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© / Quelle: NWZ-Online / 21.10.2024

2. Spieltag in den Boßelligen in Oldenburg

Landesliga-Boßler aus der Wesermarsch kassieren Niederlagen

Schweewarden, Kreuzmoor und Reitland verloren.

Mentzhausen bleibt in der Verbandsliga ungeschlagen

von Wolfgang Böning

Wesermarsch - Die Landesliga-Boßler aus der Wesermarsch haben am Sonntag allesamt verloren. Schweewarden unterlag Neustadtgödens daheim mit 3:5, Kreuzmoor musste sich Halsbek zu Hause mit 0:4 geschlagen geben, während Reitland gegen Spohle mit 6:8 den Kürzeren zog. In der Verbandsliga bleibt Absteiger Mentzhausen als einziges Team ohne Punktverlust. In der Bezirksklasse ist Abbehausen verlustpunktfrei.

Landesliga  -  Schweewarden - Neustadtgödens 3:6 (-3,036, 0,083, -3,096, 3,006). Der Schweewarder Mannschaftsführer Patrick Bruns sagte, dass sich das Team mit 18 Werfern zwar etwas ausgerechnet habe. „Leider hat sich an der Wende schon klar gezeigt, dass es ein spannender Wettkampf wird. Neustadtgödens hat klasse Würfe am Deich gezeigt und verdient zwei Punkte mitgenommen.“ Drei der vier Schweewarder Gruppen können mit den Durchgangszahlen nicht zufrieden sein. Der Gödenser Vorsitzende Ron Arians sagte: „Die 1. Holz und die 1. Gummi waren sehr gut unterwegs. Die 2. Gummi war schnell fünf Wurf hinten, konnte sich aber fangen. Unser Ziel war es, in der Hinrunde mindestens vier Punkte zu holen. Die haben wir im Sack. Wir sind in der Landesliga angekommen.“  Kreuzmoor/Bekhausen- Halsbek 0:4 (0,089, -2,048, 0,037, -1,128). Die Hausherren hielten dagegen. Die beiden Erstgruppen waren auf Augenhöhe. Der Kreuzmoorer Mannschaftsführer Matthias Gerken: „Leider sind wir nicht gut in den Wettkampf gestartet und lagen in allen Gruppen zurück. Zur Wende sah es nach einer deutlichen Niederlage aus. Auf der Rücktour konnten sich alle Gruppen steigern. Auf jeden Fall stimmt die Moral. Auf diese gute Leistung lässt sich aufbauen.“ Der Halsbeker Sprecher Arne Hiljegerdes sagte, dass sich sein Team ins Zeug gelegt und Kreuzmoor einen guten Tag erwischt habe. „Wir konnten mit einer guten Teamleistung die Punkte mitnehmen. Ausschlaggebend waren die Zweitgruppen.“  Spohle - Reitland 8:6 (0,033, 8,011, -0,133, -5,070). Spohle trat verletzungsbedingt nur mit 17 Werfern an. Den Gästen fehlten 142 Meter zur Punkteteilung. Entscheidend war Spohles 2. Holz, die acht Schoet gewann. Die 2. Gummi der Gäste holte fünf Schoet heraus. Spohles Sprecher Kevin Hoots bilanzierte: „Zur Wende zeichnete sich ein ganz enger Wettkampf ab. Reitlands 2. Holz hat auf der Rücktour stark nachgelassen, wodurch wir letztlich gewonnen haben.“

Verbandsliga  -  Portsloge - Mentzhausen 2:7 (2,014, -3,028, -2,006,-2,056). Die Hausherren warfen ohne vier Stammkräfte. Sie legten mit der 1. Holz vor. In den anderen Gruppen gaben die Gäste den Ton an. An der Wende führte Mentzhausen knapp. „Auf der Rücktour konnten wir uns in drei Gruppen ein wenig absetzen“, sagte Niklas Wulff.  Stapel - Moorriem 5:1 (1,075, 2,013, -1,073, 1,068). Die Moorriemer reisten laut Eike Janßen nur mit 17 Werfern an. Die Partie war eng. Janßen: „Die Niederlage ist ein bisschen ärgerlich, da wir nicht alle Mann vor Ort hatten, sonst wäre sicherlich ein Punkt drin gewesen.“

Bezirksliga  -  Leuchtenburg - Waddens 6:1 (4,122, -0,086, 2,020, -0,074). Der Waddenser Boßelwart Holger Bruns bedauerte den schwachen Start der Erstgruppen. Die Gummigruppen hätten ihren Wettkampf abbrechen müssen, weil eine Fahrradfahrerin im Zielbereich auf dem Radweg gestürzt sei. „Es wurde Erste Hilfe geleistet und der Rettungsdienst gerufen.“

