt viel Potenzial. Zudem rückt starker Nachwuchs nach.“ Ähnlich überragend gleich bei den Männern und bei den Frauen ist Theener aufgestellt. Während die Südarler Boßler seit 1984 im Ligenspielbetrieb eine feste Größe sind, trumpften die Männer I von „Waterkant“ bereits im erst zweiten Jahr als souveräner Bezirksklassen-Meister auf. Schon drei Spieltage vor dem Saisonende stand der Vorjahresfünfte als neuer Titelträger fest. „Für uns geht damit ein Traum in Erfüllung. Schließlich können wir jetzt gegen Mannschaften wie Upgant-Schott werfen, die lange Zeit für uns unerreichbar waren“, sagt Jochen Rosendahl. Bei der Frage nach dem Erfolgsgeheimnis muss der Boßelwart nicht lange überlegen: „Uns zeichnet der gute Zusammenhalt aus. Im gesamten Verein haben wir ein hervorragendes Miteinander. Ob Jung oder Alt, jeder ist mit Feuer und Flamme dabei.“ Die Identifikation mit dem Verein sei groß. Insgeheim hatte Theener mit dem Aufstieg als Tabellenzweiter geliebäugelt. „Dass wir uns mit zwei erfahrenen Top-Neuzugängen verstärkt haben, hat uns womöglich noch einen wichtigen Schub gegeben“, vermutet Rosendahl. Auch Theener hat sich auf seiner Heimstrecke zu einer diesmal fast unschlagbaren Macht entwickelt. Das 0:4 am letzten Spieltag gegen Willmsfeld trübte die große Freude bei der Meisterfeier in Hagermarsch nicht. Über ein ganz persönliches Geschenk freute sich Rosendahl besonders: „Unsere Frauenmannschaft hat eigens ein Lied komponiert, in dem alle Werfer namentlich genannt wurden. Das war klasse.“ Bei den Aufstiegskämpfen Anfang April im Kreisverband Wittmund drücken dann die Männer die Daumen: „Das Damenteam hat auf jeden Fall die Qualität zum Aufstieg.“ Zu den Gratulanten in Theener gehörte auch eine Abordnung aus Hagerwilde. Das war selbstverständlich, aber auch mit einem speziellen Dank verbunden: „Waterkant hat uns am Sonntag zuvor toll geholfen“, lobte Uwe Gronewold. Nach einer Saison mit vielen Tiefschlägen – in Form von verlorenen Sportgerichtsverhandlungen und folglich zwei Niederlagen – bejubelte der Mannschaftsführer gemeinsam mit seinen Vereinskameraden von „Mit vuller Kraft“ ein glückliches Ende: „Wir haben fest zusammengehalten“, lobt Gronewold den großen Willen und die gute Kameradschaft der Hagerwilder, die noch enger zusammenrückten. Der Vorstand und der gesamte Verein hätten dem Aushängeschild den Rücken gestärkt. Entsprechend groß war auch in Hagerwilde im Finale die Anhängerschaft auf der Straße. „Das war grandios“, strahlt Gronewold. Mit dem Druck des Gewinnenmüssens kam „Mit vuller Kraft“ nach anfänglichem Nervenflattern gut zurecht. Nach fast zehn Jahren inklusive Abstieg in die Kreisliga 2007 meldet sich die in den vergangenen Jahren enorm veränderte Formation somit wieder in der Bezirksliga zurück. Während also bei vielen hiesigen Erfolgsteams Aufbruchsstimmung herrscht, nutzte einer den Moment des Erfolgs zum Abschied: Den letzten Wurf der Saison für die Südarler bestritt Erich Bents. Nach 27 Jahren in der ersten Mannschaft von „He löpt noch“ hörte der 44-jährige auf. © / Quelle: Ostfriesische Nachrichten Online / 22.03.2011
Leegmoor hält dem Druck nicht
stand
