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© / Quelle: NWZ-Online / 03.12.2024

6. Spieltag in den Boßelligen in Oldenburg

Schweewarden feiert wichtigen Heimsieg - Reitland besiegt Kreuzmoor

Die Boßler aus Schweewarden gewinnen mit 6:0 gegen Bredehorn und sichern sich wichtige Punkte im Abstiegskampf der Landesliga.

Im Derby triumphiert Reitland mit 9:1 über Kreuzmoor.

von Wolfgang Böning

Wesermarsch - Die Boßler aus Schweewarden haben einen wichtigen Sieg im Abstiegskampf der Landesliga gefeiert. Die Werfer aus der Wesermarsch gewannen auf eigener Strecke mit 6:0 gegen Bredehorn. Sie sind mit 4:8 Punkten Tabellensechster. Reitland landete unterdessen einen 9:1-Erfolg im Nachbarschaftsduell mit Kreuzmoor/Bekhausen. Die Reitlander sind mit 4:8 Punkten Tabellenfünfter. Kreuzmoor/Bekhausen ziert mit 2:10 Punkten das Ende der Tabelle.

Landesliga  -  Schweewarden - Bredehorn 6:0 (0,119, 1,007, -0,061, 4,066). Die Gastgeber spielten ihre Heimstärke aus. Der Schweewarder Mannschaftsführer Patrick Bruns war sich der Bedeutung des Wettkampfes im Vorfeld des Duells bewusst. Vier Teams kämpfen laut Bruns um den Klassenerhalt. „Das waren ganz wichtige Punkte für uns“, sagte er. „Unser Aushängeschild ist im Moment die 2. Gummi.“ Sie überzeugte mit guten 48 Wurf.  Reitland - Kreuzmoor/Bekhausen 9:1 (-0,051, 2,134, -1,015, 6,028). Das Kellerduell versprach viel Spannung, hatten die Gäste doch am vorigen Spieltag die ersten Punkte eingefahren, während die Reitlander in Schweewarden den Kürzeren gezogen hatten. Doch die Begegnung verlief relativ einseitig. Der Kreuzmoorer Vorsitzender Christoph Müller sprach von einem Wettkampf auf durchschnittlichem Niveau. „Unsere Durchgangszahlen mit 52 bis 53 Wurf belegen das. Einzig die 2. Gummi der Reitlander hatte einen starken Tag erwischt, da konnten wir nicht mithalten. Wir sind eigentlich gut drauf, das müssen wir in Schweewarden dringend zeigen.“

Verbandsliga  -  Mentzhausen - Moorriem 18:2 (4,111, 9,094, -2,010, 3,104). Mentzhausen zeigte dem Aufsteiger die Grenzen auf. Der Mentzhauser Mannschaftsführer Niklas Wulff stellte klar. „Wir waren hoch motiviert.“ Schließlich sei es das erste Duell der Teams seit zehn Jahren gewesen. „Bereits zur Wende haben wir einen beruhigenden Vorsprung herausgearbeitet“, sagte er. „Auf der Rücktour konnten wir ihn mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung sogar noch ausbauen.“ Moorriems Eike Janßen sagte: „Auf der Strecke angekommen, wussten wir sofort, dass es eine ganz schwere Aufgabe werden wird.“ An der Wende habe sich die Niederlage abgezeichnet. „Unsere 2. Holz kam unter die Räder. Die 1. Gummi ist weiterhin unbesiegt. Unterm Strich geht die Niederlage komplett in Ordnung, sie ist aber leider ein bisschen zu hoch ausgefallen.“ Mentzhausen zählt mit 10:2 Punkten zu einem Trio, das um die Spitzenposition kämpft. Moorriem ist mit 5:7 Punkten Sechster der Verbandsliga-Tabelle#

Bezirksliga  -  Waddens - Cleverns 11:4 (2,079, -4,035, 3,041, 5,142). Die ersatzgeschwächten Gäste bekamen die Heimstärke des Aufsteigers an der Deichstrecke zu spüren. Der Waddenser Boßelwart Holger Bruns freute sich über eine klasse Leistung aller Gruppen gegen den Spitzenreiter. Er sprach von einer perfekten Rückrunde. Thomas Weihrauch: „Leider kamen wir auf der Strecke am Deich nicht so gut zurecht.“ Waddens ist mit 6:6 Punkten Fünfter.

