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© / Quelle: NWZ-Online / 11.11.2024

5. Spieltag in den Boßelligen in Oldenburg

Aufatmen in Kreuzmoor und Schweewarden nach ersten Erfolgen in Landesliga der Boßler

Die Boßler aus Schweewarden und Kreuzmoor freuen sich über ihre ersten Saisonsiege in der Landesliga.

Beide Mannschaften stehen trotz der Erfolge im Tabellenkeller.

von Wolfgang Böning

Wesermarsch - Die Landesliga-Boßler aus Schweewarden haben am Sonntag in einem Wesermarsch-Derby ihren ersten Saisonsieg gefeiert. Sie bezwangen Reitland auf eigener Strecke mit 11:7. Auch Kreuzmoor/Bekhausen fuhr mit einem 6:1-Heimerfolg gegen Bredehorn den ersten Saisonsieg ein. Im Tabellenkeller stehen vier Teams mit jeweils 2:8 Punkten.

Landesliga  -  Schweewarden - Reitland 11:2 (4,106, -2,115, 1,069, 5,050). Das Derby zweier gebeutelter Teams war mit Spannung erwartet worden. Der Schweewarder Kapitän Patrick Bruns verdeutlichte die Bedeutung des Wettkampfs: „Es geht hier nicht nur um die wichtigen Punkte im Abstiegskampf, sondern auch um die inoffizielle Kreismeisterschaft.“ Das Duell der ersten Gummigruppen sei spannend wie ein Krimi gewesen. Es ging hin und her. Die 2. Gummi der Schweewarder erwischte einen Sahne-Tag. „Das war ein ganz wichtiger Sieg für uns“, sagte Bruns. Die Punkte seien Gold wert. An diese Leistung müsse das Team anknüpfen, um einen Puffer zu den Abstiegsplätzen zu bekommen.  Kreuzmoor/Bekhausen – Bredehorn 6:1 (5,132, 0,052, -0,050, -1,078). Aufatmen bei den Gastgebern nach dem ersten Sieg: Der Kreuzmoorer Mannschaftsführer Matthias Gerken freute sich über eine starke Mannschaftsleistung in allen Gruppen. Schon an der Wende hatte Kreuzmoor knapp geführt. „Auf der Rücktour haben alle alles gegeben. Vor allem dank der starken Leistung der 1. Gummi und der 1. Holz haben wir den Wettkampf gewonnen.“ Beide Mannschaften stehen mit je 2:8 Punkten im Tabellenkeller.

Verbandsliga  -  Moorriem - Wiefels 7:5 (-3,040, -1,131, 3,088, 3,102). 18 Moorriemer Werfer nutzten ihren Heimvorteil. Kapitän Eike Janßen sagte, dass er ein enges Duell erwartet hatte. „An der Wende noch kein Sieger auszumachen. Die beiden Gummigruppen erwischten einen guten Tag. Das war ein wichtiger Sieg.“ Moorriem ist mit 5:5 Punkten Fünfter.  Westerscheps - Mentzhausen 2:7 (2,116, -3,044, -2,130, -1,063). Der Mentzhauser Kapitän Niklas Wulff hatte geahnt, dass es eng werden würde. An der Wende führten die Gäste knapp. Drei Gruppen bauten den Vorsprung aus. Mentzhausen mischt mit 8:2 Punkten oben mit.

Bezirksliga  -  Osterforde - Waddens 12:1 (5,111, 1,118, -1,071, 5,036). Der Aufsteiger war chancenlos. Der Waddenser Boßelwart Holger Bruns sagte, dass Osterforde auf der kurvenreichen Strecke ein perfekter Start mit Anwürfen weit durch die erste Kurve gelungen sei. „Leider haben sich zwei Werfer von uns verletzt. Die Streckenlänge erscheint uns viel zu lang.“ Waddens ist Fünfter (4:6 Punkte).

Bezirksklasse  -  Abbehausen - Altjührden/Obenstrohe 14:4 (6,003, 3,118, -4,090, 5,001). Die Gastgeber dominierten. Zur Wende stand es 14:0. Der Abbehauser Gerrit Reins: „Ein sehr souveräner Sieg. Die 1. Holz war gut drauf. An der Wende haben wir mit sechs Schoet geführt. Dann haben wir einen Gang runtergeschaltet und das Ergebnis souverän verwaltet.“ Abbehausen (8:2) bleibt direkter Verfolger von Büppel (9:1).