Bezirksklasse  -  Abbehausen - Spohle II 16:0 (4,005, 2,001, 4,089, 5,066). Der Abbehauser Gerrit Reins: „ Wir konnten den Heimvorteil ausspielen und die Führung stetig ausbauen.“ Er lobte die Moral und die Aufholjagd der 2. Holz. Herausragend: Thorsten Swobodar. Reins: „Er hat einen Sahnetag erwischt.“

 

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2. Spieltag in den Boßelligen in Oldenburg

Bredehorn verliert Derby in Landesliga gegen Grabstede knapp

Bredehorns Landesliga-Boßler mussten sich Grabstede daheim knapp mit 5:6 geschlagen geben.

Derweil bejubelte Liga-Neuling Neustadtgödens einen 6:3-Erfolg und waren andere friesische Teams aktiv.

von Wolfgang Böning

Friesland - Nach dem zweiten Spieltag der Boßel-Saison präsentiert sich die Landesliga im Klootschießer-Landesverband Oldenburg (KLVO) als Zwei-Klassen-Gesellschaft: Vier Teams ohne Punktverlust und vier Teams ohne Punktgewinn. In der Verbandsliga ist Mentzhausen das einzige verlustpunktfreie Team, ebenso in der Bezirksliga Cleverns.

Landesliga  -  Schweewarden - Neustadtgödens 3:6 (-3,036, 0,083, -3,096, 3,006). Für die heimstarken Gastgeber sollte es gegen den Aufsteiger aus der Verbandsliga nicht reichen. „Dabei hatten wir mit 18 Mann gute Aussichten. Leider hat sich aber an der Wende schon klar gezeigt, dass es ein spannender Wettkampf wird“, sagte der Schweewarder Mannschaftsführer Patrick Bruns: „Neustadtgödens hat klasse Würfe am Deich gezeigt und verdient am Ende die zwei Punkte mitgenommen.“ Der Gödenser Vorsitzende Ron Arians bilanzierte: „Wir wussten das Schweewarden extrem heimstark ist, wollten uns aber trotzdem gut verkaufen.“ Die erste Holz- und erste Gummigruppe sei sehr gut unterwegs gewesen. Die zweite Gummi habe ziemlich schnell mit fünf Wurf hinten gelegen, konnte sich aber fangen: „Unser Ziel für die Hinrunde lautete, mindestens vier Punkte zu holen – die haben wir nun schon im Sack“, freute sich Arians: „Wir sind in der Landesliga angekommen.“   Bredehorn - Grabstede 5:6 (-1,075, 0,134, 4,049, -5,021). Nur 64 Meter fehlten den Gastgebern zum Remis. Der Bredehorner Rene Thye sprach von einem „zum Schluss hitzigen Wettkampf“: „Im Gegensatz zum ersten Wettkampf haben wir den Kampf diesmal gleich angenommen und konnten dies auch mit sicheren Würfen zeigen. Am Ende hatte unsere zweite Gummi nicht so einen guten Tag und verlor leider mit fünf Schoet.“ Der Grabsteder Spielführer Christian Alberts sagte: „Bei der Wende stand es 7:1 für uns, doch zeigten sich einige konditionelle Probleme, so dass es am Ende tatsächlich auf den letzten Wurf ankam. Heute hatten wir dass glücklichere Ende auf unserer Seite.“

Verbandsliga  -  Ruttel - Wiefels 3:3 (0,041,-1,021, 3,069, -2,100). Die Gäste wiesen insgesamt ein knappes Plus von elf Metern auf. „Das Gute ist zwar, dass wir noch keinen Wettkampf verloren haben, dass Schlechte, dass wir allerdings auch noch keinen gewonnen haben“, bilanzierte Ruttels Mannschaftsführer Markus Heyne: „Es hat nochmal gezeigt, dass die Liga noch enger zusammengerückt ist und Kleinigkeiten über Sieg oder Niederlage entscheiden.“ Wiefels Sprecher Gerold Möllmann erklärte: „Wer die schmale Wettkampfstrecke kennt, weiß wie schnell man die eine oder andere Runde mehr braucht und eine gehörige Portion Glück gehört natürlich auch dazu. Zur Wende lagen wir knapp mit 3:2 vorne. Insgesamt sind wir mit dem Ergebnis zufrieden.“