Bezirksklasse  -  Büppel - Abbehausen 14:0 (5,093, 1,131, 4,084, 2,100). Die Spitzenpartie verlief einseitig. Der Abbehauser Gerrit Reins gab zu: „Wir wollten den Büppelern die Tabellenführung streitig machen. Das ist uns auch aufgrund von großen Personalproblemen nicht gelungen. Wir sind mit drei angeschlagenen Spielern angetreten.“ Aufsteiger Büppel (11:1 Punkte) ist Tabellenführer, Abbehausen Zweiter (8:4 Punkte).

 

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6. Spieltag in den Boßelligen in Oldenburg

Grabstede gewinnt das Spitzenduell in Spohle

Die Grabsteder Landesliga-Boßler haben Spohle mit 5:2 bezwungen.

Derweil holte sich Ruttel die Tabellenführung in der Verbandsliga und waren weitere friesische Teams im Einsatz.

von Wolfgang Böning

Bockhorn - Am ersten Advent ist nicht allen Boßelteams nach einer dreiwöchigen Wettkampfpause ein Licht aufgegangen. Das Halsbeker Männerteam führt die Tabelle der Landesliga verlustpunktfrei an. Unten drin stehen Bredehorn und Kreuzmoor/Bekhausen. Die Verbandsliga meldet klare Heimerfolge, während die Spitze in der Bezirksliga enger zusammengerückt ist.

Landesliga  -  Schweewarden - Bredehorn 6:0 (0,119, 1,007, -0,061, 4,066). Die Gastgeber spielten ihre „Deich-Heimstärke“ aus. „Mit uns stecken vier Teams unten drin, somit waren das ganz wichtige Punkte für uns“, betonte der Schweewarder Mannschaftsführer Patrick Bruns. Die Gäste hatten nur einen kleinen Teilerfolg in der ersten Gummigruppe vorzuweisen.  Neustadtgödens - Halsbek 4:9 (4,116, -0,054, -4,003, -5,055). Die formstarken Friesländer konnten den Spitzenreiter nicht stoppen. „Wir haben leider nur in der ersten Holz gute Leistungen mit 45 Wurf zeigen können“, sagte der Gödenser Vorsitzende Ron Arians: „Die anderen drei Gruppen hatten nur einen mäßigen Durchschnitt. Das langt gegen Halsbek nicht. Aber wir sind mit acht Punkten immer noch über unsere Erwartungen.“ Halsbeks Sprecher Arne Hiljegerdes gestand: „Wir hatten ein dickes Brett zu bohren. Bis zur Wende lag Gödens noch 7:3 vorn. Im Endspurt haben wir noch mal angezogen und konnten das Ding noch drehen.“  Spohle - Grabstede 2:5 (1,075, -4,131, -0,049, 1,066). Der Titelverteidiger schwächelt ein wenig und kassierte die zweite Niederlage in Folge. In der Vorsaison hatten die Friesländer hier den Kürzeren gezogen. Spohles Sprecher Keven Hots sagte: „Wir hatten uns viel vorgenommen und wollten einen Heimsieg einfahren. Aber um einen Gegner wie Grabstede zu schlagen, reichte unsere Leistung einfach nicht aus. Speziell in der zweiten Holz waren wir einfach zu schlecht.“ Die Freude beim Grabsteder Spielführer Christian Alberts hielt sich indes in Grenzen: „Das war keine gute Leistung von uns. Wir hatten Glück, dass der Gegner noch einen Ticken schwächer war.“ Das zeigten die Gruppen-Ergebnisse der Sieger auf (1. Holz 53 Wurf, 2. Holz 54, 1. Gummi 51, 2. Gummi 50).

