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10. Spieltag in den Boßelligen in Oldenburg

Warum die Boßler aus Kreuzmoor/Bekhausen neue Hoffnung im Abstiegskampf der Landesliga schöpfen

Die Boßler aus Kreuzmoor/Bekhausen feierten einen wichtigen 4:0-Sieg gegen Neustadtgödens im Abstiegskampf der Landesliga.

Trotz des Erfolgs bleiben sie Tabellenletzter.

von Wolfgang Böning

Wesermarsch - Die Boßler aus Kreuzmoor/Bekhausen haben am Sonntag einen wichtigen Heimerfolg im Abstiegskampf der Landesliga gefeiert. Sie bezwangen Neustadtgödens mit 4:0. Schweewarden knöpfte dem Topteam Halsbek beim 6:6 auf eigener Strecke einen Punkt ab. Reitland verlor gegen Grabstede mit 0:6.

Landesliga  -  Schweewarden - Halsbek 6:6 (2,102, 1,121, -6,097, 1,121). Schweewarden trat gegen das Spitzenteam ohne fünf Werfer an und nutzte dennoch seine Heimstärke. Die Gäste hatten ein Plus von 53 Metern. Schweewardens Mannschaftsführer Stefan Freese bilanzierte: „Drei Gruppen haben gut in den Wettkampf reingefunden. Nur die 2. Gummi hat den Start verpennt. In der 1. Gummi war es eine großartige Leistung von beiden Seiten. Jeder kleine Fehler wurde von den Halsbekern mit einer Bomben-Leistung bestraft.“ Schweewarden ist Fünfter mit 9:11 Punkten. Kreuzmoor/Bekhausen - Neustadtgödens 4:0 (1,058, 0,086, 1,057, 1,012). Der Tabellenletzte überzeugte in allen Gruppen mit Konstanz. Der Kreuzmoorer Mannschaftsführer Matthias Gerken sprach von einem wichtigen Sieg in einem schweren Wettkampf. „Beide Mannschaften haben sich nichts geschenkt.“ Trotz des Erfolgs bleibt Kreuzmoor/Bekhausen mit 4:15 Punkten Letzter – hinter den punktgleichen Reitlandern. Ein kleines Plus für die Kreuzmoorer ist, dass sie noch drei Heimkämpfe haben.  Reitland - Grabstede 0:7 (-2,022, -1,071, -3,106, -0,011). Reitland unterlag dem Tabellenführer. In allen Gruppen war Spannung angesagt. Der Grabsteder Mannschaftsführer Christian Alberts sprach von einem guten Wettkampf. „In allen vier Gruppen waren wir immer in Führung.“ Reitland (4:16) ist Vorletzter. Das Spiel am 16. März in Kreuzmoor wird extrem wichtig im Kampf um den Klassenerhalt.

Verbandsliga  -  Portsloge - Moorriem 9:2 (-1,054 , 8,106,-0,100, 1,019). Moorriems Kapitän Eike Janßen sagte: „Wir wussten, dass es schwer werden wird. Portsloge brauchte die Punkte für den Klassenerhalt. Wir stehen sieben Punkte vom Abstiegsplatz entfernt.“ Er glaube, dass der Klassenerhalt fast sicher sei. Moorriem (9:11) ist Fünfter.  Stapel - Mentzhausen 7:0 (-0,019, -0,035, 3,000, 4,010). Der Mentzhauser Mannschaftsführer Niklas Wulff sagte, dass sein Team auf vier Werfer verzichten musste und mit geringen Erwartungen angereist sei. „Wir konnten in allen Gruppen nicht wirklich überzeugen. In den Holzgruppen war der Wettkampf noch ausgeglichen, die Ergebnisse in den Gummigruppen waren aber eindeutig.“ Mentzhausen (13:7) bleibt Dritter.

Bezirksliga  -  Waddewarden - Waddens 7:5 (-5,045, 0,007, -0,011, 7,048). 150 Meter fehlten den Gästen zum Remis. Zwei Gruppen trumpften auf: die 1. Holz der Gäste und die 2. Gummi der Gastgeber. Der Waddens Boßelwart Holger Bruns war kritisch. „Nur die 1. Holz hat eine gute Leistung gezeigt. Der Gegner war gut aufgestellt und hoch motiviert. Bei der 2. Holz und der 1. Gummi wurde sich nichts geschenkt. Die 2. Gummi erwischte einen gebrauchten Tag.“ Aufsteiger Waddens (11:9) ist Dritter.

Bezirksklasse  -  Abbehausen - Haarenstroth 20:0 kampflos. Krankheitsbedingt sagten die Gäste ab. Abbehausen (16:4) bleibt Zweiter.

