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© / Quelle: NWZ-Online / 21.04.2009 Beste Platzierung für Reitland FKV-MEISTERSCHAFT Frauen holen die Silbermedaille Kreuzmoor fällt zurück Platz 2 seit Einführung der Finalrunde bestes Resultat für Reitland. Dietrichsfeld (Frauen) und Reepsholt (Männer) sind vorne.
WESERMARSCH
- wbö - Die zweite und entscheidende Finalrunde stand für die
Boßelmannschaften aus den Landesligen Oldenburg und Ostfriesland bei
den Männern I und Frauen I auf dem Programm. Gastgeber waren bei
idealer Witterung die Oldenburger Meister aus Schweinebrück bei den
Frauen und Westerscheps (Männer). In der ersten Runde bei den
ostfriesischen Meistern Ardorf (Frauen) und Reepsholt (Männer) gab
es bei den Frauen einige Überraschungen. Nach diesem Durchgang lag
bei den Frauen Dietrichsfeld in Führung, Kreuzmoor (Zweiter) und
Reitland (Dritter) konnten auf Medaillenplätze hoffen. Gastgeber
Ardorf fand sich da ja nur auf Rang fünf wieder, der Oldenburger
Meister aus Schweinebrück enttäuschte mit Rang sechs. Bei den
Männern behauptete sich im ersten Durchgang Meister Reepsholt vor
Westeraccum und Pfalzdorf. Rang vier nahm der oldenburgische Meister
Westerscheps ein. © / Quelle: / 20.04.2009
Reepsholt verteidigt Titel souverän Ostfriesen dominieren - Pfalzdorf holt Silber - Westeraccum Dritter
fwa Westerscheps. Die Würfel
bei den Mannschaftsmeisterschaften im Straßenboßeln des Friesischen
Klootschießer Verbandes (FKV) in den Hauptklassen sind gefallen. Bei
allerbesten äußeren Bedingungen sahen zahlreiche Zuschauer in der
Königsklasse vor allem auf ostfriesischer Seite Boßelsport vom
Feinsten. Reepsholt verteidigte seinen FKV-Titel mit einem erneuten
Tagessieg souverän. Westerscheps hatte sich viel vorgenommen,
erzielte auch ein respektables Ergebnis und stand dennoch am Schluss
als Vierter mit leeren Händen da. Rekordmeister Pfalzdorf sicherte
sich nach seinem Wiedereinstieg in die FKV-Finalrunde einen mehr als
ordentlichen zweiten Platz. Nach Silber im Vorjahr blieb Westeraccum
die Bronzemedaille vorbehalten. Halsbek und Schweinebrück waren im
Kampf um die Medaillen chancenlos. © / Quelle: / 20.04.2009
Schweinebrück räumt auf eigener Strecke richtig auf Reitland holt Silber - Kreuzmoor enttäuscht Reepsholt undankbarer Vierter - Ardorf zahlt Lehrgeld fwa Schweinebrück. Nicht Dietrichsfeld, sondern Schweinebrück drückte der zweiten Finalrunde mit großartigen Leistungen seinen Stempel auf. Dennoch gewannen wie erwartet die Frauen aus Dietrichfeld mit einem Vorsprung von drei Wurf die FKV Meisterschaft. Reitland sicherte sich den zweiten Platz. Die Aufholjagd von Schweinebrück wurde letztlich mit Bronze belohnt. Reepsholt blieb nur der undankbare vierte Platz. Während Ardorf bei seiner Finalrunden Premiere noch Lehrgeld zahlte, verfiel Kreuzmoor in aussichtsreicher Position liegend als Letzter in die Lethargie der Vorjahre. Der erste Vorsitzende des Friesischen Klootschießer Verbandes (FKV), Jan -Dirk Vogts sah ein durchwachsenes Finale in der Frauen-Hauptklasse. Nach dem völlig verpatzten Hinspiel räumte Schweinebrück auf eigener Strecke mächtig