 

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5. Spieltag in den Boßelligen in Oldenburg

Grabstede bremst das Überraschungsteam aus Neustadtgödens aus

In der Boßel-Landesliga hat der Ex-Meister aus Grabstede den formstarken Aufsteiger aus Neustadtgödens mit 16:0 besiegt.

In der Bezirksliga gab es die erste Niederlage für Cleverns.

von Wolfgang Böning

Bockhorn - Vor einer dreiwöchigen Wettkampfpause im Straßenboßeln wegen der „stillen Sonntage“ ging es im Spielbetrieb der Männer noch einmal zur Sache. Weiter geht es erst am 1. Dezember.

Landesliga  -  Kreuzmoor/Bekhausen - Bredehorn 6:1 (5,132, 0,052, -0,050, -1,078). Aufatmen bei den Gastgebern nach dem ersten Saisonsieg. „Es war eine starke Mannschaftsleistung in allen Gruppen“, lobte der Kreuzmoorer Mannschaftsführer Matthias Gerken nach dem Kellerduell: „Zur Wende konnten wir uns schon eine kleine Führung herausarbeiten. Auf der Rücktour haben alle noch einmal alles gegeben. Vor allem dank der starken Leistung der ersten Gummi und ersten Holz, die beide auf 49 Wurf kamen, haben wir den Wettkampf gewonnen.“  Grabstede - Neustadtgödens 16:0 (1,011, 4,137, 7,126, 2,096). Der bis dahin unbesiegte kecke Aufsteiger bezog beim Ex-Meister seine erste Saisonniederlage – und das deutlich. Beide Mannschaften sind nun mit 8:2 Punkten in der Verfolgerrolle des verlustpunktfreien Spitzenreiters Halsbek. „Geschlossen ging es als Einheit vom Start bis zum Ziel“, freute sich der Grabsteder Spielführer Christian Alberts: „Bei der Wende stand es bereits 10:0 für uns. Neustadtgödens konnte phasenweise aber super mithalten.“ Der Gödenser Vorsitzende Ron Arians erklärte: „Wir sind nach Grabstede gefahren und wollten die Niederlage in Grenzen halten. Das ist uns einigermaßen gelungen. Wir sind immer noch Aufsteiger, das darf man nicht vergessen.“

Verbandsliga  -  Portsloge - Ruttel 0:10 (-2,030, -1,008, -0,140, -5,148). Die Gäste wurden ihrer Favoritenrolle gerecht. Der Rutteler Kapitän Markus Heyne meinte: „Am Vormittag hatten wir leichte Startschwierigkeiten, konnten uns im weiteren Verlauf aber steigern.“ Zur Wende (2:5) habe es noch recht eng ausgesehen. Eine Glanzleistung sei der Sieg nicht gewesen: „Wir sind aber insgesamt sehr zufrieden. Zeteler Markt und Boßeln, das waren Dinge, die haben in Ruttel 20 Jahre lang nicht zusammengepasst. Aber diesmal mit 23 Aktiven haben wir den befürchteten Ausrutscher abwenden können. So hat das punktgleiche Trio aus Mentzhausen, Torsholt und uns an der Spitze weiter Bestand.“  Moorriem - Wiefels 7:5 (-3,040, -1,131, 3,088, 3,102). Der Aufsteiger konnte sich auf den Heimvorteil verlassen. „Bei uns standen 18 Werfer zur Verfügung und ich war mir sicher, dass es ein enges Ergebnis wird“, sagte der Moorriemer Kapitän Eike Janßen. An der Wende sei auch noch kein Sieger auszumachen gewesen: „Das war ein wichtiger Sieg.“ Der Wiefelser Sprecher Gerold Möllmann erklärte: „Wieder ein Auswärtskampf, der leider knapp verloren ging. Jetzt geht’s in den nächsten beiden Heimkämpfen darum, ein ausgeglichenes Punktekonto zu erreichen.“