 

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10. Spieltag in den Boßelligen in Oldenburg

Bredehorn landet wichtigen Heimsieg im Kampf um Klassenerhalt

Während die Bredehorner Landesliga-Werfer Spohle mit 8:6 bezwangen, kletterte Grabstede an die Tabellenspitze.

In der Bezirksliga hatte unter anderen Waddewarden Grund zur Freude.

von Wolfgang Böning

Bockhorn/Wangerland - In der Boßel-Landesliga der Männer hat Grabstede den Spitzenplatz von Halsbek übernommen, während Bredehorn einen wichtigen Heimsieg einfuhr. In der Bezirksliga gab Waddewarden gab die Rote Laterne an Schweinebrück ab.

Landesliga  -  Kreuzmoor/Bekhausen - Neustadtgödens 4:0 (1,058, 0,086, 1,057, 1,012). Konstanz zeigten alle vier Gruppen des gastgebenden Tabellenletzten. Der Gödenser Vorsitzende Ron Arians sagte: „Unser Ziel war es, bedeutend besser zu werfen als vor Weihnachten gegen Spohle auf dieser Strecke. Das ist uns gelungen.“ Zur Wende habe es noch 0:0 gestanden, doch auf der Rücktour legten die Hausherren zu: „Uns kommt die Niederlage von Spohle zugute. Somit bleiben wir als Aufsteiger auf einem guten dritten Platz, den wollen wir so lange wie möglich halten.“  Reitland - Grabstede 0:7 (-2,022, -1,071, -3,106, -0,011). Der Titelmitfavorit behielt gegen den Vorletzten die Oberhand. In allen Gruppen war allerdings Spannung angesagt. „Es war ein guter Wettkampf und in allen vier Gruppen waren wir über die Strecke hin immer in Führung“, freute sich Grabstedes Spielführer Christian Alberts: Die erste und zweite Gummigruppe benötigten nur 46 und 47 Wurf.  Bredehorn - Spohle 8:6 (3,017, -1,088, -5,016, 5,008). Insgesamt fehlten dem Titelverteidiger 72 Meter zum Remis. Schon im Heimspiel hatte Spohle im Oktober den Kürzeren gezogen. „Wenn wir einen guten Tag haben, können wir jeden Gegner zu Hause schlagen“, betonte der Bredehorner Rene Thye: „Alle Gruppen sind gut gestartet, und an der Wende waren wir leicht im Vorteil.“ Danach konnten dann alle Gruppen der Gastgeber noch einmal ihre Leistung steigern. „Ein Heimsieg und wichtige Punkte gegen den Abstieg“, jubelte Thye: „Toller Teamgeist, tolle Mannschaftsleistung. So macht es Spaß!“

Verbandsliga  -  Ruttel - Westerscheps 11:3 (1,050, 5,103, 4,114,-3,024). Das war deutlich. Die Gäste lagen nur mit der zweiten Gummigruppe vorn. „Die stark abstiegsbedrohten Schepser sind bisher unter ihren Möglichkeiten geblieben“, sagte der Rutteler Markus Heyne: „Zur Wende stand es 3:3. Auf der Rücktour haben wir alles in die Waagschale geworfen. Und mit 205 Gesamtwürfen haben wir unsere Saisonbestleistung abgeliefert.“ Somit bleibt Ruttel als Zweiter in Lauerstellung.  Torsholt - Wiefels 3:0 (-0,110, 0,055, 3,015, -0,008). Die Gäste verlangten dem Spitzenreiter alles ab. Der Torsholter Mannschaftsführer Kevin Barkemeyer bestätigte: „Die extrem starke Truppe aus Wiefels hat uns das Leben sehr schwer gemacht.“ Der Wiefelser Sprecher Gerold Möllmann erklärte: „Trotz großer Personalausfälle hat unsere Mannschaft eine tolle Moral gezeigt. Von Anfang an entwickelte sich ein hochklassiger Wettkampf. Ein Unentschieden wäre ein gerechtes Ergebnis gewesen.“

