© / Quelle:   Ostfriesen-Zeitung vom 06./07.05.2002

Jung und Alt krönen Boßel-Saison
Mannschaftsmeisterschaften der Klootschießer

fwa Berumerfehn. Am Sonnabend, dem ersten Tag der Mannschaftsmeisterschaften des Friesischen Klootschießer-Verbandes (FKV), wurden bereits 11 der 17 neuen Titelträger ermittelt. Die Vereine Upschört (männliche Jugend D) und Reitland (weibliche Jugend C) verteidigten erfolgreich ihre Titel. Südarle gelang per männlicher Jugend B und E sogar ein Doppelerfolg. In Männer III geriet Titelverteidiger „Noord“ Norden bereits zur Wende mit zwei Wurf unter Druck. Halsbek war erfahren genug, sich diese Offerte nicht entgehen zu lassen. Johann zur Horst und Co. setzten den eigentlichen Favoriten auch auf der Rücktour mächtig unter Druck. Schortens konnte in Männer IV die Partie gegen Berumbur per Gummikugel noch einigermaßen offen gestalten. Danach jedoch brach das Unheil über die Jeveraner herein. Berumbur besann sich alter Tugenden. Sie steigerten das Resultat der Vorwoche noch um einen Wurf und gewannen mit knapp neun Wurf deutlich. Die Frauen-III-Riege von Berumerfehn nutzte gegen eine starke Mannschaft aus Halsbek nicht nur den Heimvorteil, sondern bügelte die unglückliche Niederlage (24 Meter) vom Vorjahr mit vier Wurf aus. In der männlichen Jugend B war Steinhausen an der Wende mit gleicher Durchgangszahl dran an Südarle. Doch auf der Rücktour waren die Jungs von Ihno Sjuts noch in der Lage, das Ergebnis der Vorwoche um einen Wurf zu steigern. Trotz Ausfalls eines Leistungsträgers blieb das goldene Edelmetall mit 3,024 Wurf letztlich verdient in Südarle. Wesentlich schwieriger erschien die Aufgabe für Ochtersum in der weiblichen Jugend B. Schweinebrück ließ seinen Gegner nur selten aus den Augen und lieferte bis zuletzt ein strammes Match. Die jungen Frauen aus Esens lagen bei Halbzeit einen Wurf vorne und bauten diese Führung zu totalen 2,087 Wurf bis ins Ziel aus. Die männliche Jugend C aus Blomberg besiegte Cleverns mit knapp acht Wurf. Dem weiblichen Pendant aus Reitland war es vorbehalten, gegen Wiesede für die spannendste aller Entscheidungen an diesem Tag zu sorgen. Zwei FKV - Meistertitel nacheinander: Das dürfte Reitland so schnell keiner nachmachen. Upschört gelang in der männlichen Jugend D ebenfalls die Titelverteidigung. Für den Kantersieg des Tages war Neu-Ekels zuständig. Die weibliche Jugend D von Augusthausen war mit diesem Gegner völlig überfordert. Die Youngster (männliche E-Jugend) von Südarle sorgte für den zweiten Detailerfolg gegen Tarbarg. Bei den Mädchen kam zunächst Mentzhausen besser zurecht. In den Rückrunden lief es für die Teenies aus Wittmund erheblich besser. Das Team aus Stadland konnte nicht mehr kontern. Die Goldmedaillen blieben in Ardorf.

© / Quelle:   Der Gemeinnützige (NWZ) vom 08.05.2002

KBV Cleverns gegen Free weg Blomberg ohne Chance
Titelkämpfe des Friesischen Klootschießerverbandes im Straßenboßeln in Berumerfehn – Ostfriesen dominieren

