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/ Quelle:
Ammerländer-Nachrichten / 12.05.2004
Halsbeker Oldie-Team FKV-Meister
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Die erfolgreiche
Männer-IV-Mannschaft aus Halsbek holte in Blomberg den FKV-Titel
durch einen Sieg gegen Burhafe (von links): Wilhelm Fierdag,
Dietrich Lübbers, Johann van Düllen, Gerd Grünjes (untere Reihe v.
links): Hermann Schumacher, Heinz Meyer, Herbert Coldewey und
Betreuer Erich Hobbiebrunken.
Foto: Ute Draschba |
BLOMBERG/LR -
Hoch zufrieden waren die Oldenburger nach dem zweiten Wettkampftag bei den
Mannschaftsmeisterschaften im Straßenboßeln im ostfriesischen Blomberg.
Allerdings konnte sich im Seniorenbereich auf Oldenburger Seite am Sonntag
nur das Männer IV-Team (über 65 Jahre) aus Halsbek erfolgreich behaupten.
Das Team gewann gegen Ostfrieslands Nummer eins, Burhafe, mit 47 Wurf, 49
Meter. Die Kontrahenten brauchten 50 Wurf und 70 Meter. Überraschend stark
setzten sich die Halsbeker, unter anderem mit Johann van Düllen, einem
großen Sponsor der Boßel-Euro, schon auf der Hintour in Szene und gewannen
am Ende mit 3 Wurf Vorsprung.
Nicht zufrieden waren
hingegen die Männer III aus Spohle. Man hatte sich mehr ausgerechnet. Aber
die Mannschaft verlor deutlich mit sieben Wurf gegen Blomberg.
© / Quelle: Der
Gemeinnützige / 11.05.2004
Talente aus der Wehde setzen sich durch
BOßELN Jugendteams aus Schweinebrück und aus
Grabstede behalten gegen Ostfriesen die Oberhand
Am
zweiten Wettkampftag trumpften die Gäste auf.
Die Aktiven aus dem
Landesverband Oldenburg waren mit ihren Leistungen sehr zufrieden.
Von Ute Draschba
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Die männliche
Jugend A des Klootschießer- und Boßelvereins Grabstede setzte sich
bei der Mannschaftsmeisterschaft im Straßenboßeln gegen die starke
Konkurrenz aus Ostfriesland durch.
Foto: Ute Draschba |
BLOMBERG
- Hoch zufrieden waren die Oldenburger nach dem zweiten Wettkampftag bei
den Mannschaftsmeisterschaften im Straßenboßeln am Sonntag im
ostfriesischen Blomberg. Am Sonnabend führten die Ostfriesen die
Jugendländerwertung noch mit 5:3 an. Doch die Oldenburger wussten um ihre
starke A-Jugend aus Schweinebrück und Grabstede, die sich dann auch gegen
die ostfriesischen Landesmeister aus Ardorf und Schierumer-Leegmoor
durchsetzten. Somit lautete die Jugendbilanz nach dem zweiten Wettkampftag
5:5. Im Seniorenbereich konnte sich auf Oldenburger Seite am Sonntag nur
das Männer IV-Team (über 65 Jahre) aus Halsbek erfolgreich behaupten. Mit
Ihlowerfehn (Frauen über 45), Pfalzdorf (Männer über 45), Westerende
Kirchoog (Frauen über 55 Jahre) und Blomberg (Männer über 65 Jahre) gingen
gleich vier Seniorentitel an die Ostfrieslandvertreter. "Seit langer Zeit
ging mit Neustadtgödens wieder ein Verein aus dem Kreisverband
Wilhelmshaven an den Start", freute sich der
FKV-Boßelobmann Frido Walter bei der Siegerehrung.
Weibliche Jugend A: Die Schweinebrückerinnen (45
Wurf 39 Meter) legten eine brillante Tour mit der Gummikugel hin. An der
Wende führten die Werferinnen aus der Friesischen Wehde dann sogar mit
zwei Schoet. Zur Hälfte der Rücktour mit der Holzkugel warf sich Ardorf
(47 Wurf 24 Meter) nochmals an die "Lat'n rull'n" Werferinnen heran.
