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© / Quelle: NWZ-Online / 21.04.2005 - Der Gemeinnützige - Kraftvolle Technik gefordert BOßELN Anspruchsvolle Strecken bei Landesmeisterschaft Die Friesenspieler beeindruckten mit ihren guten Leistungen. Die Wettkämpfe verliefen sehr spannend. FRIESLAND/SR - Hochkarätigen Boßelsport zeigten die Aktiven bei den Meisterschaften des Landesverbandes Oldenburg der Seniorenmannschaften im Jeverland. Auf der Wiefelser Boßelstrecke waren die Männer IV (über 65 Jahre) auf der typisch ostfriesischen Bahn mit kraftvollen Technikwürfen gefordert wogegen bei den Frauen III (über 55 Jahre) auf der schmalen Bahn in Garns zielgenaues Werfen für Weite sorgte. Viele Zuschauer verfolgten das Geschehen. Als Landesmeister setzen sich Delfshausen (Frauen III) und Leuchtenburg (Männer IV) durch. Die Entscheidungen fielen allerdings erst auf der Zielgeraden. So hatte Delfshausen (49 Wurf) mit Werferinnen die allesamt auch schon in der neuen Frauen II Landesliga überzeugten in Schweinebrück (51 Wurf) einen gleichwertigen Gegner. Schweinebrück hatte sich sogar in dieser Saison um die Topwerfein Erika Janßen vom einstigen Serienmeister Streek-Hohenberge verstärkt und sich einiges ausgemalt. Die Mitfavoriten aus Neustadtgödens, Halsbek, Förrien-Minsen (alle 55 Wurf), Phiesewarden (57 Wurf) und KBV Nord Wilhelmshaven (58 Wurf) taten sich dagegen auf der ungewohnten Strecke schwer. Die Leuchtenburger Männer IV (40 Wurf) machten ihrem Namen alle Ehre und wurden zum dritten Mal in dieser Altersklasse Landesmeister. Nur zwei Wurf dahinter folgte das Paradeteam um Erwin Goesmann aus Zetel-Osterende (42 Wurf), das sich in einer kreiseigenen Männer II Liga in der Friesischen Wehde über die Saison auf dieses große Match vorbereitet hat. Große Enttäuschung auch bei den Obenstrohern um Suntke Reents und Günter Gröne. Mit sechs Landesmeistertiteln führt Obenstrohe (44 Wurf) nach wie vor bei den Männern III die ewige Bestenliste an. Am kommenden Wochenende trifft im Kräftemessen Oldenburg gegen Ostfriesland Delfshausen auf Westerende und Leuchtenburg auf Berumbur. Spannende Wettkämpfe sind zu erwarten.
© / Quelle: Jeversches Wochenblatt / 18.04.2005 Oldenburger selbstbewusst in die Kämpfe mit Ostfriesen Nachwuchs wartete mit guten Leistungen auf Drei Mal Bronze für Jeverländer Von Erhard Binnberg Jever – Bei optimalen Bedingungen lieferten sich am Sonnabend im Jeverland die besten Boßelmannschaften des Oldenburger Landes spannende Duelle, bevor die Sieger feststanden, die am kommenden Wochenende an selber Stelle gegen Ostfriesland um die Krone des Boßelsportes kämpfen dürfen. Vor allem der Nachwuchs sorgte mit recht ansprechenden Leistungen dafür, dass sich die Verantwortlichen, was die große Auseinandersetzung mit Ostfriesland betrifft, recht optimistisch gaben. Bei der Siegerehrung, die in einem würdigen Rahmen vor gut 500 Friesensportlern, Trainern, Betreuern, sowie Käkler und Mäklern im jeverschen Schützenhofsaal über die Bühne ging, konnte Oldenburgs Boßelchef Johann Hasselhorst eine ganze Reihe von Ehrengästen begrüßen. Unter ihnen Bürgermeister Siegfried Harms, den stellvertretenden Landrat Reinhard Onnen-Lübben, vom KSB-Vorstand Onno Folkers und vom Haupt-sponsor, der Gegenseitigkeits-Versicherung, Georg Janssen. Der besondere Dank