fwa Berumerfehn. Am ersten Tag der Mannschaftsmeisterschaften des Friesischen Klootschießer Verbandes (FKV) wurden bereits elf der insgesamt 17 neuen Titelträger ermittelt. Problemlos brachte der gastgebende Kreisverband Norden die von Fairness geprägten Wettkämpfe über die Bühne. Die Vereine Upschört (m.Jgd. D) und Reitland (w.Jgd. C) verteidigten erfolgreich ihre Titel. Südarle gelang per männliche Jugend B und E sogar ein Doppelerfolg. Altersklassen: In Männer III geriet Titelverteidiger „Noord“ Norden bereits zur Wende mit zwei Wurf unter Druck. Halsbek war erfahren genug, sich diese Offerte nicht entgehen zu lassen. Johann zur Horst und Co. setzten den eigentlichen Favoriten auch auf der Rücktour mächtig unter Druck. Schortens konnte in Männer IV die Partie gegen Berumbur per Gummikugel noch einigermaßen offen gestalten. Danach jedoch brach das Unheil über die Jeveraner herein. Berumbur besann sich alter Tugenden. Sie steigerten das Resultat der Vorwoche noch um einen Wurf und gewannen mit knapp neun Wurf überaus deutlich. Die Frauen III-Riege von Berumerfehn nutzte gegen eine starke Mannschaft aus Halsbek nicht nur den Heimvorteil, sondern bügelte die unglückliche Niederlage (24 Meter) vom Vorjahr mit vier Wurf wieder glatt. beide Teams lieferten sich eine äußerst faire Partie. Jugend: In der männlichen Jugend B war Steinhausen an der Wende mit gleicher Durchgangszahl dran an Südarle. Doch auf der Rücktour waren die Jungs von Ihno Sjuts noch in der Lage, das Ergebnis der Vorwoche um einen Wurf zu steigern. Trotz Ausfalls eines Leistungsträgers blieb das goldene Edelmetall mit 3,024 Wurf letztlich verdient in Südarle. Wesentlich schwieriger erschien die Aufgabe für Ochtersum in der weiblichen Jugend B. Denn Schweinebrück ließ seinen Gegner nur selten aus den Augen und lieferte bis zuletzt ein spannendes Match. Die jungen Damen aus Esens lagen bei Halbzeit einen Wurf in Front und bauten diese Führung zu totalen 2,087 Wurf bis ins Ziel aus.  Weitaus weniger Probleme hatte der Nachwuchs der männlichen Jugend C aus Blomberg. Sie führten gegen Cleverns bereits auf der Hintour mit sechs Wurf. Danach ließen es die Holtriemer zwar etwas lockerer angehen, doch sprachen knapp acht Wurf eine deutliche Sprache.  Das weibliche Jugend C aus Reitland war es vorbehalten, für die spannendste aller Entscheidungen an diesem Tag zu sorgen. Als Titelverteidiger hatten die Reitländer bereits entsprechende Erfahrungen damit gemacht. Wiesede egalisierte zwar einen Wurfrückstand , musste am Ende dennoch aufgrund von 13 Meter passen. Mit insgesamt 28 Meter zwei FKV-Meistertitel nacheinander zu gewinnen, dürfte Reitland so schnell keiner nachmachen.  Upschört gelang in der männlichen Jugend D ebenfalls die Titelverteidigung. Bei Halbzeit zwei Wurf gegen Kreuzmoor in Front liegend , ließen die Friedeburger nach 1,097 Wurf des Vorjahres diesmal satte 8,056 Wurf folgen.  Für den Kantersieg des Tages war Neu-Ekels zuständig. Die weibliche Jugend D von Augusthausen war mit diesem Gegner völlig überfordert. Allerdings warfen die Auricher wie aus einem Guss und sicherten sich die FKV - Krone mit glänzenden 12,128 Wurf.  Die Youngster (männliche E-Jugend) von Südarle sorgte für den zweiten Detailerfolg. Tarbarg zog mit fünf Wurf deutlich den Kürzeren. Nach diesem Doppelerfolg bereiteten die Südarler den siegreichen Teams nach der offizellen Siegerehrung einen Zug durch die Gemeinde.  Bei den Mädchen kam zunächst die Mannschaft aus Mentzhausen besser zurecht. Ardorf lag auf der Wende einen Wurf zurück. In den Rückrunden lief es für Ardof erheblich besser. Das Team aus Stadland konnte nicht mehr kontern. Mit 3,002 Wurf blieben die Goldmedaillen in Ardorf.