Riesengroß war im Ziel dann der Jubel um die Schweinebrücker Betreuer Anke
Bödecker und Gerd Hinrichs. Erneut hatten diese "Meistermacher" ihr Team
bestens eingeschworen und holten nach dem FKV-Titel im letzten Jahr
(B-Jugend) in der selben Besetzung im ersten A-Jugendjahr Gold.
Männliche Jugend A: Schirumer-Leegmoor (54 Wurf 16
Meter) hat in Ostfriesland in Sachen Jugendarbeit einen Namen. So waren
die Grabsteder (49 Wurf und 51 Meter) gespannt darauf, ob sie den
Aurichern Paroli bieten konnten. Um auf Nummer sicher zu gehen, ließen die
Grabsteder zwei Stammwerfer, die sich zum Seminar auf der Insel Juist
befanden, sogar einfliegen. Bis zur Halbzeit legten die Grabsteder nur
einen Wurf vor. Denkbar knapp, weiß man doch um die ostfriesische Stärke
mit der Holzkugel. Doch mit Stefan Lehmann und Sascha Weiß boten die
Grabsteder neben Kevin Dupiczak, Daniel Popken, Sascha Hemme und Torsten
Eilers zwei exzellente Holzspezialisten auf, so dass die Grabsteder den
Vorsprung bis ins Ziel sogar auf fünf Wurf ausbauen konnten.
Männer IV: Nur die Männer über 65 Jahre aus
Halsbek (47 Wurf 49 Meter) ließen sich auf Oldenburger Seite in den
Seniorenklassen nicht beirren und warfen in gewohnter Manier gegen
Ostfrieslands Nummer eins aus Burhafe (50 Wurf 70 Meter) auf. Überraschend
stark setzten sich die Halsbeker um Wilhelm Fierdag, Johann van Düllen und
Gerd Grünjes nach der Gummitour sogar mit der Holzkugel in Szene und
entschieden den Wettkampf mit drei Wurf Vorsprung für sich.
Männer III: Völlig von der Rolle waren die Spohler
im Vergleich gegen den Ostfrieslandmeister aus Blomberg. Gerade bei den
zuverlässigen Routiniers Heinrich Siemen und Günther Heinen lagen die
Nerven blank. Kaum ein Wurf passte, so dass schon in der Spohler
Paradedisziplin (Gummi) ein Rückstand von drei Wurf an der Wende die
Meisterschaftsträume zunichte machte. Insgesamt siegten die Blomberger mit
sieben Wurf.
Männer II: Übermächtig war die Dominanz der
Pfalzdorfer (117 Wurf 138 Meter) Männer II. Die Männer um Harm Henkel
glänzten mit ausgeglichenen Gruppenergebnissen und nahmen Langendamm (132
Wurf 175 Meter) in der Holzgruppe acht Wurf und in der Gummigruppe sieben
Wurf ab
Frauen III: Gute Stimmung herrschte zwischen
Westerende-Kirchloog (48 Wurf 98 Meter) und Neustadtgödens (55 Wurf 60
Meter) trotz des schlechten Wetters. Die Gödenserinnen mit Meta Dierks,
Irmtraut Meyer, Inge Kästner, Edeltraut Sperwien und Annegret Otten
konnten mit der Holzkugel noch ganz gut mithalten, hatten allerdings mit
der Gummikugel bereits zur Halbzeit einen Rückstand von fünf Wurf. Die
Werferinnen aus Westerende-Kirchloog fuhren ein ziemliches Kaliber auf und
gingen sogar mit einem Wurf vor Delfshausen (Frauen II) über die
Ziellinie.
Frauen II: Zwischen Ihlowerfehn (42 Wurf 5 Meter)
und Delfshausen (49 Wurf 82 Meter) waren die gewaltigen Powerwürfe der
Werferinnen um Antje Ulferts aus Ihlowerfehn entscheidend. Delfshausen tat
sich mit der einseitig überhöhten Boßelstrecke schwer. Mit sieben Wurf
Vorsprung ging der Wettkampf nach Ostfriesland.
© / Quelle:
Ammerländer-Nachrichten / 11.05.2004
Kreuzmoorer Jungen sind FKV-Meister
STRAßENBOßELN Gesamtwertung
geht an Ostfriesland
Nachwuchs schafft Remis
Die gute Nachwuchsarbeit des FKV Oldenburg
trägt Früchte.
Bei den Erwachsenen dominieren die Ostfriesen.
