© / Quelle: Gerold Meischen / bereitgestellt am 03.05.2003 Verbandsmeisterschaften im Straßenboßeln Oldenburg nutzt Heimvorteil und holt sechs Titel Spannende Wettkämpfe litten unter der nassen Witterung
von Gerold
Meischen
Mentzhausen. Am ersten Tag der FKV-Meisterschaften zeigte sich das Wetter über dem Kreisverband Stadland nicht von seiner besten Seite und hielt für die Aktive Regen und kräftigen Wind bereit. Die Aktiven ließen sich vom Wetter aber nicht den nötigen Ehrgeiz vermiesen und zeigten ansprechende Leistungen. Nach dem im vergangenen Jahr in Ostfriesland die Oldenburg-Teams kaum einen Blumentopf gewinnen konnten und lediglich zwei von siebzehn Titel für sich verbuchten, so nutzen sie diesmal den Heimvorteil und konnten immerhin sechs der elf Titel des ersten Wettkampftages für sich entscheiden. Nach dem ersten Tag liegt Oldenburg mit einem Titel im Vorsprung; zum inoffiziellen Gesamtsieg wird es aber wohl nicht mehr reichen, sind die Ostfriesen am zweiten Tag in der überwiegenden Zahl der noch zu bestreitenden Klassen eindeutig Favorit. Das Organisationsteam um den KV-Stadland-Vorsitzenden Helmut Bergel sorgte wieder für tadellose Rahmenbedingungen. Die abschließende Siegerehrung nahm Frido Walter gemeinsam mit Inka Schreiber-Buss und Johanne Claashen vor. Der scheidende Boßelobmann des Landesklootschießerverbandes Ostfriesland, Hinni Dirks im Beisein seines Nachfolgers Rainer Behrends, ließ es sich nicht nehmen, zum Ende seiner Dienstzeit nochmals einer harmonischen Schlussveranstaltung beizuwohnen.
In der jüngsten Klasse teilten sich Oldenburger und Ostfriesen die Titel. Die weibliche Jugend E aus Ardorf (OS) war den Gegnern aus Reitland in Kraft und Wurfleistung überlegen und verteidigte den Titel mit einer tadellosen Leistung. Im Gegenzug retteten die Jungs aus Moorburg-Hollriede (OL) die Oldenburgehren und bezwangen ihre Gegner aus Ardorf (OS) nahezu ebenso deutlich. Für Moorburg-Hollriede zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte höchste Meisterehren - dementsprechend groß der Jubel am Zielstrich.
Ein ähnliches Bild auch in der D-Jugendklasse: Die weibliche Jugend D ging überlegen an Victorbur (OS). Die Gegnerinnen aus Grabstede (OL) mühten sich redlich, mit den Victorburinnen mithalten zu können, standen am Zielstrich aber als Vize-Meister fest. Ebenso deutlich im Gegenzug der Sieg von Grabstede (OL) in der männlichen D-Jugend; Gegner Westeraccum (OS) konnte mit den bereits bei den Oldenburger Landesmeisterschaften deutlich auftrumpfenden Grabstedern nicht mithalten.
Die C-Jugend-Titel gingen mit schon knapperen Ergebnissen jeweils an die Ostfriesen. In der weiblichen C-Jugend trauerte Spohle (OL) im Vergleich mit Ihlowerfehn (OS) etlichen vergebenen Chancen nach, brauchte man bis zum Zielstrich doch gerade mal einen Wurf mehr als die Gegnerinnen. Zwei Würfe weniger als ihre Gegner brauchte die männliche C-Jugend von Lübbertsfehn (OS) gegen die Oldenburg-Meister vom Gastgeber Mentzhausen (OL).
Doch auch Oldenburg gönnte sich eine komplette Jugendklasse und siegte mit knappen Vorsprüngen in der weiblichen und männlichen B-Jugend. Die weibliche B-Jugend aus Schweinebrück (OL) hatte bereits die Landesmeisterschaft deutlich für sich entschieden und nutzte die bessere Streckenkenntnis mit einem 1-Wurf-Vorsprung gegen Ihlowerfehn (OS). Oldenburg-Meister der männlichen B-Jugend, Steinhausen (OL), sicherte sich den Titel mit einem 2-Wurf-Vorsprung gegen Ostfriesland-Meister Ardorf (OS). Ardorf hatte am ersten Tag drei Eisen im Feuer und sicherte sich einen FKV-Titel.