Johann Hasselhorsts galt den zahlreichen Mitstreitern des Boßelkreises Jeverland, mit dem 2. Vorsitzenden Uwe Frerichs an der Spitze. So gab es denn auch auf den vier Strecken in Garms, Wiefels, Cleverns und Oldorf keine Probleme. Jevers Bürgermeister Siegfried Harms hob in seinem Grußwort den hohen Stellenwert des Boßelsportes gerade in Friesland hervor. „Die Boßler sind die anspruchlosesten Sportler überhaupt. Zum Beispiel fallen bei euch keine Hallengebühren an. Überhaupt ist das Boßeln die älteste Sportart. In vielen Bereichen ist es noch heute so, dass die Kinder erst das Laufen lernen, aber dann schon fest zeitgleich mit dem Boßeln beginnen“, lobte er die enge Bindung. Viel Beifall gab es bei den anschließenden Siegerehrungen, die Frauenwartin Inka Schreiber-Buss und Oldenburgs Boßelobmann André Kuhlmann durchführten. In ihrer lockeren Art zitierte die Frauenwartin die jeweils drei Erstplatzierten auf die Bühne, wo sie den kleinen Meistern schnell das Lampenfieber nahm. Zum Leidwesen der Gastgeber konnte sich in diesem Jahr keines ihrer Teams für den großen Ländervergleich qualifizieren. Doch mehr als Achtungserfolge waren die Bronzemedaillen für die weibliche C-Jugend von Wiefels und der männlichen C-Jugend von „Moot un Kraft“ Garms. Der Kreisverband Wilhelmshaven freute sich über den dritten Platz bei Frauen III von „Fleu herut“ Neustadtgödens. Die Neustädter waren übrigens Titelverteidiger. Die Männer IV von Himmelreich und die männliche Jugend B von „Fleu herut“ wurde jeweils Vierter. Bedauert wurde allgemein, dass die Wiefelser Betreuer nicht mit ihren Schützlingen bei der Siegerehrung erschienen waren, um die Bronzemedaillen in Empfang zu nehmen. © / Quelle: NWZ-Online / 18.04.2005 - Ammerländer Nachrichten - Oldenburger sind gut gerüstet STRAßENBOßELN Landesmeisterschaften in Jever Halsbeker setzen sich durch Bei guten äußeren Bedingungen wurde auf den Strecken um Jever die Landesmeisterschaft im Straßenboßeln ausgetragen. Am nächsten Wochenende kommt es zur FKV-Meisterschaft. VON UTE DRASCHBA JEVER - Nur wenige Würfe und Meter entschieden am Sonnabend bei den Mannschaftsmeisterschaften im Straßenboßeln des Landesverbandes Oldenburg in den Jugend- und Seniorenklassen um Sieg und Niederlage. Das knappste Ergebnis fiel bei den Jüngsten. In der weiblichen E-Jugend setzte sich Esenshamm gerade mal mit 12 Metern bei 60 Wurf gegen Spohle durch. Ähnlich erging es auch der C-Jugend aus Grabstede. Der Schlusswurf von Christian Alberts blieb 20 Meter vor der Ziellinie liegen, wohingegen die Moorriemer mit zwei Metern das Ziel überwarfen und als neuer Landesmeister jubelten. Ganz leer gingen die Grabsteder allerdings nicht aus, denn die D-Jugend warf zur Meisterhaft und holte Gold. Das deutlichste Ergebnis fiel in der weiblichen D-Jugend. Die Nachwuchstalente um Betreuerin Astrid Büsing legten schon auf der Hintour mit der Gummikugel eine perfekte Leistung hin und liefen dann mit der Holzkugel zur Höchstform auf. Sagenhafte 9 Wurf Vorsprung bei 44 Wurf vor Augusthausen und Zetel-Osterende sprechen für sich. Bestens aufgestellt sind die Oldenburger für das Kräftemessen gegen die Ostfriesen am kommenden Wochenende vor allem in der A-Jugend. Die Kreuzmoorerinnen um Betreuerin Karin Ledebuhr ließen sogar den Titelverteidiger und haushohen Favoriten aus