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/ Quelle: NWZ-Online / 28.01.2025

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9. Spieltag in den
Boßelligen in Oldenburg |
Wie Neustadtgödens weiter auf der
Erfolgswelle schwimmt
Während Neustadtgödens
in der Boßel-Landesliga Schweewarden dominierte, gewann
Grabstede das Derby gegen Bredehorn nur knapp.
Deutlich höher endete
ein Friesland-Duell in der Bezirksliga.
von Wolfgang
Böning
Bockhorn/Sande -
Favoritensiege in der Landesliga und ein extrem
einseitiges Friesland-Derby in der Bezirksliga prägten
den neunten Spieltag in den klassenhöchsten Boßelligen
der Männer.
Landesliga -
Neustadtgödens - Schweewarden 15:0 (6,087, -0,097,
4,054, 4,085). Die Gäste waren auf der an einigen
Stellen (etwa beim Anwurf) frisch sanierten Straße
chancenlos. Nur die zweite Holzgruppe erzielte einen
kleinen Vorsprung. „Wir haben in allen Gruppen einen
sehr starken Wettkampf abgeliefert und den
Streckenrekord geknackt“, freute sich der Gödenser
Vorsitzende Ron Arians unter anderem über 42 Wurf der
ersten Holz. Dabei habe Schweewarden definitiv keinen
schlechten Wettkampf geworfen. „Und unsere stellenweise
neu sanierte Straße beeinflusst unsere Wurfzahlen nicht.
Wir konnten unseren Streckenrekord aber von bisher 180
auf 174 Gesamtwürfe steigern“, betonte Arians: „Jetzt
wollen wir den dritten Tabellenplatz absichern.“
Grabstede - Bredehorn 6:4 (-4,145, 2,007, 0,026,
4,048). Im Derby Zweiter gegen Vorletzter wurde sich
nichts geschenkt – zumal beide Teams auch in der Saison
auf der fast identischen Heimstrecke antreten. Insgesamt
fehlten den „Gästen“ lediglich 87 Meter zum Remis. Der
Grabsteder Spielführer Christian Alberts war trotz des
Arbeitssieges unzufrieden: „Zur Wende stand es noch 5:3
für Bredehorn. Unsere Leistung war diesmal einfach nicht
gut genug. Viele einfache Würfe wurden vergeigt.“ Beste
Gruppe war die zweite Holz mit 56 Wurf, gefolgt von der
zweiten Gummi (57). Der Bredehorner Sprecher Rene Thye
erklärte: „Da wir wieder ersatzgeschwächt waren, waren
die Erwartungen nicht allzu groß. Leider fehlen uns in
jeden Wettkampf zu viele wichtige Werfer, so schlagen
wir uns selber.“ In der Landesliga reiche dies nicht
aus: „Umso überraschender war es, dass wir an der Wende
vorne lagen. Doch da wir nicht auswechseln konnten,
brach die Leistung ein. Die Grabsteder konnten dann auf
der Rücktour das Tempo und den Kampf erhöhen – und haben
am Ende verdient gewonnen.“
Verbandsliga -
Wiefels - Ruttel 0:10 (-2,125, 0,136, -5,036,
-2,111). Das Spitzenteam bestimmte das Spielgeschehen.
„Unsere Gruppen lieferten einen guten Heimkampf ab,
leider erwischte Ruttel einen super Tag“, erläuterte der
Wiefelser Sprecher Gerold Möllmann: „Zur Wende führte
der Gegner knapp mit zwei Schoet. Wir hatten uns
eigentlich mehr ausgerechnet, zumal wir in Ruttel noch
einen Unentschieden erreichten und den letzten Heimkampf
gegen Ruttel gewannen.“
Der Rutteler Markus Heyne sprach von einem harten
Auswärtswettkampf: „Nach dem Hinkampf waren wir gewarnt,
denn die Jungs aus Wiefels haben echt stark geworfen.
Die erste Holz erwischte diesmal einen rabenschwarzen
Start, kämpfte sich aber zurück. Das Fingerwerfen liegt
uns einfach mehr und so konnten wir uns erst auf der
Rücktour in allen Gruppen noch einmal steigern,
insbesondere unsere erste Gummi mit 41 Wurf.“
Bezirksliga -
Osterforde - Schweinebrück 34:0 (5,044, 14,080,
11,030, 3,099). Das war mehr als eine eindeutige
Klatsche. „Schweinebrück musste Ausfälle kompensieren.