Verbandsliga  -  Ruttel - Stapel 22:0 (3,002,11,050, 1,030,6,149). Beim Kantersieg der Gastgeber stach die zweite Holz mit elf Schoet nach 47 Wurf heraus. „In allen Gruppen haben wir vom Start weg eine super Leistung gezeigt“, freute sich Ruttels Kapitän Markus Heyne: „Mit insgesamt 209 Wurf war das unser bester Heimwettkampf der Saison.“ Durch das etwas bessere Schoetverhältnis (+125 Meter) gegenüber Torsholt konnte Ruttel zudem die Tabellenführung übernehmen.  Wiefels - Westerscheps 14:2 (6,126, -2,140, 3,011, 4,125). „Endlich sind die ersehnten zwei Punkte sind da“, freute sich der Wiefelser Sprecher Gerold Möllmann nach der einseitigen Partie: „Die Mannschaft hat geliefert. Dieses Mal ließ sie von Anfang an nichts anbrennen und lag zur Wende schon mit zehn Schoet vorn. Da ist es zu verkraften, dass die zweite Holz auf eine starke Gruppe traf und sich letztendlich knapp geschlagen geben musste.“

Bezirksliga  -  Waddewarden - Hollwege 0:5 (-4,007, -0,136, 0,101,-0,103). „Trotz guter personeller Voraussetzungen wussten wir aus der Vergangenheit, dass es ein schwerer, enger Wettkampf werden würde“, erklärte der Waddewarder Vorsitzende Gerriet Gerdes: „Trotz ordentlicher Leistungen in den Gummigruppen konnte der Gegner dort gut mithalten und den Wettkampf ausgeglichen gestalten. Unsere Holzgruppen hatten beide leider nicht ihren besten Tag. Das konnte der Gegner dann besonders in der ersten Holz für sich nutzen.“  Waddens - Cleverns 11:4 (2,079, -4,035, 3,041, 5,142). Die Gäste bekamen die Heimstärke des Aufsteigers auf der Deichstrecke zu spüren. Leider kamen wir dort nicht so gut zurecht“, bedauerte der Clevernser Thomas Weihrauch: „Vielleicht trug auch der Ausfall von vier Stammwerfern dazu bei, dass wir die Punkte in Waddens lassen mussten.“ Das Topergebnis hatte die erste Gummi der Hausherren mit 44 Wurf abgeliefert.  Rosenberg - Osterforde 5:9 (-3,040, 4,029, 1,070,-6,005). Die Spitzenpartie war umkämpft. „Insgesamt passte die Einstellung unseres Teams“, lobte der Zweite Vorsitzende der Osterforder, Christian Dierkes: „Man konnte merken, dass wir mit aller Kraft den ersten Auswärtssieg der Saison holen wollten. Nach der Wende konnten wir uns dann noch steigern.“ So übernahm Osterforde (8:4) durch das bessere Schoetverhältnis die Tabellenspitze vor den punktgleichen Clevernsern.  Schweinebrück - Leuchtenburg 4:4 (-3,089, -0,106, -0,092, 4,010). Die Gäste wiesen insgesamt ein Plus von 127 Metern auf. Somit fehlten ihnen nur 23 Meter zum Sieg.

 

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6. Spieltag in den Boßelligen in Oldenburg

Waddewarden kann den Schwung nicht mitnehmen

Nach einer dreiwöchigen Pause haben die Boßler im Landesverband Oldenburg ihren sechsten Spieltag ausgeworfen.

