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/ Quelle: NWZ-Online / 11.02.2025

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10. Spieltag in den
Boßelligen in Oldenburg |
Warum die Boßler aus
Kreuzmoor/Bekhausen neue Hoffnung im Abstiegskampf der
Landesliga schöpfen
Die Boßler aus
Kreuzmoor/Bekhausen feierten einen wichtigen 4:0-Sieg
gegen Neustadtgödens im Abstiegskampf der Landesliga.
Trotz des Erfolgs
bleiben sie Tabellenletzter.
von Wolfgang
Böning
Wesermarsch -
Die Boßler aus Kreuzmoor/Bekhausen haben am Sonntag
einen wichtigen Heimerfolg im Abstiegskampf der
Landesliga gefeiert. Sie bezwangen Neustadtgödens mit
4:0. Schweewarden knöpfte dem Topteam Halsbek beim 6:6
auf eigener Strecke einen Punkt ab. Reitland verlor
gegen Grabstede mit 0:6.
Landesliga -
Schweewarden - Halsbek 6:6 (2,102, 1,121, -6,097,
1,121). Schweewarden trat gegen das Spitzenteam ohne
fünf Werfer an und nutzte dennoch seine Heimstärke. Die
Gäste hatten ein Plus von 53 Metern. Schweewardens
Mannschaftsführer Stefan Freese bilanzierte: „Drei
Gruppen haben gut in den Wettkampf reingefunden. Nur die
2. Gummi hat den Start verpennt. In der 1. Gummi war es
eine großartige Leistung von beiden Seiten. Jeder kleine
Fehler wurde von den Halsbekern mit einer
Bomben-Leistung bestraft.“ Schweewarden ist Fünfter mit
9:11 Punkten. Kreuzmoor/Bekhausen - Neustadtgödens
4:0 (1,058, 0,086, 1,057, 1,012). Der Tabellenletzte
überzeugte in allen Gruppen mit Konstanz. Der
Kreuzmoorer Mannschaftsführer Matthias Gerken sprach von
einem wichtigen Sieg in einem schweren Wettkampf. „Beide
Mannschaften haben sich nichts geschenkt.“ Trotz des
Erfolgs bleibt Kreuzmoor/Bekhausen mit 4:15 Punkten
Letzter – hinter den punktgleichen Reitlandern. Ein
kleines Plus für die Kreuzmoorer ist, dass sie noch drei
Heimkämpfe haben. Reitland - Grabstede 0:7
(-2,022, -1,071, -3,106, -0,011). Reitland unterlag dem
Tabellenführer. In allen Gruppen war Spannung angesagt.
Der Grabsteder Mannschaftsführer Christian Alberts
sprach von einem guten Wettkampf. „In allen vier Gruppen
waren wir immer in Führung.“ Reitland (4:16) ist
Vorletzter. Das Spiel am 16. März in Kreuzmoor wird
extrem wichtig im Kampf um den Klassenerhalt.
Verbandsliga -
Portsloge - Moorriem 9:2 (-1,054 , 8,106,-0,100,
1,019). Moorriems Kapitän Eike Janßen sagte: „Wir
wussten, dass es schwer werden wird. Portsloge brauchte
die Punkte für den Klassenerhalt. Wir stehen sieben
Punkte vom Abstiegsplatz entfernt.“ Er glaube, dass der
Klassenerhalt fast sicher sei. Moorriem (9:11) ist
Fünfter. Stapel - Mentzhausen 7:0 (-0,019,
-0,035, 3,000, 4,010). Der Mentzhauser Mannschaftsführer
Niklas Wulff sagte, dass sein Team auf vier Werfer
verzichten musste und mit geringen Erwartungen angereist
sei. „Wir konnten in allen Gruppen nicht wirklich
überzeugen. In den Holzgruppen war der Wettkampf noch
ausgeglichen, die Ergebnisse in den Gummigruppen waren
aber eindeutig.“ Mentzhausen (13:7) bleibt Dritter.
Bezirksliga -
Waddewarden - Waddens 7:5 (-5,045, 0,007, -0,011,
7,048). 150 Meter fehlten den Gästen zum Remis. Zwei
Gruppen trumpften auf: die 1. Holz der Gäste und die 2.
Gummi der Gastgeber. Der Waddens Boßelwart Holger Bruns
war kritisch. „Nur die 1. Holz hat eine gute Leistung
gezeigt. Der Gegner war gut aufgestellt und hoch
motiviert. Bei der 2. Holz und der 1. Gummi wurde sich
nichts geschenkt. Die 2. Gummi erwischte einen
gebrauchten Tag.“ Aufsteiger Waddens (11:9) ist Dritter.