Um doch antreten zu können, waren ein C-Jugendlicher und
einige ältere Werfer dabei. Dementsprechend verlief der
Wettkampf sehr einseitig“, relativierte der Osterforder
Vorsitzende Christian Dierkes: „Bereits zur ersten Wende
lagen wir zweistellig vorne. Unsere zweite Holz
erwischte einen sehr guten Tag. Wir können Schweinebrück
nur den größten Respekt zollen, dass sie trotz der
schwierigen Personalsituation angetreten sind.“
Cleverns - Waddewarden 7:0 (1,067, 3,025, 0,089,
1,140). Das Derby Erster gegen Letzter verlief nicht so
einseitig wie von einigen erwartet. „Als Tabellenführer
wollten wir die Punkte behalten, waren aber gewarnt
durch den Pokalsieg der Waddewardener in der Vorwoche“,
sagte der Clevernser Spielführer Heiko Janssen: „Wir
kamen in allen Gruppen schlecht in den Wettkampf, so war
es an der Wende noch komplett ausgeglichen. Auf der
Rücktour konnten wir in allen Gruppen noch die Führung
erkämpfen.“ Allerdings sei die Leistung insbesondere in
der zweiten Holz mit 56 Wurf nicht gut gewesen. Der
Waddewarder Vorsitzende Gerriet Gerdes erklärte: „Leider
hatten wir ein paar krankheitsbedingte Ausfälle.
Cleverns war uns in allen Gruppen überlegen. Nur die
erste Gummi konnte den Wettkampf offen gestalten. Wir
hoffen, dass wir besonders zu Hause die wichtigen Punkte
für den Klassenerhalt sammeln können.“ |
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/ Quelle: NWZ-Online / 28.01.2025

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9. Spieltag in den
Boßelligen in Oldenburg |
Darum erlebten die
Wesermarsch-Teams einen schwarzen Tag in der Landesliga
Die Wesermarsch-Teams
erlebten in der Boßel-Landesliga ein bitteres Wochenende
mit deutlichen Niederlagen.
Schweewarden, Reitland
und Kreuzmoor/Bekhausen mussten Rückschläge hinnehmen.
von Wolfgang
Böning#
Wesermarsch -
Die drei Mannschaften aus der Landesliga haben in der
Boßel-Landesliga am Wochenende Niederlagen kassiert.
Schweewarden verlor auswärts gegen Neustadtgödens mit
0:15, Reitland musste sich Spohle mit 2:4 geschlagen
geben, und Kreuzmoor/Bekhausen zog in Halsbek mit 1:9
den Kürzeren. Schweewarden (8:10) ist Fünfter. Reitland
bleibt als Sechster mit 4:14 Punkten in der
Abstiegsregion. Kreuzmoor ist Tabellenletzter mit 2:16
Punkten.
Landesliga - Neustadtgödens
- Schweewarden 15:0 (6,087, -0,097, 4,054,
4,085). Die Gäste waren chancenlos. Nur die 2. Holz der
Gäste konnte sich einen kleinen Vorsprung erarbeiten.
Ron Arians, Vorsitzender der Gastgeber: „Wir haben in
allen Gruppen einen sehr starken Wettkampf abgeliefert
und den Streckenrekord geknackt. Schweewarden hat
definitiv keinen schlechten Wettkampf geworfen.“ Der
Schweewarder Sprecher Patrick Bruns sagte: „Wir hatten
mit nur 16 Mann eine sehr dünne Personaldecke. Leider
konnten wir nichts reißen, dafür war die Leistung nicht
gut genug. In zwei Wochen kommt Halsbek. Da wollen wir
die nötigen Punkte für den Klassenerhalt einfahren.“
Reitland - Spohle 2:4 (-0,118, -3,078, 0,063,
1,091). Den knappen Sieg holten die Ammerländer mit der
Holz heraus. Der Spohler Sprecher Keven Hoots sagte:
„Unser Ziel war es, endlich wieder gute Leistung auf die
Straße zu bringen. Wir haben uns aber schwer getan. Da
ist noch Luft nach oben in der Leistung.
Halsbek – Kreuzmoor/Bekhausen 9:1 (1,135, 4,135,
3,004, -1,059). Der Halsbeker Sprecher Arne Hiljegerdes
vom Spitzenreiter Halsbek freute sich. „Wir konnten mit
einer kämpferischen Leistung die Punkte einfahren.“ Die
1. Gummi benötigte nur 50 Wurf. Der Kreuzmoorer
Mannschaftsführer Matthias Gerken war enttäuscht:
„Leider war das in allen Gruppen zu wenig. Zur Wende
lagen wir schon knapp zurück. Auf der Rücktour wurde das
Ergebnis dann noch deutlicher für Halsbek.“ Die Gäste
Gruppen benötigten 56 bis 58 Wurf.