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Die männliche
C-Jugend des KBV Kreuzmoor ist FKV-Meister im Straßenboßeln
geworden |
BLOMBERG/NG
- Hoch zufrieden waren die Oldenburger bei den Mannschaftsmeisterschaften
im Straßenboßeln im ostfriesischen Blomberg. Durch die starke A-Jugend
Schweinebrück und Grabstede und dem Titelgewinn der Kreuzmoorer C-Jugend
lautete die Jugendbilanz am Ende 5:5. Insgesamt konnte der Landesverband
Ostfriesland seinen Heimvorteil mit elf Siegen umsetzen, da im
Erwachsenenbereich nur Halsbeks Männer IV einen Titel holte, doch der
Nachwuchs spricht für eine gute Zukunft des FKV Oldenburg.
Drei Landesmeister kamen aus der Wesermarsch in
dieses Finale mit Waddens (weibliche D-Jugend), Kreuzmoor (männliche
C-Jugend) und Delfshausen (Frauen II). In der Länderwertung hatten die
Ostfriesen (11:6 Siege) erwartungsgemäß die Nase vorne, nachdem Oldenburg
im Vorjahr nach längerer Zeit diese „Nationenwertung“ mit 9:8 knapp
gewonnen hatte. Die Hauptklasse Männer I (Sieger Pfalzdorf) und Frauen I
(Reepsholt) hatten ihre Meister bereits ermittelt.
Den Kreuzmoorer Jungen (C-Jugend) gelang der große
Wurf mit dem Gewinn der FKV-Krone. Lange Zeit sah es danach nicht aus,
denn auf der Hintour (Gummi-Kugel) lagen die Jungs um den Betreuer
Berthold Jürgens und dem Vorsitzenden Reiner Müller mit drei Wurf zurück.
Die Ostfriesen aus Willen hatten optimal durch die Kurven geworfen.
Betreuer Jürgens: „Da dachte ich, das geht in die Hose". Doch das Team mit
Cedric Addicks, Finn Hanke, Stefan Runge, Tobias Müller und Manuel Runge
machte mit der Holzkugel auf der Rücktour den Rückstand wett und siegte
mit 117 Metern. Die Niederlage muss Willen nicht gut verdaut haben, denn
bei der Siegerehrung glänzte das Team durch Abwesenheit, was Unmut bei den
FKV-Funktionären hervorrief. Die glücklichen Kreuzmoorer wurden von ihrer
Anhängerschar im geschmückten Vereinslokal „Jabben“ in Südbollenhagen
gebührend gefeiert.
Die weibliche D-Jugend aus Waddens wurde von ihren
„Käkler und Mäkler“ tatkräftig unterstützt. Doch Wiesede war besser und
siegte mit fünf Wurf Vorsprung. Auch die Frauen II aus Delfshausen konnten
gegen Ihlowerfehn nicht mithalten. Auf der einseitig überhöhten
Boßelstrecke taten sich die Delfshauserinnen schwer und unterlagen
deutlich mit sieben Wurf gegen die wurfgewaltigen Ostfriesinnen.
Riesig war die Dominanz von Pfalzdorf (Männer II)
mit den EM-Teilnehmer Harm Henkel und dem Powerwerfer Hans Walter. Die
Gruppen Holz (acht Wurf) und Gummi (sieben Wurf) ließen den Gegner
Langendamm/Dangastermoor keine Chance.
© / Quelle:
Ammerländer-Nachrichten / 10.05.2004
Halsbeker Oldies wieder Meister
STRAßENBOßELN Zweiter
Tag in Blomberg – Spohle verliert
BLOMBERG/MH
- Einige sehr spannende Begegnungen gab es auch beim zweiten Tag der
FKV-Meisterschaften im Straßenboßeln auf den Strecken in Blomberg,
Ostfriesland. Die Männer-IV-Mannschaft (über 65 Jahre) vom KBV Halsbek
verteidigte ihren Titel gegen Burhafe. Am Ende lagen die Ammerländer 3
Wurf vor. Entscheidend war eine sensationell gute Hintour mit der
Gummikugel. Auf der Rücktour waren da Fierdag, Grünjes, van Düllen und Co.
nicht mehr einzuholen. Die Mannschaft holte sich wieder verdient die
Meisterschaft. Etwas unerwartet verloren hingegen die Männer III aus
Spohle gegen den Kontrahenten Blomberg. Die Niederlage fiel mit sieben
Wurf sogar sehr deutlich aus. Die Aktiven aus Spohle waren einfach zu
nervös. Der Druck war wohl zu groß. Erfreuliche Resultate für die
Mannschaften aus dem Landesverband Oldenburg gab es noch durch die Siege
der weiblichen A-Jugend von Schweinebrück und der männlichen A-Jugend aus
Grabstede. Bei den Männern II setzte sich Pfalzdorf gegen Langendamm
durch.