Bezirksliga  -  Waddewarden - Waddens 7:5 (-5,045, 0,007, -0,011, 7,048). Genau 150 Meter fehlten den Gästen zum Remis. Die zweite Gummi der Hausherren machte letztlich den Unterschied. „Zur Wende war der Wettkampf in allen Gruppen ziemlich ausgeglichen“, erläuterte der Waddewarder Vorsitzende Gerriet Gerdes: „Einzig die zweite Gummi konnte sich einen Vorsprung von drei Schoet erarbeiten. In den Holzgruppen haben wir uns etwas schwergetan, was den Wettkampf Richtung Ziel noch einmal spannend gemacht hat. Aber die Gummigruppen haben gut dagegen gehalten und den Sieg ins Ziel gebracht.“  Leuchtenburg - Cleverns 0:16 (-4,048, -2,000, -8,090, -1,045). Auf der Powerstrecke war bei den Werfern Geduld durch den KFZ-Verkehr gefragt. „Krankheitsbedingt waren wir nur knapp besetzt, mussten etwas umstellen“, so der Clevernser Heiko Janssen: „Bis zur Wende war der Wettkampf noch recht offen. Nur die erste Gummi konnte schon vier Wurf vorlegen. Auf der Rücktour konnten wir dann mit einer geschlossenen Teamleistung zulegen. Herausragend war die erste Gummi, die mit 43 Wurf einen Top-Wettkampf ablieferte.“  Hollwege - Osterforde 1:2 (-0,071, -1,078, -0,093, 1,090). Nur drei Meter fehlten den Hausherren zum Remis. Der Osterforder Vorsitzender Christian Dierkes sagte: „Die vorherigen beiden Auswärtswettkämpfe in Hollwege haben wir verloren. Zur Wende konnten wir uns diesmal mit zwei Schoet durch die Gummigruppen absetzen. Auf der Rücktour gewannen die Holzgruppen auch ihre Duelle.“  Schweinebrück - Rosenberg 4:5 Remis (-0,079, 0,067, 4,045, -4,119). Die Partie verlief auf Messers Schneide. Insgesamt lagen die Gäste am Ende mit 86 Metern vorne – zu wenig für einen Sieg.

 

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10. Spieltag in den Boßelligen in Oldenburg

Das waren die entscheidenden Punkte im Derby zwischen den Boßlerinnen aus Mentzhausen und Kreuzmoor

Kreuzmoor/Bekhausen dominiert das Boßel-Derby in der Frauen-Landesliga und besiegt Mentzhausen mit 6:0.

Reitland bleibt Tabellenzweiter

von Wolfgang Böning

Wesermarsch - Die Boßlerinnen aus Kreuzmoor/Bekhausen haben am Sonntag einen Prestige-Sieg in der Landesliga gefeiert. Sie bezwangen Mentzhausen auf eigener Strecke mit 6:0. Auch die Reitlanderinnen jubelten: Sie besiegten Torsholt mit 8:0. Dagegen kassierte Schweewarden eine 0:3-Niederlage zu Hause gegen Halsbek. In der Bezirksliga ist Haarenstroth zum dritten Mal nicht angetreten. Spielleiter Erich Kuhlmann schloss das Team vom weiteren Spielbetrieb aus.

Landesliga  -  Schweewarden - Halsbek 0:3 (-2,080, -0,065). Die Schweewarderin Lena Simon sagte, dass die Holz in Führung gegangen sei, während die Gummi zurückgelegen habe. Am Deich habe sich das Blatt wie schon so oft gewendet. „Die Holzmannschaft hatte kein Glück mit der Straße und konnte sich nicht gegen die Top-Leistung der Halsbekerinnen durchsetzen.“

Die Gummi sei zwar in Führung gegangen, sagte Simon. „Allerdings hat es am Ende nicht gereicht.“ Halsbek, Schweewarden und Kreuzmoor haben jeweils 11:9 Punkte und kämpfen um den dritten Platz.  Reitland - Torsholt 8:0 (3,057, 4,046). Reitland ist mit 16:4 Punkten Tabellenzweiter und wurde seiner Favoritenrolle gerecht. Reitlands Sprecherin Brigitte Sanders sagte, dass die Holz mit starken Würfen gestartet, ihr Vorsprung kurz vor der Wende aber geschrumpft sei. „Die Mädels gaben aber noch mal Gas und konnten alles klarmachen.“ Auch die Gummi habe sich früh einen Vorsprung herausgearbeitet. „Das waren wichtige Punkte, um den Anschluss an die Tabellenführung zu behalten“, sagte Sanders.  Kreuzmoor/Bekhausen - Mentzhausen 6:0 (6,067, 0,031). Die Kreuzmoorerin Nane Kabernagel war zufrieden: „In der Holz lief es sehr gut“, sagte sie. „In der Gummi war es ein sehr ausgeglichener Wettkampf. Es gab ständige Führungswechsel.“

Die Mentzhauser Sprecherin Annika Siemen meinte, dass die eigene Holz gut gestartet, Kreuzmoor aber von Wurf zu Wurf stärker geworden sei. „In der Gummimannschaft lief es zunächst richtig gut. Wir lagen schnell mit einem Schoet vorne, mussten diesen aber schnell wieder abgeben.“ Bemerkenswert: Finja Frels wirft für Kreuzmoor/Bekhausen, ihre Mutter Gaby für den Tabellenletzten Mentzhausen (0:20 Punkte).

