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Quelle: friesensport.de-Redaktion
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31.03.2025
25.
FKV-Finalrunde in den Hauptklassen
um die Verbandsmeisterschaften
Seit
1999 ermittelt der Friesische
Klootschießerverband e.V. (FKV)
seine Verbandsmeister der
Hauptklassen Frauen I und Männer I
in einer vom weitsichtigen Strategen
Frido Walter
(seinerzeit FKV-Boßelobmann)
federführend initiierten
"Finalrunde". Die 25. Titelvergabe
stand in diesem Jahr im Kreisverband
Waterkant auf dem Terminplan (Corona
bedingt fielen die Vergleiche 2020
und 2021 aus).
Von
1963 bis 1998 ermittelten die beiden
Landesmeister aus Ostfriesland
(Landesklootschießerverband
Ostfriesland - LKV) und Oldenburg
(Klootschießerlandesverband
Oldenburg - KLV) in einem einmaligen
Werfen auf neutraler Strecke den FKV-Verbandsmeister. Ab 1999 durften
dann neben den Meistern die beiden
Nächstplatzierten der Landesligen
mit ins Titelrennen einsteigen.
Statt einem einmaligen Werfen
sollten fortan vier Finalrunden auf
den Meisterstrecken sowie zwei
neutralen Strecken anstehen. Die
Meinung zum modernen Plan konnte
indes in beiden Lagern
unterschiedlicher nicht sein: Hier die
Ostfriesen, die aus dem Wissen um
die eigene Stärke das Siegerpendel
stets gen Ostfriesland schlagend
wähnten - dort die Oldenburger, die
sich von vornherein um ihre Chance
beraubt sahen, an einem einzigen
Glückstag den Ostfriesen vielleicht
mal den Titel entreißen zu können -
Spielverderber mochten sie nicht
sein, und willigten bald ein.
Nach
dem Formatauftakt 1999 verflog die
Lust am Neuen überraschend schnell
und führte ebenso schnell zur
Reduzierung. Von 2000 bis 2003 gab
es drei Finalrunden; ab 2004 bis
2011 standen nur noch zwei Runden an
und seit 2012 wird der Meister
wieder in einem einmaligen Werfen
auf neutraler Strecke ermittelt.
Geblieben ist dagegen die Teilnahme
der beiden Nächstplatzierten neben
den Meistern. Sie sind heute das
berühmte Salz an der Suppe, konnten
diese doch schon mehrfach die
topgehandelten ostfriesischen
Meister am Finalrundentag
überrumpeln und den begehrten
FKV-Titel heimwärts holen.
Letztmalig 2017 konnte ein
Landesmeister auch den
Verbandsmeister einstreichen - seit
dem hatte er stets das Nachsehen. In dieser
Saison gelang erstmals
Schirumer-Leegmoor in der
Männerkonkurrenz das Kunststück, als
er als
ostfriesischer Vizemeister die
Favoriten aus Reepsholt düpierte und als
Tagessieger triumphierte.
Ostfriesland-Meister
Reepsholt musste am Ende gar noch
den Rekordsieger und aktuellen Ostfriesland-Dritten, Pfalzdorf,
vorbeiziehen lassen. Damit führt
Pfalzdorf weiterhin die interne
Hitliste der Finalrundensiege mit
12:11 gegenüber Reepsholt an. In der
Frauenkonkurrenz setzte sich
Ostfriesland-Meister "Noord" Norden
auch als Verbandsmeister durch. Für
Oldenburgs Meister und Gefolge war
in beiden Klassen trotz Auswahl
einer typisch oldenburgischen Straße
und Heimvorteil nicht mehr drin, als blankes
Spalierstehen zur Huldigung der
neuen Meisters. |
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Ergebnisse der 25. FKV-Finalrunde
Historie FKV-Finalrunde |
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- alle
Ergebnisse der bisherigen
Finalrunden unter:
friesensport.de
- Ergebnisse - FKV-Finalrunde |
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/ Quelle: NWZ-Online / 31.03.2025

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Leegmoor und Norden bejubeln
FKV-Titel
Leegmoor und Norden
triumphieren bei der FKV-Meisterschaft im Boßeln.
