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/ Quelle: NWZ-Online / 28.10.2025

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3. Spieltag in den
Boßelligen in Oldenburg |
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Deshalb durften die Abbehauser
und Kreuzmoorer Boßler am Sonntag jubeln
Am Sonntag erlebten die
Boßel-Teams aus der Wesermarsch unterschiedliche
Erfolge.
Während Kreuzmoor
ungeschlagen bleibt, kassierten Schweewarden und
Reitland Niederlagen.
So lief es in den
einzelnen Klassen.
von Wolfgang
Böning
Wesermarsch -
Die Landesliga-Boßler aus Schweewarden und Grabstede
haben am Sonntag Niederlagen kassiert. Schweewarden
unterlag Halsbek mit 6:10, Reitland verlor gegen
Grabstede mit 2:10. In der Verbandsliga bleibt Kreuzmoor
ungeschlagen.
Landesliga -
Schweewarden - Halsbek 6:10 (-1,062, -2,132,
-5,137, 6,005). In der 2. Holz sorgte Nils Frerichs für
einen kleinen Lichtblick nach der 90-Grad-Kurve: Er warf
bis nach Tettens rein und nahm dem Gegner zwei Schoet
ab. Dennoch reichte es nicht. Mannschaftssprecher
Patrick Bruns: „Es ist ärgerlich, dass nur die 2. Gummi
gewonnen hat. Die 1. Holz hat zwar verloren, aber mit 50
Wurf einen starken Wettkampf geliefert. Die 2. Holz und
1. Gummi müssen an sich arbeiten, die Durchgangszahlen
passen nicht. Wir müssen zu Hause die Punkte holen. Es
wird aber schwer, wenn wir immer nur mit 16 oder 17
Leuten antreten.“ Halsbeks Sprecher Arne Hiljegerdes
meinte: „In drei Gruppen haben wir einen guten Wettkampf
abgeliefert.“ Schweewarden (2:4 Punkte/7.) steht unten
drin. Grabstede - Reitland 10:2 (0,012,
-2,026, -0,114, 10,023). Bei den Gästen war die 2. Holz
der Lichtblick im Duell mit dem favorisierten
Landesmeister. Dagegen holte sich die 2. Gummi eine
Packung ab. Der Grabsteder Kapitän Christian Alberts
sagte, dass sein Team zwar hinter den Erwartungen
geblieben sei, aber die Nervenstärke der 2. Gummi den
Ausschlag gegeben habe. Der Reitlander Hauke Freese
meinte: „Vor dem Wettkampf hätten wir dieses Ergebnis
vermutlich als standesgemäß abgehakt. Im Nachhinein muss
man jedoch feststellen, dass mehr drin gewesen wäre.“
Reitland muss als Sechster mit 2:4 Punkten nach unten
schauen.
Verbandsliga -
Ruttel – Kreuzmoor/Bekhausen 0:2 (-0,034, 0,030,
-2,068, 0,039). Der Kreuzmoorer Kapitän Matthias Gerken
sprach von einem Wettkampf auf Augenhöhe. „Ruttel war
auf der Hintour stärker. Auf der Rücktour konnten wir
uns steigern und das Ergebnis drehen. Es war nicht unser
stärkster Wettkampf, wir sind mit dem Ergebnis aber sehr
zufrieden.“ Der Landesliga-Absteiger Kreuzmoor hat 6:0
Punkte. Moorriem - Cleverns 4:5 (-3,135,
-1,119, 4,082, -0,030). Moorriem fehlten 53 Meter zum
Punktgewinn. Der Moorriemer Mannschaftsführer Eike
Janßen sagte, dass sein Team gut begonnen habe. „Aber
bereits auf der Wende wurde allen klar, dass es ein ganz
enger Wettkampf wird. Diese Niederlage tut sehr weh,
aber wir müssen nun nach vorne schauen.“ Das zweite Jahr
Verbandsliga könnte für Moorriem (0:6 Punkte) schwierig
werden. Mentzhausen - Stapel 5:9 (0,134,
4,098, -0,016, -9,107). Die Gastgeber legten vor und
brachen mit der 2. Gummi ein. Der Mentzhauser
Mannschaftsführer Niklas Wulff: „Personell waren wir
sehr knapp aufgestellt. Der tückische Wind machte die
Würfe in den Holzgruppen teilweise unberechenbar. Vieles
lief gegen uns. Dazu erwischte die 2. Gummi mit 61 Wurf
einen sehr schlechten Tag.“ Mentzhausen (2:4/5.) steht
unten drin.