Schweinebrück blass aussehen. Die Halsbeker A-Jugendlichen werfen mittlerweile allesamt in der Landesliga-Mannschaft und sind von daher gut erprobt. Den Großen nacheiferte die Halsbeker E-Jugend, die mit zwei Wurf vor Ruttel ins Ziel einlief und die begehrte Landesmeisterplakette gewann. In der B-Jugend überzeugten die beiden Teams aus Osterforde und setzten sich als neue Landesmeister gegen starke Konkurrenz durch. © / Quelle: NWZ-Online / 18.04.2005 - Der Gemeinnützige - Knappe Ergebnisse bei Titelkämpfen BOßELN Bei den Mannschaftsmeisterschaften standen die Sieger oft erst nach dem letzten Wurf fest Der Nachwuchs zeigt sich erstaunlich wurfstark. Der Landesverband ist für den Vergleich mit Ostfriesland bestens gerüstet. Von Ute Draschba JEVER - Nur wenige Würfe und Meter entschieden am Sonnabend bei den Mannschaftsmeisterschaften im Straßenboßeln des Landesverbandes Oldenburg in den Jugend- und Seniorenklassen um Sieg und Niederlage. Das knappste Ergebnis fiel bei den Jüngsten. In der weiblichen E-Jugend setzte sich Esenshamm gerade mit zwölf Metern bei 60 Wurf gegen Spohle durch. Ähnlich erging es auch der C-Jugend aus Grabstede. Der Schlusswurf von Christian Alberts blieb 20 Meter vor der Ziellinie liegen, wogegen die Moorriemer mit zwei Metern das Ziel überwarfen und als neuer Landesmeister jubelten. Ganz leer gingen die Grabsteder allerdings nicht aus, denn die D-Jugend warf meisterhaft und holte Gold. Das deutlichste Ergebnis fiel in der weiblichen D-Jugend. Die Nachwuchstalente um Betreuerin Astrid Büsing legten schon auf der Hintour mit der Gummikugel eine perfekte Leistung hin und liefen dann mit der Holzkugel zur Höchstform auf. Sagenhafte neun Wurf Vorsprung bei 44 Wurf vor Augusthausen und Zetel-Osterende sprechen für sich. Bestens aufgestellt sind die Oldenburger für das Kräftemessen gegen die Ostfriesen am kommenden Wochenende vor allem in der A-Jugend. Die Kreuzmoorerinnen ließen sogar den Titelverteidiger und haushohen Favoriten aus Schweinebrück blass aussehen. Die Halsbeker werfen mittlerweile allesamt in der Halsbeker Landesliga-Mannschaft und sind von daher gut erprobt. Den „Großen“ folgte die Halsbeker E-Jugend, die mit zwei Wurf vor Ruttel ins Ziel einliefen und die begehrte Landesmeisterplakette gewannen. In der B-Jugend überzeugten die beiden Teams aus Osterforde und setzten sich als neue Landesmeister gegen starke Konkurrenz durch. Waddens konnte in der weiblichen C-Jugend glänzen. © / Quelle: NWZ-Online / 18.04.2005 - Wesermarsch-Zeitung - Stadland ist der stärkste Kreisverband STRAßENBOßELN Weibliche A-Jugend aus Kreuzmoor schlägt den Titelverteidiger JEVER/WMZ - Nur wenige Würfe und Meter entschieden am vergangenen Sonnabend bei den Mannschaftsmeisterschaften im Straßenboßeln des Landesverbandes Oldenburg in den Jugend- und Seniorenklassen um Sieg und Niederlage. Das knappste Ergebnis fiel bei den Jüngsten. In der weiblichen E-Jugend setzte sich Esenshamm gerade einmal mit 12 Metern bei 60 Wurf gegen Spohle durch. Ähnlich erging es auch der C Jugend aus Grabstede. Der Schlusswurf von Christian Alberts blieb 20 Meter vor der Ziellinie liegen, wohingegen die Moorriemer mit zwei Metern das Ziel überwarfen und als neuer Landesmeister jubelten. Ganz leer ging Grabstede nicht aus, denn die D-Jugend warf meisterhaft und holte