© /
Quelle: Anzeiger
Harlingerland Online / 11.05.2004
Pfalzdorf landet 15 Wurf Kantersieg
FKV-Mannschaftsmeisterschaften:
Blombergs Männer III gewinnen auf heimischer Strecke
blomberg/fwa
- Als der Halsbeker Gerd Grünjes zum Abschluss der Siegerehrung im
vollbesetzten "Dörpkroog" von Blomberg die traditionell gesungenen
Nationalhymnen beider Landesverbände musikalisch mit seinem Akkordeon
begleitete, durften alle Akteure mehr oder weniger zufrieden mit einer
Gold- oder Silbermedaille den Heimweg antreten. Die insgesamt sieben
Alterklassen des Sonntags ließen sich durch einsetzenden Regen während der
Wettkämpfe kaum irritieren. Der Landesverband Ostfriesland konnte zwar
seinen Heimvorteil mit insgesamt elf Siegen umsetzten, musste jedoch die
sehr gute Nachwuchsarbeit des Landesverbandes Oldenburg neidlos
anerkennen. Die Gäste gewannen in den von Fairness geprägten Wettkämpfen
fünf Titel im Jugendbereich und ein FKV - Gold durch die Halsbeker Männer
IV - Mannschaft. In seiner Ansprache als erster Vorsitzende des
Friesischen Klootschießer Verbandes (FKV) lobte Jardo Tapper, der zusammen
mit seiner Männer III - Mannschaft die Fahne des Kreisverbandes Esens
hochhielt, nicht nur das Engagement aller Friesensportler, sondern warb
zugleich für die unmittelbar bevorstehende Boßel - Euro in Westerstede.
Relativ deutliche Ergebnisse bestimmten den zweiten Wettkampftag. Für die
knappste Entscheidung zeigte sich die weibliche Jugend A zuständig. Ardorf
konnte schon auf der Hintour nicht ganz die Leistung der
Landesmeisterschaften abrufen. Und traf zudem auf einen Gegner, der sich
auch von den Blomberger Kurven nicht aus der Bahn werfen ließ.
Schweinebrück gewann am Ende verdient mit 2,015 Wurf den FKV-Titel. In der
männlichen Kategorie trennten Schirumer-Leegmoor und Grabstede zur
Halbzeit nur ein Wurf. Mit der Holzkugel verloren die Auricher zusehens
ihren Rhythmus. In Männer II konnte Pfalzdorf die empfindliche
Vorjahresniederlage deutlich korrigieren. Langendamm/Dangastermoor war dem
ostfriesischen Meister in allen Belangen unterlegen. Nach verhaltenem
Start genügte den Aurichern eine insgesamt durchschnittliche Leistung, um
mit 15 Wurf den Kantersieg des Tages zu landen. In selbiger Deutlichkeit
spazierten Ihlowerfehn und Westerende/Kirchloog in Frauen II und III zum
FKV - Titel. Ebenso glänzend aufgelegt zeigte sich Westerende/Kirchloog.
Blomberg hielt in Männer III den Erwartungen des gastgebenden
Kreisverbandes stand. Spohle traf auf einen insgesamt konzentriert
agierenden Kontrahenten, der auf der langen Geraden sein gesamtes
Potenzial ausspielte. H. Siemen und Co. hatten nach drei Wurf Rückstand
zur Wende im Ziel deutliche sieben Wurf zu quittieren. Für die
Entscheidung bei den "Altcracks" tippten viele Experten im Vorfeld auf
Halsbek als neuen FKV - Meister, obwohl Burhafe dem großen Favoriten
Berumbur auf Landesebene ein Bein gestellt hatte. "Musiker" Gerd Grünjes
und sein Team erwischten einen sehr guten Tag. Burhafe konnte insbesondere
auf der Hintour sein Landesergebnis nicht bestätigen. Im Ziel hatte sich
Halsbek, der unter anderem auch mit FKV - Sponsor Johann van Düllen
antrat, mit drei Wurf die FKV - Meisterschaft wahrlich verdient.
