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© / Quelle: NWZ-Online / 02.05.2007 Oldenburger nutzen Heimvorteil FKV-MEISTERSCHAFT 8:7 gegen Ostfriesen gewonnenAlle Titelverteidiger siegen Die Premiere in Seefeld mit zwei Strecken hat sich bewährt. Die Mannschaften aus Waddens und Delfshausen verlieren ihre Finalduelle gegen die Teams aus Ostfriesland.
SEEFELD/NG - Die
erstmals im Kreisverband Butjadingen ausgetragenen
Mannschaftsmeisterschaften des Friesischen Klootschießer-Verbandes (FKV)
im Straßenboßeln waren von Erfolg gekrönt. Organisatorisch hatte das
Team um den Ersten Vorsitzenden Karl-Heinz Husmann alles getan, um den
Anforderungen des FKV gerecht zu werden. Dank des wunderbaren Wetters
und der Präsenz des beinahe gesamten Arbeitsausschusses des FKV konnte
Boßelobmann Frido Walter reibungslosen Ablauf vermelden. Selbst der
zuvor besonders auf Oldenburger Seite in der Kritik stehende Sonnabend
als Austragungstag fand nach Anpassung des Zeitplans uneingeschränkte
Akzeptanz, denn es kam nicht zu befürchteten Behinderungen auf der
Strecke. Für die Oldenburger Seite lag das Plus auf der doch mehr runden
Strecke vom Seefelder Schaart nach Stollhamm Ahndeich, dort warfen die
männlichen Klassen und konnten sechs Siege erringen. Die Strecke für die
weiblichen Klassen ist nicht ganz so rund und kam den Ostfriesen, die
eher auf einseitig hängenden Straßen werfen, wo Powerwürfe angesagt
sind, entgegen. Hier konnten sich die Oldenburger dann auch nur zweimal
behaupten. In der Titel-Gesamtwertung gab dies einen leichten Ausschlag
mit 8:7 für die Oldenburger. Werden die beiden FKV-Meistertitel aus der
Vorwoche in den beiden „Königsklassen Frauen I (Sieger Reepsholt) und
Männer I (Pfalzdorf) noch hinzugerechnet, so hatten insgesamt die
Ostfriesen noch knapp mit 9:8 die Nase vorne. Insgesamt scheint aus
Oldenburger Sicht die Wesermarsch ein gutes Pflaster für diese
Titelkämpfe zu sein. Im Jahr 2003 war der Kreisverband Stadland in
Mentzhausen der Ausrichter, und der Landesverband Oldenburg konnte sich
erstmals nach langes Zeit mit 9:8 gegen die Übermacht Ostfriesland
behaupten.
Erfolgreichster
Kreisverband war Aurich (fünf Titel), gefolgt vom Ammerland (vier) und
der Friesischen Wehde (drei). Die vier qualifizierten Titelverteidiger
aus dem Vorjahr, Ardorf (weibliche Jugend C), Schweinebrück (Frauen II),
Altjührden (Männer III) und Halsbek (Männer IV ) konnten sich erneut
behaupten. Der Verein Halsbek (Kreisverband Ammerland) war gleich mit
fünf Mannschaften vertreten und konnte sich über drei Goldmedaillen und
zwei zweiten Rängen freuen. © / Quelle: Anzeiger Harlingerland Online / 02.05.2007 Ardorfer Jugend feiert mit 13 Wurf Kantersieg Boßeln: C-Jugend mit 13 Wurf erfolgreich bei FKV-Meisterschaften in ButjadingenAlle vier Titelverteidiger gewinnen erneut Seefeld/fwa – Die erstmals im Kreisverband Butjadingen ausgetragenen Mannschaftsmeisterschaften des Friesischen Klootschießer Verbandes (FKV) im Straßenboßeln waren von Erfolg gekrönt. Organisatorisch hatte die Crew um den ersten Vorsitzenden Kalli Husmann alles getan, um den Anforderungen des FKV für eine derartige Veranstaltung gerecht zu werden. Die knackig runden Streckenprofile waren jedoch längst nicht jedermanns Sache. Dazu sagte der erste Vorsitzende des FKV, Jan-Dirk Vogts, bei den anschließenden Siegerehrungen: „Die Reise hierher nach Butjadingen verdeutlicht einmal mehr die Größe des Einzugsgebiets im FKV. Wer hier als Boßeler herkommt, muss sich auf die Gegebenheiten einstellen, schmale runde Straßen und tiefe Gräben vorzufinden.