© / Quelle:  Anzeiger für Harlinger-Land vom 06.05.2002

Upschörter D-Jugend verteidigt den FKV-Titel

FKV-Mannschaftsmeisterschaften am Sonnabend: Jugend C aus Blomberg siegt über Cleverns

Außerdem Gold für Ochtersum und Ardorf

-fwa- Berumerfehn. Am ersten Tag der Mannschaftsmeisterschaften des Friesischen Klootschießer Verbandes (FKV) wurden bereits elf der insgesamt 17 neuen Titelträger ermittelt. Problemlos brachte der gastgebende Kreisverband Norden in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsausschuß des FKV die von Fairness geprägten Wettkämpfe über die Bühne. Altersklassen In Männer III geriet Titelverteidiger "Noord" Norden bereits zur Wende mit zwei Wurf unter Druck. Halsbek war erfahren genug, sich diese Offerte nicht entgehen zu lassen. Gerd Grünjes sorgte mit seiner "Quetsche" bei der Siegerehrung im Kompaniehaus für die entsprechende Stimmung, als die siegreichen Ammerländer in den Saal einkehrten. Schortens konnte in Männer IV die Partie gegen Berumbur per Gummikugel noch einigermaßen offen gestalten. Danach jedoch brach das Unheil über die Jeveraner herein. Berumbur steigerte das Resultat der Vorwoche noch um einen Wurf und gewannen mit knapp neun Wurf überaus deutlich. Die Frauen III-Riege von Berumerfehn nutzte gegen eine starke Mannschaft aus Halsbek nicht nur den Heimvorteil, sondern bügelte die unglückliche Niederlage (24 Meter) vom Vorjahr mit vier Wurf wieder glatt. Beide Teams lieferten sich eine äußerst faire Partie. Jugend In der männlichen Jugend B war Steinhausen an der Wende mit gleicher Durchgangszahl dran an Südarle. Doch auf der Rücktour waren die Jungs von Ihno Sjuts noch in der Lage , das Ergebnis der Vorwoche um einen Wurf zu steigern. Wesentlich schwieriger erschien die Aufgabe für Ochtersum in der weiblichen Jugend B. Denn Schweinebrück ließ seinen Gegner nur selten aus den Augen und lieferte bis zuletzt ein strammes Match. Die jungen Damen aus Esens lagen bei Halbzeit einen Wurf in Front und bauten diese Führung zu totalen 2,087 Wurf bis ins Ziel aus. Weitaus weniger Probleme hatte der Nachwuchs der männlichen Jugend C aus Blomberg . Sie führten gegen Cleverns bereits auf der Hintour mit sechs Wurf. Danach ließen es die Holtriemer zwar etwas lockerer angehen , doch sprachen knapp acht Wurf eine deutliche Sprache. Das weibliche Pendant aus Reitland war es vorbehalten , für die spannendste aller Entscheidungen an diesem Tag zu sorgen. Als Titelverteidiger hatten die Reitländer bereits entsprechende Erfahrungen damit gemacht. Wiesede egalisierte zwar einen Wurfrückstand, musste am Ende dennoch aufgrund von 13 Meter passen. Mit insgesamt 28 Meter zwei FKV-Meistertitel nacheinander zu gewinnen , dürfte Reitland so schnell keiner nachmachen. Upschört gelang in der männlichen Jugend D ebenfalls die Titelverteidigung. Bei Halbzeit zwei Wurf gegen Kreuzmoor in Front liegend, ließen die Friedeburger nach 1,097 Wurf des Vorjahres diesmal satte 8,056 Wurf folgen. Für den Kantersieg des Tages war Neu-Ekels zuständig. Die weibliche Jugend D von Augusthausen war mit diesem Gegner völlig überfordert. Die Youngster (männliche E - Jugend) von Südarle sorgte für den zweiten Detailerfolg. Tarbarg zog mit fünf Wurf deutlich den Kürzeren. Bei den Mädchen kam zunächst Mentzhausen besser zurecht. Ardorf lag auf der Wende einen Wurf zurück. In den Rückrunden lief es für die Teenies aus Wittmund erheblich besser. Das Team aus Stadland konnte nicht mehr kontern. Mit 3,002 Wurf blieben die Goldmedaillen in Ardorf.

FKV-Mannschaftsmeisterschaften im Straßenboßeln: Ostfriesland gegen Oldenburg
Zweiter Tag ganz im Zeichen der Ostfriesen
Pfalzdorf Doppelmeister in der Finalrunde

von Ute Draschba

 

Norden. Auch der zweite Tag der Mannschaftsmeisterschaften des Friesischen Klootschießerverbandes (FKV) am Sonntag, 5.5.2002 stand für die Oldenburger unter keinem guten Zeichen. In der Jugend A und der Altersklasse über 45 Jahre blieben alle vier Titel in Ostfriesland. Dabei hatten gerade die Jugendwerfer aus Langendamm/Dangastermoor hervorragende Chancen, den knappen Vorsprung gegen Blomberg ins Ziel zu retten. Ganze 42 Meter entschieden über Sieg und Niederlage. Blomberg ist FKV-Meister 2002.

