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© / Quelle: NWZ-Online / 01.10.2024

1. Spieltag in den Boßelligen in Oldenburg

Schweinebrück gibt gleich wieder die Richtung vor

Die Landesliga-Titelverteidigerinnen aus Schweinebrück sind mit einem 11:0-Auswärtssieg in die neue Saison gestartet.

Auch die Zweite gewann zum Auftakt deutlich.

von Wolfgang Böning

Zetel/Wiefels - In der Frauen-Landesliga hat der amtierende Landesmeister aus Schweinebrück auch zu Beginn der neuen Spielzeit 2024/2025 auswärts gleich Akzente gesetzt.

Landesliga  -  Mentzhausen - Schweinebrück 0:11 (-5,062, -5,084). Die Titelträgerinnen aus der Friesischen Wehde gaben eindeutig den Ton an. Die Mentzhauserin Annika Siemen erklärte: „Leider gab es bei uns einige Ausfälle, sodass wir mit wenig Erwartungen in den Wettkampf gestartet sind. Auf der Hinrunde konnten wir uns aber sowohl in der Holzgruppe als auch in der Gummigruppe gut halten.“ So lagen beide bis zur Aufnahme an der Dornebbe nur wenige Meter hinten. Danach sei Schweinebrück aber immer besser geworden. Die Schweinebrückerin Astrid Müller kennt durch ihren Wohnort Südbollenhagen die Strecke bestens: „In Mentzhausen kann alles passieren, die dortige Strecke ist doch sehr speziell. Wir haben in beiden Gruppen aber mit jeweils 46 Wurf konstante, sichere Leistungen abrufen können.“

Bezirksliga  -  Waddens - Schweinebrück II 0:11 (-3,070, -8,028). Am Deich setzten die Gäste die Akzente. Die Waddenserin Nina Timmermann bedauerte: „Leider lief in der Gummigruppe nicht viel zusammen. Schweinebrück erwischte einen super Tag. In der Holz war es anfangs noch ausgeglichen, aber auch da traf Schweinebrück so gut wie alles.“ Derweil freute sich die neue Spielführerin der Gäste, Nicole Kruse, über „konstanten Leistungen zum gelungenen Saisonauftakt“.  Wiefels - Grünenkamp 2:0 (1,052,0,078). Besser ging es nicht. Der Aufsteiger behauptete sich gegen den Vizemeister. In beiden Gruppen behielt man knapp die Oberhand.

 

© / Quelle: NWZ-Online / 01.10.2024

1. Spieltag in den Boßelligen in Oldenburg

Reitlanderinnen setzen Ausrufezeichen

Die in der Landesliga werfenden Boßlerinnen aus Reitland haben am ersten Spieltag für eine Überraschung gesorgt.

Sie gewannen den Auswärtskampf gegen Halsbek mit 2:1.

von Wolfgang Böning

Wesermarsch - Die in der Landesliga werfenden Boßlerinnen aus Reitland haben am ersten Spieltag für eine Überraschung gesorgt. Sie gewannen den Auswärtskampf gegen Halsbek mit 2:1.

Landesliga  -   Mentzhausen - Schweinebrück 0:11 (-5,062, -5,084). Der Landesmeister gab den Ton an. Die Mentzhauserin Annika Siemen meinte: „Leider gab es bei uns einige Ausfälle, so dass wir mit geringen Erwartungen in den Wettkampf gestartet sind. Während der Hinrunde konnten wir uns in beiden Gruppen gut halten und lagen bis zur Aufnahme an der Dornebbe nur Meter hinten. Danach wurde Schweinebrück immer besser.“ Die Schweinebrückerin Astrid Müller sagte: „In Mentzhausen kann alles passieren, die Heimstrecke ist sehr speziell. Wir haben in beiden Gruppen konstante, sichere Leistungen abgerufen.“  Torsholt - Kreuzmoor/Bekhausen 0:10 (-8,075, -1,068). Die Gäste setzten sich überraschend deutlich durch. Die neue Kreuzmoorer Mannschaftsführerin Nane Kabernagel freute sich über super Würfe der Holz: „Dort lief es von Anfang an sehr konstant. In der Gummi war es ein sehr ausgeglichener Wettkampf.“ Die Holz benötigte 44 Wurf, die Gummi 51 Wurf.  Halsbek - Reitland 1:2 (1,059, -2,099). Duell auf Augenhöhe: Den Gastgeberinnen fehlten 41 Meter zum Remis. Die Reitlander Sprecherin Brigitte Sanders sagte, dass ihr Team in voller Mannschaftsstärke heiß gewesen wäre. „In der Holzgruppe war es bis zur Wende ausgeglichen. Es ging immer hin und her. Auf der Rücktour drehten beide Mannschaften auf.“ Halsbek habe das bessere Händchen gehabt. „In der Gummigruppe war es anfangs auch ausgeglichen. Zwischenzeitlich konnten wir die Führung auf vier Schoet ausbauen. Wir freuen uns total, es ist schon sehr lange her, dass wir in Halsbek Punkte holen konnten.“  Spohle – Schweewarden 5:1 (-1,038, 5,041). Erfolgreiche Premiere für Aufsteiger Spohle: Die Gäste lagen nur in der Holz mit einem Wurf vorn. Spohles Gummi machte mit fünf Schoet alles klar.