Während einige Teams von der Pause profitierten, verloren andere an Schwung.

von Wolfgang Böning / Foto Thomas van Lengen

Jeverland - Nach der dreiwöchigen Pause durch die Gedenktage im November hat am vergangenen Sonntag der sechste Spieltag der Boßler im Landesverband Oldenburg stattgefunden. Die Pause hat einigen Vereinen mehr, anderen weniger geholfen. So führt das Halsbeker Männerteam die Landesligatabelle nach dem Erfolg bei Neustadtgödens verlustpunktfrei an. In der Verbandsliga meldete Wiefels einen klaren Heimerfolg, die Bezirksliga ist näher zusammengerückt. Von Platz eins bis sechs beträgt der Unterschied lediglich zwei Zähler. Osterforde hat den bisherigen Tabellenführer Cleverns auf Rang eins abgelöst.

Landesliga Männer I  -  Neustadtgödens - Halsbek 4:9 (4,116/-0,054/-4,003/-5,055): Der starke Neuling konnte den Spitzenreiter nicht stoppen. „Wir konnten leider nur in der 1. Holz gute Leistungen mit 45 Wurf zeigen. Die anderen Gruppen haben nur mit dem mäßigen Durchschnitt geworfen. Das langt gegen Halsbek nicht“, erklärte der Gödenser Vorsitzende Ron Arians. „Aber wir sind mit acht Punkten immer noch über unseren Erwartungen.“ Neustadtgödens (8:4 Punkte) bleibt Dritter, Halsbek (12:0) führt verlustpunktfrei die Tabelle an.

Verbandsliga Männer I  -  Wiefels - Westerscheps 14:2 (6,126/-2,140/3,011/4,125): Die Partie verlief einseitig. Wiefels’ Sprecher Gerold Möllmann sagte: „Endlich, die ersehnten zwei Punkte sind da. Die Mannschaft hat geliefert. Dieses Mal ließ sie von Anfang an nichts anbrennen und lag zur Wende insgesamt schon mit zehn Schoet vorne. Da ist es zu verkraften, dass die 2. Holz auf eine starke Gruppe traf und sich letztendlich knapp geschlagen geben musste.“ Die Gruppenergebnisse: 1. Holz 42 Wurf, 2. Holz 38 Wurf, 1. Gummi 50 Wurf, 2. Gummi 44 Wurf. Wiefels (5:7) steht mit immer noch negativem Punktekonto auf Rang vier, der Ex-Landesligist Westerscheps (1:11) als Letzter muss aufpassen, nicht durchgereicht zu werden.

Bezirksliga Männer I  -  Waddewarden - Hollwege 0:5 (-4,007/-0,136/0,101/-0,103): An die Leistung vom ersten Saisonsieg vor drei Wochen konnten die Hausherren in dieser Heimpartie nicht anknüpfen. Der Waddewarder Vorsitzende Gerriet Gerdes fasste zusammen: „Trotz guter personeller Voraussetzungen wussten wir aus der Vergangenheit, dass es ein schwerer und enger Wettkampf werden würde.“ Trotz ordentlicher Leistungen in den Gummigruppen hielt der Gegner gut mit und gestaltete den Wettkampf ausgeglichen. „Die Holzgruppen hatten beide leider nicht ihren besten Tag. Das konnte der Gegner dann besonders in der 1. Holz für sich nutzen“, ergänzte Gerdes. Durch das Remis von Schweinebrück wurden die Plätze wieder getauscht. Waddewarden (3:9) hat den letzten Platz von den punktgleichen Schweinebrückern wieder übernommen.  Waddens - Cleverns 11:4 (2,079/-4,035/3,041/5,142): Die Gäste bekamen die Heimstärke des Aufsteigers an der Deichstrecke zu spüren. Der Waddenser Boßelwart Holger Bruns sagte: „Das war eine klasse Leistung aller Gruppen gegen den Spitzenreiter.“ Thomas Weihrauch von den Clevernser Boßlern erklärte: „Leider kamen wir auf der Strecke am Deich nicht so gut zurecht. Vielleicht trug auch der Ausfall von vier Stammwerfern dazu bei, dass wir die Punkte in Waddens lassen mussten.“ Allerdings hob er das sportliche Miteinander hervor: „Großen Dank an alle Waddenser Werfer, die immer bei Kugelsuchen mitgeholfen haben. So muss Boßelsport sein, auch wenn wir zwei Kugeln in den Tiefen der Gräben lassen mussten.“ Das Topergebnis lieferte die 1. Gummi der Hausherren mit 44 Wurf. Waddens (6:6) steht mit ausgeglichenem Punktekonto auf Rang fünf. Nach der zweiten Niederlage in Folge gab Cleverns (8:4) den Spitzenplatz an die punktgleichen Osterforder ab.

