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© / Quelle: friesensport.de-Redaktion / 24.04.2005 FKV-Finalrunde: 2. Durchgang Oldenburger legen deutlich zu Männer: Westerscheps mit deutlichem Heimsieg Frauen: Ihlowerfehn nicht zu stoppen von Ute Draschba (Frauen) und Gerold Meischen (Männer) Westerscheps / Schweinebrück. Gewohnte Farben sammelten sich nach dem zweiten Durchgang auf den Top-Positionen in gewohnter Form. "Gute Hoffnung" Pfalzdorf fügte seiner Trophäensammlung einen weiteren FKV-Titel hinzu und mit Ihlowerfehn gewann erneut ein Ostfriesland-Team den höchsten Frauentitel, wenn auch erneut nicht der amtierende Ostfrieslandmeister. Gewohnte Abläufe mit gewohnten Ausgängen - sollte man meinen - und dennoch sind neue Farbtupfer hinzu gekommen. Nach den klaren Auftaktsiegen der Ostfriesland-Teams in der ersten Runde schlugen nun die Oldenburg-Teams in der zweiten Runde zurück und sorgten dafür, dass sich beide Seite nahezu wieder auf Augenhöhe gegenüber stehen. In Westerscheps legten die Oldenburg-Männerteams mit einem überragenden Meister Westerscheps sowie Schweinebrück und Spohle ordentliche Detailsiege hin. In Schweinebrück konnte zwar Oldenburg-Meister Schweinebrück den Heimvorteil gegen Ostfriesland-Meister Reepsholt zu einem Detailsieg nutzen, musste aber dennoch Ihlowerfehn und Reitland im Tagesergebnis passieren lassen - bedingt auch durch Undurchsichtigkeiten bei Wendemanövern zum Nachteil von Schweinebrück und Reepsholt (hierzu wird Hein Kloot noch gesondert "Stellung" beziehen) - und letztendlich mit dem dritten Gesamtrang hinter Ihlowerfehn und Reepsholt zufrieden sein.
Westerscheps/Männer: Nachdem in der ersten Runde die Oldenburg-Vertreter blass blieben und die drei hinteren Ränge der Tageswertung belegten, schlugen sie diesmal eindrucksvoll zurück und meldeten jeweils Detailsiege in ihren Tagesbegegnungen. Oldenburg-Meister und Gastgeber Westerscheps eröffnete den bunten Reigen mit dem Vergleich gegen Tabellenführer und Titelverteidiger Pfalzdorf. Die Gäste aus dem KV Aurich waren sich ihrer Sache um den Gesamtsieg wohl schon sicher, denn sie verzichteten zunächst auf herausragende Namen in ihren Reihen wie Frido Walter oder Eckhard Kerl. Westerscheps wusste erneut mit den Gummi-Details zu brillieren und setzte die Tagesbestwerte mit 43 (I) und 44 Wurf (II), in deren Reichweite nur noch Reepsholt mit Gummi1 (45 Wurf) gelangte. Das beste Holzergebnis erzielten Westerscheps (I) und Pfalzdorf (I/II) mit je 47 Wurf. Nachdem es für Pfalzdorf im Holzdetail noch zu einem Vorsprung von drei Wurf gereichte, ging überraschend klar das Gummidetail an die Gastgeber mit insgesamt elf Wurf, die mit einem deutlichen Acht-Wurf-Sieg den Tagessieg fest in Händen hielten. Es ist lange her, dass die Pfalzdorfer Paradegummis derart vorgeführt wurden und verdient besondere Beachtung. In der zweiten Begegnung setzte sich Oldenburg-Vizemeister Schweinebrück mit Ostfriesland-Dritte Reepsholt auseinander. Auch in diesem Match behielt der Oldenburg-Vertreter die Oberhand und sicherte sich den dritten Tagesplatz mit einem knappen Zwei-Wurf-Sieg. Damit gelang Schweinebrück Wiedergutmachung für die indiskutable Leistung in der ersten Runde, als man in Pfalzdorf abgeschlagen als Schlusslicht einlief. Im dritten Tagesmatch traf Oldenburg-Dritter Spohle auf Ostfriesland-Vize Westeraccum, das auf vier Stammkräfte, u.a. dem aktuellen Championstourbesten Robert Djuren, verzichten musste. Insbesondere im Holzdetail wusste Spohle einen knappen Vorsprung zu erzielen, der letztendlich für den fünften Tagesrang vor Schlusslicht Westeraccum reichen sollte. In der Endabrechnung reichte Pfalzdorf der zweite Tagesrang mit insgesamt 22 Punkten zur erfolgreichen Titelverteidigung. Westerscheps schob sich mit dem Tagessieg vom vierten auf den zweiten Rang und sicherte sich die Vizemeisterschaft (18 Punkte) vor Reepsholt (16), Westeraccum (10), Schweinebrück (10) und Spohle (8). Die nach dem ersten Durchgang augenscheinliche Überlegenheit der Ostfriesland-Vertreter wich mit dem zweiten Durchgang zunehmendem Optimismus bei den Oldenburg-Vertretern. Das allen drei Teams in Westerscheps jeweils Siege gegen ihre Konkurrenten gelangen, wurde schon lange nicht mehr in den Finalrundenergebnislisten verzeichnet. Das darüber hinaus Westerscheps beide Gummigruppen an die Spitze der Gesamtwertung in der inoffiziellen Gruppenrangliste aus beiden Werfen platzieren konnte, ist aller Ehren wert.