Bezirksliga  -  Esenshamm - Waddens 0:5 (-1,062, -3,058). Favoritensieg im Kreisduell: Esenshamm (0:16) ist Siebter, Waddens (9:9) Fünfter.

 

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10. Spieltag in den Boßelligen in Oldenburg

Halsbek verliert Tabellenführung an Grabstede

Nur ein Gruppensieg reichte den Halsbeker Männern nicht, um die Tabellenführung zu verteidigen.

Bei den Frauen steht – aus unrühmlichen Gründen – der erste Absteiger in der Bezirksliga fest.

von Wolfgang Böning

Ammerland - Klare Angelegenheiten waren die Spiele in der Boßel-Landesliga der Frauen. Bei den Männern büßten Halsbek und Spohle Punkte ein.

Frauen, Landesliga  -  Schweewarden - Halsbek 0:3 (-2,080, -0,065). Auf die Holzmannschaft der Halsbekerinnen, die weiterhin um Platz drei kämpfen, war erneut Verlass. Die Ammerländerinnen drehten einen frühen Rückstand in einen deutlichen Sieg. Mit der Gummikugel machte es Halsbek nach zwischenzeitlicher Drei-Schoet-Führung noch einmal spannend.  Schweinebrück - Spohle 4:0 (1,044, 2,073). Das Topteam gewann gegen den Aufsteiger. Dennoch gab es bei Spohle Grund zum Feiern. „Wir freuen uns, dass wir trotz der Niederlage unser Saisonziel, den Klassenerhalt, festmachen konnten“, sagte Spohles Kira Müller.  Reitland - Torsholt 8:0 (3,057, 4,046). Auch der Zweite erfüllte seine Favoritenrolle beim Vorletzten. Die Reitlander Gummigruppe feierte einen Start-Ziel-Sieg. Die Holzgruppe verspielte zwischenzeitlich drei Schoet, siegte am Ende aber deutlich.

Frauen, Bezirksliga  -  Grünenkamp - Haarenstroth 10:0 kampflos. Die Ammerländerinnen konnten erneut kein Team stellen. Grünenkamp belegt den vierten Tabellenplatz. Derweil wurde Haarenstroth vom Spielbetrieb ausgeschlossen.

Männer, Landesliga  -  Schweewarden - Halsbek 6:6 (2,102, 1,121, -6,097, 1,121). Das Remis kostete den Halsbekern die Tabellenspitze. Erster ist nun Grabstede. Die Ammerländer konnten der Heimstärke der Gastgeber am Deich nur mit ihrer ersten Gummigruppe etwas entgegensetzen. „Wir hatten in drei Gruppen einen gebrauchten Tag. Daher können wir mit dem einen Punkt gut leben“, sagte Halsbeks Arne Hiljegerdes.  Bredehorn - Spohle 8:6 (3,017, -1,088, -5,016, 5,008). Für die Spohler war es die zweite Niederlage in dieser Saison gegen Bredehorn. 72 Meter fehlten zum Remis. „Die Leistung in der zweiten Gummigruppe war nicht gut genug, um auswärts zu punkten. Die Niederlage hat sich bei der Wende, als Bredehorn mit 5:3 führte, bereits abgezeichnet“, gab Spohles Keven Hoots zu.

Männer, Verbandsliga  -  Ruttel - Westerscheps 11:3 (1,050, 5,103, 4,114,-3,024). Der Zweite fertigte den Letzten ab. Zur Wende stand es noch 3:3, dann drehte Ruttel auf und beendete den Wettkampf mit ihrer Saisonbestleistung von 205 Würfen.  Torsholt - Wiefels 3:0 (-0,110, 0,055, 3,015, -0,008). „Wiefels hat uns das Leben schwer gemacht. Wiefels war bisher nach Durchgängen der stärkste Gegner“, lobte Torsholts Kevin Barkemeyer. Sieggarant für den Tabellenführer war die erste Gummigruppe, die nur 43 Würfe benötigte.  Portsloge - Moorriem 9:2 (-1,054, 8,106,-0,100,1,019). Portsloge sammelte wichtige Punkte für den Klassenerhalt. „Bis zur Wende war es ein ausgeglichener Wettkampf. Auf der Rücktour hat unsere zweite Holz einen tollen Lauf gehabt und die Schoet geholt“, sagte Portsloges Fabian Smit.