Gold. Das deutlichste Ergebnis fiel in der weiblichen D-Jugend. Die Nachwuchstalente um Betreuerin Astrid Büsing legten schon auf der Hintour mit der Gummikugel eine perfekte Leistung hin und liefen dann mit der Holzkugel zur Höchstform auf. Sagenhafte neun Wurf Vorsprung bei 44 Wurf vor Augusthausen und Zetel-Osterende sprechen für sich. Bestens aufgestellt sind die Oldenburger für das Kräftemessen gegen die Ostfriesen am kommenden Wochenende vor allem in der A-Jugend. Die Kreuzmoorerinnen um Betreuerin Karin Ledebuhr ließen sogar den Titelverteidiger und haushohen Favoriten aus Schweinebrück blass aussehen. Die Halsbeker werfen mittlerweile alleamt in der Halsbeker Landesliga-Mannschaft und sind von daher gut erprobt. Den Großen nacheiferte die Halsbeker E-Jugend, die mit zwei Wurf vor Ruttel ins Ziel einlief und die begehrte Landesmeisterplakette gewann. In der B-Jugend überzeugten die Teams aus Osterforde und setzten sich als neue Landesmeister gegen starke Konkurrenz durch. Waddens (weibliche C-Jugend) glänzte im letzten Jahr bereits in der D-Jugend und punktete in gleicher Besetzung eine Klasse höher. © / Quelle: friesensport.de-Redaktion / 16.04.2005 Landesmeisterschaften Straßenboßeln: Stadland stärkster Kreisverband vor Butjadingen und Friesische Wehde D-Jugend aus Reitland holt mit 9 Wurf Vorsprung Meistertitel von Ute Draschba
Jever. Nur wenige Würfe und Meter entschieden am Samstag (16. April) bei den Mannschaftsmeisterschaften im Straßenboßeln des Landesverbandes Oldenburg e.V. in den Jugend- und Seniorenklassen um Sieg und Niederlage. Das knappste Ergebnis fiel bei den Jüngsten. In der weiblichen E-Jugend setzte sich Esenshamm gerade mal mit 12 Metern bei 60 Wurf gegen Spohle durch. Ähnlich erging es auch der C Jugend aus Grabstede. Der Schlußwurf von Christian Alberts blieb 20 Meter vor der Ziellinie liegen, wogegen die Moorriemer mit 2 Metern das Ziel überwarfen und als neuer Landesmeister jubelten. Ganz leer gingen die Grabsteder allerdings nicht aus, denn die D-Jugend warf meisterhaft und holte Gold. Das deutlichste Ergebnis fiel in der weiblichen D-Jugend. Die Nachwuchstalente um Betreuerin Astrid Büsing legten schon auf der Hintour mit der Gummikugel eine perfekte Leistung hin und liefen dann mit der Holzkugel zur Höchstform auf. Sagenhafte 9 Wurf Vorsprung bei 44 Wurf vor Augusthausen und Zetel-Osterende sprechen für sich. Bestens aufgestellt sind die Oldenburger für das Kräftemessen gegen die Ostfriesen am kommenden Wochenende vor allem in der A-Jugend. Die Kreuzmoorerinnen um Karin Ledebuhr ließen sogar den Titelverteidiger und haushohen Favoriten aus Schweinebrück blass aussehen. Die Halsbeker werfen mittlerweile alleamt in der Halsbeker Landesliga-Mannschaft und sind von daher gut erprobt. Den Großen nach eiferte die Halsbeker E-Jugend, die mit zwei Wurf vor Ruttel ins Ziel einliefen und die begehrte Landesmeisterplakette gewannen. In der B-Jugend überzeugten die beiden Teams aus Osterforde und setzten sich als neue Landesmeister gegen starke Konkurrenz durch. Waddens (weiblich C-Jugend) überzeugte im letzten Jahr bereits in der D-Jugend und glänzte diesmal in gleicher Besetzung eine Klasse höher. In den Seniorenklassen gingen Leuchtenburg (Männer IV über 65 Jahre) und Dellfshausen (Frauen III über 55 Jahre) als Sieger hervor. |