Bezirksliga: Waddewarden - Cleverns 0:7 (-4,020, 0,097, -3,089, 0,020). Im Derby machten die beiden Erstgruppen (Holz und Gummi) den Unterschied aus. „Das Ziel war, die zwei Punkte mitzunehmen“, betonte der Clevernser Heiko Janssen: „Von Beginn an entwickelte sich ein guter Wettkampf auf Augenhöhe. In allen Gruppen war es lange recht ausgeglichen. An der Wende lagen wir knapp mit vier Wurf vorn. Diesen Vorsprung konnten wir auf der Rücktour halten und waren somit erfolgreich.“  Hollwege - Rosenberg 10:0 (4,114, 0,090, 2,124, 2,074). Die Hausherren diktierten das Spielgeschehen.  Schweinebrück - Osterforde 2:0 (0,135, 1,062, -0,062, -0,032). Nur 104 Meter fehlten den Gästen zum Remis. Der Osterforder Christian Dierkes sagte: „Trotz krankheitsbedingte Ausfälle sind wir durch den Vorsaisonerfolg optimistisch nach Schweinebrück gefahren. Bei der Wende lagen alle Gruppen gleichauf. Schweinebrücks Holz gab dann den Ausschlag.“

Bezirksklasse  -  Büppel - Zetel-Osterende 6:1 (2,077, -1,115, 0,055, 3,070). Der Aufsteiger bleibt verlustpunktfrei.  Altjührden/Obenstrohe - Moorwarfen 15:1 (5,091, 3,038, 6,046, -1,109). Der Moorwarfer Spielführer Renke Schmoll bilanzierte: „Wir sind auf einen stark besetzten Gegner gestoßen, der uns durch beständige Würfe Schritt für Schritt die Meter abgenommen hat. Unser einziger Lichtblick war die zweite Gummi, welche dem Gegner gut das Wasser reichen konnte.“

 

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2. Spieltag in den Boßelligen in Oldenburg

Aufsteiger Spohle mit Remis – Zweite knappe Niederlage für Halsbek

In der Frauen-Landesliga im Boßeln gab es am Wochenende Überraschungen: Schweinebrück siegte klar gegen Torsholt, während Halsbek knapp unterlag.

Aufsteiger Spohle hilt ein Remis gegen Reitland.

Von Wolfgang Böning

Ammerland - In der Boßel-Landesliga der Frauen gab es am Wochenende eine kleine Überraschung, einen deutlichen Sieg und ein Remis.

Schweinebrück - Torsholt 10:0 (3,071, 6,078).  Der Titelverteidiger aus Schweinebrück ließ gegen Torsholt nichts anbrennen und entschied das Duell für sich. „Es lief richtig rund. Die Gummi lieferte eine Spitzenleistung mit 43 Wurf. Die Holz tat sich etwas schwerer mit 49 Wurf“, sagte die Schweinebrückerin Astrid Müller. Die Torsholter Mannschaftsführerin Jule Bödecker erklärte: „Das Ziel war es, die Niederlage niedrig zu halten. Dies ist uns zum Teil gelungen.“   Kreuzmoor-Bekhausen - Halsbek 2:0 (2,020, -0,045).  Den Gastgeberinnen gelang mit dem Erfolg über Halsbek eine kleine Überraschung. „Wieder sehr knapp verloren. Für uns sehr ärgerlich“, sagte Halsbeks Mannschaftsführerin Talea von Handorf.  Spohle - Reitland 0:0 (-0,028, 0,093).  Der Aufsteiger aus Spohle hatte ein Plus von 65 Metern, somit fehlten nur 35 Meter zum Sieg. „Es ging immer hin und her. Wir konnten leider in der Gummi nicht die gewünschte Leistung zeigen. Mit diesem Punkt und dem Start zurück in der Landesliga sind wir sehr zufrieden“, sagte Spohles Kira Müller. Reitlands Brigitte Sanders sagte: „Wir freuen uns natürlich über diesen Punkt und ärgern uns zeitgleich, dass es nicht zwei Punkte geworden sind.“

 

© / Quelle: NWZ-Online / 21.10.2024

2. Spieltag in den Boßelligen in Oldenburg

Halsbeks Landesliga-Team holt auswärts die Punkte

Am Wochenende standen spannende Boßel-Begegnungen auf dem Programm.

Halsbek sicherte sich einen klaren Sieg gegen Kreuzmoor/Bekhausen, während Ruttel und Wiefels sich mit einem Remis trennten.

von Wolfgang Böning

Westerstede - Im Boßeln standen die nächsten Spieltage auf dem Programm.