©
/
Quelle: OZ-Online vom 11.05.2004
Kantersieg für Pfalzdorf mit 15 Wurf
gegen den Vorjahressieger
Friesensport
FKV-Mannschaftsmeisterschaften in Blomberg verliefen mit elf Siegen für
die Ostfriesen sehr erfolgreich
Blomberg /FWA - Bei den
FKV-Mannschaftsmeisterschaften in Blomberg konnte der Landesverband
Ostfriesland zwar seinen Heimvorteil mit insgesamt elf Siegen nutzen,
musste aber die gute Nachwuchsarbeit des Landesverbandes Oldenburg
anerkennen. Die Gäste gewannen fünf Titel im Jugendbereich und ein
FKV-Gold durch die Halsbeker Männer-IV-Mannschaft.
Die knappste Entscheidung zeigte die weibliche Jugend A. Ardorf konnte
schon auf der Hintour nicht die Leistung der Landesmeisterschaften
abrufen. Schweinebrück gewann am Ende mit 2,015 Wurf den FKV-Titel. In der
männlichen Kategorie trennten Schirumer-Leegmoor und Grabstede zur
Halbzeit nur ein Wurf. Die Auricher sahen ein entfesselt werfendes Team um
die EM-Starter Kevin Dupiczak und Daniel Popken, die mit 5,035 Wurf die
Hürde bravourös meisterten. Nach verhaltenem Start genügte Pfalzdorf in
Männer II eine durchschnittliche Leistung, um mit 15 Wurf den Kantersieg
des Tages zu landen. Pfalzdorf konnte so die Niederlage vom Vorjahr
korrigieren. Ebenso deutlich spazierten Ihlowerfehn und Westerende/Kirchloog
in Frauen II und III zum FKV-Titel. Blomberg hielt in Männer III den
Erwartungen des gastgebenden Kreisverbandes stand. Spohle traf auf einen
konzentriert agierenden Kontrahenten. Für die Entscheidung bei den
„Altcracks“ tippten viele Experten auf Halsbek als neuen FKV-Meister,
obwohl Burhafe dem großen Favoriten Berumbur auf Landesebene ein Bein
gestellt hatte. Gerd Grünjes und sein Team erwischten einen sehr guten
Tag. Burhafe konnte insbesondere auf der Hintour sein Landesergebnis nicht
bestätigen. Im Ziel hatte sich das Halsbeker Team, das unter anderem mit
FKV-Sponsor Johann van Düllen antrat, mit drei Wurf die FKV-Meisterschaft
verdient.
© / Quelle: Der
Gemeinnützige / 10.05.2004
Osterforder schreiben Vereinsgeschichte
BOßELN Wehde-Team
holt FKV-Titel im Wettkampf gegen Hage – Oldenburg gegen Ostfriesland
Ostfriesland führt
mit 5:3 im Ländervergleich gegen Oldenburg. Spohle, Kreuzmoor und
Osterforde holen Gold für Oldenburg.
von Ute Draschba
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Ein dramatisches
Match lieferten sich die Mädchen aus Spohle (Bild) und
Schirumer-Leegmoor. Nur wenige Meter trennten die Kontrahenten.
Foto: Ute Draschba |
BLOMBERG -
Bestens zufrieden war Johann Hasselhorst, Vorsitzender des
Klootschießerlandesverbandes Oldenburg e.V mit dem Abschneiden der
oldenburgischen Jugendteams bei den Mannschaftsmeisterschaften des
Friesischen Klootschießerverbandes (FKV) in Blomberg. Mit Spohle
(weibliche Jugend E), Kreuzmoor (männliche Jugend C) und Osterforde
(männliche Jugend B) entschieden gleich drei oldenburgische Mannschaften
den Vergleich Ostfriesland gegen Oldenburg für sich.
Weibliche Jugend E: Ein dramatisches Match
lieferten sich die Jüngsten aus Schirumer-Leegmoor (58 Wurf 27 Meter) und
Spohle (56 Wurf 5 Meter). Bis zu den letzten fünf Würfen trennten die
beiden Mannschaften nur wenige Meter.
Männliche Jugend E: Dietrichsfeld (50 Wurf 42
Meter) ließ sich von dem großen Namen Moorburg-Hollriede nicht schocken.