hro Ostfriesland. Rahe und Mamburg teilten sich am Kukelorum die Punkte. Anschließend trafen sich alle zur Meisterfeier in Rahe. Der Zweite Südarle verlor das Heimspiel gegen Utarp und verspielte den Aufstieg. Westeraccum gewann knapp mit 3:2 in Dietrichsfeld und schnappte sich den zweiten Aufstiegsplatz. Spekendorf leistete Leegmoor Schützenhilfe. Das Heimspiel gegen Blomberg wurde 6:0 gewonnen. Der Vorletzte Leegmoor nutzte diese Steilvorlage nicht und verlor zu Hause gegen den Letzten Stedesdorf. Gleichbedeutend mit dem Abstieg in die Bezirksklasse. Rahe - Mamburg 1:1 (-1,90/2,65) „Es war kein guter Wettkampf. Wir waren mit den Gedanken ganz woanders. Mamburg hat gegen gehalten und konstant geworfen. Das Unentschieden geht in Ordnung. Die Vorfreude auf die Feier war größer. Die Früchte sind eingefahren. Jetzt geht es in der Landesliga weiter“, bilanzierte eine glückliche Anna Friedrichs, Sprecherin aus Rahe. Es war ein durchwachsener Wettkampf. Rahe kam nicht wie gewohnt ins Spiel. Mamburg hielt gut mit und hatte zeitweise leichte Vorteile. „Ostfrisia“ bewahrte die Ruhe und ließ nichts mehr anbrennen. Im Ziel trennten sich beide Vereine mit einem gerechten Unentschieden. Dietrichsfeld II - Westeraccum 2:3 (2,42/-3,94) Dietrichsfeld bestimmte in der Holzgruppe das Wettkampfgeschehen. Eine Zwei-Wurf-Führung wurde herausgeworfen. In der Folgezeit vergaß „Good wat mit“, den Vorsprung auszubauen. Dieses Manko erwies sich im Ziel als ein großer Fehler, denn in der Gummigruppe hatte Westeraccum jederzeit das Kommando und gewann mit drei Würfen. Dietrichsfeld stand mit leeren Händen da und musste sich zum vierten Mal mit einem Wurf geschlagen geben. „Eine ärgerliche Niederlage. In der Holzgruppe haben wir es versäumt, den Vorsprung auszubauen. In der Gummigruppe war Westeraccum überlegen. Der Klassenverbleib ist geschafft. Wir sind zufrieden“, zog die Dietrichsfelder Betreuerin Sandra Willms ein positives Gesamtfazit. Spekendorf - Blomberg 6:0 (2,85/3,33) „Es ist gut gelaufen. Ein souveräner Sieg. Wir haben das Ruder herumgerissen. Blomberg hat alles versucht, aber vergebens. Wir haben einen guten Saisonabschluss geschafft“, resümierte eine zufriedene Anja Janssen, Sprecherin aus Spekendorf. „Hier up an“ lieferte eine gute Vorstellung ab. In der Holzgruppe gaben die Gastgeberinnen sofort den Ton an. Der Vorsprung wurde auf vier Würfe ausgebaut. Durch eine Schwächephase verkürzte Blomberg den Rückstand. Spekendorf blieben zwei Schoet auf der Habenseite. In der Gummigruppe legten die Auricherinnen einen Blitzstart hin und führten in der ersten Runde bereits mit drei Schoet. Von diesem Schock erholten sich die Blombergerinnen nicht mehr. Leegmoor - Stedesdorf 0:2 (-2,66/0,84) Leegmoor wollte die letzte Chance auf den Klassenverbleib beim Schopfe fassen. Das Vorhaben ging nicht in Erfüllung. Stedesdorf erwies sich als ein hartnäckiger Widersacher. Beide Mannschaften zeigten guten Boßelsport. Stedesdorf hatte ein leichtes Übergewicht in der Holzgruppe. Ein Vorsprung wurde herausgeworfen. Im Verlauf wurde die Führung auf zwei Würfe ausgebaut. Den Vorsprung brachte der Gast über die Ziellinie. In der Gummigruppe wogte der Wettkampf hin und her. Beide Vereine warfen auf Augenhöhe. Keine Seite setzte sich entscheidend ab. Zum Schluss verbuchte Leegmoor 84 Meter auf der Habenseite. Damit war der Abstieg besiegelt. „In der leistungsstarken Klasse mussten wir in den sauren Apfel beißen. Die Hinserie haben wir verschlafen. Wir tragen den Abstieg mit Fassung. Es ist kein Beinbruch“, erläuterte eine entspannte Leegmoorer Betreuerin Monika Heiken. Südarle - Utarp/Schw. 1:7 (-7,08/1,85) |
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© / Quelle: LBO Reiner Berends / 15.03.2011
