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© / Quelle: Ostfriesische Nachrichten Online / 31.03.2009
Pfalzdorf schafft im Pokal den Hattrick wrs Middels. Die Endrunde im Ostfrieslandpokal der Straßenboßler endete am vergangenen Sonntag mit einem Erfolg der Mannschaft aus Pfalzdorf. „Gute Hoffnung“ sicherte sich auf den drei Strecken in Middels die große Eichenplakette vor Wiesederfehn und Schirumer Leegmoor. Es war der dritte Sieg in Serie und der fünfte Erfolg seit Bestehen des Pokalwettbewerbes im Jahre 1984. Grundstein für die erfolgreiche Titelverteidigung legten die beiden Pfalzdorfer Männermannschaften und die A-Jugend. Sowohl bei Männer I als auch bei Männer II reichten die Wurfleistungen für den ersten Rang, die A-Jugend landete auf dem zweiten Platz. Der Pfalzdorfer Frido Walter freute sich über die Trophäe. „Sie gibt Auftrieb für die Endrunde der FKV-Meisterschaft am kommenden Wochenende.“ © / Quelle: friesensport.de-Redaktion / 29.03.2009 OssiPokal-Finale 2009 Pfalzdorf verteidigt Pott Knapper Erfolg vor Wiesederfehn und Schirum-Leegmoor Holtgast mit bestem Frauenteam Upschört in der A-Jugend nicht zu schlagen Schirum-Leegmoor sichert sich C-Jugend-Tagessieg von gerold meischen
Middels. Ein spannendes Finale lieferten sich die acht Finalisten im OssiPokal 2008/2009 rund um Middels. Titelverteidiger Pfalzdorf (AUR) musste lange um den erneuten Sieg zittern - stand dann aber zum dritten Mal in Folge wieder als Pokalsieger ganz oben. Siege in Männer I und Männer II sowie ein zweiter Platz in der Jugend A bildeten den Grundstock für den fünften Pokal-Gewinn im 25jährigen Bestehen des Pokalwettbewerbes. Nur eine Platzziffer dahinter überzeugte Wiesederfehn (FRI) vor Schirum-Leegmoor (AUR), das eine weitere Platzziffer dahinter auf den dritten Rang einlief und dabei die beste Jugend C des Tages am Start hatte. Detailsiege fuhren Upschört (FRI) in der Jugend A und Holtgast (ESE) in Frauen I ein. Mit Siegen gegen Noord Norden (NOR), in Fahne (AUR) und in Dunum (ESE) hatte sich Pfalzdorf in der Finale der besten acht Vereine gebracht. Erwartungsgemäß bestimmte der Landesliga-Dritte das Geschehen in Männer I und sicherte sich den Detailsieg mit einem Wurf Vorsprung. Ärgster Widersacher war hier aber nicht die Ligisten Utarp und Schirum-Leegmoor oder Ligaaufsteiger Upschört, sondern Wiesederfehn aus der Bezirksklasse. Die Friedeburger konnten mit gerade einmal 36 Wurf sogar den besten Tageswert in Männer I setzen und mussten sich Pfalzdorf nur mit einem Wurf geschlagen geben, das die Strecke mit zweimal 38 Wurf absolvierte. In Männer II stand Landesligameister Pfalzdorf erwartungsgemäß an der Spitze, wiederum mit Wiesederfehn in der Verfolgerrolle einen Wurf zurück. Ligist Upschört reihte sich als Dritter wurfgleich mit Wiesederfehn in die Tageswertung ein. Nach Männer I und II hatte Pfalzdorf damit zwei Punkte Vorsprung auf Verfolger Wiesederfehn. In Frauen I schlug die Stunde von Holtgast. Mit 45 Wurf setzte das Team in Richtung Spekendorf den Bestwert, an den nur Schirum-Leegmoor und Utarp annähernd anschließen konnte. Wiesederfehn machte mit dem vierten Rang gegenüber Pfalzdorf den Zwei-Punkt-Rückstand wieder weg, da Pfalzdorf als Sechster der Tageswertung den Vorsprung nicht halten konnte. Dafür toppte Pfalzdorf mit der Jugend A die eigenen Erwartungen und stellte mit dem zweiten Tagesrang den Abstand zu Wiesederfehn (4.) wieder her. Überragend in Jugend A Upschört, das mit 36 Wurf den Detailsieg einfuhr. In der C-Jugend hatte Schirum-Leegmoor das beste Team am Start, das sich über Mehrmeter wurfgleich gegen Utarp und Upschört durchsetzte. In der Endabrechnung ging "Gute Hoffnung" Pfalzdorf mit 15 Platzpunkten vor Wiesederfehn mit 16 Punkten als Sieger durchs Ziel. Unter Wert wurde im Finale Ochtersum (ESE) und Uttel (WTM) geschlagen. In den drei Vorrunden hatten beide für Überraschungen sorgen können, so bezwang Ochtersum daheim den Favoriten Ardorf. Im Finale konnte beide Teams aber keine Akzente mehr setzen und mussten sich deutlich geschlagen am Tabellenende einordnen. Dennoch ein Erfolg, bei 63 gestarteten Vereinen am Ende unter die letzten acht Teams gelangt zu sein. |
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