Verbandsliga - Moorriem
- Stapel 1:0 (-0,069, 0,057, -0,007, 1,086). Duell
auf Augenhöhe: Den Gästen fehlten 68 Meter zum Remis.
Moorriems Kapitän Eike Janßen sagte, dass sich sein Team
auf eine schwere Aufgabe eingestellt habe, weil Stapel
ebenfalls gut von beiden Seiten werfen könne. Außerdem
hatten die Gummigruppen mit mehreren Ausfällen zu
kämpfen. „Die Freude über den Sieg war groß. Als
Aufsteiger auf Platz – das ist super.“ Moorriem hat 9:9
Punkte. Mentzhausen - Portsloge 17:0
(6,087, 3,065, 1,118, 5,119). Eine einseitige Partie.
Der Mentzhauser Mannschaftsführer Niklas Wulff sagte:
„Wir sind als klarer Favorit in den Wettkampf gegangen.
Zwei Punkte waren daher Pflicht.“ Zur Wende führte
Mentzhausen knapp. „Auf der Rücktour konnten wir in
allen Gruppen nochmal zulegen.“ Mentzhausen (13:5/3.)
mischt weiter oben mit.
Bezirksliga -
Waddens - Leuchtenburg 13:9 (7,050, -2,146,
6,063, -6,090). Der Neuling spielte seine Heimstärke
aus. Boßelwart Holger Bruns sagte, dass Leuchtenburg an
der Wende mit 5:1 geführt habe. „Auf der Rücktour legten
die 1. Holz und die 1. Gummi sagenhafte Würfe hin.“ Auch
die 2. Holz habe überzeugt, während die 2. Gummi einem
starken Gegner unterlag. Waddens (11:7) ist Dritter.
Bezirksklasse -
Spohle II – Abbehausen 1:9 (-4,102, 1,037,
-4,080, -0,010). Klarer Sieg beim abstiegsgefährdeten
Aufsteiger: Der Abbehauser Mannschaftsführer Gerrit
Reins war zufrieden. Wir haben uns wegen der Spohler
Heimstärke auf einen schweren Kampf eingestellt. Die
Strecke war Neuland für uns. Wir haben uns aber schnell
zurechtgefunden, die Führung stetig ausgebaut, und den
Tabellenplatz gefestigt.“ Abbehausen ist mit 14:4
Punkten Zweiter. |
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/ Quelle: NWZ-Online / 28.01.2025

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9. Spieltag in den
Boßelligen in Oldenburg |
Deshalb mussten sich die
Mentzhauserinnen Schweewarden beugen
Die Boßlerinnen aus
Mentzhausen verloren das Wesermarsch-Duell gegen
Schweewarden auf eigener Strecke mit 0:3.
Trotz eines guten Starts
konnten sie den Rückstand nicht aufholen.
von Wolfgang
Böning
Wesermarsch -
Die Boßlerinnen aus Mentzhausen haben am Sonntag in der
Landesliga das Wesermarsch-Duell mit Schweewarden auf
eigener Strecke 0:3 verloren. Schlusslicht Mentzhausen
(0:18 Punkte) wartet auf die ersten Punkte. Schweewarden
(11:7) nimmt den FKV-Finalrundenplatz drei ein.
Kreuzmoor/Bekhausen trennte sich von Halsbek auswärts
mit 0:0 und liegt mit 9:9 Punkten im Mittelfeld.
Reitland besiegte Spohle auf eigener Strecke mit 4:0 und
ist mit 14:4 Punkten als Tabellenzweiter ärgster
Verfolger des Tabellenführers Schweinebrück.