In einem packenden
Wettkampf trotzten die Ostfriesen den widrigen
Windbedingungen und sicherten sich die Titel.
von Holger
Wilken

Varel-Grünenkamp -
Nachdem die ostfriesischen und oldenburgischen
Landesligen vor Kurzem den krönenden Saisonabschluss und
ihre Meister gebührend gefeiert haben, ging es am
vergangenen Sonntag direkt weiter. In Grünenkamp, in der
Nähe von Varel-Altjührden, gab sich die Elite der
weiblichen und männlichen Boßlerinnen und Boßler ein
Stelldichein, um die diesjährigen FKV-Mannschaftsmeister
zu ermitteln. Dieser Wettbewerb ist nach dem Feldkampf
der Klootschießer der wohl traditionsreichste Vergleich
zwischen Oldenburg und Ostfriesland im Friesensport.
Die Männer begannen dieses
sportliche Kräftemessen bereits im Jahr 1963, während
die Friesensportlerinnen seit 1975 das beste Frauen-Team
beider Landesverbände ermitteln. Die Bilanz dieser
Wettkämpfe spricht eindeutig für Ostfriesland. Bei den
Männern stehen für die Ostfriesen 51 Titelgewinne zu
Buche, während sich aus dem Landesverband Oldenburg
lediglich neun Mal eine siegreiche Mannschaft über die
eichene Siegertafel freuen durfte. Ähnlich deutlich ist
das Verhältnis bei den Frauen-Teams. Hier durften sich
bisher 45 Mal ostfriesische Teams als Gewinner in die
Siegerliste eintragen, nur dreimal war dies den
Oldenburgerinnen vorbehalten.
Auch dieses Mal trafen
wieder viele alte Bekannte aufeinander, die sich
teilweise schon seit Jahren in den prestigeträchtigen
Duellen um die FKV-Krone gegenüberstehen. Für die
Landesliga Männer I wurden die ostfriesischen Farben
vertreten durch den KBV „Ostfreesland“ Reepsholt, dem
KBV „Free weg“ Schirumer-Leegmoor und dem BV „Gute
Hoffnung“ Pfalzdorf, dem Rekordsieger dieser
Veranstaltung. Neunzehn Mal konnten die Auricher den
Titel bereits gewinnen. Während Reepsholt elf Mal als
Gewinner hervorging, hoffte Leegmoor, in Grünenkamp
erstmalig in seiner Vereinsgeschichte FKV-Meister zu
werden. Aufseiten der Oldenburger griffen der KBV
Grabstede, KBV „He löppt noch“ Halsbek und der BV „He
löppt noch“ Spohle zu den Wurfgeräten. Halsbek gewann
den Titel bisher sechs Mal, die Konkurrenz aus Grabstede
und Spohle war jeweils einmal erfolgreich. Auch in der
Frauen-Konkurrenz starteten ausschließlich Mannschaften
mit Titelerfahrung. Für Ostfriesland gingen die
Titelverteidiger vom KBV „Noord“ Norden, der BV
„Ostfrisia“ Rahe und der KBV „Good wat mit“
Dietrichsfeld ins Rennen. Die Norderinnen konnten den
Titel bisher einmal erringen, während Rahe auf zwei
Siege zurückblicken kann und Dietrichsfeld sogar vier
FKV-Meisterschaften in der Vereinshistorie vorzuweisen
hat. Der Landesverband Oldenburg schickte die
Mannschaften von KBV „Lat’n rull’n“ Schweinebrück, „Lat’n
rull’n“ Reitland sowie den KBV „He löppt noch“ Halsbek
ins Rennen. Alle drei Teams gewannen bislang je einmal
die begehrte Trophäe.
Die Meisterschaften wurden
in Grünenkamp auf der Westersteder Straße in Richtung
Altjührden beziehungsweise Linswege ausgetragen. Die
Strecke bot den Akteuren das typische „Oldenburger
Profil“ und konnte somit über weite Abschnitte
beidseitig beworfen werden. Viele der ostfriesischen
Akteure hätten sich jedoch etwas mehr Kurven gewünscht.