Bezirksklasse Männer I  -  Moorwarfen – Zetel/Osterende 0:6 (-3,078/0,077/-0,080/-2,060): Auch im Kellerduell stellte sich für die Gastgeber kein Erfolg ein. Der Moorwarfer Mannschaftsführer Renke Schmoll beschrieb: „Endlich mal ein Wettkampf auf Augenhöhe auf heimischer Strecke. Am Ende war das Glück nicht auf unserer Seite, weshalb wir auch diese Punkte abgeben mussten.“ Moorwarfen (0:12) bleibt weiterhin ohne Punktgewinn auf dem letzten Tabellenrang. Zum Nichtabstiegsplatz ist der Rückstand auf vier Zähler angewachsen. Zetel/Osterende (5:7) ist Sechster.

Bezirksliga Frauen I  -  Wiefels - Westerscheps 11:0 (5,075/6,007): Der Aufsteiger ist nach wie vor stark im Aufwind. In Sachen Spitzenpartie war vom Landesliga-Absteiger nicht viel zu sehen. Wiefels Sprecher Gerold Möllmann indes lobte seine Werferinnen: „Unsere Frauen ließen absolut nichts zu, bereits zur Wende lag die Holz mit vier und die Gummi mit sechs Schoet vorne. Da hieß es auf dem Rückweg nur noch das Ergebnis verwalten. Einfach nur super!“ Die Holz benötigte 49 Wurf, die Gummi nur 44 Wurf. Wiefels (10:2) führt die Staffel nun mit zwei Punkten Vorsprung an. Westerscheps (8:4) steht auf Rang vier.

 

© / Quelle: NWZ-Online / 03.12.2024

6. Spieltag in den Boßelligen in Oldenburg

Spohlerinnen gewinnen Derby gegen Torsholt

Klare Siege gab es für die Boßelteams aus Halsbek bei den Männern und Frauen.

In der Landesliga der Frauen entschied Spohle trotz durchwachsener Leistung das Derby für sich.

von Wolfgang Böning

Ammerland - Nach der dreiwöchigen Spielpause griffen die Boßeler wieder im Liga-Spielbetrieb zur Kugel. Die Halsbeker Männer führen die Landesliga weiter an, bei den Frauen bleibt Schweinebrück das Spitzenteam.

Frauen, Landesliga  -  Spohle - Torsholt 2:0 (0,056, 1,096). Das Ammerland-Derby war umkämpft. „Es war ein spannender Wettkampf auf Augenhöhe. Mit unseren Leistungen können wir nicht zufrieden sein, freuen uns aber trotzdem über die Punkte“, sagte Spohles Kira Müller. Torsholts Jule Bödecker sah immer wieder wechselnde Führungen mit dem schlechteren Ende für ihre Mannschaft.  Mentzhausen - Halsbek 0:9 (-8,059, -0,074). Halsbek glich gegen das Schlusslicht sein Punktekonto bei 6.6 aus. „Die Strecke ist eine Herausforderung. Wichtig war, dass wir die zwei Punkte mitgenommen haben“, sagte Halsbeks Talea Hiljegerdes. Entscheidend war die gute Leistung der Halsbeker Holzgruppe, die mit 45 Würfen gewann.