Landesliga  -  Kreuzmoor/Bekhausen - Halsbek 0:4 (0,089, -2,048, 0,037, -1,128). Die Hausherren hielten gut dagegen. In den beiden Erstgruppen Holz und Gummi war man auf Augenhöhe. Der Kreuzmoorer Mannschaftsführer Matthias Gerken sagte: „Zur Wende sah es nach einer deutlichen Niederlage aus. Auf der Rücktour konnten sich aber alle Gruppen steigern.“ Halsbeks Sprecher Arne Hiljegerdes erklärte: „Am Ende konnten wir mit einer guten Teamleistung die Punkte mitnehmen.“  Spohle - Reitland 8:6 (0,033, 8,011, -0,133, -5,070). Den Gästen fehlten 142 Meter zur Punkteteilung. Garant für den Titelverteidiger war die 2. Holz, die 8 Schoet gewann. Die Aufholjagd der Gäste mit der 2. Gummi mit 5 Schoet wurde nicht belohnt.

Verbandsliga  -  Ruttel - Wiefels 3:3 (0,041, -1,021, 3,069, -2,100). Die Gäste waren mit insgesamt elf Metern im Plus. Ruttels Mannschaftsführer Markus Heyne sagte: „Wir wussten, dass sich Wiefels zur neuen Saison gut verstärkt hat. Das Gute ist zwar, dass wir noch keinen Wettkampf verloren haben, dass Schlechte, auch noch keinen gewonnen zu haben. Es hat nochmal gezeigt, dass die Liga noch enger zusammen gerückt ist.“ Wiefels Sprecher Gerold Möllmann erklärte: „Wer die schmale Wettkampfstrecke kennt, weiß, wie schnell man die eine oder andere Runde mehr braucht. Insgesamt sind wir mit dem Ergebnis zufrieden.“  Torsholt - Westerscheps 11:2 (1,089, 5,079, -2,060, 3,143). Im Ammerland-Duell geriet der Sieg nicht in Gefahr. Die Gäste waren nur mit dem Vorteil in der 1. Gummi. Die Schepser reisten nur mit 16 Mann und ohne die Möglichkeit zur Auswechselung an. Der Schepser Vorsitzende Axel Kasper sagte: „Unsere beiden Erstgruppen Holz und Gummi waren mit 46 Wurf gut dabei. Die anderen beiden Gruppen brauchten vier Wurf mehr. Torsholt war überlegen.“  Portsloge - Mentzhausen 2:7 (2,014, -3,028, -2,006,-2,056). Die Hausherren legten mit der 1. Holz vor. In den anderen Gruppen gaben die Gäste den Ton an. Der Mentzhauser Niklas Wulff zog Bilanz: „Wir mussten auf vier Stammkräfte verzichten, sodass wir auf einen engen Wettkampf eingestellt waren. Zur Wende konnten wir nur eine äußerst knappe Führung verzeichnen. Auf der Rücktour ist es uns dann aber in drei Gruppen gelungen, sich ein wenig abzusetzen.“  Stapel - Moorriem 5:1 (1,075, 2,013, -1,073, 1,068). In allen vier Gruppen ging es eng zu. Der Moorriemer Eike Janßen sagte: „Wir konnten nur 17 Leute zum Auswärtskampf aufbieten. Die Strecke war für uns komplett unbekannt. Die Niederlage ein bisschen ärgerlich, da wir nicht alle Mann vor Ort hatten. Sonst wäre sicherlich ein Punkt drin gewesen.“

 

© / Quelle: NWZ-Online / 21.10.2024

2. Spieltag in den Boßelligen in Oldenburg

Kreuzmoorerinnen düpieren Landesliga-Rivalinnen aus Halsbek

In der Landesliga überraschten die Boßlerinnen aus Kreuzmoor gegen Halsbek.

Schweewarden dominierte Mentzhausen.

Spohle und Reitland trennten sich in einem spannenden Duell unentschieden.

Von Wolfgang Böning

Wesermarsch - Die Boßlerinnen aus Kreuzmoor haben am Sonntag einen überraschenden Sieg gefeiert. Sie gewannen das Landesliga-Duell daheim gegen Halsbek. Schweewarden besiegte Mentzhausen im Derby klar. Reitland trennte sich von Spohle mit einem Remis.