Bezirksliga  -  Waddewarden - Schweinebrück 8:1 (1,036, -1,088, 0,146, 6,062). Im Kellerduell verbuchten die Gastgeber den ersten Saisonsieg und reichten die rote Laterne an Schweinebrück weiter. „Alle Gruppen sind gut in den Wettkampf gestartet“, freute sich Gerriet Gerdes, Vorsitzender von Waddewarden: „Die zweite Holz hat sich mit acht Durchgängen auf der Hintour etwas schwergetan, konnte sich nach der Wende aber deutlich steigern.“ Bis dahin sei der Wettkampf noch ziemlich ausgeglichen gewesen: „Bis zum Ziel konnte die zweite Gummi aber die entscheidenden Schoet holen und somit den ersten Saisonsieg klarmachen. Insgesamt war es eine gute geschlossene Mannschaftsleistung. Der erste Sieg ist nach dem schlechten Saisonstart ganz wichtig für die Moral.“  Osterforde - Waddens 12:1 (5,111, 1,118, -1,071, 5,036). „Das letzte Aufeinandertreffen in der Bezirksklasse haben wir noch gut im Gedächtnis, da wir damals unseren Aufstieg in die Bezirksliga feiern konnten. Jetzt lagen wir bei der Wende bereits vorn“, so der Zweite Vorsitzende von Osterforde, Christian Dierkes: „Als schöner Nebeneffekt konnte sich unsere erste Holz mit nun 9:1 Punkten an die Spitze der Gruppenwertung setzen.“ Der Waddenser Boßelwart Holger Bruns meinte: „Auf der kurvenreichen Strecke gelang der Heimmannschaft ein perfekter Start mit den Anwürfen weit durch die erste Kurve. Leider haben sich zwei Werfer von uns auf der Strecke verletzt. Die Streckenlänge erscheint uns viel zu lang.“  Cleverns - Rosenberg 4:7 (-2,099, -4,008, -0,049, 4,133). In diesem Gipfeltreffen war einiges möglich. Am Ende wurde es für Cleverns aber die erste Niederlage der Saison. „Es war ein spannender Wettkampf“, sagte der Clevernser Vorsitzende Thomas Weihrauch: „Unsere beiden Holzgruppen blieben hinter ihren Erwartungen. Wahrscheinlich steckte dem einen oder anderem Clevernser der Zeteler Markt noch in den Knochen. Die Rosenberger zeigten sich sehr gut aufgestellt.“

 

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5. Spieltag in den Boßelligen in Oldenburg

Frauen aus Schweinebrück jubeln im Spitzenduell gegen Kreuzmoor

Der Landesliga-Titelverteidiger aus Schweinebrück setzte sich in Kreuzmoor mit 4:1 durch.

Derweil gelang Wiefels ein Kantersieg in der Bezirksliga und griffen weitere Teams zu den Kugeln.

von Wolfgang Böning

Zetel - In der Boßel-Landesliga der Frauen hat Schweinebrück die Tabellenführung übernommen.

Landesliga  -  Kreuzmoor/Bekhausen - Schweinebrück 1:4 (1,000, -4,059). Im Gipfeltreffen behaupteten sich die Friesländerinnen. „Wir haben einen top Wettkampf abgerufen“, freute sich die Schweinebrückerin Astrid Müller: „In der Holzgruppe verlief es die ganze Zeit ausgeglichen, die Leistung stimmte auf beiden Seiten.“ Die Gummigruppe der Gäste habe sehr stark agiert: „Insgesamt hat Kreuzmoor super dagegengehalten, allerdings waren die Matchwinner auf unserer Seite.“ Nun steht ein punktgleiches Trio an der Tabellenspitze.