Die Männerstrecke ging bis auf eine kleine Schlusskurve
schnurstracks geradeaus und war somit technisch wenig
anspruchsvoll. Doch extremer Wind sollte den Werfern
enorm zu schaffen machen. Viele Kugeln wurden von den
Sturmböen regelrecht von der Straße gedrückt, lange
Ausläuferwürfe waren somit eine Seltenheit, was das
Starterfeld von Beginn an eng zusammenrücken ließ.
Bei den Männern kam bis zur
Wende mit den Bedingungen am besten das Team aus
Leegmoor zu recht. Hier hatte der ostfriesische
Vize-Meister mit 106 Gesamtwürfen die Nase knapp vorne,
vor Grabstede (108) und Reepsholt (110) sowie Pfalzdorf
(112). Etwas abgeschlagen waren zu diesem Zeitpunkt
bereits die Teams aus Spohle (115) und Halsbek (116).
Noch enger wurde es schließlich im Ziel. Während die
stark ersatzgeschwächten Grabsteder zurückfielen und mit
225 Gesamtwürfen als Viertplatzierter in Ziel kamen,
trennten die ersten drei Plätze am Ende lediglich zwei
Würfe. Leegmoor lag auch im Ziel mit 219 Gesamtwürfen
vorne und jubelte erstmals in der Vereinsgeschichte über
den FKV-Mannschaftstitel der Männer I. Auf Platz 2
landete Pfalzdorf (220) vor Reepsholt (221).
Auch bei den Frauen
jubelten schließlich wieder einmal die Ostfriesen über
die Podestplätze. „Noord“ Norden gelang mit einem
Start-Ziel-Sieg mit insgesamt 99 Würfen die erfolgreiche
Titelverteidigung und verwies Rahe (101) und
Dietrichsfeld (104) auf die Ränge. Das beste Oldenburger
Team mit 105 Gesamtversuchen war Halsbek, vor
Schweinebrück (106) und Reitland (114). |
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/ Quelle: NWZ-Online / 31.03.2025

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Warum die Halsbekerinnen positiv
auf die FKV–Finalrunde zurückblicken
Die Boßlerinnen aus
Halsbek verpassen knapp den Bronzerang bei der
FKV-Finalrunde in Grünenkamp,
während die Männer-Teams
aus Halsbek und Spohle chancenlos blieben.
von Wolfgang
Böning
Halsbek/Spohle -
Die Boßlerinnen aus Halsbek haben am Sonntag in
Grünenkamp um Haaresbreite den Bronzerang bei der
Finalrunde des Friesischen Klootschießerverbands
verpasst. Dagegen hatten die Männer-Teams aus Spohle und
Halsbek nichts mit dem Kampf um die Medaillenplätze der
Verbandsmeisterschaft am Hut. In beiden Konkurrenzen war
erneut die Überlegenheit der ostfriesischen Teams
deutlich geworden.
Der Wettbewerb der
Frauen-Teams bot Spannung pur. An der Wende lag der
ostfriesische Meister Noord Norden mit 49 Würfen knapp
vor Rahe (50), Dietrichsfeld (52), Halsbek (52) sowie
Schweinebrück (53) und Reitland (56). Norden gewann
letztlich mit 99 Würfen. Das Team hatte mit seiner
Konstanz beeindruckt. Es stellte die beste Holz- (51)
und die beste Gummigruppe (48). Vizemeister wurde Rahe
(101). Dahinter platzierten sich Dietrichsfeld (104),
Halsbek (105) sowie Schweinebrück (106) und Reitland
(114). Die Halsbeker Kapitänin Talea von Handorf blickte
positiv gestimmt zurück: „Mit der Holz lief es gut, mit
der Gummi liefen wir etwas hinterher“, sagte sie.
„Insgesamt sind wir zufrieden. Zum Bronzerang fehlte
leider ein Wurf.“
Im Männer-Wettbewerb lag
Schirumer-Leegmoor an der Wende mit 106 Würfen vorne.