“ Sportlich nutzten die Oldenburger ihren Heimvorteil. Denn acht der insgesamt 15 FKV-Titel blieben im eigenen Landesverband. Es waren die Festspiele von Halsbek. Die Ammerländer waren mit drei FKV-Meistertiteln und zwei Vizemeisterschaften der erfolgreichste Verein. Insgesamt war es der Wettkampf der Titelverteidiger: Alle Vorjahressieger konnten in ihren Klassen erneut FKV-Gold holen. Die weibliche Jugend C von Ardorf feierte mit 13 Wurf gar den höchsten Sieg des Tages. Für die engste Entscheidung sorgte die männliche C-Jugend. Dunum fehlten im Ziel ganze sechs Meter, um Halsbek die Goldmedaille streitig machen zu können. weibliche Jugend Steinhausen hatte sich in der weiblichen Jugend E nach FKV-Silber im Vorjahr diesmal das goldene Edelmetall als Ziel ausgemalt. An der Wende gleichauf musste man sich zum Schluss der Mannschaft aus Ihlowerfehn mit einem Wurf geschlagen geben. Tannenhausen holte in der weiblichen Jugend D auf der Rücktour die Kastanien aus dem Feuer. Bis zur Wende noch hatte Halsbek auf gleicher Höhe gelegen. Vier Wurf waren dann jedoch eindrucksvoll, die Tannenhausen gewann. Ardorf schoss den Vogel ab. Der Titelverteidiger zeigte bei der weiblichen Jugend C Top-leistungen und deklassierte Zetel/Osterende mit einem satten 13-Wurf-Kantersieg auf runder Strecke. Der einzige gastgebende Vertreter aus Butjadingen nutzte seinen Heimvorteil nicht. Waddens fand gegen die konstanten Leistungen von Dietrichsfeld kein Mittel. Einen Wurf zur Wende münzte die weibliche Jugend B der Auricher gekonnt in einen zwei Wurf - Erfolg um. Schweinebrück sorgte in der weiblichen Jugend A für den einzigen Titel im weiblichen Nachwuchsbereich. Männliche Jugend „Noord“ Norden sah in der männlichen Jugend E auf der Wende schon fast wie der Sieger aus. Zwei Wurf Vorsprung reichten dann aber doch nicht aus. Die Nachwuchskünstler von Torsholt warfen eine grandiose Rücktour und drehten den Spieß mit einem Wurf im Ziel noch um. Halsbek feierte einen ersten Titelgewinn des Tages in der männlichen Jugend D. Der Nachwuchs von Schirumer-Leegmoor verlor zwar den Gegner nicht aus den Augen, doch konnten die Auricher die zwei Wurf zur Wende nicht mehr drehen. Das Topduell in der männlichen Jugend C fand zwischen Halsbek und Dunum statt. Es dauerte bis zum allerletzten Wurf, ehe Halsbek den zweiten FKV-Titel unter Dach und Fach brachte. In der männlichen Jugend A hielt Upschört die Partie gegen Halsbek von Anfang an offen. Beide Teams durften mit ihren Leistungen im Ziel zufrieden sein. Allen voran Upschört, die mit knapp einem Wurf ihrer Titelsammlung im Nachwuchsbereich eine weitere Krone aufsetzten. Frauen In Frauen III gestaltete Spekendorf seinen Ausflug nach Butjadingen äußerst erfolgreich. Delfshausen hatte bereits diverse Finals in den Vorjahren bestritten und musste sich erneut mit der silbernen Ausführung des Edelmetalls zufrieden geben. Spekendorf zeigte eine sehr konstante Leistung, keine Schwächen und gewann auch der Höhe nach verdient mit sechs Wurf. Bei den Frauen II gelang Schweinebrück die Titelverteidigung. Männer Halsbek setzte seine Erfolgsserie mit dem dritten FKV-Titelgewinn der Männer IV fort. Die Ammerländer „Altcracks“ boten gegen „Neuling“ Sandhorst eine beeindruckende Leistung. Der Titelverteidiger setzte mit 39 Wurf und 23 Meter eine neuen Bestmarke. Mit Leerhafe betrat ein weiterer Neuling die FKV-Bühne bei den Männern III. Der ostfriesische Meister gab gegen Titelverteidiger Altjührden eine sehr gute Figur ab. Hans Willms und seine Mitstreiter mussten sich mächtig strecken, um am Ende mit knapp einem Wurf die Oberhand zu behalten. Das mit Spannung erwartete Match der Männer II zwischen Schweinebrück und Pfalzdorf war eigentlich bereits auf der Wende entschieden. Pfalzdorf hatte dort mit sieben Wurf über beide Gruppen klar das Kommando übernommen. © / Quelle: NWZ-Online / 30.04.2007 KBV Halsbek holt gleich drei Titel BOßELN FKV-Meisterschaft in SeefeldTorsholt setzt sich bei E-Jugend durch