Bezirksliga  -  Esenshamm - Schweinebrück II 0:12 (-7,070, -4,075). Chancenlos war der Vorletzte. Nach der Zeteler-Markt-Feier am Samstag waren die Schweinebrückerinnen komplett angetreten. In der Gummigruppe war es auf der Hintour sehr ausgeglichen. „Auf der Rücktour konnten wir durch lange Würfe in den Kurven unseren Vorsprung ausbauen“, freute sich Luisa Röben: „Auf der Rücktour mit der Holz haben wir noch einmal alle Kräfte mobilisiert. Insgesamt war es ein Top-Ergebnis, das natürlich noch im Anschluss auf dem Zeteler Markt gefeiert wurde.“ 

Grünenkamp - Delfshausen 11:0 (7,050, 3,055). Die Friesländerinnen freuten sich über den deutlichen Heimerfolg. Grünenkamp hat nach schlechtem Saisonstart nun in der Tabelle den Anschluss nach oben geschafft.  Haarenstroth - Wiefels 1:9 (1,002, -9,085). Beim Schlusslicht behaupteten sich die Gäste. „Es war eine super Leistung in der Gummi und ein spannender Wettkampf in der Holz“, sagte der Wiefelser Sprecher Gerold Möllmann: „Wir sind angekommen in der Bezirksliga. Das kann man mit Stolz über unsere Frauen sagen. Wir können jetzt schon ganz entspannt die weitere Saison angehen.“ Aufsteiger Wiefels nimmt punktgleich mit dem Tabellenführer Westerscheps nur wegen des schlechteren Schoetverhältnisses den zweiten Platz ein.
 

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5. Spieltag in den Boßelligen in Oldenburg

Reitland lässt im Derby gegen Schweewarden Federn

Im spannenden Wesermarsch-Derby trennen sich Schweewarden und Reitland mit 1:1. Kreuzmoor unterliegt Schweinebrück deutlich mit 1:4.

An der Tabellenspitze bleibt es eng.

von Wolfgang Böning

Wesermarsch - Die Boßlerinnen aus Schweewarden und Reitland haben sich am Sonntag im Wesermarsch–Derby der Landesliga mit 1:1 getrennt. Kreuzmoor verlor das Spitzenduell mit Schweinebrück mit 1:4 auf eigener Strecke. Die Friesländerinnen übernahmen die Tabellenführung. An der Spitze stehen indes drei Teams mit jeweils 8:2 Zählern. Kreuzmoor ist Zweiter, Reitland Dritter. Schweewarden liegt mit 5:5 Punkten auf Rang vier. Mentzhausen unterlag Torsholt und ist mit 0:10 Punkten Letzter.

Landesliga  -  Torsholt - Mentzhausen 6:0 (5,046, 0,064). Vor dem Kellerduell zweier zuvor punktloser Teams hatten sich die Gäste laut Annika Siemen große Hoffnungen auf einen Sieg gemacht. Aber sie verloren erneut, „was hauptsächlich daran lag, dass die gegnerische Holzmannschaft einen richtig guten Wettkampf abgeliefert hat“, sagte Siemen. An der Wende lagen die Gäste schon mit vier Wurf zurück.  Schweewarden - Reitland 1:1 (-1,082, 1,093). Das Derby war ausgeglichen. Am Ende hatten die Gastgeberinnen elf Meter Vorsprung. In der Holz ging es hin und her. Die Schweewarder Gummi lag auf der Kraftstrecke konstant mit ein bis zwei Schoet zurück, ging aber am Deich in Führung. „Der Deich hat uns mal wieder gerettet“, sagte die Schweewarderin Katrin Bruns. Kurz vorm Ziel lag Reitland mit zwei Wurf zurück. Die Schweewarderin Lena Simon: „Mit dem letzten Wurf mit der Gummi konnte Reitland noch einen Schoet abbauen.“ Am Ende fehlten Schweewarden sieben Meter zum Gesamtsieg. Die Reitlander Sprecherin Brigitte Sanders sagte, dass es für die Holz auf der Deichstrecke nicht ganz rund gelaufen sei. Die Gummi sei gut gestartet. „Auf dem geraden Stück am Deich kam bei uns noch viel Pech mit den Asphaltflicken dazu.“ Die Schweewarderinnen hätten nahezu jede Rille getroffen. Sanders meinte: „Wir nehmen einen Punkt mit und hatten nochmal richtig Glück.“  Kreuzmoor/Bekhausen - Schweinebrück 1:4 (1,000, -4,059). Das Spitzenduell war laut der Kreuzmoorerin Nane Kabernagel in der Holz ein Wettkampf auf Augenhöhe. Die Kreuzmoorer Gummigruppe habe einen Wettkampf auf hohem Niveau mit sehr guten Würfen abgeliefert. Auf der Rücktour habe sie das Niveau nicht ganz halten können. „Wir sind mit dem Wettkampf trotzdem zufrieden.“

Bezirksliga  -  Esenshamm - Schweinebrück II 0:12 (-7,070, -4,075). Chancenlos war der Vorletzte (2:8 Punkte). In der Gummigruppe war es auf der Hintour sehr ausgeglichen. Dann zogen die Gäste mit langen Würfen in den Kurven davon. Auch die Holz der Gäste setzte sich auf der Rücktour ab.