Bezirksliga -
Hollwege - Waddens 20:2 (3,082, 7,126, -2,070,
9,059). Der Waddenser Boßelwart Holger Bruns war
enttäuscht: „Das war keine gute Leistung von uns. Schon
bei der Wende zeichnete sich die Niederlage ab. Wir
hatten nur 17 Mann an Bord.“ Waddens (4:2) ist Dritter.
Bezirksklasse
- Abbehausen – Moorwarfen 11:2 (5,128,
-0,044, 5,099, -2,080). Der Abbehauser Gerit Reins
freute sich über den ersten Saisonsieg: „Gerade mit dem
Wind konnten wir sehr gute Würfe erzielen und uns Stück
für Stück absetzen. Der Gegner hatte damit deutlich mehr
zu kämpfen.“ Abbehausen hat 3:3 Punkte. |
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/ Quelle: NWZ-Online / 28.10.2025

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3. Spieltag in den
Boßelligen in Oldenburg |
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Deshalb setzten die Reitlander
Boßlerinnen ihre Erfolgsserie im Duell mit Torsholt fort
In der Frauen-Landesliga
bleiben die Reitlander Boßlerinnen ungeschlagen und
führen die Tabelle an.
Kreuzmoor und
Schweewarden mussten klare Niederlagen einstecken.
von Wolfgang
Böning
Wesermarsch -
In der Frauen-Landesliga bleiben die Boßlerinnen aus
Reitland unbesiegt. Sie gewannen am Wochenende mit 6:0
in Torsholt. Kreuzmoor verlor mit 0:7 in Schweinebrück,
Schweewarden unterlag Spohle auswärts mit 0:2.
Landesliga -
Torsholt - Reitland 0:6 (0,001, -6,011). Die Reitlander
Gummi machte den Unterschied. Reitlands Sprecherin
Brigitte Sanders freut sich über die Tabellenführung.
„Die Holzgruppen lagen bis zur Wende gleichauf. Dann
lagen wir einen Schoet vor, der aber immer wieder
wackelte. Bei der Gummi lief es von Anfang an gut. Bei
der Wende lagen wir schon mit vier Wurf vorne.“ Die
Torsholter Mannschaftsführerin Jule Bödecker: „Es lief
nicht so gut. In der Holz war es allerdings sehr
spannend. In der Gummi hatten wir keine Chance.“
Schweinebrück - Kreuzmoor/Bekhausen 7:0
(7,093,-0,076 Die Gastgeberinnen zeigten Kreuzmoor
mit der Holz die Grenzen auf. Die Schweinebrückerin
Astrid Müller meinte: „Wir sind in der Gummi ordentlich
ins Schleudern gekommen, es lief nicht alles rund. In
der Holz war es einseitig.“ Die Kreuzmoorerin Nane
Kabernagel war ehrlich. „In der Holz lief es von Anfang
an nicht gut. An der Wende lagen wir bereits mit vier
Schoet zurück.“ Schweinebrück hat 5:1 Punkte, Kreuzmoor
3:3 Zähler. Spohle - Schweewarden 2:0 (-0,020, 2,084). Die
Spohlerin Kira Müller meinte: „Der Sieg hätte deutlicher
für uns ausgehen müssen.“ Die Schweewarderin Lena Simon
sah es ein bisschen anders: „Der Wettkampf begann
ausgeglichen.“ Bis zur Wende habe es remis gestanden.
Dann hätten die Spohlerinnen in der Gummi klar die
Oberhand gehabt. In der Holz habe es ein stetiges Auf
und Ab gegeben. Schweewarden (2:4 Punkte) ist
Vorletzter.