 

Hier die Situation in den einzelnen Altersklassen:

 

weibliche Jugend A

Verein KV Wende Ziel
Hier up an Westeraccum ESE 27 Wurf 99 Meter 55 / 38
BV Zur Mühle Westerscheps AMM 29 / 85 59 / 100

Westerscheps hat sich gegen den Ostfrieslandmeister hervorragend geschlagen. Letztendlich waren es sowohl mit der Gummikugel als auch mit der Holzkugel jeweils nur zwei Wurf die Westeraccum den Schepserinnen abnahm. Dass Westerscheps eine gute Jugendschmiede ist, hat das Aushängeschild aus dem Ammerland bei der weiblichen Jugend A schon oft unter Beweis gestellt. Drei Mal startete der Verein in den Vorjahren im A-Jugend Finale gegen die Ostfriesen und kam drei Mal auch mit dem FKV-Meistertitel von der Strecke. 

 

männliche Jugend A

Verein KV Wende Ziel
Free weg Blomberg ESE 29 Wurf 8 Meter 61 / 87
Vorwärts Bahn frei Langendamm/D.moor WAT 28 / 21 61 / 45

Langendamm/Dangastermoor dominierte dieses Match nicht nur über weite Strecken, sondern sogar bis zum letzten Wurf. Da lagen Sebastian Höfers, Herke Alberts, Jan Meiners, Andreas Lemcke und Matthias Habers noch fast einen ganzen Wurf in Führung. 16 von 35 Meisterschaften konnten die Oldenburger in der männlichen Jugend A für sich entscheiden. Zum 17. Mal fehlten ganze 42 Meter. Im Ziel war der Jubel der Blomberger grenzenlos. Denn die Blomberger Jungs warfen völlig unter ihren Möglichkeiten und hatten schon fast kapituliert.

 

Frauen II

Verein KV Wende Ziel
Goode Trüll Upgant/Schott NOR 28 Wurf 85 Meter 54/ 17
Lat'n rull'n Schweinebrück FRW 33 / 19 63 / 78

Mit einem bombastischen Ergebnis stürmten die Werferinnen aus Upgant/Schott zum FKV-Meistertitel. Die Schweinebrückerinnen Gisela Schütte, Ingrid Röbke, Margret Köhne, Anke Schütte und Gudrun Döpke konnten es gar nicht so recht glauben, was sie da zu sehen bekamen. Kaum ein Patzer auf ostfriesischer Seite. Fast jeder Wurf der Schott-Werferinnen saß auf der technisch anspruchsvollen Strecke. Gerade für die Rückrunde hatte sich Schweinebrück mit den starken Holzwerferinnen etwas ausgemalt. Doch selbst in der Paradedisziplin nahmen die Ostfriesinnen den Oldenburgerinnen noch 4 Wurf ab.

 

Männer II

Verein KV Wende Ziel
Ostfrisia Rahe AUR 48 Wurf 197 Meter 101 / 177
Vorwärts Bahn frei Langendamm/D.moor WAT 53 / 298 109 / 122

Auf der Wende lag die Holztruppe aus Langendamm/Dangastermoor mit Rainer Eilers, Erich Janßen, Helmut Mahlstedt, Menno Lühring und Heinz Frerichs sogar mit über 100 Metern in Führung. Dann das niederschmetternde Ergebnis der Gummi: Zur Halbzeit bereits 5 Wurf Rückstand.  Robert Blümel, Jürgen Köhler, Werner Giesenberg, Udo Kluen und Focke Meyer - allesamt gut erprobte Gummiwerfer - konnten dieses Ergebnis zwar auf der Rücktour halten, doch im Gesamtresultat unterlag Langendamm/Dangastermoor mit 8 Wurf. Die "Haudegen" aus Rahe sind schon fast eine Klasse für sich, daß bekamen nicht nur die Oldenburger zu spüren. Selbst die starken Männer II aus Pfalzdorf wurden förmlich im Ligenspielbetrieb "stehen gelassen" und mußten sich am Saisonende mit einem 4-Punkte-Rückstand und damit der Vizemeisterschaft zufrieden geben.