Grabstede (108) war gut dabei. Reepsholt (110) lag auf
Rang drei. Es folgten Pfalzdorf (112), Spohle (115) und
Halsbek (116). Am Ende wurde es spannend. Die ersten
drei Teams trennte jeweils ein Wurf. Schirumer-Leegmoor
(219) holte sich den Titel. Dahinter landeten Pfalzdorf
(220) und Titelverteidiger Reepsholt (221). Platz vier
belegte Grabstede (225). Auf Rang fünf landete Spohle
(231). „Wir haben auf eine kleine Überraschung gehofft“,
sagte der Spohler Sprecher Keven Hoots. „Das klappte
leider nicht. Unsere 1. Gummi hat eine ganz starke
Leistung gezeigt, aber unsere 1. Holz hatte leider den
schwächsten Wettkampf der Saison.“Halsbek (232 Würfe)
belegte Rang sechs. Bemerkenswert: Die Halsbeker hatten
in der 1. Gummi mit 53 Würfen ein Topergebnis
abgeliefert. Mannschaftsführer Steffen Diers beklagte
nach dem Wettkampf Personalsorgen. „Wir hatten uns
dennoch auf der Straße ein paar Chancen ausgemalt.
Leider konnten wir unsere gewohnte Leistung in drei
Gruppen nicht auf die Straße bringen“, sagte er. „Wir
haben uns mit ein paar krassen Wurffehlern den Wettkampf
sehr schwer gemacht.“ |
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/ Quelle: NWZ-Online / 31.03.2025

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Friesländische
Teams werfen an Podestplätzen vorbei
Bei der FKV-Finalrunde
im Boßeln konnten die friesländischen Teams Grabstede
und Schweinebrück keine Podestplätze erreichen.
Die ostfriesischen Teams
dominierten die Titelkämpfe.
von Wolfgang
Böning
Grünenkamp -
Mit der Medaillenvergabe nichts zu tun hatten am Sonntag
die beiden qualifizierten friesländischen Mannschaften
bei der Finalrunde des Friesischen
Klootschießerverbands. Diesmal kämpften die jeweils drei
besten Boßelteams aus den beiden Landesverbänden
Ostfriesland und Oldenburg im Kreisverband Waterkant
unter der Regie des KBV Grünenkamp um die begehrten
Verbandstitel. Am Ende untermauerten die ostfriesischen
Vertreter einmal mehr ihre Favoritenrolle bei den
Männern und Frauen. In der Geschichte der
FKV-Titelkämpfe haben die Oldenburger somit weiterhin
erst vier Titelgewinne einfahren können. Bei den Männern
waren es Schweinebrück (1997) und Grabstede (2013), bei
den Frauen Reitland (1992) und Schweinebrück (2017).
Diesmal setzten sich die Boßler von Schirumer-Leegmoor
und die Boßlerinnen von Noord Norden die FKV-Krone auf.
Insgesamt standen nur Ostfriesen auf dem Siegerpodest.
Die Männer -
An der Wende lag Schirumer-Leegmoor mit 106 Würfen vorn.
Der oldenburgische Landesliga-Meister aus Grabstede war
als Zweiter (108) gut dabei. Titelverteidiger Reepsholt
(110) fand sich nur auf dem dritten Platz wieder, weil
die erste Holzgruppe strauchelte. Auf den weiteren
Plätzen folgten Pfalzdorf (112), Spohle (115) und
Halsbek (116). Im Kampf um den Titel wurde es auf der
Rücktour dann spannend. Am Ende lag ein Trio vorn,
jeweils nur um einen Wurf getrennt. Der Vorjahreszweite
Schirumer-Leegmoor (219) holte sich die begehrte
FKV-Krone, gefolgt von Pfalzdorf (220), das mit der
erste Holz (52) glänzen konnte, und Reepsholt (221).
Grabstede (225) rutschte noch auf Rang vier ab, da die
zweite Holz (61) schwächelte. „An den starken Seitenwind
konnten wir uns auf der Hintour sehr gut anpassen, auf
der Rücktour brauchten wir aber leider ein paar Wurf zu
viel“, bilanzierte der Grabsteder Kapitän Christian
Albers: „Trotz eines stark dezimierten Kaders konnten
wir einen guten vierten Platz holen.“ Fünfter wurde
Spohle (231), während sich Halsbek (232) mit Rang sechs
abfinden musste.