Bezirksliga -
Abbehausen - Wiefels 6:0 (2,047,
3,099). Aufsteiger Abbehausen ist Tabellenerster mit 4:2
Punkten. Die Abbehauser Mannschaftsführerin Neele
Hansing sagte, dass der Wettkampf zu Beginn ausgeglichen
und spannend gewesen sei. „In beiden Gruppen lagen wir
Kopf-an-Kopf. Nach der Wende konnten wir uns deutlich
absetzen.“ Esenshamm - Grünenkamp 1:3
(-3,049, 1,073). Das war knapp. Den Gastgeberinnen
fehlten 77 Meter zum Remis. Esenshamm (2:4 Punkte) steht
unten drin. Mentzhausen - Waddens 9:5
(-5,034, 9,088). Für den Absteiger war es der erste
Saisonsieg. Die Mentzhauser Sprecherin Annika Siemen
blickte zurück: „Mit der Holz lagen wir an der Wende
bereits mit drei Schoet hinten. In der Gummi gab es
schnell die Führung, die wir immer weiter ausgebaut
haben.“ Die Holz benötigte 57 Wurf, die Gummi nur 49
Wurf. Mentzhausen hat 3:3 Punkte, Waddens 2:4 Punkte.
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/ Quelle: NWZ-Online / 28.10.2025

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3. Spieltag in den
Boßelligen in Oldenburg |
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Spohlerinnen drehen auf Rücktour
auf
In der Boßel-Landesliga
bleiben die Spohler Männer ungeschlagen und sichern sich
einen Heimsieg gegen Bredehorn.
Die Frauenmannschaft von
Spohle triumphiert ebenfalls über Schweewarden.
von Wolfgang
Böning
Ammerland -
In der Boßel-Landesliga der Männer blieb Spohle das
gejagte Team. Bei den Frauen machten die Leistungen in
den Gummigruppen den Unterschied.
Frauen -
Landesliga - Torsholt - Reitland 0:6
(0,001, -6,011). „In der Gummigruppe hatten wir
keine Chance“, gab Torsholts Jule Bödecker zu. Zu hoch
war der Rückstand, als dass der knappe Sieg mit einem
Meter mit der Holzkugel das Ergebnis noch verändern
konnte. Westerscheps - Halsbek 3:0 (0,026,
3,062). Das Ammerland-Derby ging an den Aufsteiger.
„Unsere Gummi-Mannschaft kam gleich gut in Fahrt und
konnte schon bis zur Wende einen Vorsprung von zwei
Schoet erarbeiten“, benannten Sandra Schedemann aus
Westerscheps den Sieggaranten ihres Teams.
Spohle - Schweewarden 2:0 (-0,020, 2,084). Die
Spohlerinnen drehten auf der Rücktour mit der Gummikugel
auf und brachten den Wettkampf auf ihre Seite. „Wir sind
nicht gut reingekommen, konnten uns auf der Rücktour
dann in der Gummi aber zwischenzeitlich einen Vorsprung
von fünf Schoet herausspielen“, sagte Spohles Kira
Müller.
Männer -
Landesliga - Schweewarden - Halsbek
6:10 (-1,062, -2,132, -5,137, 6,005). Die Halsbeker
setzten sich in drei Gruppen durch holten so die Punkte.
„Nur bei der zweiten Gummigruppe lief es nicht, dafür
hat unsere erste Holzgruppe einen bombastischen Tag
erwischt“, lobte Halsbeks Arne Hiljegerdes.
Neustadtgödens - Torsholt 5:3 (1,074, -1,120,
-2,003, 3,081). Den Gästen fehlten nur 33 Meter zum
Remis. „Zum dritten Mal in Folge hatten wir ein sehr
knappes Ergebnis. Wir glauben weiter an uns und den
Klassenerhalt“, sagte Torsholts Keven Barkemeyer, der
mit seinem Team weiter auf die ersten Punkte wartet. Ein
Lichtblick war die erste Gummigruppe der Torsholter, die
nur 42 Würfe benötigte. Spohle - Bredehorn 6:1
(0,118, 4,115, -1,022, 0,091). Spohle bleibt als
einziges Team ungeschlagen. Den Heimvorteil nutzte vor
allem die zweite Holzgruppe aus. In allen anderen
Gruppen war es eine ausgeglichene Partie. Spohles Keven
Hoots sprach von dem erwartet engen Wettkampf.
Männer -
Verbandsliga - Westerscheps - Wiefels
7:1 (-0,013, 0,148, 6,022, -0,149). Den Gastgebern
gelang der erste Sieg. Alle Schepser Gruppen gingen mit
53 Würfen ins Ziel, die Gäste traten mit dem letzten
Aufgebot an. |
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/ Quelle: NWZ-Online / 28.10.2025

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3. Spieltag in den
Boßelligen in Oldenburg |
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Warum Bredehorn
Landesliga-Spitzenreiter Spohle unterlag
Am dritten Spieltag der
Boßelsaison unterlag Bredehorn in der Landesliga dem
Spitzenreiter aus Spohle mit 1:6.
