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						Pfalzdorf besteht Meisterprüfung 
						In der Landesliga der 
						Männer III hat Pfalzdorf auch die Hürde in Westersander 
						genommen und sich hauchdünn durchgesetzt. Reepsholt 
						bleibt nach dem Erfolg in Blomberg erster Verfolger. 
						Ludwigsdorf hat dagegen etwas den Faden verloren und 
						musste sich auch in Norden geschlagen geben. 
						Dietrichsfeld gelang mit dem Heimsieg gegen Burhafe ein 
						großer Schritt in Richtung Klassenerhalt. Dieses Ziel 
						wird für Schlusslicht Südarle nach der deutlichen Pleite 
						in Ardorf und dem schweren Restprogramm kaum noch zu 
						erreichen sein. 
						Norden – Ludwigsdorf 6:0 
						(1,018m/5,008m)  Die Hoffnung auf 
						Auswärtspunkte währte nicht lange für Gerd Hölscher und 
						seine Ludwigsdorfer. Beide Gruppen kamen dabei gut in 
						den Wettkampf. In der Holzgruppe brachte erst ein super 
						Wurf der Norder nach der vierten Runde den Rückstand von 
						zwei Schöt. Trotz guter Leistung konnte das Ergebnis 
						danach bis ins Ziel nur noch leicht nach unten gedrückt 
						werden. Die Gummigruppe der Gäste konnte gegen die stark 
						auftretenden Gastgeber nicht ganz mithalten. „Somit geht 
						das Ergebnis von insgesamt sechs Schöt für Norden völlig 
						in Ordnung. Momentan sind wir ein gern gesehener Gast. 
						Wir haben schon viel versucht, aber es läuft derzeit 
						einfach nicht mehr wie gewohnt“ so Kapitän Hölscher. Die 
						Pause aufgrund des Wahlsonntags kommt den Ludwigsdorfern 
						somit sicher grade recht, um danach zumindest den guten 
						dritten Platz bis ins Ziel zu bringen.Dietrichsfeld – Burhafe 5:0  (1,015m/4,015m)  
						Die Dietrichsfelder gewinnen auch den nächsten 
						Abstiegskrimi und machen damit einen großen Schritt zum 
						ersehnten Ligaverbleib. Die Holzgruppe brauchte bis zur 
						ersten Wende für einen Schötgewinn. Danach verlief der 
						Wettkampf ausgeglichen bis ins Ziel. „Auch in Gummi 
						hatten wir Anlaufschwierigkeiten. Nach dem ersten Schöt 
						schafften wir es zunächst nicht, den Gegner weiter unter 
						Druck zu setzen. In den besseren Abschnitten bauten wir 
						die Führung dann aber doch auf über vier Schöt aus. 
						Damit haben wir die Hausaufgaben gemacht und freuen und 
						uns nun auf das Pfälzerderby in 14 Tagen“ blickte ein 
						entspannter Wilhelm Janssen zufrieden schon auf das 
						Duell beim Spitzenreiter voraus. Mit nun 11:17 Punkten 
						können die Dietrichsfelder die nächsten schweren 
						Aufgaben gegen die Top-3 der Liga deutlich entspannter 
						angehen.
 Westersander – Pfalzdorf 0:1  
						(-1,070m/0,009m)  Pfalzdorfs Frido Walter sprach 
						nach dem knappen Derbysieg von der bestandenen 
						Meisterprüfung und war sehr zufrieden mit seiner 
						Mannschaft. „Wir wussten um die Schwere der Aufgabe nach 
						dem guten Lauf von Westersander in den letzten Wochen. 
						Es war ein spannendes Duell, dass auch Remis hätte 
						ausgehen können“ so der Kapitän des Spitzenreiters. Die 
						11,0-Runden seiner Holzgruppe bedeuteten 
						Saisonbestleistung auf der schwierigen Heimstrecke von 
						Westersander und brachten den entscheidenden Vorsprung. 
						Pfalzdorfs Gummigruppe konnten einen zwischenzeitlichen 
						Rückstand noch fast komplett ausgleichen und kam nach 
						11,3-Runden ins Ziel. „Westersander war wie erwartet ein 
						sehr starker Gegner und hat sich in der Liga etabliert“ 
						lobte Walter auch die Gastgeber. Sein Gegenüber Reinhard 
						Saathoff war ebenfalls sehr zufrieden mit der Leistung, 
						haderte aber doch etwas mit dem Ergebnis. „In einem 
						ausgeglichenen Wettkampf lag Pfalzdorf zunächst leicht 
						vorne. Bei der zweiten Wende hatten wir dann insgesamt 
						die Oberhand, haben dann aber mit der Holzkugel nicht 
						mehr die Ideallinie gefunden. Pfalzdorf übernahm hier 
						mit dem vorletzten Wurf wieder die Führung und wir 
						konnten in Gummi nichts mehr retten. Insgesamt eine 
						bittere Niederlage, aber wir können auch die letzten 
						Wettkämpfe mit diesem Selbstverständnis angehen“ so 
						Saathoff, der auf einen sehr guten Saisonverlauf seiner 
						Mannschaft zurückblicken kann.
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