In den Seniorenklassen gingen am ersten Tag die älteren Semester über die Bahn. In Frauen-III nahm Oldenburg-Meister Halsbek (OL) erfolgreich Revanche für die im letzten Jahr erlittene Niederlage gegen Berumerfehn (OS) und sicherte sich mit einem Wurf weniger den Titel. Nach spannendem Kampf und zeitweiligem Rückstand bog in Männer-III Altjührden (OL) das Match gegen Sandhorst (OS) am Zielstrich noch um und siegte mit einem Wurf vor. In Männer-IV wiederholte Berumbur (OS) den Vorjahreserfolg und setzte sich deutlich mit vier Wurf gegen Oldenburg-Meister Halsbek (OL) durch.
© / Quelle: Gerold Meischen und Ute Draschba / bereitgestellt am 04.05.2003 Verbandsmeisterschaften im Straßenboßeln
Königsklassen nach Ostfriesland/Oldenburger
siegen im Ländervergleich von Gerold Meischen und Ute Draschba
Mentzhausen. Topbedingungen und
knappe Ergebnisse machten den zweiten Tag der Verbandsmeisterschaften im
Straßenboßeln in Mentzhausen am Sonntag (4. Mai 2003) zu einer mehr als
gelungen Vorstellung der Boßelelite aus Ostfriesland und Oldenburg. Beim
Einmarsch der Topteams in der Altersklasse Frauen und Männer II (über 45
Jahre) kam es schon fast zu einer kleinen Sensation. Beide FKV-Titel
gingen nach Oldenburg an den KBV "Lat'n rull'n" Schweinebrück. Die
männliche Jugend A aus Rosenberg setzte noch einen drauf und machte mit
dem dritten oldenburgischen Tagessieg am Sonntag den Ländervergleich für
die Oldenburger perfekt. Nachdem die Königsklassen Frauen I mit Reepsholt
und Männer I mit Pfalzdorf sowie die weibliche Jugend A mit Hage an die
ostfriesischen Vertreter gingen hieß es in der Gesamtwertung 9 FKV-Titel
für Oldenburg und 8 FKV-Titel für Ostfriesland. Männliche Jugend A Der Ostfriesland-Meister aus Ardorf mühte sich auf der schwierigen Strecke zwischen Schweierzoll und Augusthausen gegen die Rosenberger Jungs. Die ließen sich nicht beirren, hielten mit präzisen Würfen gegen und entschieden die Meisterschaft gerade mal mit einem Wurf für sich. Frauen II Upgant-Schott hatte den Schweinebrückerinnen im letzten Jahr auf ostfriesischem Boden "das Fürchten" gelehrt. Mit Bedacht gingen deshalb die Werferinnen um Anke Schütte und Margret Köhne den Revanchewettkampf auf oldenburgischem Terrain an. Dankbarer Lohn war im Ziel ein drei Wurf Vorsprung und damit der FKV-Titel bei den Frauen über 45 Jahre. Männer II Als haushohe Favoriten reisten die Pfalzdorfer zum Ländervergleich nach Oldenburg. Das letzte Mal war das Paradeteam 2001 im Ammerland FKV Meister geworden. Doch die Routiniers aus Schweinebrück zeigten sich nervenstark und ließen sich in der Holzgruppe auch von dem Pfalzdorfer Meisterwerfer Harm Henkel nicht Bange machen. Die Schweinebrücker Gummigruppe musste sich dagegen richtig mühen um dranzubleiben. Mit dem letzten Gummiwurf von Hermann Thunemann wurde der Boßelkrimi in Augusthausen mit 203 Meter für Schweinebrück entschieden. Frauen I Für die Überraschung in der dritten Finalrunde sorgte Blomberg, dass durch das beste Tagesergebnis nicht nur aufhorchen ließ, sondern Halsbek die bereits sicher geglaubte Medaille noch entriss. Unbeeindruckt von dieser Entwicklung sicherte sich Reepsholt mit dem dritten Tagesplatz den ersehnten FKV-Meistertitel. Ihlowerfehn konnte nochmals mit dem zweiten Tagesplatz über die Ziellinie gehen und die Vize-Meisterschaft einfahren. Die Oldenburg-Vertretungen Halsbek, Schweinebrück