Auch andere Teams aus
Friesland waren bei widrigen Wetterbedingungen im
Einsatz.
von Wolfgang
Böning4
Bockhorn -
Am dritten Spieltag der Boßelsaison im
Klootschießer-Landesverband Oldenburg herrschten widrige
Bedingungen mit Sturmböen und Regenschauern. Da blieben
Spitzenleistungen aus.
Landesliga -
Neustadtgödens - Torsholt 5:3 (1,074, -1,120,
-2,003, 3,081). Den Gästen fehlten nur 33 Meter zum
Remis. Jeweils zwei Gruppenerfolge verbuchten die Teams.
„Ein richtiger Krimi! Wir wollten die Punkte im Dorf
behalten. Der Wettkampf war aber ziemlich
durchschnittlich“, bilanzierte der Gödenser Vorsitzende
Ron Arians: „Thore Claußnitzer musste mit dem letzten
Wurf rund 100 Meter werfen und hat das stark gelöst. Wir
waren insgesamt elf Würfe schlechter als zuletzt im
Heimkampf gegen Reitland.“ Spohle - Bredehorn
6:1 (0,118, 4,115, -1,022, 0,091). Der Heimvorteil
gab den Ausschlag für den unbesiegten Spitzenreiter. „Es
war total spannend, nur in der zweiten Holz waren wir
nicht gut und konstant, wo mit wir nicht zufrieden sind.
Denn das war der Matchwinner für Spohle.“
Grabstede - Reitland 10:2 (0,012, -2,026, -0,114,
10,023). Bei den Gästen sorgte nur die zweite Holzgruppe
für einen Lichtblick. Dagegen holte sich die zweite
Gummi eine Packung ab. Der Grabsteder Kapitän Christian
Alberts bilanzierte: „Bei widrigen Wetterbedingungen und
einigen krankheitsbedingten Ausfällen blieb vieles
hinter den Erwartungen, doch unsere zweite Gummi bewies
Nervenstärke, brachte eine starke Kugel auf die Bahn und
entschied mit präzisen Würfen den Wettkampf zu unseren
Gunsten.“
Verbandsliga -
Ruttel - Kreuzmoor/Bekhausen 0:2 (-0,034, 0,030,
-2,068, 0,039). Im Duell zweier Teams, die gewillt sind,
um den Aufstieg zu kämpfen, zogen die Gastgeber knapp
den Kürzeren. In drei Gruppen verlief der Wettkampf auf
Augenhöhe. Den Ausschlag gab die erste Gummi. „Gut
besetzt, hatten wir uns einiges vorgenommen. Der Start
ist uns auch in allen Gruppen sehr gut gelungen. Bis zur
Wende hatten wir zwischenzeitlich eine 7:0-Führung“,
erklärte der Rutteler Kapitän Markus Heyne: „Auf der
Rückrunde brachen unsere beiden Erstgruppen ein wenig
ein, mussten mit einem immer stärker werdenden Gegner
klarkommen. Mit insgesamt 219 Wurf war es einer unserer
schlechteren Wettkämpfe.“ Moorriem - Cleverns
4:5 (-3,135, -1,119, 4,082, -0,030). Nur 53 Meter
fehlten den Gastgebern zum Punktgewinn. „Wir sind gut in
die Partie gekommen. Schon zur Wende zeichnete sich ein
enger Ausgang ab“, analysierte der Clevernser
Mannschaftsführer Heiko Janssen nach dem ersten
Saisonsieg: „Durch starke Leistungen auf der Rücktour
haben wir gut mitgehalten und dann die entscheidenden
Würfe zum Sieg gut platziert in den beiden Zweitgruppen.
Es war eine sehr geschlossene Mannschaftsleistung.“ Vor
allem die zweite Holz der Gäste überzeugte mit 47 Wurf.
Westerscheps - Wiefels 7:1 (-0,013, 0,148, 6,022,
-0,149). Für die Hausherren war es der erste
Saisonerfolg und für die Gäste die erste Niederlage.