Landesliga  -  Schweewarden - Mentzhausen 10:0 (4,018, 6,079). Überraschend deutlicher Sieg für die Gastgeberinnen. Die Mentzhauserin Annika Siemen räumte ein: „Wir haben uns schwergetan. Es fehlte nicht nur das letzte Quäntchen Glück, sondern auch die richtig guten Würfe, um die Gegner zu schlagen. Beide Gruppen lagen von Anfang an hinten.“  Kreuzmoor-Bekhausen - Halsbek 2:0 (2,020, -0,045). Die Kreuzmoorer Mannschaftsführerin Nane Kabernagel freute sich über den guten Start der Holzgruppe. „Auf der Rücktour hat sie leider etwas abgebaut. In der Gummi war es wieder sehr ausgeglichen.“ Die Halsbeker Mannschaftsführerin Talea von Handorf meinte: „In der Holz war es super spannend. Auf der Rücktour konnten wir unsere Stärke zeigen und den Rückstand wettmachen. Leider hatten wir einen schlechten letzten Durchgang. Die Gummigruppen waren stets gleichauf.“ Die Niederlage sei sehr ärgerlich.  Spohle - Reitland 0:0 (-0,028, 0,093). Spohle fehlten 35 Meter zum Sieg. Sprecherin Kira Müller meinte, dass es immer hin und her gegangen sei. „Wir konnten in der Gummi nicht die gewünschte Leistung zeigen.“ Sie sei aber mit dem Punktgewinn zufrieden. Reitlands Sprecherin Brigitte Sanders: „Die Gummi startete mit einem starken Anwurf. Es blieb lange knapp.“ Auf der Rücktour habe man viele Chancen verpasst. „Bei der Holz war es ähnlich“, sagte sie . „Wir freuen uns über den Punkt und ärgern uns zugleich, dass es nicht zwei Punkte geworden sind.“

Bezirksliga  -  Esenshamm - Haarenstroth 10:0 kampflos. Die Gäste traten nicht an.  Waddens – Grünenkamp 10:0 kampflos. Der Vizemeister trat nicht an.

 

© / Quelle: NWZ-Online / 21.10.2024

2. Spieltag in den Boßelligen in Oldenburg

Frauen aus Wiefels unterliegen in Bezirksliga ersatzgeschwächt

Die Wiefelser Bezirksliga-Boßlerinnen zogen in Delfshausen mit 4:9 den Kürzeren, während Vizemeister Grünenkamp nicht antrat.

Derweil gewann Landesligist Schweinebrück mit 10:0.

von Wolfgang Böning

Zetel/Wiefels - In der Boßel-Landesliga der Frauen hat der amtierende Landesmeister Schweinebrück erneut nichts anbrennen lassen. Derweil trat Bezirksliga-Vizemeister Grünenkamp am zweiten Spieltag nicht an und verlor kampflos mit 0:10 gegen Waddens.

Landesliga  -  Schweinebrück - Torsholt 10:0 (3,071, 6,078). Die Gastgeberinnen dominierten mit der Holz- und mit der Gummikugel. „Es lief richtig rund“, freute sich die Schweinebrückerin Astrid Müller: „Die Gummi lieferte eine Spitzenleistung mit 43 Wurf ab. Die Holz tat sich etwas schwerer mit 49 Wurf.“ Die Torsholterin Jule Bödecker erklärte: „Wir sind mit Personalproblemen angereist, sodass unser Ziel lautete, die Niederlage niedrig zu halten. Dies ist uns zum Teil gelungen.“ Vor allem in der Holzmannschaft habe man einen schönen Wettkampf mit guten Würfen gehabt und sei immer gut an den Schweinebrückerinnen dran gewesen. Auch mit der Gummikugel habe man anfangs noch gekonnt dagegen gehalten.

Bezirksliga  -  Delfshausen - Wiefels 9:4 (9,012, -4,012). „Wir mussten den Wettkampf leider sehr stark ersatzgeschwächt durchführen“, bedauerte der Wiefelser Sprecher Gerold Möllmann: „Leider klappte es überhaupt nicht in der Holz, wo wir mit neun Schoet untergingen. Da ist der Sieg mit vier Schoet in der Gummi nur eine kleine Kosmetik-Korrektur.“  Schweinebrück II - Westerscheps 0:2 (-0,055, -1,057). Die Schweinebrückerin Luisa Röben erklärte: „In der Holz sind wir zunächst gut in den Wettkampf gestartet. Kurz vor der Wende kippten die Leistungen jedoch, und Westerscheps konnten unsere bis dahin erarbeiteten zwei Schoet wieder abbauen. Die Gummi lag schnell mit drei Schoet hinten. Insgesamt war es eine knappe Niederlage gegen den Landesliga-Absteiger.“