Boßelpunktspielsaison 2010/2011 - SaisonfinaleLandesliga Männer I: Pfalzdorf will mit Sieg ins FKV-Finale Landesliga Männer II: Entscheidender Schritt für Westeraccum Landesliga Männer III: Großes Titelfinale in Leerhafe wrs Ostfriesland. Am kommenden Wochenende findet die Boßel-Punktspielsaison 2010/11 mit der Kürung der neuen Meister und Aufsteiger sowie Verabschiedung der Absteiger ihr Ende. Längst zementierte Entscheidungen stehen Wimpernschlag-Finals gegenüber. Während in der Landesliga Männer I Meister (Reepsholt) und Absteiger (Wiesede, Upschört) bereits ausgemacht sind, streiten Pfalzdorf, Dietrichsfeld und Westeraccum in Fernduellen noch um den letzten freien Platz neben Reepsholt und Utarp im FKV-Finale (27.03. / 10.04.). In der Landesliga Männer II will Aufsteiger Westeraccum den Sack zum Titelgewinn mit einem Sieg beim Absteiger in Hagerwilde endgültig dichtmachen. Die Chancen auf den Titel für Verteidiger Dietrichsfeld sind mit Blick auf die Tabelle wohl auch nur noch rechnerischer Natur. Das spannendste Finale steht in der Landesliga Männer III an, wenn Titelverteidiger Leerhafe daheim einen Punkt zurück die Hand an den fünften Titel in Folge gegen Tabellenführer Westerende/Kirchloog legt. Alle Begegnungen der Landesliga Männer I, Bezirksliga Männer I und der Bezirksklasse Männer I werden am Sonntagnachmittag durchgeführt. Alle Begegnungen der Landesligen Männer II u. III finden am Sonntagvormittag statt. Die Siegerehrungen werden in allen Klassen zeitnah beim jeweiligen neuen Meister durchgeführt. Landesboßelobmann Reiner Berends bittet alle Vereine sich nach dem Wettkampf zeitnah beim jeweiligen Meister der Klasse einzufinden, damit ein würdiger Rahmen für alle Meister und Aufsteiger gegeben ist. Die Siegerehrungen werden vom Landesverband Ostfriesland durch festgelegte Personen durchgeführt. Landeliga Männer I - Reepsholt – Westeraccum Für die schon seit Wochen feststehende Meistermannschaft aus Reepsholt eine besondere Ehre auf eigenem Geläuf die Saison abzuschließen. „Ostfreesland“ wird alles daransetzen, um die blütenreine Heimweste auch in dieser Begegnung aufrecht zu erhalten. Der Gegner aus Westeraccum hat noch eine theoretische Chance auf Platz drei. Doch um diese wahr nehmen zu können muss man nicht nur beim favorisierten Friedeburger Meister gewinnen. Auch die beiden vor ihnen in der Tabelle platzierten Mannschaften dürfen ihre Chancen dann nicht wahrnehmen. Diese Begegnung dürfte ein weiteres Highlight in der zu Ende gehenden Saison sein. Dietrichsfeld – Wiesede Nach der herben Klatsche in Reepsholt muss Dietrichsfeld am letzten Spieltag noch einmal richtig durchstarten und die schon als Absteiger feststehende Mannschaft aus Wiesede bezwingen. Um den begehrten dritten Tabellenplatz doch noch einzufahren muss die Mannschaft um Matthias Niendieker auf Schützenhilfe aus Ardorf hoffen, die in Pfalzdorf zu Gast sind. Die Gäste aus Wiesede haben nichts mehr zu verlieren. Sie wollen sich mit einer sportlich guten Leistung aus der Landesliga verabschieden. Das Remis gegen Pfalzdorf am letzten Spieltag dürfte eine Bestätigung sein, dass man in der Landesliga doch mithalten kann. Die Mannschaft um Johann Dirks wird sich in Richtung Langefeld nicht verstecken. Pfalzdorf – Ardorf Für die Pfalzdorfer der letzte Auftritt als amtierender Landesmeister. Die Mannschaft um Frido Walter muss auf eigenem Geläuf abermals an ihre guten Leistungen anknüpfen, um den angestrebten dritten FKV-Finalplatz anzustreben. Den man aber nur mit einem Sieg absichern kann. Die Gäste aus Ardorf reisen nach dem erreichten Klassenerhalt hochmotiviert in Richtung Pfalzdorf, denn das Geläuf in Richtung Wallinghausen liegt den Wittmunder Friesensportlern. Für