SEEFELD/AMMER./MH
- Fünf Mannschaften vom KBV Halsbek hatten sich für die
FKV-Meisterschaften im Straßenboßeln qualifiziert. Drei Teams holten
auch den Titel bei den Meisterschaften in Seefeld: die männliche
D-Jugend und die männliche C-Jugend und dazu erneut die Mannschaft der
Männer IV. Jeweils Vizemeister wurden die weibliche D-Jugend und die
männliche A-Jugend aus Halsbek. © / Quelle: NWZ-Online / 30.04.2007 Knapper Sieg für Friesensportler aus Oldenburg BOßELN Im Ländervergleich hat Ostfriesland mit 7:8 das NachsehenErster Erfolg seit 2003
SEEFELD/BUTJADINGEN/DRA
- „Die Straßen in der Wesermarsch sind ein gutes Pflaster für die
Oldenburger Teams“, stellte der Boßelobmann des Friesischen
Klootschießerverbandes (FKV) Frido Walter am vergangenen Samstag bei der
Siegerehrung der FKV-Meisterschaften in Seefeld fest. In 15
Altersklassen gingen acht Titel an die Mannschaften des Landesverbandes
Oldenburg. „Damit gewinnt der Landesverband Oldenburg nach 2003 wieder
einmal diesen Ländervergleich zwischen Oldenburg und Ostfriesland“,
freute sich der oldenburgische Vorsitzende Johann Hasselhorst. Der
gastgebende Kreisverband Butjadingen um Kalli Husmann erntete viel Lob
für die reibungslosen Wettkämpfe und die gelungene Meisterschaft. © / Quelle: friesensport.de-Redaktion / 28.04.2006 Friesischer Klootschießerverband e.V. Mannschaftsmeisterschaften 2007 Oldenburg nutzt Heimvorteil Ardorf mit Kantersieg in weiblich-C zum Triumph Altjührden verteidigt Männer-III-Titel erfolgreich Schweinebrück in Frauen-II nicht zu halten Tageswertung 8:7 an Oldenburg Gesamtwertung 9:8 FKV-Meister an Ostfriesland von Gerold Meischen
Seefeld. Die Straßen in Stadland (2003) und Butjadingen (2007) scheinen ein gutes Pflaster für Oldenburg-Teams zu sein, um den stets überlegenen Ostfriesen angemessen Paroli bieten zu können. Wie 2003 in Mentzhausen (STA) konnteb die Oldenburg-Teams bei den diesjährigen FKV-Mannschaftsmeisterschaften knapp die Oberhand behalten und acht der 15 zu vergebenden Titel im Landesverband halten. Rechnet man die beiden FKV-Titel in der Hauptklasse Männer-I (Pfalzdorf) und Frauen-I (Reepsholt) hinzu, schlägt das Pendel wie gewohnt nach Ostfriesland aus. FKV-Boßelobmann Frido Walter wies stellvertretend für die Wettkampfcrew um Kalli Husmann, Vorsitzender des gastgebenden Kreisverbandes Butjadingen, auf eine gelungene Meisterschaft hin, die trotz eines engen Zeitplanes mit nur einem Wettkampftag recht reibungslos über die Bühne ging. Neben knappen Entscheidungen im Titelrennen der 15 Altersklassen gab es auch deutliche Vorsprünge zu verzeichnen. Die weibliche C-Jugend aus Ardorf schoss dabei den Vogel ab und deklassierte die Konkurrentinnen von Zetel-Osterende gleich mit 13 Wurf. Auf der anderen Seite holte Halsbek mit der männlichen Jugend C gegen Dunum-Brill dank fünf (!) Mehrmetern im Ziel den Titel. "He löppt noch" Halsbek schickte gleich fünf Teams ins Rennen und kehrte mit drei Titeln neben zwei Vizemeisterschaften zurück. Mit Ardorf (weibliche Jugend C), Schweinebrück (Frauen-II), Altjührden (Männer-III) und Halsbek (Männer IV) konnten alle erneut im Rennen präsente Titelverteidiger den Tag erfolgreich abschließen und Siege einfahren.