Frauen, Bezirksliga  -  Delfshausen - Esenshamm 11:0 (4,069, 6,054). Gegen den Vorletzten feierten die Delfshauserinnen einen deutlichen Heimsieg. Entscheidend war für Mannschaftsführerin Carolin Huy der erste Wurf von Jule Dust auf der Wende durch beide Kurven: „Das war ein Zeichen. Danach bauten wir unsere Führung immer weiter aus.“  Waddens - Haarenstroth 10:0 kampflos. Das Schlusslicht (0:12) trat nicht an. Waddens (8:4) ist Dritter.  Wiefels - Westerscheps 11:0 (5,075, 6,007). Bereits zur Wende führten die Gastgeberinnen mit zehn Schoet. Auf der Rücktour verwaltete das Heimteam den Vorsprung souverän.

Männer, Landesliga  -  Neustadtgödens - Halsbek 4:9 (4,116, -0,054, -4,003, -5,055). Auch der bisher starke Aufsteiger konnte den Tabellenführer nicht stoppen. Halsbek gelang der sechste Sieg im sechsten Spiel. Bis zur Wende lagen die Gastgeber mit 7:3 vorne, dann drehte Halsbek auf. „Da hatten wir ein dickes Brett zu bohren“, sagte Halsbeks Arne Hiljegerdes. Besonders stark war die zweite Halsbeker Gummigruppe, die nur 41 Würfe benötigte.  Spohle – Grabstede 2:5 (1,075, -4,131, -0,049, 1,066). Für den amtierenden Meister war es die zweite Niederlage in Folge. „Wir hatten uns viel vorgenommen. Aber um einen Gegner wie Grabstede zu schlagen, reichte unsere Leistung einfach nicht aus“, sagte Spohles Keven Hoots. Der Grabsteder Mannschaftsführer Christian Alberts sagte: „Das war keine gute Leistung von uns. Wir hatten Glück, dass der Gegner noch einen Ticken schwächer war.“

Männer, Verbandsliga  -  Wiefels - Westerscheps 14:2 (6,126, -2,140, 3,011, 4,125). Das Warten auf den ersten Saisonsieg der Westerschepser geht weiter. Bereits bei der Wende lagen die Gäste mit zehn Schoet zurück. Für die Ammerländer konnte lediglich die zweite Holzgruppe punkten.  Torsholt - Portsloge 14:0 (4,129, 3,002, 5,032, 1,018). Der Zweite besiegte den Vorletzten klar. „Zur Verteidigung unserer Topposition mussten die Punkte her. Insbesondere unsere erste Holzgruppe glänzte mit nur 43 Würfen“, sagte Torsholts Keven Barkemeyer.

 

© / Quelle: NWZ-Online / 03.12.2024

6. Spieltag in den Boßelligen in Oldenburg

Reitland gewinnt Derby gegen Kreuzmoor und fordert Schweinebrück heraus

Die Boßlerinnen aus Reitland feiern einen wichtigen Sieg in der Landesliga gegen Kreuzmoor/Bekhausen.

Ein spannendes Duell gegen den Tabellenführer steht bevor.

von Wolfgang Böning

Wesermarsch - Die Boßlerinnen aus Reitland haben am Wochenende einen Prestige-Erfolg in der Landesliga gefeiert. Sie gewannen das Derby gegen Kreuzmoor/Bekhausen auf eigener Strecke mit 7:5.