Schweinebrück/Frauen: Mit Streckenrekord in der Gummigruppe um Sabine Bley und Johanne Heiken sicherte sich Ihlow/Ihlowerfehn (22 Punkte/186 Wurf) ganz überraschend noch die FKV Meisterschaft vor Ostfriesland Meister Reepsholt (18/191) und Oldenburg Meister Schweinebrück (16/191).Spannend ging es vor allem am Sonntag im direkten Vergleich zwischen Schweinebrück (92 Wurf) und Reepsholt (94 Wurf) zu. Dabei war es erneut die Schweinebrücker Holz um Betreuer Diedrich Schütte, die sensationell als beste Holzgruppe nicht nur an diesem Wettkampftag (45 Wurf) sondern sogar in der Gesamtwertung der Finalrunde überzeugte. Kurz nach der Wende sah es auch noch so aus, als ob die Gummigruppe (47 Wurf) sich von Reepsholt absetzten könnte. Patzte dann allerdings da, wo auf der Heimstrecke richtig lange Würfe möglich waren und verlor immer mehr an Boden. Einen auf der ganzen Linie überzeugenden Wettkampf legten die Werferinnen aus Reitland hin. Mit der Holz um Betreuerin Wilma Wilksen (46 Wurf) und der Gummi um Betreuerin Liane Sehn (46 Wurf) setzte sich Reitland (92 Wurf) nach Metern sogar noch vor Schweinebrück und Reepsholt in der Tageswertung hinter Ihlow/Ihlowerfehn (88 Wurf) auf Platz zwei. Auch die Kreuzmoorerinnen um Karin Ledebuhr sind mit dem geworfenen Ergebnis (98 Wurf) mehr als zufrieden. Erneut mussten zwei Stammwerferinnen ersetzt werden, die gleichzeitig bei den Jugendmeisterschaften starteten. Nur mit einem Wurf zog Pfalzdorf (97 Wurf) doch noch auf der Zielgeraden an Kreuzmoor vorbei.
© / Quelle: Ostfriesische Nachrichten / 26.04.2005
Boßeln: Pfalzdorf und
Ihlowerfehn gewinnen Trophäe 8. Sieg von „Gute Hoffnung“
wrs Westerscheps/Schweinebrück. Bei der Meisterschafts-Endrunde des Friesischen Klootschießerverban- des (FKV) im Straßenboßeln setzten sich nach der zweiten und letzten Runde ostfriesische Mannschaften gegenüber der oldenburgischen Konkurrenz durch. Bei den Männern verteidigte die Mannschaft von „Gute Hoffnung“ Pfalzdorf als Ostfrieslandmeister in Westerscheps den Titel vor den Gastgebern und Reepsholt. Dahinter platzierten sich Westeraccum, Schweinebrück und Spohle. Für die Pfalzdorfer Crew war es der 8. FKV-Titel in Folge. In der Frauenkonkurrenz behielt in Schweinebrück der Meisterschaftsdritte aus Ostfriesland, „Ihlow“ Ihlowerfehn, die Oberhand. Die Auricher Formation verdrängte die nach dem ersten Durchgang führenden Reepsholterinnen. Der ostfriesische Titelträger musste in der Endabrechnung mit Platz zwei Vorlieb nehmen, gefolgt vom oldenburgischen Meister Schweinebrück. Enttäuschend Rang fünf für Pfalzdorf. Platz vier ging an Reitland. Letzter wurde Kreuzmoor. Zahlreiche Käkler und Mäkler verfolgten die spannenden Wettkämpfe der Titelkämpfe auf den oldenburgischen Straßen. © / Quelle: Anzeiger Harlingerland Online / 26.04.2005 Reepsholt verpasst den Hattrick Schweinebrück/fwa – Der zweite Vorsitzende des Friesischen Klootschießer Verbandes, Reinhold Krey, zusammen mit den Landesboßelobleuten Reiner Berends und Andre Kuhlmann waren in Schweinebrück präsent, um in der Frauen Hauptklasse die Medaillengewinner zu hofieren. Selten war wohl die Chance für Gastgeber Schweinebrück so greifbar, endlich einmal wieder den FKV-Titel in den KLV Oldenburg zu holen. Wäre da nicht Ihlowerfehn in die Parade gefahren, die mit einer erneut superstarken Leistung im