Bezirksklasse -
Abbehausen - Haarenstroth 20:0 kampflos. Krankheitsbedingt
sagten die Gäste ab. Abbehausen (16:4) bleibt Zweiter. |
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/ Quelle: NWZ-Online / 11.02.2025

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10. Spieltag in den
Boßelligen in Oldenburg |
Bredehorn landet wichtigen
Heimsieg im Kampf um Klassenerhalt
Während die Bredehorner
Landesliga-Werfer Spohle mit 8:6 bezwangen, kletterte
Grabstede an die Tabellenspitze.
In der Bezirksliga hatte
unter anderen Waddewarden Grund zur Freude.
von Wolfgang
Böning
Bockhorn/Wangerland -
In der Boßel-Landesliga der Männer hat Grabstede den
Spitzenplatz von Halsbek übernommen, während Bredehorn
einen wichtigen Heimsieg einfuhr. In der Bezirksliga gab
Waddewarden gab die Rote Laterne an Schweinebrück ab.
Landesliga -
Kreuzmoor/Bekhausen - Neustadtgödens 4:0 (1,058,
0,086, 1,057, 1,012). Konstanz zeigten alle vier Gruppen
des gastgebenden Tabellenletzten. Der Gödenser
Vorsitzende Ron Arians sagte: „Unser Ziel war es,
bedeutend besser zu werfen als vor Weihnachten gegen
Spohle auf dieser Strecke. Das ist uns gelungen.“ Zur
Wende habe es noch 0:0 gestanden, doch auf der Rücktour
legten die Hausherren zu: „Uns kommt die Niederlage von
Spohle zugute. Somit bleiben wir als Aufsteiger auf
einem guten dritten Platz, den wollen wir so lange wie
möglich halten.“ Reitland - Grabstede 0:7 (-2,022,
-1,071, -3,106, -0,011). Der Titelmitfavorit behielt
gegen den Vorletzten die Oberhand. In allen Gruppen war
allerdings Spannung angesagt. „Es war ein guter
Wettkampf und in allen vier Gruppen waren wir über die
Strecke hin immer in Führung“, freute sich Grabstedes
Spielführer Christian Alberts: Die erste und zweite
Gummigruppe benötigten nur 46 und 47 Wurf.
Bredehorn - Spohle 8:6 (3,017, -1,088, -5,016,
5,008). Insgesamt fehlten dem Titelverteidiger 72 Meter
zum Remis. Schon im Heimspiel hatte Spohle im Oktober
den Kürzeren gezogen. „Wenn wir einen guten Tag haben,
können wir jeden Gegner zu Hause schlagen“, betonte der
Bredehorner Rene Thye: „Alle Gruppen sind gut gestartet,
und an der Wende waren wir leicht im Vorteil.“ Danach
konnten dann alle Gruppen der Gastgeber noch einmal ihre
Leistung steigern. „Ein Heimsieg und wichtige Punkte
gegen den Abstieg“, jubelte Thye: „Toller Teamgeist,
tolle Mannschaftsleistung. So macht es Spaß!“
Verbandsliga -
Ruttel - Westerscheps 11:3 (1,050, 5,103,
4,114,-3,024). Das war deutlich. Die Gäste lagen nur mit
der zweiten Gummigruppe vorn. „Die stark
abstiegsbedrohten Schepser sind bisher unter ihren
Möglichkeiten geblieben“, sagte der Rutteler Markus
Heyne: „Zur Wende stand es 3:3. Auf der Rücktour haben
wir alles in die Waagschale geworfen. Und mit 205
Gesamtwürfen haben wir unsere Saisonbestleistung
abgeliefert.“ Somit bleibt Ruttel als Zweiter in
Lauerstellung. Torsholt - Wiefels 3:0 (-0,110,
0,055, 3,015, -0,008). Die Gäste verlangten dem
Spitzenreiter alles ab. Der Torsholter Mannschaftsführer
Kevin Barkemeyer bestätigte: „Die extrem starke Truppe
aus Wiefels hat uns das Leben sehr schwer gemacht.“ Der
Wiefelser Sprecher Gerold Möllmann erklärte: „Trotz
großer Personalausfälle hat unsere Mannschaft eine tolle
Moral gezeigt. Von Anfang an entwickelte sich ein
hochklassiger Wettkampf. Ein Unentschieden wäre ein
gerechtes Ergebnis gewesen.“
Bezirksliga -
Waddewarden - Waddens 7:5 (-5,045, 0,007, -0,011,
7,048). Genau 150 Meter fehlten den Gästen zum Remis.