auf. Mit den beiden jeweils besten Gruppenergebnissen in Holz (42 Wurf / 119 Meter) und Gummi (43 / 19) wurden interne Querelen sportlich geglättet. Im Duell der beiden Landesmeister behielt Schweinebrück mit sieben Wurf die Oberhand. Ardorf konnte sich wie schon im Hinspiel nicht in Szene setzen. Mit insgesamt 194 / 229 musste der ostfriesische Meister mit dem fünften Platz vorlieb nehmen. Die Oldenburger hingegen frohlockten nach ihrem Sturmlauf und sahen sich mit 190 / 199 im Ziel mit Bronze belohnt. Wesentlich spannender war die Partie zwischen Reitland und Reepsholt. Im Kampf um die Medaillen blieben beide Teams auf Augenhöhe. Die Friedeburger erzielten mit 92 / 136 das beste ostfriesische Tagesergebnis. Dadurch sah sich Reitland animiert, den Einwurf Vorsprung aus dem Hinspiel mit ordentlichen 90 / 132 zu verdoppeln. Mit insgesamt 189 / 265 hatten sich Christina Damken und Co. die Silbermedaille verdient. Dagegen blieb Reepsholt (192 / 458) nach dem energischen Endspurt von Schweinebrück nur der unglückliche vierte Platz. Vielleicht war sich Dietrichsfeld seiner Sache mit der FKV-Krone bereits zu sicher oder sie konnten sich mit der Strecke nicht so Recht anfreunden. Beinahe wären die Auricher noch gestrauchelt, denn neun Wurf Rückstand auf Tagessieger Schweinebrück waren schon heftig. Noch schlimmer erwischte es Kreuzmoor. Die tolle Ausgangssituation kam einem Strohfeuer gleich, denn mit totalen 197 / 269 wurde die zuvor auf dem zweiten Platz rangierende Mannschaft aus dem KV Stadland auf den letzten Platz durchgereicht. Dietrichsfeld (94 / 187) wurde zwar nur Tagesfünfter, doch reichte die glänzende Vorstellung aus dem Hinspiel wie erwartet für den Titelgewinn. Mit insgesamt 186 / 296 ließ die Mannschaft um Kerstin Friedrichs mit dem Gewinn der FKV Meisterschaft die Korken knallen. © / Quelle: NWZ-Online / 20.04.2009 BV Westerscheps nur Vierter FKV-FINALE Reepsholt Meister vor Pfalzdorf Halsbeker auf Platz fünf von Manfred Hollmann
WESTERSCHEPS
- Die Kortenmoorstraße in Westerscheps gehörte am gestrigen Sonntag
fast ganz den Boßelern. Bei besten äußeren Bedingungen hatten sich
auch zahlreiche Zuschauer entlang der Straße eingefunden. Die
Aktiven gingen mit großem Einsatz zur Sache. Die Hoffnungen der
Westerschepser Boßeler aber erfüllten sich nicht. Nach der ersten
Runde vor zwei Wochen in Reepsholt lag das Team neun Wurf auf das
führend Team zurück und mit einer starken Heimleistung hätte man es
noch schaffen können. Am Ende blieb dem Meister aus Oldenburg aber
nur der vierte Platz. Nicht so gut warfen gestern die 1. Gummi- und
1. Holzgruppe der Schepser. Da nützte es dann auch nichts, dass es
der 2. Holzgruppe gelang, Streckenrekord zu werfen. „Die Gäste aus
Ostfriesland waren heute einfach besser“, erkannte dann auch Carsten
Hobbensiefken vom BV Westerscheps neidlos an. „Es hätte schon alles
hundertprozentig bei uns klappen müssen“. Ansonsten war der
Wettkampf von großem Einsatz und viel Spannung geprägt. Die
Konzentration bei allen Beteiligten war sehr hoch. Am Ende gewann
Reepsholt mit 186 Wurf vor Pfalzdorf mit 188 und Westerscheps mit