weibliche Jugend: E - Oldenburg-Meister Steinhausen (FRW) lief nach der letztjährigen Niederlage gegen Dietrichsfeld erneut auf den Titel an. Ihlowerfehn (AUR) erwies sich als der erwartet starke Gegner und es entwickelte sich von Beginn an ein enges Spiel - mit dem besseren Ende für Ostfrieslandmeister Ihlowerfehn, die am Zielstrich einen Wurf Vorsprung zum Titelgewinn nutzten. wj.D - Im Vergleich der beiden Landesverbandsmeister Halsbek (AMM) und Tannenhausen (AUR) ließ Ostfrieslandmeister Tannenhausen keine Spekulationen über den Ausgang zu und siegte souverän mit einem Durchgang gegen Oldenburgmeister Halsbek. wj.C - Ostfrieslandmeister und Titelverteidiger Ardorf (WTM) erwies sich für Oldenburgmeister Zetel-Osterende (FRW) nicht nur als erwartet harte Nuss, sondern als schier unbezwingbar. Mit überlegen gekonnten Würfen dominierten die Titelverteidiger den Vergleich vom Start weg und setzten den Gegnerinnen aus Zetel "generalstabsmäßig" derart zu, dass früh jede Gegenwehr gebrochen war. Mit einem Vorsprung von 13 Wurf sicherte sich Ardorf mehr als deutlich die FKV-Krone. wj.B - Dietrichsfeld (AUR) lieferte sich mit Oldenburgmeister Waddens (BUT) ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen. Am Zielstrich standen für Dietrichsfeld zwei Wurf weniger und der glückliche Titelgewinn zu Buche. wj.A - In der vergangenen Saison verlor Oldenburgmeister Schweinebrück (FRW) den Titelkampf gegen Stedesdorf (AUR). Diesmal machten es die Wehde-Werferinnen gegen Neu-Ekels (AUR) besser und sicherten sich mit drei Wurf weniger auf dem Ergebnisblock die FKV-Meisterschaft.
männliche Jugend: E - Im Vergleich der Jüngsten des Boßelsports musste sich Oldenburgmeister Torsholt (AMM) in der Außenseiterrolle mit Ostfrieslandmeister "Noord" Norden (NOR) auseinandersetzen. Die jungen Torsholter hielten sich wacker und ließen sich auch von den vielen Käklern und Mäklern, die "Noord" Norden mit an die Strecke gebracht hatte, nicht beirren. Mit Gelassenheit und Geduld wusste Torsholt im Schlussspurt seine Chance zu nutzen und mit einem Wurf weniger die Strecke zum Titelgewinn absolvieren. mJ D - Den ersten von drei Titelgewinnen des Tages fuhr Halsbek (AMM) mit der männlichen Jugend D ein. Ostfrieslandmeister Schirumer-Leegmoor (AUR) brauchte für die Strecke zwei Wurf mehr als die Ammerländer und fuhr die Vizemeisterschaft ein. mJ C - Starke Nerven brauchten Werfer und Betreuer beim Kopf-an-Kopf-Rennen von Oldenburgmeister Halsbek (AMM) und Ostfrieslandmeister Dunum-Brill (ESE). Keines der beiden Teams konnte sich einen entscheidenden Vorteil verschaffen und so absolvierten beide Teams Wurf auf Wurf in steter Schlagdistanz. Letztendlich mussten die beiden letzten Würfe des Tages die Entscheidung bringen - mit dem besseren Ende für Halsbek. Ganze fünf Meter rollte die letzte Kugel der Halsbeker weiter als die Gegnerkugel und Halsbek holte überglücklich den Titel. mJ B - Wie schon bei den Landesmeisterschaften machte Oldenburgmeister Grabstede (FRW) mit seiner Gegnerschaft von Beginn an kurzen Prozess. Ostfrieslandmeister Menstede/Arle (NOR) konnte zu keiner Zeit Paroli bieten und musste Grabstede mit Timo Petznik, Christian Alberts, Dennis Popken, Patrick Hattermann und Marcel Hannig mit sechs Wurf Vorsprung den Vortritt lassen. mJ A - Halsbek (AMM) sicherte sich mit 46 Wurf am vergangenen Sonntag die Landesverbandsmeisterschaft. Diesmal brauchte das Team zwei Wurf mehr, die im Vergleich mit Ostfrieslandmeister Upschört (FRI) den Titel kosten sollte. Das junge Upschört-Team, überwiegend mit B-Jugendlichen besetzt, behielt in diesem engen Spiel die Nerven un machte auf der Schlussgerade erfolgreich den Sack zu.