 

 

FKV-Mannschaftsmeisterschaften im Straßenboßeln: Ostfriesland gegen Oldenburg
9:2 am ersten Tag für Ostfriesland

Reitland (weibliche Jugend C) und Halsbek (Männer III) holten FKV Titel für Oldenburg

von Ute Draschba

 

Norden. Die Überlegenheit der Ostfriesen war am ersten Tag der FKV Mannschaftsmeisterschaften im Straßenboßeln schon fast erschreckend. Von 11 Altersklassen gingen mit Reitland (weibliche Jugend C) und Halsbek (Männer III) am Samstag, 4. Mai 2002, nur zwei FKV Titel nach Oldenburg. Doch der Stimmung im voll besetzten Saal im Kompaniehaus in Berumerfehn tat das keinen Abbruch. Bei der Siegerehrung waren Oldenburger und Ostfriesen nach sportlich fairen Wettkämpfen freundschaftlich vereint und feierten die Meister.

 

Hier die Situation in den einzelnen Altersklassen:

 

weibliche Jugend E

Verein KV Wende Ziel
Free herut Ardorf WTM 28 Wurf 48 Meter 52 / 6
TV Mentzhausen STD 27 / 31 55 / 4

Die jungen Werferinnen Katrin Gramberg, Antje Wulff, Mareike Gramberg, Rieke Sandleben und Juliane Dirks vom TV Mentzhausen legten einen Superstart hin. Auf der Wende lagen die Mentzhauserinnen sogar mit einem Wurf vor der ostfriesischen Konkurrenz aus Ardorf. Doch die Ardorferinnen kamen auf der Rücktour so richtig in Schwung. Im Ziel hieß es dann 3 Wurf und 2 Meter Führung für Ardorf.

 

männliche Jugend E

Verein KV Wende Ziel
He löpt noch Südarle NOR 24 Wurf 27 Meter 49 / 3
Lieks up langs Tarbarg AMM 26 / 57 54 / 37

Die Tarbarger Daniel Sirrenberg, Christian Bohlken, Gero Baumann, Eike Siems und Dirk Freudenberg hatten es auf der einseitig überhöhten Ostfriesenstraße schwer. Doch mit 5 Wurf hielt sich die Niederlage auf dem ungewohnten Terrain in Grenzen.

 

weibliche Jugend D

Verein KV Wende Ziel
Friesland Neu-Ekels AUR 22 Wurf 140 Meter 42 / 130
BV Augusthausen STD 28 / 13 54 / 2

Neu Ekels fuhr mit 12 Wurf Vorsprung den höchsten Tagessieg für Ostfriesland ein. Sowohl mit der Gummikugel als auch mit der Holzkugel nahmen die Ostfriesinnen den Werferinnen Stephanie Bruns, Carina Kauf, Ramona Sommer, Jana Rohde, Sandra Sommer jeweils 6 Wurf ab. Jetzt hoffen die Augusthausenerinnen auf eine zweite Chance im nächsten Jahr auf heimischen Boden.

 

männliche Jugend D

Verein KV Wende Ziel
Freya Upschört FRI 24 Wurf 145 Meter 49 / 87
KBV Kreuzmoor STD 26 / 32 57 / 31

Den Werfern aus Kreuzmoor wurde die Rücktour mit der Holzkugel zum Verhängnis. Mit Gummi legten Stefan Runge, Tobias Müller Thade Jabben, Finn Hanke und Cedric Addicks eine sehr gute Runde hin. Den Upschörtern standen sie kaum nach. Im Ziel waren es dann aber 8 Wurf und 56 Meter mit denen sich Upschört die FKV Meisterschaft sicherte.

 

weibliche Jugend C

Verein KV Wende Ziel
Laat'n rull'n Reitland BUT 27 Wurf 69 Meter 51 / 63
Fix wat mit Wiesede FRI 28 / 127 51 / 50

Schon im letzten Jahr sorgte Reitland für ein ähnlich knappes Ergebnis damals gegen den ostfriesischen Meister aus Blomberg. Gerade mal mit 13 Metern verteidigten die Butjadingerinnen um Betreuerin Astrid Büsing jetzt den FKV-Titel. Christine Damken, Anja Kaufmann, Sonja Haddeler, Rebecca Warns und Sonja Hüllstede mußten auf der Rücktour von Coldinne nach Großheide richtig zittern, wusste man doch um die Stärke der Ostfriesinnen mit der Holzkugel. Erst der letzte Wurf brachte die Entscheidung. Reitlands Jubel war riesengroß.

