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Der scheidende FKV-Boßelobmann Frido Walter hat zum Abschluss der Championstour-Saison 2008/2009 Ergebnisse und Übersichten aus der 1. Championstour-Saison (2000/2001) zur Verfügung gestellt. Die Tour 2000/2001 habe ich mittlerweile für diese Seite "aufgebaut" und veröffentlicht. Eine Integration in bestehende Übersichten (Siegerlisten, Rekordliste, ewige Tour) muss noch erfolgen. © / Quelle: / 29.06.2009
Simone Davids und Thorsten Held zu
„Boßlern des Jahres“ gekürt Tagessieger erzielen mit 1669 und 1911 Meter neue Streckenrekorde
fwa Wiesederfehn. Die neunte Championstour Saison des Friesischen Klootschießer Verbandes (FKV) endete am Samstag mit Paukenschlägen. Thorsten Held (Förrien-Minsen) und Simone Davids (Westeraccum) wurden als „Boßeler des Jahres 2009“ im Dorfgemeinschaftshaus von Wiesederfehn gekürt und gefeiert. Dabei sorgte der unbekümmert aufwerfende Held mit seinem Titelgewinn für die große Sensation bei den Männern. Davids dagegen gelang bei ihrem dritten Toursieg als erste Frau die Titelverteidigung. Sowohl Held als auch Davids sorgten mit 1911 und 1669 Meter für neue Streckenrekorde. Wiesederfehn bot bei besten äußeren Bedingungen in gewohnter Art und Weise einen würdigen Rahmen. Der Helferstab um Holger Wilken wie auch die Zusammenarbeit mit dem Arbeitsausschuss funktionierte reibungslos.
Der Männerwettbewerb war an
Spannung und Dramatik kaum zu überbieten. Es galt die
einzige Kurve auf der Strecke mit drei Wurf und das
runde Teilstück möglichst unbeschadet zu durchwerfen,
ehe nach hinten raus kraftvolle Fingerwürfe die
Ergebnisse in die Höhe schraubten. Als Henning Feyen
(Ruttel / 1647 m) vier Wurf für die Kurve benötigte,
war für den Exeuropameister der Traum der
Titelverteidigung bereits zerplatzt. Zwei Tagespunkte
waren zuwenig für den Gesamttitel. Mit 73 Zähler blieb
Feyen zwar lediglich die Bronzemedaille, zeigte sich
jedoch insgesamt zufrieden mit dem Resultat. Der zuvor
punktgleiche Ralf Rocker (Reepsholt) kam mit drei Wurf
um die Kurve. Nicht überdreht, sondern kontrolliert warf
Rocker die Kugel nach zehn Versuchen auf totale 1811
Meter, was gegenüber Feyen zum zweiten Titelgewinn
reichen sollte. Am Schluss fand sich jedoch Rocker
plötzlich auf dem siebten Tagesplatz wieder. Denn als
mit Vereinskollege Uwe Köster (1822 m), das
Nachwuchstalent Christian Alberts (Grabstede / 1862 m),
Klaus Gerken (Cleverns / 1884 m) und die metergleichen
Auricher Jörg Gronewold und Ralf Klingenberg (jeweils
1889 m) vorbei huschten, wurde es plötzlich eng. Die
letzte Partie des Tages musste die Entscheidung bringen.
Im Vorfeld als Wettstreit um die Bronzemedaille
deklariert, musste der Vorjahreszweite Robert Djuren
(Westeraccum) im dritten Duell gegen Thorsten Held
(Förrien-Minsen) zum dritten Mal passen. Diesmal zwar
verletzungsbedingt, doch selbst unter normalen Umständen
hätte Djuren (starke Rückenbeschwerden) erneut Probleme
bekommen, der mit totalen 60 Zählern den vierten Platz
markierte. Denn auf der Schlussetappe holte der Jungstar
aus dem Jeverland zu seinem dritten unglaublichen
Tagessieg aus. Völlig losgelöst legte Held einen Start
nach Maß hin, nahm die Kurve mit zwei Wurf und
brillierte auch auf der Geraden. Mit dem nötigen
Quäntchen Glück beim neunten Wurf den Tagessieg vor
Augen, nutzte der junge Werfer seine große Chance mit
rekordverdächtigen 1911 Meter und zog fulminant an allen
vorbei. Selten zuvor hatte die Tour ein derart
spannendes Finish gesehen. Held holte sich das gelbe
Trikot des Gesamtsiegers mit 78 Punkte vor
Silbermedaillengewinner Rocker, der 77 Zähler erzielte.