 
 

© / Quelle: NWZ-Online / 11.11.2024

5. Spieltag in den Boßelligen in Oldenburg

Torsholterinnen gewinnen erste Partie

Im Duell der noch punktlosen Teams feierten die Landesliga-Boßelerinnen aus Torsholt den ersten Saisonsieg.

Bei den Männern gewann Halsbek das Derby gegen Spohle.

von Wolfgang Böning

Ammerland - In der Boßel-Landesliga der Frauen gelangen den Ammerland-Teams klare Heimsiege. Bei den Männern ließ Halsbek im Derby gegen Spohle nichts anbrennen.

Frauen, Landesliga  -  Halsbek - Spohle 10:0 (3,022, 7,070). Beim Aufsteiger machten die Halsbekerinnen ihren zweiten Sieg perfekt. Ausschlaggebend war die schwache Leistung der Gäste auf der Rücktour. „In der Holzgruppe haben wir einen Durchgang leider komplett liegengelassen. Mit der Gummi lagen wir zur Wende mit drei Schoet hinten und haben dann die Arbeit auf der Rücktour ziemlich eingestellt“, gab Spohles Kira Müller zu.  Torsholt - Mentzhausen 6:0 (5,046, 0,064). Im Duell der punktlosen Teams gelang den Ammerländerinnen der erste Sieg, Menzhausen fällt nun an das Tabellenende zurück. Sieggarant der Torsholterinnen war die Holzgruppe, die mit sechs Schoet Vorsprung gewann. Bereits an der Wende führten die Gastgeberinnen mit vier Würfen. „Wir sind mit positiver Energie in den Spieltag gestartet. In der Holzgruppe waren wir schnell vorne. Mit der Gummikugel wechselten die Führungen hin und her“, beschreibt Torsholts Jule Bödeker den Spielverlauf.

Männer, Landesliga  -  Halsbek - Spohle 8:1 (2,070, 4,082, 1,045, -1,084). Das Derby ging an die Halsbeker, die gerade in den Holzgruppen die bessere Leistung abriefen. „Um in Halsbek zu punkten, war unsere Leistung einfach nicht gut genug, speziell in den Holzgruppen“, sagte Spohles Keven Hoots. Besser war die Laune bei den Gastgebern. „Alle vier Gruppen kamen super aus den Startlöchern. An der Wende lagen wir schon mit fünf Schoet in Führung. Bis ins Ziel konnten wir den Vorsprung immer weiter ausbauen“, sagte Halsbeks Arne Hiljegerdes.

Verbandsliga  -  Portsloge – Ruttel 0:10 (-2,030, -1,008, -0,140, -5,148). Die Gäste wurden ihrer Favoritenrolle gerecht. Nach einem 5:2-Vorsprung bei der Wende wurde das Ergebnis im zweiten Durchgang deutlich. Portsloge bleibt mit 2:8 Punkten auf dem vorletzten Platz.  Westerscheps - Mentzhausen 2:7 (2,116, -3,044, -2,130, -1,063). Die Ammerländer laufen weiterhin den eigenen Ansprüchen hinterher. „Wir waren insgesamt 14 Würfe schlechter als unser Normalschnitt. So ist nichts zu holen“, haderte der Schepser Axel Kasper. Nur die erste Holzgruppe der Gastgeber konnte einen Gruppensieg erringen.  Stapel - Torsholt 0:7 (-2,040, -2,012, -2,090, -0,035). Im Derby lagen die Gäste in allen Gruppen vorne. „An der Wende war noch nicht zu erkennen, wer die Punkte mitnehmen würde“, sagte Torsholts Kevin Barkemeyer. Danach steigerte sich der Tabellenführer aber deutlich und eroberte die Führung.