 

männliche Jugend C

Verein KV Wende Ziel
Free weg Blomberg ESE 23 Wurf 82 Meter 53 / 30
Kumm herut Cleverns JEV 30 / 35 56 / 166

Den Sieg machten die Blomberger schon auf der Hintour mit der Gummikugel perfekt. 7 Wurf Vorsprung, das sah auf der Wende nach einer deftigen Niederlage für die Clevernser Mirco Ihlen, Matthias Friedrichs, Daniel Fröhlich, Markus Friedrich und Jan-Bernd Juilfs aus. Überraschend gut meisterten die Clevernser Jungs dann die Rücktour mit der Holzkugel. Im Ziel siegte Blomberg mit 8 Wurf.

 

weibliche Jugend B

Verein KV Wende Ziel
Altmeister Ochtersum ESE 29 Wurf 25 Meter 60 / 125
Lat'n rull'n Schweinebrück JEV 30 / 138 62 / 38

Lat'n rull'n Schweinebrück lag zeitweise sogar 4 Wurf zurück. Diesen Rückstand machten Christiane Hinrichs, Ilona Carstens, Dorit Kuper, Nicole Kruse und Frederike Vohdin allerdings auf der Rücktour noch wieder wett. In der letzten Kurve lagen Ochtersum und Schweinebrück gleich. Doch dann purzelten die schlechten Würfe nur so. Schweinebrück verlor in den letzten beiden Durchgängen zwei Wurf und mußte sich nach wirklich spannendem Wettstreit geschlagen geben.

 

männliche Jugend B

Verein KV Wende Ziel
He löpt noch Südarle NOR 31 Wurf 176 Meter 59/ 43
Freier Friese Steinhausen FRW 31 / 33 62 / 19

Die Niederlage haben sich die Steinhauser aüf der Rücktour mit der Holzkugel eingefangen. Jörg Gerdes, Dennis Jürgens, Holger Gerriets, Chrostopher Feldte, Simon Tölke und Carsten Müller waren anfangs mit der Gummikugel gut unterwegs. In der Wende lagen beide Mannschaften gleichauf. Südarle drehte mit der Holzkugel mächtig auf und rettete einen Vorsprung von 3 Wurf über die Ziellinie.

 

Frauen III

Verein KV Wende Ziel
Frisia Berumerfehn NOR 25 Wurf 9 Meter 50 / 1
He löppt noch Halsbek AMM 27 / 34 54 / 78

Die Halsbekerinnen konnten es dem Männerteam nicht gleich machen. Frisia Berumerfehn präsentierte sich in Topform und vor allem mit kraftvollen Würfen. Anita Büsing, Alke Meyer, Anneliese Grünjes, Magdalene Siefjediers und Doris Coldewey gaben ihr Bestes und erkannten neidlos an, daß Berumerfehn einfach besser war.

 

Männer III

Verein KV Wende Ziel
He löppt noch Halsbek AMM 26 Wurf 166 Meter 51 / 76
Noord Norden NOR 28 / 9 56 / 166

Nach 1998 holten sich die Halsbeker Truppe erneut den FKV-Titel in dieser Altersklasse. Dabei hatten die Halsbeker auf der Hintour mit der Gummikugel noch große Sorge, ob sie den knappen Vorsprung von zwei Wurf, über die Rücktour mit der Holzkugel retten könnten. Doch den Halsbekern Johann zur Horst, Wilhelm Fierdag, Manfred Goldenstein, Frerk Timmermann, Arno Fleßner, Helmut Töben und Johann von Döhlen gelang einfach alles an diesem Tag. Noord Norden war in Topbesetzung und damit wahrlich ein guter Gegner und absoluter Favorit für den FKV Titel.

 

Männer IV

Verein KV Wende Ziel
Freesenkraft Berumbur NOR 26 Wurf 03 Meter 47 / 56
Liek ut Schortens JEV 28 / 49 56 / 165

Wie so vielen Oldenburgern an diesem Tag war es die Holzkugel, die über Sieg oder Niederlage die Entscheidung brachte. So legte Berumbur auf der Rücktour noch mal richtig zu. Karlgerd Brünlow, Johann Oldenettel, Alfred Garlichs, Gerd Hinrichs Alfred Christoffers und Johannes Joost staunten nicht schlecht über die gewaltigen Würfe der Ostfriesen. Schnell war klar, dass sie Berumbur ziehen lassen mussten. Am ende waren es 9 Wurf, die Schortens unterlag.