„Wir sind durch acht Ausfälle mit dem allerletzten
Aufgebot angetreten“, erklärte der Wiefelser Sascha
Wilken: „Zur Wende haben wir überraschend sogar 4:3
geführt, was wir aber nicht halten konnten. Mit 58 Wurf
ist die erste Gummi komplett abgefallen. Die anderen
Gruppen pendelten sich bei 52 bis 54 Wurf ein. Es war
ein schlechter Wettkampf, was eindeutig an der dünnen
Personaldecke lag.“
Bezirksliga -
Waddewarden - Osterforde 0:10 (-5,041, -0,039,
-2,048,-3,020). In allen Gruppen behielten die Gäste die
Oberhand. Nur die zweite Holz der Gastgeber befand sich
auf Augenhöhe. „Personell waren wir mit 19 Werfern gut
aufgestellt. Leider schaffen wir es aktuell nicht, dies
auch auf der Straße zu nutzen. Insgesamt war es ein
zäher Wettkampf“, bedauerte der Waddewarder Gerriet
Gerdes. Der zweite Vorsitzende von Osterforde Christian
Dierkes haderte mit dem Kampf an schwer zugänglichen und
vollen Gräben, der immer wieder zu lange Suchpausen nach
den Kugeln führte: „Die Leistungen stimmten bei uns zwar
in allen Gruppen. Trotzdem kam keine richtige Freude
auf, da wir drei Kugeln nicht wieder gefunden haben. Das
schlägt auf die Vereinskasse.“ Rosenberg -
Büppel 5:14 (-1,101, -6,072, 5,070, -6,110). Im
Derby gab es das erste Erfolgserlebnis der Saison für
den Aufsteiger. Beide Teams weisen nun 2:4 Zähler auf. |
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/ Quelle: NWZ-Online / 28.10.2025

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3. Spieltag in den
Boßelligen in Oldenburg |
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Frauen aus Schweinebrück laden
klaren Heimsieg
Am dritten Spieltag der
Boßel-Landesliga feierten die Frauen aus Schweinebrück
einen überzeugenden
7:0-Heimsieg gegen Kreuzmoor/Bekhausen.
In der Bezirksliga gab
es Überraschungen.
von Wolfgang
Böning
Zetel -
In der Boßel-Landesliga der Frauen bleiben Reitland und
Schweinebrück unbesiegt. Ausgeglichen präsentiert sich
die Bezirksliga.
Landesliga -
Schweinebrück - Kreuzmoor/Bekhausen 7:0 (7,093,
-0,076). Im Duell zweier bis dahin unbesiegter
Mannschaften zeigten die Gastgeberinnen den Unterschied
mit der Holzkugel (bereits 4 Schoet Vorsprung an der
Wende) deutlich auf. „Wir sind auch durch den starken
Wind in der Gummi ordentlich ins Schleudern gekommen, es
lief nicht alles rund. In der Holz war es dagegen
einseitig“, bilanzierte die Schweinebrückerin Astrid
Müller.
Bezirksliga -
Abbehausen - Wiefels 6:0 (2,047, 3,099). Der
Aufsteiger mischt diese Spielklasse weiter stark mit.
„Zur Wende lagen die Gastgeber schon deutlich in
Führung“, bedauerte der Wiefelser Sprecher Sascha Wilken:
„Unsere Holzgruppe kam auf der Rücktour wesentlich
besser zurecht und konnte drei Schoet aufholen. Die
Gummi ist in den letzten zwei Durchgängen vorm Ziel
eingebrochen und hat dadurch den Vorsprung von einem
Schoet verspielt.“ Esenshamm - Grünenkamp 1:3 (-3,049,
1,073). Das war knapp: Den Gastgeberinnen fehlten 77
Meter zum Remis. Die Grünenkamperin Heike Kuhlmann
sagte: „In der Gummi lief es nicht. Mit der Holz passte
alles.“ Schweinebrück II - Delfshausen 1:3 (1,089,
-3,039). Den favorisierten Gastgeberinnen fehlten 90
Meter zum Punktgewinn. „In der Gummi haben wir nicht in
den Wettkampf gefunden“, sagte die Schweinebrückerin
Luisa Röben: „In der Holz konnten wir die schlechte
Anfangsphase etwas abschütteln – und dann gab es super
Würfe auf beiden Seiten.“ Zur Wende in der Partie
reichte es aus Sicht der Gastgeberinnen aber nicht mehr. |
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