Die Frauen -
Bei den Frauen hatte sich Vorjahressieger Südarle durch
den fünften Platz in der Landesliga Ostfriesland
überraschend nicht für die FKV-Finalrunde qualifiziert.
Dort war am Sonntag Spannung angesagt. Bei der Wende lag
der ostfriesische Meister Noord Norden (49) knapp vorn
vor Rahe (50), Dietrichsfeld (52), Halsbek (52),
Schweinebrück (53) und Reitland (56). Am Ende stellte
Noord Norden mit 99 Würfen das umjubelte Siegerteam. Die
Norderinnen boten die beste Gruppe mit der Holz- (51)
und der Gummikugel (48) auf. Vizemeister wurde Rahe
(101), gefolgt von Dietrichsfeld (104), Halsbek (105),
Schweinebrück (106) und dem abgeschlagenen
Vorjahresdritten aus Reitland (114).„Unsere Holz
startete super, dann ließ sie aber wieder etwas Federn.
Unsere Gummi kam recht schnell ins Hintertreffen. Und
wir konnten auf der Rücktour das Ruder nicht mehr
herumreißen“, bedauerte Schweinebrücks
Mannschaftsführerin Astrid Hinrichs: „Der Wettkampf in
unseren beiden Gruppen war okay, aber nicht gut genug
für eine vordere Platzierung bei der FKV-Finalrunde.“
Bei der stimmungsvollen
Siegerehrung lobten der Landesvorsitzende Jürgen Frers
und FKV-Vorsitzender Helfried Goetz die tolle
Organisation vor Ort durch die zahlreichen Helfer des
KBV Grünenkamp. |
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/ Quelle: NWZ-Online / 01.04.2025

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Wie die Reitlanderinnen
bei der FKV-Finalrunde abschnitten
Die Boßlerinnen aus
Reitland schafften es bei der Finalrunde des Friesischen
von Wolfgang
Böning

Reitland - Die
Boßlerinnen aus Reitland haben am Sonntag in Grünenkamp
bei der Finalrunde des Friesischen Klootschießerverbands
nichts mit der Medaillenvergabe zu tun gehabt. Sie
belegten Platz sechs. Sowohl in der Frauen- als auch in
der Männer-Konkurrenz war erneut die Überlegenheit der
ostfriesischen Teams deutlich geworden.
Der Wettbewerb der
Frauen-Teams bot Spannung pur. An der Wende lag der
ostfriesische Meister Noord Norden mit 49 Würfen knapp
vor Rahe (50), Dietrichsfeld (52), Halsbek (52) sowie
Schweinebrück (53) und Reitland (56). Norden gewann
letztlich mit 99 Würfen. Das Team hatte mit seiner
Konstanz beeindruckt. Es stellte die beste Holz- (51)
und die beste Gummigruppe (48). Vizemeister wurde Rahe
(101). Dahinter platzierten sich Dietrichsfeld (104),
Halsbek (105) sowie Schweinebrück (106) und Reitland
(114). Reitlands Sprecherin Brigitte Sanders war nach
dem Wettkampf ehrlich: „Mit der Gummi waren wir noch
solide, mit der Holz sind wir eingebrochen. Wir sind
nicht gut durch die Kurven gekommen. Das war nicht unser
Tag.“ Die Gummi benötigte 53 Wurf, die Holz 61 Wurf.
Im Männer-Wettbewerb lag
Schirumer-Leegmoor an der Wende mit 106 Würfen vorne.
Grabstede (108) war gut dabei. Reepsholt (110) lag auf
Rang drei. Es folgten Pfalzdorf (112), Spohle (115) und
Halsbek (116). Am Ende wurde es spannend. Die ersten
drei Teams trennte jeweils ein Wurf. Schirumer-Leegmoor
(219) holte sich den Titel. Dahinter landeten Pfalzdorf
(220) und Titelverteidiger Reepsholt (221). Platz vier
belegte Grabstede (225). Auf Rang fünf landete Spohle
(231). Halsbek (232 Würfe) belegte Rang sechs.
Bemerkenswert: Die Halsbeker hatten in der 1. Gummi mit
53 Würfen ein Topergebnis abgeliefert. |
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