Die zweite Gummi der Hausherren machte letztlich den
Unterschied. „Zur Wende war der Wettkampf in allen
Gruppen ziemlich ausgeglichen“, erläuterte der
Waddewarder Vorsitzende Gerriet Gerdes: „Einzig die
zweite Gummi konnte sich einen Vorsprung von drei Schoet
erarbeiten. In den Holzgruppen haben wir uns etwas
schwergetan, was den Wettkampf Richtung Ziel noch einmal
spannend gemacht hat. Aber die Gummigruppen haben gut
dagegen gehalten und den Sieg ins Ziel gebracht.“
Leuchtenburg - Cleverns 0:16 (-4,048, -2,000,
-8,090, -1,045). Auf der Powerstrecke war bei den
Werfern Geduld durch den KFZ-Verkehr gefragt.
„Krankheitsbedingt waren wir nur knapp besetzt, mussten
etwas umstellen“, so der Clevernser Heiko Janssen: „Bis
zur Wende war der Wettkampf noch recht offen. Nur die
erste Gummi konnte schon vier Wurf vorlegen. Auf der
Rücktour konnten wir dann mit einer geschlossenen
Teamleistung zulegen. Herausragend war die erste Gummi,
die mit 43 Wurf einen Top-Wettkampf ablieferte.“
Hollwege - Osterforde 1:2 (-0,071, -1,078,
-0,093, 1,090). Nur drei Meter fehlten den Hausherren
zum Remis. Der Osterforder Vorsitzender Christian
Dierkes sagte: „Die vorherigen beiden Auswärtswettkämpfe
in Hollwege haben wir verloren. Zur Wende konnten wir
uns diesmal mit zwei Schoet durch die Gummigruppen
absetzen. Auf der Rücktour gewannen die Holzgruppen auch
ihre Duelle.“ Schweinebrück - Rosenberg 4:5
Remis (-0,079, 0,067, 4,045, -4,119). Die Partie
verlief auf Messers Schneide. Insgesamt lagen die Gäste
am Ende mit 86 Metern vorne – zu wenig für einen Sieg. |
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/ Quelle: NWZ-Online / 11.02.2025

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10. Spieltag in den
Boßelligen in Oldenburg |
Das waren die
entscheidenden Punkte im Derby zwischen den Boßlerinnen
aus Mentzhausen und Kreuzmoor
Kreuzmoor/Bekhausen
dominiert das Boßel-Derby in der Frauen-Landesliga und
besiegt Mentzhausen mit 6:0.
Reitland bleibt
Tabellenzweiter
von Wolfgang
Böning
Wesermarsch -
Die Boßlerinnen aus Kreuzmoor/Bekhausen haben am Sonntag
einen Prestige-Sieg in der Landesliga gefeiert. Sie
bezwangen Mentzhausen auf eigener Strecke mit 6:0. Auch
die Reitlanderinnen jubelten: Sie besiegten Torsholt mit
8:0. Dagegen kassierte Schweewarden eine 0:3-Niederlage
zu Hause gegen Halsbek. In der Bezirksliga ist
Haarenstroth zum dritten Mal nicht angetreten.
Spielleiter Erich Kuhlmann schloss das Team vom weiteren
Spielbetrieb aus.
Landesliga -
Schweewarden - Halsbek 0:3 (-2,080, -0,065). Die
Schweewarderin Lena Simon sagte, dass die Holz in
Führung gegangen sei, während die Gummi zurückgelegen
habe. Am Deich habe sich das Blatt wie schon so oft
gewendet. „Die Holzmannschaft hatte kein Glück mit der
Straße und konnte sich nicht gegen die Top-Leistung der
Halsbekerinnen durchsetzen.“
Die Gummi sei zwar in
Führung gegangen, sagte Simon. „Allerdings hat es am
Ende nicht gereicht.“ Halsbek, Schweewarden und
Kreuzmoor haben jeweils 11:9 Punkte und kämpfen um den
dritten Platz. Reitland - Torsholt 8:0
(3,057, 4,046). Reitland ist mit 16:4 Punkten
Tabellenzweiter und wurde seiner Favoritenrolle gerecht.
Reitlands Sprecherin Brigitte Sanders sagte, dass die
Holz mit starken Würfen gestartet, ihr Vorsprung kurz
vor der Wende aber geschrumpft sei. „Die Mädels gaben
aber noch mal Gas und konnten alles klarmachen.“ Auch
die Gummi habe sich früh einen Vorsprung
herausgearbeitet. „Das waren wichtige Punkte, um den
Anschluss an die Tabellenführung zu behalten“, sagte
Sanders. Kreuzmoor/Bekhausen - Mentzhausen 6:0
(6,067, 0,031). Die Kreuzmoorerin Nane Kabernagel war
zufrieden: „In der Holz lief es sehr gut“, sagte sie.
„In der Gummi war es ein sehr ausgeglichener Wettkampf.