und Westerscheps blieben nicht nur in der Tageswertung die Plätze vier bis sechs, sondern auch im Gesamtklassement. Männer I Pfalzdorf stand bereits vor der dritten Runde als sicherer FKV-Meister nach zwei Tagessiegen in Folge fest. Auch in der dritten Runde bestimmte Pfalzdorf das Geschehen und sicherte sich erneut den Tagessieg. Mit der optimalen Punktzahl '36' fuhr Pfalzdorf den sechsten FKV-Titel in Folge ein. Verfolger Halsbek sicherte sich die Vize-Meisterschaft durch den zweiten Tageswertungsplatz vor Reepsholt, dass die sich bietende Chance, durch ein überzeugendes Auftreten Halsbek den Vize-Titel noch streitig machen zu können, nicht nutzen konnte und nur den fünften Tageswertungsplatz ins Ziel brachte. Spohle konnte zwar nach Punkten durch den dritten Tageswertungsplatz zu Reepsholt aufschließen, die erhoffte Bronzemedaille ging aber wegen der geringen Gesamtwurfzahl von 745 zu 753 an Reepsholt. Auf dem fünften Gesamtwertungsplatz lief Finalrundenneuling Utarp/Schweindorf ein, das in der heutigen Tageswertung den vierten Platz belegen konnte. Das Schlusslicht der Gesamtwertung belegte Westerscheps, das auch in der dritten Runde mit den besser platzierten Teams nicht ganz mithalten konnte.
In der kommenden Saison wird die Finalrunde auf zwei statt drei Werfen reduziert. Die Finalrunde wird dann in zwei Werfen bei den jeweiligen Landesmeistern aus Oldenburg und Ostfriesland ausgetragen.
© / Quelle: Der Gemeinnützige / bereitgestellt am 08.05.2003 Oldenburger Mannschaften mit 9:8 am Ende vorne FKV-MEISTERSCHAFTEN: Die drei Vertreter aus der Wesermarsch werden allerdings „nur“ Vizemeister Den Heimvorteil hatten die Oldenburger Teams zu nutzen verstanden. Die Organisation war wieder perfekt.
WESERMARSCH/NG
- Zum dritten Mal stand Mentzhausen im Blickpunkt der Boßler. Diesmal ging
es um die Verbandsmeisterschaften des Friesischen Klootschießerverbands
(FKV) zwischen den Meistern aus Oldenburg und Ostfriesland. Gegenüber der
Landesmeisterschaft war diesmal auch die Elite – Männer I und Frauen I –
am Start. Für sie waren zwei Strecken in Altenesch und Colmar/Neustadt
ausgewiesen worden. Kreissportbund-Vorsitzender Rolf Harms war von den
athletischen Wurfleistungen der Männer-Cracks beeindruckt.
Trotz des guten Abschneidens gab es für die
Kreiswertungen „nur“ die Vizemeisterschaft. Die Mentzhauser Jungen
(C-Jugend) konnten nicht an die Leistungen der Landesmeisterschaft
anknüpfen und verloren mit zwei Wurf gegen Lübbertsfehn (Kreisverband
Aurich). Die weibliche A-Jugend aus Reitland kam auf der Hintour mit der
Gummikugel gegen ihren Gegner Hage (Norden) nicht so zurecht und gerieten
mit fünf Wurf bis zur Wende in den Rückstand. Mit der Holzkugel gelang
dann eine prima Aufholjagd, die nicht ganz belohnt wurde, denn am Ende
fehlten 58 Meter. Nachdem in den Jahren 2001 und 2002 die Reitländer
Mädchen (C-Jugend) jeweils knapp nach Metern gewonnen hatten, unterlag man
diesmal. Bei der weiblichen E-Jugend sah es für Reitland bei der Wende,
mit einem Wurf Vorsprung noch gut aus. Dann kam der Einbruch und man
unterlag mit sechs Wurf gegen Ardorf. © / Quelle: Der Gemeinnützige / bereitgestellt am 08.05.2003 Doppelsieg für die Mannschaften aus Schweinebrück BOßELN: Männer II und Frauen II gewinnen Mannschaftsmeisterschaften
Auch Rosendorf erfolgreich
Bei der männlichen Jugend A gewinnen die Jungs aus Rosendorf.