Das Sommermärchen von Wiesederfehn und zugleich ein
neues Kapitel Boßelgeschichte waren geschrieben. Andre
Erdwiens (Dietrichsfeld / 39 / 1722 m) wurde glücklicher
Neunter, der ihm ein weiteres Jahr Championstour
bescherte. © / Quelle: NWZ-Online / 29.06.2009 Thorsten Held ist der lachende Dritte BOßELN Spannendes Ende der Championstour Henning Feyen riskiert zu viel Bei den Männern geriet das Klassement nochmals durcheinander Simone Davids verteidigt den Titel WIESEDERFEHN - Spannender kann die Championstour der Boßeler nicht zu Ende gehen. Da waren sich sicherlich alle Beteiligten und Zuschauer sicher. Noch vor dem letzten Wettkampf hatten alle auf den Zweikampf zwischen Henning Feyen und Ralf Rocker geschaut. Am Ende des Tages war jedoch Thorsten Held der lachende Dritte. Knappe Ausgangslage Nach neun von zehn Wettkämpfen lagen Feyen und Rocker punktgleich an der Spitze. Der Rutteler Henning Feyen setzte auf der Strecke in Wiesederfehn alles auf eine Karte - und verlor. Sowohl die erste Kurve, als auch der Schlusswurf wollten nicht gelingen. Ralf Rocker hingegen spulte einen soliden Wettkampf ab. Doch der für Reepsholt startende Routinier hätte etwas mehr versuchen müssen, denn Thorsten Held zeigte, wozu er in der Lage ist. Mit 100 Metern mehr sicherte er sich den Tagessieg, während Rocker nur auf Rang sieben landete. Das war zu wenig. Mit einem Punkt mehr in der Gesamtwertung sicherte sich Tour-Neuling Held den Titel. Vorjahressieger Henning Feyen musste sich mit dem dritten Platz zufrieden geben. King of the Road Durch den Gewinn bei der Championstour und den damit verbundenen Titel „Boßeler des Jahres“ ergatterte der Werfer aus Garms auch das Startrecht beim Wettkampf „King of the Road“ in Irland. Hier wird er Im Herbst die Farben des FKV hochhalten. Furioser Endspurt Ebenfalls in Irland startet Simone Davids aus Westeraccum. Sie verteidigte ihren Titel mit acht Zählern Vorsprung. Diesen Abstand hat sie ihrem „Endspurt“ auf der Tour zu verdanken. Simone Davids konnte die letzten drei Runden für sich entscheiden und so Astrid Hinrichs (Schweinebrück) doch noch hinter sich lassen. Vor dem letzten Wettkampf lag die Friesländerin noch in Führung. Doch gegen die starke Titelverteidigerin war in Wiesederfehn kein Kraut gewachsen. Mit über 160 Metern Vorsprung vor Marion Rocker, die sich den zweiten Tagesplatz sicherte, dominierte sie den Wettbewerb. 1669 Meter bedeuteten Streckenrekord für Davids. Doch es war nicht nur die starke Leistung der Westeraccumerin, Astrid Hinrichs erwischte einen schwarzen Tag. Gerade einmal 1321 Meter gelangen ihr auf der letzten Tagesstrecke. Abschied Nach der spannenden Championstoursaison heißt es für einige Boßeler Abschied nehmen vom Ranglistenwerfen. Denn nur die ersten neun der Abschlusswertung genießen automatisch Startrecht für die kommende Saison. Mit Boßelobmann Frido Walter gibt es aber einen weitern Abschied zu vermelden. Walter zieht sich aus dem Kreis der Funktionäre im FKV zurück. Diesen Abschied werden sicherlich alle Aktiven bedauern. © / Quelle: Ostfriesische Nachrichten Online / 29.06.2009
Thorsten Held bezwingt die alten Helden Von Wolf-Rüdiger Saathoff