Es gab ständige Führungswechsel.“
Die Mentzhauser Sprecherin
Annika Siemen meinte, dass die eigene Holz gut
gestartet, Kreuzmoor aber von Wurf zu Wurf stärker
geworden sei. „In der Gummimannschaft lief es zunächst
richtig gut. Wir lagen schnell mit einem Schoet vorne,
mussten diesen aber schnell wieder abgeben.“
Bemerkenswert: Finja Frels wirft für
Kreuzmoor/Bekhausen, ihre Mutter Gaby für den
Tabellenletzten Mentzhausen (0:20 Punkte).
Bezirksliga -
Esenshamm - Waddens 0:5 (-1,062,
-3,058). Favoritensieg im Kreisduell: Esenshamm (0:16)
ist Siebter, Waddens (9:9) Fünfter. |
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/ Quelle: NWZ-Online / 11.02.2025

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10. Spieltag in den
Boßelligen in Oldenburg |
Halsbek verliert Tabellenführung
an Grabstede
Nur ein Gruppensieg
reichte den Halsbeker Männern nicht, um die
Tabellenführung zu verteidigen.
Bei den Frauen steht –
aus unrühmlichen Gründen – der erste Absteiger in der
Bezirksliga fest.
von Wolfgang
Böning
Ammerland -
Klare Angelegenheiten waren die Spiele in der
Boßel-Landesliga der Frauen. Bei den Männern büßten
Halsbek und Spohle Punkte ein.
Frauen, Landesliga -
Schweewarden - Halsbek 0:3 (-2,080, -0,065). Auf
die Holzmannschaft der Halsbekerinnen, die weiterhin um
Platz drei kämpfen, war erneut Verlass. Die
Ammerländerinnen drehten einen frühen Rückstand in einen
deutlichen Sieg. Mit der Gummikugel machte es Halsbek
nach zwischenzeitlicher Drei-Schoet-Führung noch einmal
spannend. Schweinebrück - Spohle 4:0
(1,044, 2,073). Das Topteam gewann gegen den Aufsteiger.
Dennoch gab es bei Spohle Grund zum Feiern. „Wir freuen
uns, dass wir trotz der Niederlage unser Saisonziel, den
Klassenerhalt, festmachen konnten“, sagte Spohles Kira
Müller. Reitland - Torsholt 8:0 (3,057,
4,046). Auch der Zweite erfüllte seine Favoritenrolle
beim Vorletzten. Die Reitlander Gummigruppe feierte
einen Start-Ziel-Sieg. Die Holzgruppe verspielte
zwischenzeitlich drei Schoet, siegte am Ende aber
deutlich.
Frauen, Bezirksliga -
Grünenkamp - Haarenstroth 10:0 kampflos. Die
Ammerländerinnen konnten erneut kein Team stellen.
Grünenkamp belegt den vierten Tabellenplatz. Derweil
wurde Haarenstroth vom Spielbetrieb ausgeschlossen.
Männer, Landesliga -
Schweewarden - Halsbek 6:6 (2,102, 1,121, -6,097,
1,121). Das Remis kostete den Halsbekern die
Tabellenspitze. Erster ist nun Grabstede. Die
Ammerländer konnten der Heimstärke der Gastgeber am
Deich nur mit ihrer ersten Gummigruppe etwas
entgegensetzen. „Wir hatten in drei Gruppen einen
gebrauchten Tag. Daher können wir mit dem einen Punkt
gut leben“, sagte Halsbeks Arne Hiljegerdes.
Bredehorn - Spohle 8:6 (3,017, -1,088, -5,016,
5,008). Für die Spohler war es die zweite Niederlage in
dieser Saison gegen Bredehorn. 72 Meter fehlten zum
Remis. „Die Leistung in der zweiten Gummigruppe war
nicht gut genug, um auswärts zu punkten. Die Niederlage
hat sich bei der Wende, als Bredehorn mit 5:3 führte,
bereits abgezeichnet“, gab Spohles Keven Hoots zu.
Männer, Verbandsliga
- Ruttel - Westerscheps 11:3 (1,050, 5,103,
4,114,-3,024). Der Zweite fertigte den Letzten ab. Zur
Wende stand es noch 3:3, dann drehte Ruttel auf und
beendete den Wettkampf mit ihrer Saisonbestleistung von
205 Würfen. Torsholt - Wiefels 3:0 (-0,110,
0,055, 3,015, -0,008). „Wiefels hat uns das Leben schwer
gemacht. Wiefels war bisher nach Durchgängen der
stärkste Gegner“, lobte Torsholts Kevin Barkemeyer.
Sieggarant für den Tabellenführer war die erste
Gummigruppe, die nur 43 Würfe benötigte.
Portsloge - Moorriem 9:2 (-1,054,
8,106,-0,100,1,019). Portsloge sammelte wichtige Punkte
für den Klassenerhalt. „Bis zur Wende war es ein
ausgeglichener Wettkampf. Auf der Rücktour hat unsere
zweite Holz einen tollen Lauf gehabt und die Schoet
geholt“, sagte Portsloges Fabian Smit. |
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