MENTZHAUSEN/FWA - Es war eng, aber am Ende gewannen die Rosendorfer Jungs doch den Meistertitel des Friesischen Klootschießer-Verbandes in der Klasse Männliche Jugend A – mit einem Wurf Vorsprung vor dem Ostfriesland-Meister aus Ardorf, der auf der schwierigen Strecke zwischen Augusthausen und Schweierzoll Mühe hatte. In der weiblichen Jugend A setzte Hage auf der Hintour deutlich die Akzente. Reitland startete eine Aufholjagd, sodass beide Teams wurfgleich über die Ziellinie kamen. Am Ende durfte Hage dennoch jubeln, denn mit 57 Meter Vorsprung sorgten sie für die knappste Entscheidung des Wochenendes. Auf der Strecke in Mentzhausen triumphierte Schweinebrück gleich zweimal: Bei den Frauen II gelang ihnen die Revanche gegen den Vorjahressieger Upgant/Schott, der das Duell nur bis zur Wende offen gestalten konnte. Danach ließ sich Schweinebrück nicht mehr beirren und gewann verdient mit drei Wurf. Bei den Männern II musste Schweinebrück gegen das favorisierte Pfalzdorf antreten. Die schwierige Strecke in Augusthausen brachte die Routiniers beider Teams ganz schön ins Schwitzen, am Ende hatten die Friesländer aber die Nase vorn.
Pfalzdorf und Reepsholt holen Titel in Königsklasse BOßELN: Entscheidung bei den Männer-Mannschaften klare Sache Dreizehnter Titel für Pfalzdorf
ALTENESCH/COLMAR/FWA
- Die Mannschaftsmeisterschaften des Friesischen Klootschießer Verbandes
(FKV) im Straßenboßeln endeten mit den Entscheidungen in den
Königsklassen. Noch nie lagen die Austragungsorte derart weit auseinander.
Doch die Bemühungen des Kreisverbandes Stadland, den Sportlern
bestmögliche Bedingungen zu bieten, erfüllten sich insbesondere in
Altenesch.
Erwartungsgemäß
gewann Pfalzdorf in Männer I erneut die FKV-Meisterschaft. Mit einer
geschlossenen Mannschaftsleistung (265 Wurf) gelang ihnen der dritte
Tagessieg in Folge. Spohle zeigte sich verbessert und hatte die beste
Holzgruppe (Holz II 66 Wurf) in seinen Reihen. Mit vier Wurf Rückstand auf
die zweitplatzierten Halsbeker (270 Wurf) holten sich Stindt und Co. noch
einmal acht Punkte und belegten mit 274 Punkten Platz drei. Utarp/Schweindorf
(277 Wurf) hatte diesmal die beste Gummigruppe (64 Wurf) in ihren Reihen
und kam auf Rang vier. Reepsholt kam dagegen mit der runden Strecke
weniger gut zurecht. Zwar bezwangen Müller und Co. Westerscheps (292 Wurf,
Rang sechs) deutlich mit elf Wurf, doch blieb man mit totalen 281 Wurf und
Platz fünf hinter den Erwartungen zurück. In der Gesamtwertung bleibt
Pfalzdorf (719 Wurf) das Maß aller Dinge: Drei Tagessiege bescherten dem
Aushängeschild des FKV 36 Punkte. Der sechste Titelgewinn in Folge und die
insgesamt 13. FKV-Meisterschaft in Männer I sorgt bei der Konkurrenz für
eine gewisse Ratlosigkeit. Die Ziele der zweitplatzierten Halsbeker (26
Punkte/727 Wurf) waren ursprünglich andere, nach 1989 hatte man sich
endlich wieder den FKV-Titel gewünscht. Bronze sicherte sich Reepsholt (20
Punkte/745 Wurf), Vierter wurde Spohle (20 Punkte/753 Wurf), Fünfter Utarp/Schweindorf
(18 Punkte/748 Wurf) und Sechster Westerscheps (6 Punkte/782 Wurf).
© / Quelle: Ostfriesen-Zeitung Online vom 07.05.2003
Pfalzdorfer Boßler holen noch einen Titel
Bei den Frauen holen die ostfriesischen Teams alle Medaillen. Reepsholt siegt vor Ihlowerfehn und Blomberg.
Altenesch / fwa - Im Männer-Boßeln
ist Pfalzdorf das Maß der Dinge. Die Auricher gewannen nach dem
Ostfriesland-Titel jetzt auch souverän die Mannschaftsmeisterschaft des
Friesischen Klootschießerverbands. Bei den Frauen sicherte sich der
ostfriesische Vizemeister Reepsholt den Titel.
Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung gelang
Pfalzdorf (265 Wurf) beim Finale in Altenesch (Kreisverband Stadland) der
dritte Tagessieg in Folge und damit der ungefährdete Gesamtsieg. Im
direkten Vergleich mit dem Oldenburger Landesmeister Spohle hielten sich
die Auricher mit neun Wurf erneut schadlos. Den zweiten Platz in Altenesch
und auch in der Gesamtwertung holte sich Halsbek. Die Ammerländer hielten
Reepsholt auf Distanz; die Friedeburger hatten einen schlechten Tag
erwischt und brachten sich mit dem fünften Tages-Platz fast noch um die
Bronzemedaille. In der Endabrechnung reichte das bessere Wurfverhältnis im
Vergleich zu Spohle. Utarp-Schweindorf wurde Fünfter. Mit nur sechs
Punkten wurde Westerscheps abgeschlagen letzter. Bei den Frauen sicherte sich Reepsholt zum zweiten
Mal den Ostfriesland-Titel. Allerdings war das Team in der entscheidenden
dritten Finalrunde in Colmar nicht in Bestform und wurde nur Dritter.
Ostfriesland-Meister Ihlowerfehn und Halsbek konnten aber die Gunst der
Stunde nicht nutzen. Gewinner des Tages war Blomberg: Der Tagessieg
brachte dem dritten der Punktspiel-Saison auch die Bronzemedaille im
FKV-Finale. Halsbek musste die Medaillenträume begraben und wurde nur
Vierter. Schweinebrück und Westerscheps hatten mit der Medaillenvergabe
nichts zu tun.
© / Quelle: Ammerländer Nachrichten / bereitgestellt am 07.05.2003 Halsbeker Männer holen Silber FKV-TITELKÄMPFE Frauen III setzen sich durch
Spohle landet nur auf Rang
vier Aus dem Kreisverband Ammerland setzten sich zwei Teams durch. Von Manfred Hollmann
MENTZHAUSEN - Das große Boßel-Ereignis der Saison 2003 ist nunmehr schon Geschichte. Große Überraschungen blieben letztlich aus. In den Hauptklassen bei den Männern und Frauen I gab es die erwarteten Sieger. Mit einer gewohnt starken Mannschaftsleistung gelang den Männern von Pfalzdorf der dritte Tagessieg in Folge. Am Gesamtsieg konnten die anderen Teams nicht rütteln. Das stand praktisch schon vor dem Wettkampf fest. Die Halsbeker Männer verteidigten aber ihren zweiten Rang und konnten damit sehr zufrieden sein. Spohle zeigte sich zwar verbessert, kam aber dennoch in der Gesamtwertung nicht über einen vierten Rang hinaus. Der Oldenburger Landesmeister hatte sich vor Beginn der Titelkämpfe sicherlich mehr ausgerechnet. Sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen landeten wie schon im Vorjahr die Teams aus Westerscheps abgeschlagen auf Rang sechs. Bei den Frauen war das Meisterschaftsrennen sowieso eine Angelegenheit der drei ostfriesischen Teams. Blomberg zog sogar noch an Halsbek vorbei auf den dritten Platz. Die Halsbekerinnen wurden lediglich Vierte. Besser machten es da die Frauen III aus Halsbek. Im Duell mit Berumerfehn gewannen die Ammerländerinnen den FKV-Titel. Obwohl die Halsbekerinnen kurzfristig zwei Werferinnen ersetzen mussten, gelang gegen Berumerfehn die Revanche für die Niederlage im vergangenen Jahr. Unerwartet deutlich hingegen gewann Berumbur bei den Männern IV gegen die Alterskollegen aus Halsbek. Die Ammerländer Mannschaft um Gerd Grünjes blieb hinter den Erwartungen zurück und unterlag verdient. Den zweiten Titel für den Kreisverband Ammerland holten die E-Jungen von Moorburg-Hollriede. Gegen Ardorf zeigten die Ammerländer ihre Klasse und gewannen verdient. Die Austragungsorte der Meisterschaften im Kreisverband Stadland lagen weit auseinander. Dennoch verlief alles bestens.
© / Quelle: Der Gemeinnützige / bereitgestellt am 05.05.2003 Kantersieg für Grabsteder D-Jugend in Mentzhauen
BOßELN Bei den
FKV-Meisterschaften verlief der Kräftevergleich Oldenburg/Ostfriesland
ausgeglichen
MENTZHAUSEN/FWA |
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