Wiesederfehn. Auf den Podestplätzen fanden sich während der Siegerehrung zum „Boßler des Jahres“ ausnahmslos strahlende Gesichter wieder. Besonders entspannt gaben sich die Gewinner. Bei den Frauen setzte sich Titelverteidigerin Simone Davids durch. Der Titel ging bei den Männern an Neuling Thorsten Held. Stunden zuvor sahen die Mienen der Athleten während der Wettkämpfe ganz anders aus. Da wurde auf dem Hopelser Weg in Wiesederfehn geschluchzt und geflucht, geraunt und gestaunt über unerwartete Ergebnisse. Als der Boßelobmann des Friesischen Klootschießer-Verbandes, Frido Walter, im Dorfgemeinschaftshaus zwischen 17 und 18 Uhr die Sieger und Platzierten aufrief, lag hinter den Verantwortlichen und Boßlern sowie den Zuschauern ein Nachmittag mit spannenden Spielen. Bei der Männerkonkurrenz stand von Anfang an das Fernduell zwischen den punktgleich Führenden Titelverteidiger Henning Feyen und Ralf Rocker im Mittelpunkt. Feyen verspielte den Titel zu Beginn seines Wettkampfes. Er benötigte vier Würfe, um die erste Kurve zu passieren. Drei waren Pflicht. Auch sein Schlusswurf ging daneben. „Da habe ich einfach zu viel riskiert“, sagte er. 1647 Meter reichten in der Tageswertung für Rang 11. Leichtes Spiel für Rocker, dachten die Zuschauer. Ein Irrtum, wie sich später herausstellte. Rocker spulte sein Programm solide herunter, leistete sich nur einen schwachen Wurf mit knapp 160 m. Die Weite seines Hauptkonkurrenten Feyen passierte er ohne Mühe. Sein letzter Wurf endete bei 1803 m. Dieses Resultat reichte aber nicht für Platz eins in der Gesamtwertung. Auf Rang drei lauerte vor dem letzten Durchgang des Ranglistenwerfens Thorsten Held. Der junge Mann, der im Kreisverband Jeverland für den Verein Förrien-Minsen startet, ließ sein Können gleich nach dem Start aufblitzen. Er passierte die Kurve mit zwei Würfen, zeigte auch danach keine Schwächen. Bei seinem letzten Wurf war etwas Glück im Spiel, als die Kugel vom Straßenrand zurück auf den Asphalt sprang und bis zum Tagessieg bei der Marke von 1911 m ausrollte. In der Gesamtbilanz lag Held (78) einen Zähler vor Rocker (77). Knapper ging es nicht. Der Unterlegene zeigte Größe. „Das war natürlich nicht mein Ziel. Aber Held war um einen Punkt besser. Ich akzeptiere die Niederlage“, stellte Rocker nüchtern fest. Der entthronte Vorjahressieger Feyen kam auf 73 Punkte. Der ruhige Held ließ während der Siegerehrung nur einige Worte über seine Lippen gehen. „Damit habe ich nicht gerechnet. Jetzt fahre ich nach Irland.“ Damit meinte er seine Teilnahme als „Boßler des Jahres“ beim irischen „King of the Roads"-Wettbewerb im Herbst. Dort wird er zusammen mit Simone Davids antreten. Sie ging als Zweite der Gesamtwertung mit der Führenden Astrid Hinrichs in der letzten Gruppe ins Rennen. Als Dritte war die 16-Jährige Anke Klöpper in der Schlussgruppe dabei. Die junge Hinrichs zeigte Nerven, leistete sich Fehlwürfe und musste die kraftvoll und konstant werfende Davids ziehen lassen. Hinrichs beendete mit 1321 m den Wettbewerb. Tränen flossen. Ihre Verfolgerin demonstrierte Stärke. Sie siegte mit neuem Streckenrekord (1669 m) und schraubte ihre Endpunktzahl auf 89 Zähler, acht mehr als Hinrichs (81). Auf Rang drei folgte Marion Rocker (79). Dahinter landete Anke Klöpper (66). Eine beachtliche Leistung für die Gymnasiastin. Nicht weniger spannend ging es bei der Qualifikation für das Ranglistenwerfen in der neuen Saison zu. Die