Landesliga -
Mentzhausen - Schweewarden 0:3 (-2,086, -0,043). Die
Teams lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe. Die
Mentzhauser Sprecherin Annika Siemen meinte, dass beide
Mentzhauser Gruppen eigentlich einen guten Start
erwischt hätten. „Die Holz lag nach der Wende nach einem
schlechten Durchgang mit drei Schoet hinten und konnte
diesen Rückstand nicht mehr abbauen. In der Gummi haben
wir in der Hinrunde mit zwei Schoet geführt. Auf der
Rückrunde lief es bei Schweewarden deutlich besser. Wir
mussten kurz vor dem Ziel unsere Meter abgeben.“
Halsbek - Kreuzmoor-Bekhausen 0:0 (-0,069,
0,050). Die Gäste verzeichneten am Ende ein Plus von 19
Metern. Die Kreuzmoorerin Nane Kabernagel blickte
zurück: „Unsere Holz lag über den gesamten Wettkampf
immer knapp in Führung. In der Gummi war es auch sehr
ausgeglichen. Es gab ständige Führungswechsel.“
Reitland - Spohle 4:0 (2,030, 1,074). Die Heimstärke
gab den Ausschlag. Reitlands Sprecherin Brigitte Sanders
sagte, dass die Gummi verhalten gestartet sei und zur
Wende mit einem Schoet hinten gelegen habe. „Wir mussten
also Gas geben. Noch auf der Deichstrecke konnten wir
das Spiel komplett drehen.“ Mit der Holz lag Reitland an
der Wende mit drei Würfen vorne. Der letzte Wurf der
Spohler Holz sei ein Volltreffer gewesen. „Wir haben
zwei Würfe gebraucht, um dran vorbeizukommen.“ Die
Spohler Sprecherin Kira Müller sah es ähnlich. „Mit der
Holzkugel lagen wir gleich hinten und konnten uns trotz
guter Würfe nicht wieder vorkämpfen. In der Gummi war es
sehr umkämpft. Kurz nach der Wende haben wir viel
liegengelassen. Diese Chance hat Reitland direkt
genutzt.“
Bezirksliga -
Grünenkamp - Waddens 0:1 Remis
(-1,065,0,097). Die Butjenterinnen verzeichneten in der
Endabrechnung ein Plus von 68 Metern. Ihnen fehlten 32
Meter zum Sieg. Waddens ist Fünfter mit 9:9 Punkten.
Haarenstroth - Esenshamm 10:0 kampflos. Die
Esenshammerinnen sind schon zum zweiten Mal nicht
angetreten. Sie sind mit 2:16 Punkten Tabellenletzter in
der Bezirksliga. |
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/ Quelle: NWZ-Online / 28.01.2025

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9. Spieltag in den
Boßelligen in Oldenburg |
Westerscheps überrascht Torsholt
In der Verbandsliga der
Männer ließ Torsholt überraschend Punkte gegen
Schlusslicht Westerscheps.
Bei den Frauen
präsentierten sich die Torsholter Frauen in guter Form,
blieben jedoch ohne Punkte.
von Wolfgang
Böning
Ammerland -
Unterschiedlicher hätte die Gefühlslage bei den beiden
Teams aus Torsholt am 9. Spieltag der Boßelligen kaum
sein können. Währen die Landesliga-Frauen dem Meister
lange ebenbürtig waren, patzten die Verbandsliga-Männer
gegen das Schlusslicht.
Landesliga/Frauen -
Torsholt - Schweinebrück 0:3 (-0,093,
-2,029). Die abstiegsbedrohten Ammerländerinnen boten
dem Meister lange Paroli. „Wir sind ohne Erwartungen und
mit knapper Besetzung gestartet. Trotz der Niederlage
sind wir mit dem Wettkampf zufrieden“, sagte Torsholts
Jule Bödecker. In der Holzgruppe steigerte sich das
Heimteam nach einem schwachen Start. In einem Duell, in
dem in beiden Gruppen die Führungen häufig wechselten,
nahm Schweinebrück dennoch die Punkte mit. Halsbek
- Kreuzmoor/Bekhausen 0:0 (-0,069, 0,050). Hier gab
es bei der Punkteteilung fast einen kompletten
Gleichstand. Am Ende lagen die Gäste 19 Meter im Plus.
Die Holzgruppe der Gäste benötigte 59 Würfe, die
Gummigruppe 58 Würfe. Reitland - Spohle 4:0
(2,030, 1,074). Reitland bleibt Spitzenreiter
Schweinebrück auf den Fersen. Spohles Kira Müller sprach
von vergebenen Chancen. „Gerade mit der Gummikugel war
es sehr umkämpft. Kurz nach der Wende haben wir ziemlich
was liegengelassen. Diese Chance hat Reitland direkt
genutzt“, sagte sie. Mit der Holzkugel legte Reitland
direkt vor und brachte den Sieg ins Ziel.
Landesliga/Männer -
Halsbek - Kreuzmoor/Bekhausen 9:1 (1,135, 4,135,
3,004, -1,059). Das Duell des Topteams gegen den Letzten
war eindeutig. Obwohl die Halsbeker nur mit 16 Werfern
angetreten waren, gab es einen Start-Ziel-Sieg. „Wir
konnten mit einer kämpferischen Leistung die Punkte
einfahren“, sagte Halsbeks Arne Hiljegerdes.
Sieggaranten waren die erste Gummigruppe mit 50 Würfen
und die zweite Holzgruppe mit 54 Würfen.
Reitland - Spohle 2:4 (-0,118, -3,078, 0,063,
1,091). Die 4:0-Führung der Spohler bei der Wende
reichte zum Sieg gegen die abstiegsbedrohten Reitlander.