Weibliche Jugend D: Wiesede (42 Wurf 4 Meter)
dominierte vom ersten bis zum letzten Wurf gegen Waddens (47 Wurf) den
Wettkampf.
Männliche Jugend D: Mit der Gummikugel waren die
Ostermoordorfer nicht zu übertreffen und sicherten sich auf der Hintour
zeitweise sogar 4 Schoet. Die Grabsteder (51 Wurf 91 Meter) hatten sich
zurück mit Holz an das schwierige Streckenprofil gewöhnt und konnten sich
durch kraftvolle Würfe noch bis auf einen Wurf (50 Wurf 36 Meter)
heranarbeiten.
Weibliche Jugend C: Was die C-Jugend aus Neu-Ekels
(42 Wurf und 125 Meter) gegen Roggenmoor-Klauhörn (55 Wurf und 84 Meter)
aufbot, war schon sensationell.
Männliche Jugend C: Lange Zeit sah es nach einen
Sieg für Willen aus. Doch die Kreuzmoorer überstanden wurfgewaltig die
Rücktour mit der Holzkugel. Die Kreuzmoorer drehten den Wettkampf noch um
und wurden FKV-Meister.
Weibliche Jugend B: Die Werferinnen aus Fahne
legten eine glänzende Hintour mit der Gummikugel hin. Die Spohlerinnen
drehten dann mit der Holzkugel auf der kurvenreichen Strecke gewaltig auf.
Am Ende siegte Fahne mit 43 Wurf und 17 Meter über Spohle mit 47 Wurf.
Männliche Jugend B: Mit Henning Janßen, Jens
Schweers, Maik Hansing, Philipp Brunzel, Sebastian Dorn und Jonas Tetzlaff
(Osterforde) hat das B-Jugend-Team um die Betreuer Heino Wulff und Andreas
Schweers auf ostfriesischem Boden Vereinsgeschichte geschrieben. Von
Anfang an dominierte das Wehde- Team im Vergleich gegen Hage. Zeitweise
betrug der Vorsprung zwei Schoet. Im Ziel trennten beide Mannschaften
gerade mal ein Wurf.
© / Quelle:
Ammerländer-Nachrichten / 10.05.2004
Weibliche Jugend aus Spohle siegt
FKV Erster
Wettkampftag in Blomberg
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Das Spohler
E-Jugend-Team und die Betreue-rinnen.
Foto: Ute Draschba |
BLOMBERG/SR
- Zufrieden zeigte sich Johann Hasselhorst, Vorsitzender des
Klootschießerlandesverbandes Oldenburg, mit dem Abschneiden der
oldenburgischen Jugendteams am ersten Tag der FKV-Meisterschaften im
ostfriesischen Blomberg.
Mit Spohle (weibliche Jugend E), Kreuzmoor
(männliche Jugend C) und Osterforde (männliche Jugend B) entschieden
gleich drei oldenburgische Mannschaften den Vergleich Ostfriesland gegen
Oldenburg für sich. "Gerade die ungewohnten typisch ostfriesischen
Boßelstrecken haben es für unsere Landesmeister in sich", so Hasselhorst.
Ein dramatisches Match lieferten sich die
E-Mädchen aus Schirumer-Leegmoor (58 Wurf 27 Meter) und Spohle (56 Wurf 5
Meter). Bis zu den letzten fünf Würfen trennten beide Mannschaften nur
wenige Meter. Im Ziel wurden Yasmin Arends, Wiebke Thormählen, Jana Mahn,
Vanessa Pieper und Kira Müller mit der Goldmedaille belohnt. Das Team war
bestens von den Betreuerinnen auf das ostfriesische Terrain vorbereitet
worden.
© / Quelle:
Ammerländer-Nachrichten / 10.05.2004
Ostfriesland mit 9:6 vorn
BLOMBERG/MH - Den Vergleich der
Landesverbände Ostfriesland/Oldenburg aller 15 Altersklassen bei den
FKV-Meisterschaften im Straßenboßeln in Blomberg gewannen die Ostfriesen
knapper als erwartet mit 9:6. Besonders erfreulich für die Oldenburger
aber ist das Ergebnis in den Jugendklassen. Hier erzielten die Oldenburger
mit einem 5:5-Unentschieden ein absolutes Top-Resultat.
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