Plätze eins bis neun sicherten den Werfen den Verbleib im Wettbewerb. Aus dem Kreisverband Aurich zitterten lange Zeit der Pfalzdorfer und zweifache „Boßler der Jahres“ Frido Walter und der Dietrichsfelder Andre Erdwiens. Walter war nicht in Form, verbuchte gleich fünf schwache Würfe. Die Quittung war ein karger Zähler für 1626 m. Erdwiens holte sich mit 1722 m vier Punkte. In der Endabrechnung atmeten beide auf. Walter (41) landete auf Rang acht, einen Platz vor Erdwiens (39). Zum Leidwesen des Zehnten Christians Alberts (38). Bei den Frauen war auch Platz neun hart umkämpft. Fenja Frerichs rückte vom zehnten Rang auf den ersten Nichtabstiegsplatz vor. Sie verdrängte Kerstin Assing. Sie nahm den Abstieg gelassen hin, hatte sie sich doch über die Landesmeisterschaften wieder ein Ticket für ein weiteres Jahr Ranglistenwerfen besorgt. Die schwangere Kerstin Friedrichs aus Dietrichsfeld war zwar zum Zuschauen verdammt, blieb aber mit 51 Zählern als Fünfte dem Wettbewerb erhalten. © / Quelle: friesensport.de-Redaktion / 27.06.2009
Championstour 2008/2009: Finale Grandiose Finals in Wiesederfehn Tagessieger mit Streckenrekorde zum Titel Frauen: Simone Davids verteidigt Titel Männer: Thorsten Held sprengt Spitze zum Sieg von Gerold Meischen
Wiesederfehn. Einen grandiosen Abschluss legte die Championstour 2008/2009 mit der Holzkugel in Wiesederfehn (FRI) hin. Zum letzten Mal unter der Regie vom scheidenden FKV-Boßelobmann Frido Walter (Pfalzdorf) zelebrierten die Championstourer nochmals erstklassigen Boßelsport und unterstrichen die wachsende Klasse innerhalb der Championstour. Einziger Wehrmutstropfen: Überraschend versagten doch etliche Championstourer wohl mangels eigener Erfolgsaussichten ihren Start in Wiesederfehn und damit FKV-Boßelobmann Frido Walter einen angemessenen Abgang von der Funktionärsbühne. Der Stimmung bei der abschließend Siegerehrung im Dorfgemeinschaftshaus in Wiesederfehn tat das dennoch keinen Abbruch. Zuvor sorgte der 24jährige Championstour-Neuling Thorsten Held (Förrien-Minsen) für eine faustdicke Überraschung. Mit acht Punkten Rückstand auf die beiden Führenden Ralf Rocker (Reepsholt) und Titelverteidiger Henning Feyen (Ruttel) schien der Newcomer einen aussichtslosen Kampf aufnehmen zu wollen. Für Titelverteidiger Henning Feyen platzten die erneuten Titelträume schon früh. Auch nach dem vierten Wurf immer noch vor der einzigen Kurve auf der Strecke platziert war klar, das der Titelverteidiger heute nicht mehr zum Zuge kommen würde. Ralf Rocker orientierte sich am Missgeschick des Titelverteidigers und setzte frühzeitig auf Sicherheit, nachdem klar war, dass er nur noch vor Henning Feyen zum Titelgewinn ins Ziel kommen musste, was ihm auch relativ einfach gelang. Zu diesem Zeitpunkt verschwendete niemand mehr einen Gedanken an einen anderen Champion als Ralf Rocker. Davon unbeeindruckt startete Thorsten Held in scheinbar aussichtsloser Lage die Verfolgungsjagd. Und legte einen furiosen Auftakt hin. Bereits mit dem zweiten Wurf passierte er die einzige Kurve. Nach fünf Wurf hielt er bereits ein kleine Führung gegenüber Ralf Rocker. Am Ende zog er mit neuem Streckenrekord von 1.911 Meter an allen Konkurrenten vorbei an die Spitze. Das er dabei klar den Führenden Ralf Rocker passierte war für diesen noch