Bezirksliga  -  Waddens - Schweinebrück II 0:11 (-3,070, -8,028). Am Deich setzten die Gäste die Akzente. Die Waddenserin Nina Timmermann meinte: „Leider lief in der Gummi nicht viel zusammen. Schweinebrück erwischt einen super Tag. In der Holz war es anfangs ausgeglichen, aber auch da traf Schweinebrück so gut wie alles.“  Westerscheps - Esenshamm 10:0 kampflos. Die Wesermärschlerinnen hatten am ersten Spieltag Aufstellungssorgen.

 

© / Quelle: NWZ-Online / 01.10.2024

1. Spieltag in den Boßelligen in Oldenburg

Spohlerinnen gelingt perfektes Debüt

Direkt beim Anwurf legten die Spohler Boßlerinnen einen Schoet vor. Wenige gut verlief der Landesliga-Start für die Frauen aus Torsholt und Halsbek.

von Wolfgang Böning

Ammerland - Die Boßlerinnen aus Spohle meldeten sich mit einem Sieg in der Landesliga zurück.

Landesliga  -  Spohle - Schweewarden 5:1 (-1,038, 5,041). Die Premiere vom Aufsteiger lief nach Plan. Die Gummigruppe der Gastgeberinnen machte mit fünf Schoet Vorsprung alles klar. „Nach zwei Jahren Pause sind wir endlich wieder Landesliga zurück. In der Gummigruppe holte Mana Pieper mit dem Anwurf gleich einen Schoet. Auf der Rücktour platzte der Knoten zum Sieg. Ein top gelungener Start“, sagte Spohles Jacqueline Logemann.  Torsholt - Kreuzmoor/Bekhausen 0:10 (-8,075, -1,068). „Das war nicht der Start, den wir uns vorgestellt haben. Die Gegnerinnen haben mit der Holzkugel einen super Wettkampf bestritten, wir waren leider aufgrund von Verletzungen geschwächt“, sagte Torsholts Mannschaftsführerin Jule Bödecker. Die Holzgruppe der Gäste brauchte nur 44 Würfe, die Gummigruppe 51 Würfe.  Halsbek - Reitland 1:2 (1,059, -2,099). Den Gastgeberinnen fehlten 41 Meter zum Remis. Zwischenzeitlich führten die Gäste in der Gummigruppe mit vier Schoet, dann kam Halsbek aber zurück in die Partie und schnappte sich den Sieg mit der Holzkugel. „Wir freuen uns total, dass wir in Halsbek Punkte holen konnten. Das ist schon sehr lange her“, sagte Reitlands Brigitte Sanders.

Bezirksliga  -  Westerscheps - Esenshamm 10:0 kampflos. Die Wesermärschlerinnen bekamen beim Saisonstart keine Mannschaft zusammen.  Haarenstroth - Delfshausen 0:1 (-0,017, -0,083). Die Gäste legten in einer knappen Partie eine Punktladung mit genau 100 Metern Vorsprung hin. Nur ein Meter weniger und Haarenstroth hätte einen Punkt beim Remis behalten.

 

© / Quelle: NWZ-Online / 01.10.2024

1. Spieltag in den Boßelligen in Oldenburg

Neustadtgödens setzt Ausrufezeichen bei Landesliga-Debüt

Der Landesliga-Aufsteiger aus Neustadtgödens überrollte am ersten Spieltag Bredehorn.

Und es gab viele weitere Heimsiege zum Auftakt der neuen Boßelsaison.

von Wolfgang Böning

Neustadtgödens/Bockhorn - Bei idealen Wetterbedingungen ist am Sonntag die neue Boßelsaison 2024/2025 eingeläutet worden. In der Landesliga der Männer gab es gleich vier Heimsiege – dabei setzte vor allem Aufsteiger Neustadtgödens ein Ausrufezeichen. Auch in den darunter liegenden Ligen war der Heimnimbus enorm.