„Unser Ziel war es, endlich wieder eine gute Leistung
auf die Straße zu bringen. Wir haben uns aber
schwergetan“, sagte Spohles Keven Hoots. Vor allem die
zweite Holzgruppe überzeugte beim knappen Heimsieg mit
47 Würfen.
Verbandsliga/Männer -
Westerscheps - Torsholt 4:5 Remis (-5,008, 2,149,
1,084, 0,016). Der Letzte überraschte mit einem
Punktgewinn gegen das Spitzenteam der Liga. Die Gäste
waren insgesamt mit 59 Metern im Plus. „Wir haben im
Wettkampf zu alter Stärke zurückgefunden. Darauf kann
man aufbauen“, sagte der Schepser Vorsitzende Axel
Kapser nach dem zweiten Punktegewinn der Saison.
Enttäuscht zeigte sich Torsholts Keven Barkemeyer:
„Bereits im letzten Jahr haben wir in Scheps Punkte
liegengelassen. Wir waren also gewarnt. Die letzten
Würfe haben den Wettkampf entschieden und Scheps hatte
in dieser Gruppe knapp die Nase vorn.“
Mentzhausen - Portsloge 17:0 (6,087, 3,065, 1,118,
5,119). Der Vorletzte blieb in Mentzhausen chancenlos.
„Wir sind als klarer Favorit in den Wettkampf gegangen.
Daher waren die zwei Punkte schon Pflicht. Auf der
Rücktour konnten wir in allen Gruppen nochmal zulegen“,
sagte Mentzhausens Niklas Wulff. |
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/ Quelle: NWZ-Online / 28.01.2025

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9. Spieltag in den
Boßelligen in Oldenburg |
Grünenkamp schrammt an
Heimniederlage vorbei
Die Boßel-Frauen aus
Grünenkamp haben sich in der Bezirksliga mit einem Remis
von Waddens getrennt.
Derweil verlor
Schweinebrück II das Spitzenspiel, während die Erste in
der Landesliga gewann.
von Wolfgang
Böning
Zetel -
In der Boßel-Landesliga der Frauen hat das Führungstrio
am neunten Spieltag nichts liegen lassen. In der
Bezirksliga gewann Westerscheps das Spitzenduell gegen
Schweinebrück II.
Landesliga -
Torsholt - Schweinebrück 0:3 (-0,093, -2,029). Die
Gastgeberinnen hielten gegen den Landesmeister gut mit.
„Wir sind mit dem Wettkampf trotz der Niederlage sehr
zufrieden“, sagte Jule Boedecker, Mannschaftsführerin
des Tabellenvorletzten. Die Schweinebrückerin Astrid
Müller erklärte: „Wir haben, wie immer in Torsholt,
einen spannenden Wettkampf erwartet. Die Torsholterinnen
waren hoch motiviert und haben uns einen wirklich
hochklassigen Arbeitssieg abverlangt. Die Gruppen
schenkten sich nichts. Alles in allem war es ein klasse
Wettkampf.“ Beide Gruppen hatten 48 Wurf benötigt.
Bezirksliga -
Grünenkamp - Waddens 0:1 Remis (-1,065, 0,097).
Die Butjenterinnen wiesen ein Plus von 68 Metern auf.
Somit fehlten ihnen nur 32 Meter zum Sieg.
Wiefels - Delfshausen 12:4 (-4,006, 12,054). Mit der
Holzkugel im Rückstand, langte bei den Gastgeberinnen
die Gummigruppe für den Heimsieg kräftig zu. „Dabei ging
es ohne Ersatzfrau an den Start“, erläuterte der
Wiefelser Sprecher Gerold Möllmann: „Zu Beginn taten
sich beide Gruppen schwer.“ Zur Wende gab es eine
3:2-Führung. Die Holzgruppe (54 Wurf) habe sich nicht
mehr stabilisieren können, die Gummi (47) allerdings
mächtig aufgedreht. Westerscheps -
Schweinebrück II 2:0 (0,001, 2,082). Im Spitzenspiel
gab das Werfen mit der Gummikugel den Ausschlag. „Auf
der Rücktour sind wir stärker geworden. Das brachte den
Sieg“, freute sich die Schepserin Sandra Schedemann. Die
Schweinebrückerin Luisa Röben sagte: „In beiden Gruppen
war es spannend. In der Gummi lagen wir meist hinten, so
auch an der Wende.“ In den letzten Durchgängen bauten
die Westerschepserinnen, die den Wiederaufstieg
anstreben, den Vorsprung aus. |
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