beide Vereine noch einmal ein besonderer Anreiz, doch in der Favoritenrolle schwimmt deutlich der Gastgeber aus Pfalzdorf. Rahe – Utarp/Schw. Für beide Mannschaften hat der letzte Wettkampf nur noch statistischen Wert. „Ostfrisia“ wird alles geben, um sich für die hauchdünne Niederlage in Utarp zu revanchieren. Der Gast schwimmt nach drei Niederlagen zum Saisonstart auf einer Erfolgswelle, die mit dem Vize-Landesmeistertitel belohnt wurde. Die Mannschaft um Hans Krey möchte ihre Siegesserie auch in Rahe weiterhin fortsetzen, um dann bei den FKV-Meisterschaften Edelmetall anzustreben. Upschört – Burhafe Beide Mannschaften sind seit drei Spieltagen ohne doppelten Punktgewinn. Gastgeber Upschört muss sich aus der Landesliga verabschieden. Dies möchte man mit einem Sieg gegen Burhafe etwas verschönern. Die Gäste plagen enorme Verletzungssorgen, sie sehnen den Saisonschluss entgegen. Ob „Flott weg“ in Upschört etwas Zählbares einfahren kann, steht daher in Frage. Bezirksliga Männer I - Münkeboe/M – Stedesdorf In Münkeboe steigt zum Saisonabschluss ein Richtung weisendes Duell. Gastgeber Münkeboe hat noch eine geringe theoretische Chance auf einen Aufstiegsplatz. Um diese wahrnehmen zu können, muss man den Gast aus Stedesdorf deutlich bezwingen und auf starke Unterstützung aus Ludwigsdorf hoffen. Diese Chancen sind allerdings so gering, weswegen „Brookmerland“ sich nur auf dieses Spitzenduell konzentrieren sollte. Die Gäste aus Stedesdorf rechnen da ganz anders. Die Mannschaft um Markus Ubben muss mit aller Macht etwas Zählbares im Brookmerland ernten und dann den Kontakt in Richtung Ludwigsdorf herstellen, denn hier muss der Konkurrent aus Südarle antreten. Der Tabellendritte wird voll konzentriert zur Sache gehen. Vielleicht gelingt ihnen ja doch noch der ganz große Wurf. Ludwigsdorf – Südarle Gastgeber Ludwigsdorf ist für Südarle das Zünglein an der Waage. Mit einem Sieg auf dem Münkeweg könnte der Gast aus Südarle den Sprung in die Landesliga aus eigener Kraft verwirklichen. Der Gastgeber wird sich aber kämpferisch gegen diesen aufstrebenden Verein stellen. Utgast – Upgant-Schott In Utgast treffen zwei Tabellennachbarn im direkten Vergleich zum Saisonende aufeinander. Der Sieger dieser Partie dürfte mit dem sechsten Tabellenplatz in der Abschlusstabelle belohnt werden. Beide Mannschaften können zum Saisonfinale ohne nervliche Belastung auftreten, denn aus dem Kampf um Auf- oder Abstieg hat man sich frühzeitig verabschiedet. Victorbur – Leerhafe Mit einem Sieg möchte sich Victorbur aus der Bezirksliga verabschieden. Mit Leerhafe reist eine starke Formation an. „Einigkeit“ wird alles geben, um den tollen Tabellenplatz fünf mit einem Sieg abzusichern. „Friesenstolz“ muss in der nächsten Saison einen neuen Angriff in der Bezirksklasse starten. Sch.Leegmoor – Blomberg Über das Wurfverhältnis hat Leegmoor sich die Meisterschaft schon gesichert. Jetzt beginnt gegen den Tabellenletzten aus Blomberg die Kür. Auf heimischen Parcours mit einem Meistertitel die Saison abzuschließen ist für jeden Friesensportler ein Erlebnis. Doch unterschätzen sollten die Leegmoorer Friesensportler den Gegner nicht. Sollte Blomberg mit kompletter Stammformation beim Meister antreten, ist eine Überraschung möglich. Bezirksklasse Männer I - Spekendorf – Wiesederfehn Aufsteiger Spekendorf geht gegen den Friedeburger Verein aus Wiesederfehn als Favorit in das Rennen. Der Aufsteiger ist in der ersten Saison in der Bezirksklasse sehr heimstark. Diese Serie will man auch gegen Wiesederfehn