189 Wurf. Westeraccum kam auf 192. Dass bedeutete in der
Gesamtwertung den ersten Platz und damit die FKV-Meisterschaft für
Reepsholt vor Pfalzdorf, Westeraccum, Westerscheps, Halsbek und
Schweinebrück. Für die Boßeler aus dem Oldenburger Landesverband
bleibt nur die Hoffnung auf die nächste Saison. Vielleicht gelingt
es dann einmal, den ostfriesischen Teams im FKV-Finale Paroli zu
bieten? © / Quelle: friesensport.de-Redaktion / 19.04.2009 FKV-Finalrunde 2009 Zweiter Durchgang bei den Oldenburg-Meistern Frauen: Dietrichsfeld verliert Vorsprung - trotzdem FKV-MeisterSchweinebrück gelingt Wiedergutmachung Reitland gewinnt Vizemeisterschaft Männer: Reepsholt triumphiert in Westerscheps und verteidigt FKV-TitelPfalzdorf fightet sich auf zweiten Platz vor Westeraccum Dritter - Westerscheps ohne Medaille von gerold meischen
Westerscheps/Schweinebrück. Der zweite und finale Durchgang der Mannschaftsmeisterschaften der Frauen I und Männer I im Friesischer Klootschießerverband e.V. (FKV) sorgte für die erwarteten Entscheidungen, wenn auch mit gänzlich anderem Verlauf. In Frauen I setzte sich Dietrichsfeld (AUR) als neuen FKV-Meister vor Reitland (BUT) und Schweinebrück (FRW) durch. In Männer I konnte Titelverteidiger Reepsholt (FRI) in Westerscheps seinen Titel verteidigen und dabei unerwartet als bestes Team des Tages brillieren. Alle Männer I-Medaillen gingen nach Ostfriesland. Hinter dem alten und neuen Meister Reepsholt sicherte sich Pfalzdorf (AUR) die Silbermedaille vor Westeraccum (ESE). Frauen: Im ersten Durchgang beim Ostfriesland-Meister in Ardorf (WTM) setzte Ostfriesland-Vizemeister Dietrichsfeld (AUR) den Tagesbestwert und Oldenburg-Dritter Kreuzmoor (STA) konnte überraschend auf den zweiten Platz schlüpfen. Im zweiten Durchgang bei Oldenburg-Meister Schweinebrück blieben die beiden Auftakt-Besten deutlich unter ihren Möglichkeiten und bildeten mit 94 Wurf (Dietrichsfeld) und 99 Wurf (Kreuzmoor) das Tagesschlusslicht. Dietrichsfeld überstand die Tagesmisere ohne Blessur, sollte es am Ende doch noch zum FKV-Titel reichen. Mannschaft des Tages war Gastgeber und Oldenburg-Meister Schweinebrück (FRW). Präsentierte sich das Team in der ersten Runde noch als großer Verlierer, lief es diesmal auf eigener Bahn deutlich besser. Mit gesamt nur 85 Wurf setzte Schweinebrück die Tagesbestmarke und schlüpfte noch auf den Bronzerang vor. Ging Schweinebrück Holz in Ardorf noch deutlich unter, setzte die Gruppe im heutigen Vergleich mit 42 Wurf die Tagesbestmarke, gefolgt von der eigenen Gummi mit 43 Wurf. Die Vizemeisterschaft erkämpfte sich Oldenburg-Vizemeister Reitland (BUT) mit dem zweitbesten Tagesergebnis von 90 Wurf und meldete sich damit eindrucksvoll in der FKV-Spitze zurück, nachdem es im vergangenen Jahr für den seinerzeit amtierenden Meister gar nicht laufen wollte. Ostfriesland-Meister Ardorf (WTM) zeigte sich vom Auftaktmalheur auf eigener Bahn gut erholt, erreichte wie Reepsholt (FRI) mit 92 Wurf ein ansprechendes Tagesergebnis, musste sich aber dennoch ob des hohen Verlustes aus dem ersten Durchgang mit dem fünften Rang begnügen. Ardorf hat in seiner ersten