Frauen II - Einmal mehr erwies sich Oldenburgmeister und FKV-Titelverteidiger Schweinebrück der ostfriesischen Konkurrenz als unüberwindbare Festung. Wie im vergangenen Jahr stellte sich Ostfrieslandmeister Hagerwilde (NOR) den überragenden Schweinebrückerinnen zum Vergleich. Konnte Hagerwilde den Vergleich in der vergangenen Saison auf ostfriesischem Terrain mit nur einem Wurf Rückstand noch offen gestalten, so brillierte Schweinebrück diesmal mit drei Wurf Vorsprung für die erfolgreiche Titelverteidigung. Als Lohn der Mühen erhielt das Team neben der neu aufgelegten Meisterplakette zusätzlich die bisherige Meisterplakette dank der häufigsten Titelgewinne vom FKV-Boßelobmann Frido Walter überreicht. Frauen III - Oldenburgmeister Delfshausen (STA) zog gegen Ostfrieslandmeister Spekendorf (AUR) mit sechs Wurf deutlich den Kürzeren und verpasste den Titel. Wie schon 2005, als Delfshausen sich Westerende beugen musste, reichte das eigene Format nicht, um der ostfriesischen Konkurrenz entscheidend beikommen zu können.
Männer II - Im Titelfinale standen sich Oldenburgmeister Schweinebrück (FRW), FKV-Meister 2003, und Ostfrieslandmeister Pfalzdorf (AUR), Meister 2004 und 2005, gegenüber. Schweinebrück zog im letzten Jahr gegen Ardorf (WTM) den Kürzeren. Von Beginn an dominierte Pfalzdorf in beiden Gruppen den Wettkampf und zog schnell davon, während Schweinebrück regelmäßig danebengriff und einfach die richtige Rille nicht treffen mochte. Bis zur Wendemarke hatte sich Pfalzdorf in der Holzwertung schon vier Wurf erarbeitet - Gummi stand dem mit drei Wurf Vorsprung nicht nach und für Schweinebrück deutete sich ein Debakel an. Die 27 Wurf auf der Hintour mit der Holzkugel waren für Schweinebrück absolut indiskutabel - aber selbst verschuldet. Mit der Holzgruppe wendete sich auf der Rücktour das Blatt zum Teil. Statt der 27 Wurf auf der Hintour brauchte Schweinebrück auf der Rücktour nur noch deren 19 und ließ den Vorsprung der Pfalzdorfer am Zielstrich auf ganze 54 Meter schrumpfen. Pfalzdorf ließ sich im Gegenzug mit der Gummikugel nicht vom Gegner einschläfern und brachte sichere vier Wurf ins Ziel - die Pfalzdorf erneut auf den Thron hoben. Männer III - Titelverteidiger Altjührden (WAT) zog als Oldenburgmeister erneut ins Titelrennen. Gegner Leerhafe (FRI) setzte den Titelverteidiger mächtig zu und konnte gegen die Favoriten das Spiel offen gestalten. Erst mit den entscheidenden Würfen aus der letzten Kurve konnte sich Altjührden einen Vorsprung von einem Wurf erarbeiten, der zum dritten Titelgewinn in Folge reichen sollte. Männer IV - Einmal mehr präsentierte Titelverteidiger Halsbek (AMM) Extraklasse und ließ Ostfrieslandmeister Sandhorst (AUR) mit vier Wurf Vorsprung keine echte Titelchance. Konnte Sandhorst mit der Gummikugel durchaus mithalten, ging die Partie auf der Rücktour über das Holzergebnis verloren. Mit der Holzkugel wusste Halsbek mit dem dritten Titelgewinn nach 2004 und 2006 zu überzeugen. |
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