aufrecht erhalten. Die Spekendorfer Jungs sollten sich in acht nehmen, die Fehntjer sind enorm im Aufwind. Eine enorme Siegesserie in der Rückrunde brachte ihnen den Klassenerhalt. Der Sieger dieser Partie kann sich in der Abschlusstabelle mit Platz sieben schmücken. Tannenhausen – Uttel Mit einem Heimsieg möchte Tannenhausen sich aus dem überregionalen Spielbetrieb verabschieden. Mit Uttel reist eine kämpferisch starke Mannschaft an, die auch auswärts immer für etwas Zählbares zu haben ist. Beide Mannschaften können befreit aufwerfen. Hagerwilde – Eversmeer Mit einem Heimsieg möchte sich Hagerwilde den Aufstieg in die Bezirksliga an Land ziehen. Der Norder Spitzenclub sollte sich in acht nehmen, Eversmeer hat auf dem Geläuf in Richtung Motodrom nichts zu verlieren. Mit der richtigen Einstellung wird Uwe Gronewold sein Team wohl in die Bezirksliga führen. Theener – Willmsfeld In Theener ist man für die große Meisterpartie gerüstet. Im Vorfeld will man einen weiteren Heimsieg gegen die Gelben aus Willmsfeld einfahren. „Waterkant“ ist auf heimischen Terrain bisher ungeschlagen. Diese Serie soll gegen Willmsfeld nicht reißen. Am letzten Spieltag konnte Willmsfeld in Hagerwilde Topleistung abrufen. Diese will man in Theener auf der Betonpiste bestätigen. Blersum – Großheide Für Blersum zählt in diesem Spitzenduell nur ein Sieg, will man sich noch Hoffnungen auf den Aufstieg machen. „Wir müssen unsere Hausaufgaben machen und dann vage Blicke in Richtung Hagerwilde werfen. Vielleicht werden wir mit etwas Glück ja doch noch belohnt“, meint Dietmar Heyen. Die Gäste aus Großheide haben sich auf Tabellenplatz vier eingenistet, diesen möchte „Bahn free“ natürlich verteidigen. Landesliga Männer II - Reepsholt – Pfalzdorf Beide Mannschaften gehörten lange zum Favoritenfeld. In der Rückserie konnten beide Mannschaften den Kontakt zu den beiden führenden Mannschaften nicht aufrecht halten. Die Gastgeber aus Reepsholt müssen sich in der Abschlusstabelle wohl mit Platz fünf zufrieden geben. Am letzten Spieltag möchte man den großen Rivalen aus Pfalzdorf eine Niederlage beibringen. Die Gäste zeigten bisher auswärts wenig Konstanz. Immer wieder musste man auf fremden Wurfstrecken Niederlagen kassieren. In Reepsholt will man noch einmal wieder angreifen, um das Punktekonto noch einmal etwas aufzupeppen. Großheide – Ardorf Den Gästen aus Ardorf fehlt zum endgültigen Klassenerhalt noch ein Pünktchen. Das möchte man in Großheide an Land ziehen, um aus eigener Kraft das Ticket für ein weiteres Jahr Landesliga zu sichern. „Bahn free“ kann befreit aufwerfen, ohne Nervenbelastung kann das Team um Hartmut Burmeister die Saison zu Ende führen. Berumbur – Upschört Der Aufsteiger aus Berumbur hat sich über seine starke Gummiabteilung den Klassenerhalt gesichert. Am letzten Spieltag möchte „Freesenkraft“ in beiden Mannschaftsteilen noch einmal Heimstärke beweisen. Die Gäste werden alle Kräfte mobilisieren, denn ein Fünkchen Hoffnung will die Mannschaft um Eberhard Frerichs noch schüren. „Wir müssen einen Sieg in Berumbur erzwingen, erst dann können wir vage Blicke in Richtung Großheide schicken. Sollte Ardorf dort patzen, wäre der Klassenerhalt in letzter Minute doch noch zu schaffen.