Gummiboßeln die Kastanien aus dem Feuer holten. Trotz der beängstigend unterschiedlichen Kontinuität in den Gruppen entriss Ihlowerfehn fast ungefährdet der vor dem Hattrick stehenden Mannschaft aus Reepsholt die FKV-Krone. Der Doppelmeister warf nicht so befreit auf, als noch beim letzten Auftritt an gleicher Stelle. Besonders in Holz blieben einige Würfe auf der Strecke. Schweinebrück zeigte sich in beiden Gruppen ausgeglichener in den Leistungen. Mit 92 beziehungsweise 94 Wurf sprang in der Tageswertung lediglich der dritte und vierte Platz heraus. Mit sehr ausgewogenen Gruppendetails kam Reitland insgesamt auf ebenfalls auf 92 Wurf. Der OL-Vizemeister hatte mit 170 Meter jedoch die bessere Meterzahl als Schweinebrück (89) und bestätigte mit einem tollen zweiten Tagesplatz den starken Auftritt aus der Saison. Ihlowerfehn riss in Holz (49 Wurf) wiederum keine Bäume aus. Aber auf die Gummigruppe war auch ohne Heike de Buhr Verlass, denn mit nur 39 Wurf und 54 Meter gelang wie schon in Reepsholt das mit Abstand beste Gruppenergebnis. Nachdem es im Vorjahr überhaupt nicht laufen wollte, wurde Ihlowerfehn mit insgesamt 22 Punkte verdient neuer FKV - Meister der Frauen. Tagesergebnisse: 1.) Ihlowerfehn, 12 Punkte ; 88 Wurf + 94 Meter 2.) Reitland , 10 Punkte ; 92 Wurf + 170 Meter 3.) Schweinebrück, 8 Punkte ; 92 Wurf + 89 Meter 4.) Reepsholt, 6 Punkte ; 94 Wurf + 173 Meter 5.) Pfalzdorf, 4 Punkte ; 97 Wurf + 192 Meter 6.) Kreuzmoor, 2 Punkte ; 98 Wurf + 59 Meter Gesamtergebnisse: 1.) Ihlowerfehn, 22 Punkte ; 186 Wurf + 289 Meter 2.) Reepsholt, 18 Punkte ; 191 Wurf + 237 Meter 3.) Schweinebrück, 16 Punkte ; 191 Wurf + 163 Meter 4.) Reitland, 14 Punkte ; 199 Wurf + 195 Meter 5.) Pfalzdorf, 10 Punkte ; 200 Wurf + 377 Meter 6.) Kreuzmoor, 4 Punkte ; 216 Wurf + 127 Meter © / Quelle: NWZ-Online / 26.04.2005 - Der Gemeinnützige - Die Holzgruppe setzt sich erneut gut in Szene FKV-MEISTERSCHAFT Schweinebrück belegt in der Gesamtwertung dritten Platz SCHWEINEBRÜCK/SR - Mit Streckenrekord in der Gummigruppe sicherte sich Ihlow/Ihlowerfehn (22 Punkte/186 Wurf) ganz überraschend in Schweinebrück noch die FKV-Mannschafts-Meisterschaft im Straßenboßeln vor Ostfriesland Meister Reepsholt (18/191) und Oldenburg Meister Schweinebrück (16/191) sowie Reitland (14/199), Pfalzdorf (10/200) und Kreuzmoor (4/216). Spannend ging es vor allem im direkten Vergleich zwischen Schweinebrück (92 Wurf) und Reepsholt (94 Wurf) zu. Bei den Schweinebrückerinnen war es erneut die Holzgruppe um Betreuer Diedrich Schütte, die sensationell als beste Holzgruppe nicht nur an diesem Wettkampftag (45 Wurf), sondern sogar in der Gesamtwertung der Finalrunde überzeugte. Kurz nach der Wende sah es auch noch so aus, als ob die Gummigruppe (47 Wurf) sich von Reepsholt absetzten könnte, doch dann patzte Lat'n rull'n auf der Heimstrecke, wo richtig lange Würfe möglich waren und verlor immer mehr an Boden. Die nervöse Wettkampfatmosphäre sowohl bei Reepsholt als auch bei Schweinebrück kam Ihlow/Ihlowerfehn zugute, die mit Reitland einen starken Gegner hatten und sich so bestens orientieren konnten. Einen auf der ganzen Linie überzeugenden Wettkampf legten die Werferinnen aus Reitland hin. Mit der Holzgruppe um Betreuerin Wilma Wilksen (46 Wurf) und der Gummigruppe um Betreuerin Liane Sehn (46 Wurf) setzte sich Reitland (92 