FKV-Finalrundenteilnahme ordentlich Lehrgeld zahlen müssen - die Zukunft gehört aber wohl zweifelsfrei dem amtierenden Ostfriesland-Meister. Verlierer des zweiten Durchgangs in Kreuzmoor (STA). Überraschte das Team im ersten Durchgang in Ardorf noch mit dem zweiten Rang und ließ erstmals FKV-Medaillenträume in Kreuzmoor wachsen, holte der Alttag das Team im zweiten Durchgang ein. Mit 99 Wurf auf dem Tagesblock rutschte Kreuzmoor deutlich abgeschlagen durch die Tabelle auf den letzten Platz. Dennoch sollte Kreuzmoor aus der aktuellen Finalrunde mitnehmen, dass man sehr wohl mit den Favoriten mithalten kann - wenn man dann nur will. In Dietrichsfeld gab es sogar doppelten Grund zum Feiern. Neben dem FKV-Titelgewinn mit der Ersten schaffte die Zweite von Dietrichsfeld in den parallel laufenden Aufstiegsspiel im KV Friedeburg den Aufstieg in die Bezirksklasse Frauen I in Ostfriesland. Männer: Der erste Durchgang auf eigener Bahn hatte für Titelverteidiger Reepsholt nur einen knappen Vorsprung vor Westeraccum (ESE) und Pfalzdorf (AUR) gebracht, den es für Titelverteidiger Reepsholt im zweiten Durchgang bei Oldenburg-Meister Westerscheps zu verteidigen galt. Kenner der Szene erwarteten denn auch einen schweren Gang für Reepsholt nach Westerscheps mit Gastgeber Westerscheps und Pfalzdorf in der ärgsten Verfolgerrolle. Reepsholt konterte heute aber mit einer geschlossenen Teamleistung und dem zweitbesten Durchgangsergebnis, das jemals in Westerscheps in einer Finalrunde erzielt wurde, alle Skeptiker aus, sicherte sich überraschend den Tagessieg vor Pfalzdorf und Westerscheps und setzte sich erneut als FKV-Meister vor Pfalzdorf und Westeraccum durch. Gastgeber Westerscheps stellte mit Holz-II die beste Gruppe der diesjährigen Finalrunde, musste sich in der Endabrechnung mit dem vierten Gesamtrang vor Halsbek (AMM) und Schweinebrück (FRW) begnügen. Im direkten Vergleich mit Reepsholt setzte Westerscheps hatte Westerscheps beste Karten in Holz-II, die sich auch als beste Gruppe in der Endabrechnung der FKV-Finalrunde durchsetzten. Den Rückstand in Holz-II konterte Reepsholt mit Detailsiegen in Holz-I, Gummi-I und Gummi-II und bremste damit die Gastgeber aus. Pfalzdorf legte mit dem zweitbesten Tagesergebnis für Holz-I den Grundstock für den Gewinn der Silbermedaille. Dafür rutschte Westeraccum auf den dritten Rang zurück. Westeraccum konnte mit den Erstgruppen noch gut im oberen Tabellenteil mithalten, verlor aber über die Zweitgruppen gegenüber Pfalzdorf entscheidend an Boden. Am Ende reichten drei Wurf, um den Bronzeplatz gegenüber Westerscheps zu verteidigen. Das Schlusslicht des Tages und der FKV-Finalrunden bilden Oldenburg-Vizemeister Halsbek und Oldenburg-Dritter Schweinebrück. Während Halsbek mit Gummi-I erneut ein respektables Ergebnis erreichte und in der Tages- und Endabrechnung jeweils als Vierter abschloss, reichte es für das Team insgesamt nur zum fünften Tages- und Gesamtrang. Wie schon in der ersten Runde bildete Schweinebrück auch im zweiten Durchgang und in der Endabrechnung das Schlusslicht. |
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