Landesliga  -  Mentzhausen - Halsbek 0:9 (-8,059, -0,074). Die Euphorie ist verflogen: In ihrer zweiten Landesliga-Saison sieht es für die Mentzhauserinnen schlecht aus. Sie sind mit 0:12 Punkten Tabellenletzter. Den Unterschied machte die Holzgruppe der Gäste. Sie gewann mit 45 Wurf. Die Mentzhauser Sprecherin Annika Siemen sagte: „Unsere Holz lag schnell zurück. In der Gummimannschaft konnten wir gut mithalten.“ Halsbeks Mannschaftsführerin Talea Handorf freute sich über zwei wichtige Punkte: „Die Strecke ist eine Herausforderung.“  Schweinebrück - Schweewarden 7:2 (-2,022, 7,024). Der erwartete Erfolg vom Titelverteidiger und Spitzenreiter (10:2). Schweewarden ist nach der Niederlage gegen den Klassenprimus mit 5:7 Punkten Tabellensechster.  Reitland - Kreuzmoor/Bekhausen 7:5 (-5,095,7,070). Am Ende fehlten den Gästen 76 Meter zum Remis. Reitland ist mit 10:2 Zählern punktgleich mit dem Tabellenführer Schweinebrück. Dritter ist Kreuzmoor/Bekhausen (8:4). Am nächsten Spieltag tritt Reitland in Schweinebrück an. Reitlands Sprecherin Brigitte Sanders: „Es war in jeder Gruppe recht eindeutig. In der Gummi haben wir mit 44 Wurf einen richtig starken Wettkampf gezeigt. Wir gucken mal, was in Schweinebrück möglich ist.“ Die Kreuzmoorerin Nane Kabernagel sagte: „Unsere Holz hat wieder sehr gut geworfen. In der Gummi lief es von Anfang an nicht gut. Zum Schluss fehlte die Kraft.“

Bezirksliga  -  Delfshausen – Esenshamm 11:0 (4,069, 6,054). Bis zur Wende konnte sich nach den Worten der Delfshauserin Carolin Huy in der Holz kein Team entscheidend absetzen. Aber dann drehten die Gastgeberinnen auf. Esenshamm ist Siebter mit 2:10 Punkten.  Waddens - Haarenstroth 10:0 kampflos. Das Schlusslicht trat nicht an. Waddens ist Dritter.

 

© / Quelle: NWZ-Online / 03.12.2024

6. Spieltag in den Boßelligen in Oldenburg

Teams aus Schweinebrück siegen im Gleichschritt

Die Schweinebrücker Landesliga-Boßlerinnen bezwangen Schweewarden klar.

Die Zweite behielt in der Bezirksliga im Derby die Oberhand, während Wiefels an die Tabellenspitze kletterte.

von Wolfgang Böning

Zetel - In der Boßel-Landesliga der Frauen bleibt Schweinebrück das Maß der Dinge. Die Bezirksliga führt nach dem sechsten Spieltag Wiefels an. Mit dem Spieltag am 15. Dezember endet die Hinrunde.

Landesliga  -  Schweinebrück - Schweewarden 7:2 (-2,022, 7,024). Wie erwartet setzte sich der Titelverteidiger beim Tabellensechsten durch. Die Schweinebrücker Spielführerin Astrid Müller sagte: „Ein Sieg sollte her. Die Holzgruppe erwischte aber einen rabenschwarzen Tag mit 55 Wurf. Die Gummi rief eine solide Leistung mit 50 Wurf ab, ließ aber auch noch Luft nach oben.“ Zum Hinserien-Abschluss folgt zu Hause das Gipfeltreffen gegen den punktgleichen Verfolger Reitland.

Bezirksliga  -  Schweinebrück II - Grünenkamp 5:0 (3,075, 1,033). Im Friesland-Derby behielten die Gastgeber die Oberhand. Die Schweinebrückerin Luisa Röben erklärte: „In der Holzgruppe legten wir einen super Start hin. Dann nach zwei schwachen Durchgängen war der Kampfgeist wieder geweckt. In der Gummigruppe war es den ganzen Wettkampf über spannend.“ Schweinebrück II ist Zweiter, Grünenkamp Fünfter.  Wiefels - Westerscheps 11:0 (5,075, 6,007). Der Aufsteiger des Vorjahres bleibt stark im Aufwind. In der Spitzenpartie war vom Landesliga-Absteiger indes nicht viel zu sehen. Wiefels Sprecher Gerold Möllmann bilanzierte: „Unsere Frauen ließen absolut nichts zu, bereits zur Wende lag die Holz mit vier und die Gummi mit sechs Schoet vorn. Da hieß es auf dem Rückweg nur noch, das Ergebnis verwalten. Einfach nur super.“ Die Holz benötigte 49 Wurf, die Gummi nur 44. Wiefels führt die Staffel nun mit zwei Punkten Vorsprung an.