Landesliga  -  Neustadtgödens - Bredehorn 9:1 (1,068, 5,104, 2,052, -1,129). Der Aufsteiger konnte den Heimvorteil auch dank der tückischen schmalen Straße zu den ersten Landesliga-Punkten nutzen. Nur die zweite Gummigruppe konnte nicht ganz mithalten. Überlegen präsentierte sich bei den Gastgebern indes die zweite Holzgruppe, die fünf Schoet herausholte. „Das war für uns der perfekte Einstand“, zeigte sich der Neustadtgödenser Vorsitzende Ron Arians überglücklich: „Wenn man überlegt, dass es von unseren 20 Werfern für 18 der erste Wettkampf in der höchsten Spielklasse war, ist diese Leistung schon überragend.“ Die zweite Holz und erste Gummi hatten den Gegnern mit 42 Wurf keine Chance gelassen. Die erste Holz benötigte 48 und die zweite Gummi 46 Wurf. „Ich bin unfassbar stolz auf die Mannschaft. Jetzt können wir entspannt in die anderen Wettkämpfe gehen“, betonte der Vorsitzende. Der Bredehorner Sprecher Rene Thye erklärte: „Bei vier festen Abmeldungen von Werfern wird es schwer für uns. Daher kann das Saisonziel nur Klassenerhalt lauten. Vor dem Wettkampf war für uns klar, dass in Neustadtgödens Big Points für uns drin sein könnten. Wir haben den Kampf aber nicht richtig angenommen und Neustadtgödens zeigte mit jeden Wurf seine Heimstärke auf.“  Grabstede - Kreuzmoor/Bekhausen 10:3 (3,059, 4,022,-3,080,2,096). Der Favorit siegte erwartungsgemäß. Bei der Wende führte Grabstede schon mit 5:3 (1. Holz: 55 Wurf/2. Holz: 56/1. Gummi: 56/2. Gummi: 56). „Bis auf einige Ausnahmen zeigten die Aktiven eine durchwachsene Leistung mit Luft nach oben“, analysierte der Grabsteder Christian Alberts. Der Kreuzmoorer Mathias Gerken sagte: „Um in Grabstede etwas mitnehmen zu können, muss schon alles passen und müssen alle Gruppen einen sehr guten Wettkampf machen. Das war leider bei uns in drei Gruppen nicht der Fall.“

Verbandsliga  -  Wiefels - Portsloge 16:5 (2,022, -5,094, 6,110, 8,006). Gut genutzt wurde der Heimvorteil. Die erste Holz benötigte 48 Wurf, die zweite Holz 53, die erste Gummi 40 und die zweite Gummi 45 Wurf. „Es war ein Heimkampf, bei dem drei Gruppen gute bis sehr gute Leistungen zeigten“, bilanzierte der Wiefelser Sprecher Gerold Möllmann: „Nur in der zweiten Holz lief es mit dem ersten Wurf bereits nicht und dies zog sich durch den gesamten Wettkampf. Insgesamt sind wir natürlich sehr zufrieden mit dem Sieg.“  Moorriem - Ruttel 7:8 Remis (-5,037, -2,116, 5,114, 1,047). Der Aufsteiger hielt gut dagegen. Nur acht Meter fehlten den Gästen am Ende zum doppelten Punktgewinn. Der Moorriemer Spielführer Eike Janßen sagte: „Gegen den starken Gegner wäre in der Stammbesetzung sogar ein Sieg drin gewesen. Mit dem ersten Punkt in der Verbandsliga und der Leistung sind wir aber sehr zufrieden.“ Der Rutteler Markus Heyne meinte: „Zum Saisonstart haben wir uns viel vorgenommen, mussten aber den Ausfall von drei Leistungsträgern kompensieren.“ Moorriem sei nicht zu unterschätzen: „In der ersten Gummi lief nicht viel zusammen, man selbst traf gefühlt jeden Baum und Pfosten und die Moorriemer Jungs nutzen jede Kante und spielten ihren Heimvorteil aus. Ärgerlich, dass am Ende acht Meter zum Sieg fehlen.“

Bezirksliga  -  Waddens - Schweinebrück 7:3 (-0,087, 2,023, 5,020, -2,098). Der Heimvorteil wurde vom Aufsteiger am Deich genutzt. „Die gute Beteiligung beim Training und bei den Vorbereitungskämpfen zahlte sich aus“, sagte der Waddenser Boßelwart Holger Bruns: „Alle vier Anwürfe von uns gingen weit durch die erste Kurve. Kurz vor der Wende hatten die Gäste mit der zweiten Gummi einen extrem langen Rillenwurf, wo wir mehrere Male drüber werfen mussten.“  Rosenberg - Leuchtenburg 10:3 (3,003, 1,096, 5,105, -3,042). Der Aufsteiger setzte die Akzente. Osterforde - Waddewarden 23:0 (14,040, 2,057, 4,016, 2,119). Einen Kantersieg fuhren die Osterforder ein. Eine gehörige Klatsche mit 14 Schoet stand für die Gäste dabei in der ersten Holzgruppe an.  Cleverns - Hollwege 10:1 (4,031, 5,128, 0,005, -1,093). Der Absteiger ließ nichts liegen, vor allem die Holzgruppen überzeugten. „Ziel war es, gut in die Saison zu starten und das ist uns mit guten Leistungen in allen Gruppen gelungen“, lobte der Clevernser Heiko Janssen: „Der Wettkampf war aber mit Ausnahme der zweiten Holz in allen Gruppen bis kurz vor Schluss sehr ausgeglichen und offen. Für uns war es ein super Auftakt mit ansprechenden Leistungen.“ 