Wurf) nach Metern sogar noch vor Schweinebrück und Reepsholt in der Tageswertung hinter Ihlow/Ihlowerfehn (88 Wurf) auf Platz zwei. Auch die Kreuzmoorerinnen um Karin Ledebuhr sind mit dem Ergebnis (98 Wurf) mehr als zufrieden. Erneut mussten zwei Stammwerferinnen ersetzt werden, die gleichzeitig bei den Jugendmeisterschaften starteten. Nur mit einem Wurf zog Pfalzdorf (97 Wurf) auf der Zielgeraden an Kreuzmoor vorbei. © / Quelle: NWZ-Online / 25.04.2005 - Der Gemeinnützige - Es hat nicht ganz gereicht Von August Hobbie
FRIESLAND - Es hat nicht ganz gelangt für die Boßelfrauen vom KBV Schweinebrück beim großen Saisonfinale des Friesischen Klootschießerverbandes (FKV). Das Team von „Lat‘n rull‘n“ belegte gestern auf der Heimstrecke beim letzten Durchgang der Finalrunde in der Gesamtwertung den dritten Platz. Die Mannschaftsmeisterschaft im Straßenboßeln sicherten sich die Frauen aus Ihlow vor Reepsholt, Schweinebrück, Reitland, Pfalzdorf und Kreuzmoor. Viele Käkler und Mäkler verfolgten auf der Pohlstraße in Schweinebrück das Geschehen. „Ganz eng“ lagen die Mannschaften in der Endabrechnung beieinander. Die Gastgeberinnen büßten durch einen Fehler bei der Wende den zweiten Platz ein. Die Werferinnen aus Ihlow stellten mit der Gummigruppe einen neuen Streckenrekord auf. Der KBV Schweinebrück stellte die beste Holzgruppe. Das Finale bei den Männern I wurde in Westerscheps im Ammerland ausgetragen. Auch hier setzten sich die Ostfriesen durch. Die FKV-Meisterschaft gewann die Mannschaft aus Pfalzdorf vor Westerscheps, Reepsholt, Westeraccum, Schweinebrück und Spohle. © / Quelle: NWZ-Online / 25.04.2005 - Ammerläner Nachrichten - „Silber“ mit Streckenrekord BOßELN Zweite FKV-Finalrunde Westerscheps holt noch den zweiten Platz VON MANFRED HOLLMANN Wie zu erwarten setzte sich auch diesmal Pfalzdorf wieder als FKV-Meister durch. Auf eigener Strecke aber bot Westerscheps eine Superleistung und wurde noch Zweiter. WESTERSCHEPS - Es wurde doch noch einmal spannend. Nach der ersten Finalrunde der Boßeler um die FKV-Meisterschaft in Pfalzdorf lag Serienmeister Pfalzdorf wieder eindeutig vor seinen heimischen Konkurrenten an der Spitze. Ein Einbruch in die Phalanx der ostfriesischen Teams schien kaum möglich. Aber beim Rückkampf in Westerscheps machte der Oldenburger Landesmeister doch noch einen Riesensatz nach vorne vom vierten auf den zweiten Platz. Zwar konnte man Titelträger Pfalzdorf im Gesamtergebnuis nicht mehr gefährdeen, aber Reepsholt und Westeraccum ließ Scheps noch hinter sich. Ein tolles Ergebnis erzielte dabei die erste Gummigruppe der Schepser, die mit 10,3 Durchgängen neuen Streckenrekord war. Die zweite Gummigruppe stelte mit genau 11 Durchgängen immerhin noch den alten Rekord ein. Bei besten äußeren Bedingungen gaben alle Westerschepser noch einmal ihr Bestes. In der Tageswertung gewannen die Gastgeber mit 46 Durchgängen vor Pfalzdorf (48), Schweinebrück (49), Reepsholt (49,2), Spohle (49,3) und Westeraccum (50). Im Gesamtergebnis blieb Westerscheps nur knapp hinter Pfalzdorf. Auch Schweinebrück überzeugte noch einmal bei seinem Wettkampf. Das Team platzierte sich noch vor den Spohlern. Die 2. FKV-Finalrunde der Frauen I fand in Schweinebrück statt. FKV-Meister wurde Ihlowerfehn vor Reepsholt und Schweinebrück
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