“ Hagerwilde – Westeraccum Schafft „Mit vuller Kraft“ die Sensation? Bisher konnte die Mannschaft aus Hagerwilde keinen Sieg erringen. Die Gäste aus Westeraccum stehen nach ihrem Aufstieg ganz dicht vor einem Titelgewinn. Wenn ihre Paradegruppe, die Holzabteilung, die Kugel ins Rollen bringt ist der Durchmarsch von der Kreisliga zum Ostfrieslandmeister wohl geschafft. Auch die Gummiabteilung von Westeraccum hat sich nach einem nervösen Start enorm gesteigert. Seit vier Spieltagen sorgten auch sie für sichere Siege. Unter normalen Voraussetzungen dürfte den Accumern die Meisterschaft nicht mehr zu nehmen sein. Südarle – Dietrichsfeld Mit vagen Titelhoffnungen reist der Titelverteidiger in Richtung Südarle. Nur mit einem Sieg bei „He löpt noch“ und einem Ausrutscher von Westeraccum kann der Auricher Ligist seinen Landesmeistertitel noch verteidigen. Gastgeber Südarle hat frühzeitig die Lizenz für ein weiteres Jahr Landesliga gebucht. Jetzt hofft man, in der neuen Saison mit Verstärkung aus der Männer I Abteilung auch hier durchstarten zu können. Landesliga Männer III - Willen – Rahe In Willen treffen zwei Tabellennachbarn aufeinander. „He löpt noch“ konnte auf der Benzinstraße viele starke Gegner bezwingen. Mit Rahe stellt sich zum Saisonfinale ein auch auswärts starkes Team vor. Das Rahester Team musste sich nach zwei Heimpleiten aus dem Titelkampf verabschieden. Hier kann die Planung für die nächste Saison schon anfangen. Auf dem Willener Geläuf bahnt sich ein offener Schlagabtausch an, doch im Hinterkopf werden alle Akteure sich wohl die Frage stellen, wo steigt wohl die Meisterparty? Blomberg – Sch. Leegmoor Die Blomberger müssen am Finaltag noch einmal wieder richtig durchstarten. Denn mit einem Sieg besitzt das Tapper-Team noch die Chance, den Klassenerhalt in letzter Sekunde doch noch zu schaffen. Die Gäste vom Aufsteiger aus Leegmoor haben ihr Saisonziel erreicht, ohne nervliche Belastung kann man in Blomberg frei aufwerfen. Leerhafe – Westerende/K. So stellt sich die Staffelleitung ein Finale vor. Der aktuelle Tabellenführer reist am letzten Spieltag zum direkten Verfolger und Titelverteidiger nach Leerhafe. Der vierfache Landesmeister Leerhafe musste sich in dieser Saison auf eigener Wurfstrecke nur einmal mit einer Punkteteilung zufrieden geben. Ansonsten konnte man alle Gegner im Labyrinth bezwingen. „Lütje Holt“ wird alles riskieren, um den ganz großen Wurf zu landen. Mit einer Punkteteilung wäre der Auricher Verein der neue Titelträger. Viele Käkler und Mäkler werden diese Last-Minute-Entscheidung kritisch beobachten. Die Staffelleitung freut sich auf eine Meisterfeier, die erst in den letzten Minuten aus dem Boden gestampft werden kann. Upgant-Schott – Sandhorst Für Upgant-Schott steht am letzten Spieltag noch einiges auf dem Spiel. Der mehrfache Vize-Landesmeister muss in dieser Saison bis zum letzten Spieltag um den Klassenerhalt zittern. Mit einem Remis gegen den Tabellennachbarn aus Sandhorst wäre dies Zitterpartie endgültig beendet. Die Meyer-Crew hat aber mit dem Norder Ligisten noch eine Rechnung offen. In Sandhorst entführte Upgant-Schott über die Holzabteilung beide Punkte aus dem Auricher Kreisverband. Diese Scharte möchte „Free ut de Hand“ richtigstellen. Ein offener Schlagabtausch dürfte sich am Schottjer Pipe anbahnen. Norden – Dietrichsfeld „Noord“ Norden möchte sich mit einem Heimsieg im Jubiläumsjahr aus dem überregionalen Spielbetrieb zurückziehen. „Noord“ hatte sich einiges in dieser Saison vorgenommen, doch Verletzungspech brachte den großen Verein aus der Spur. Der Aufsteiger aus Dietrichsfeld hat die Landesliga in der Männer III Altersklasse mehr als bereichert. Mit tollem Boßelsport haben sie viele Mannschaften entzaubert. In Norden möchte das Erdwiens-Team die Saison locker beenden. |
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