kein Beinbruch. Das aber mit Ralf Klingenberg (Rahe), Jörg Gronewold (Langefeld), Klaus Gerken (Sandelermöns), Christian Alberts (Grabstede) und Uwe Köster (Reepsholt) dann am Ende aber noch fünf weitere Tourer waren, brach Titelfavorit Ralf Rocker das Genick. Mit dem rekordträchtigen Tagessieg, dem zweiten in Folge und dritten insgesamt, fuhr Thorsten Held die Maximalpunktzahl des Tages ein und schraubte damit sein Punktekonto auf 78 Punkte hoch. Ralf Rocker addierte zu seinen bislang 71 Punkten sechs Zähler für den siebten Tagesrang hinzu und kam insgesamt auf 77 Punkte - einen Zähler hinter dem neuen Boßler des Jahres, Thorsten Held. Mit 73 Punkten rangierte Titelverteidiger Henning Feyen am Ende auf dem dritten Rang. Mit den drei Medaillengewinnern qualifizierten sich Robert Djuren (4./Westeraccum), Ralf Klingenberg (5./Rahe), Jörg Gronewold (6./Langefeld), Uwe Köster (7./Reepsholt), Frido Walter (8./Pfalzdorf) und Andre Erdwiens (9./Dietrichsfeld) direkt für die Championstour 2009/2010. In der Frauenkonkurrenz buhlten nach Meinung der Szenekenner Tabellenführerin Astrid Hinrichs (Schweinebrück) und Titelverteidigerin Simone Davids (Westeraccum) um den begehrten Titel "Boßlerin des Jahres". Marion Rocker (Collrunge) als Dritte im Bunde blieb die Außenseiterrolle vorbehalten. Dieser wurde sie in ihrem Wettkampf vollauf gerecht und setzte sich vorerst mit 1.503 Meter in Front, knapp unter dem Streckenrekord mit 1.525 Meter von Lokalmatadorin Petra Aden. In der letzten Startgruppe des Tages trafen die Führende Astrid Hinrichs und Titelverteidigerin Simone Davids direkt aufeinander - mit Anke Klöpper als Zünglein an der Waage. Von Beginn an setzte Simone Davids die Akzente und unterstrich nachhaltig ihren Führungsanspruch. Mit 1.669 pulverisierte sie am Ende den Streckenrekord eindrucksvoll und verteidigte mit dem dritten Tagessieg in Folge eindrucksvoll als erste Championstourerin überhaupt ihren im vergangenen Jahr gewonnenen Titel "Boßlerin des Jahres", den sie nach 2002 und 2008 nun zum dritten Mal einstrich und damit mit der bisherigen Seriensiegerin Kerstin Friedrichs (Dietrichsfeld) gleichzog. Hinter der alten und neuen Boßlerin des Jahres belegten Astrid Hinrichs und Marion Rocker die Medaillenplätze. Mit den drei Besten auf dem Siegerpodest qualifizierten sich Anke Klöpper (Upgant-Schott), Sonja Kotte (Collrunge), Kerstin Friedrichs (Dietrichsfeld), Kathrin Blum (Ostermarsch), Christina Damken (Reitland) und Fenja Frerichs (Ardorf) direkt für die nächste Championstour, die planmäßig im Herbst 2009 startet. Neben der Kürung der neuen Champions stand in der abschließenden Siegerehrung die Verabschiedung von FKV-Boßelobmann Frido Walter aus seinem Amt im Mittelpunkt. Mit anhaltendem stehenden Applaus dankten die anwesenden Championstourer, Schreiber, Bahnweiser und Zuschauer dem scheidenden Frido Walter für sein unermüdliches Engagement. Der scheidende Boßelobmann wünschte seinem designierten Nachfolgen und dessen Team ein glückliches Händchen in der weiteren Pflege der mittlerweile mächtige Pflanze "Championstour". Darüber hinaus hege er die Hoffnung, die Championstour möge in der jetzigen Form noch viele Jahre als Quell für erfolgreiche Auswahlmannschaften dienen. |
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