 

© / Quelle: NWZ-Online / 01.10.2024

1. Spieltag in den Boßelligen in Oldenburg

Landesliga-Teams aus der Wesermarsch gehen leer aus

Bei idealen Wetterbedingungen startete die neue Boßelsaison 2024/2025.

Die Landesliga-Teams aus der Wesermarsch mussten dabei Niederlagen hinnehmen.

von Wolfgang Böning

Wesermarsch - Bei idealen Wetterbedingungen ist am Sonntag die neue Boßelsaison 2024/2025 eingeläutet worden. In der Landesliga der Männer gab es gleich vier Heimsiege.

Landesliga  -  Spohle - Schweewarden 13:0 (3,015, 4,066, 1,082, 4,120). Der Titelverteidiger überzeugte. Bei der Wende (4:0) war es noch eng. Der Spohler Sprecher Keven Hots freute sich über einen ungefährdeten Heimsieg: „Auf der Rücktour konnten alle Gruppen zulegen.“ Der Schweewarder Sprecher Patrick Bruns sagte, dass das Team hoch motiviert gewesen und einen guten Start erwischt habe. „Leider hat es nicht ganz gereicht.“  Halsbek - Reitland 16:1 (4,017, 5,025, 6,111, -1,047). Der Vizemeister ließ nichts anbrennen. Halsbeks Sprecher Arne Hiljegerdes: „Das war ein gelungener Saisonauftakt. In den beiden Holzgruppen gibt es etwas Luft nach oben.“ Die erste Gummi habe mit 46 Würfe eine Duftmarke gesetzt.  Grabstede - Kreuzmoor/Bekhausen 10:3 (3,059, 4,022,-3,080,2,096). Der Favorit siegte erwartungsgemäß. Bei der Wende führte Grabstede mit 5:3. „Bis auf einige Ausnahmen zeigten die Aktiven eine durchwachsene Leistung mit Luft nach oben“, sagte Grabstedes Christian Alberts. Der Kreuzmoorer Mathias Gerken sagte: „Um in Grabstede etwas mitnehmen zu können, muss alles passen. Alle Gruppen müssen einen sehr guten Wettkampf machen. Das war leider bei uns in drei Gruppen nicht der Fall.“

Verbandsliga  -  Moorriem - Ruttel 7:8 Remis (-5,037, -2,116, 5,114, 1,047). Nur acht Meter fehlten den ersatzgeschwächten Gästen zum doppelten Punktgewinn. Der Moorriemer Spielführer Eike Janßen sagte: „Gegen einen starken Gegner wäre in Stammbesetzung sogar ein Sieg drin gewesen. Mit dem ersten Punkt in der Verbandsliga und der Leistung sind wir aber sehr zufrieden.“ Der Rutteler Markus Heyne meinte, Moorriem sei nicht zu unterschätzen: „Die Moorriemer Jungs nutzten jede Kante und spielten ihren Heimvorteil aus.“  Mentzhausen - Torsholt 6:1 (2,076, 3,100, -0,040, -1,089). Der Mentzhauser Mannschaftsführer Niklas Wulff sagte, dass sein Team leichte Vorteile gehabt habe. „Zur Wende konnten wir eine knappe Führung verzeichnen, die wir bis zum Ziel noch etwas ausbauen konnten.“ Der Torsholter Kevin Barkemeyer bemängelte die fehlende Konstanz in den Würfen seines Teams.

Bezirksliga -  Waddens - Schweinebrück 7:3 (-0,087, 2,023, 5,020, -2,098). Der Heimvorteil wurde vom Aufsteiger am Deich genutzt. „Die gute Beteiligung beim Training und bei den Vorbereitungskämpfen zahlte sich aus“, sagte der Waddenser Boßelwart Holger Bruns: „Alle vier Anwürfe gingen weit durch die erste Kurve. Kurz vor der Wende hatten die Gäste mit der zweiten Gummi einen extrem langen Rillenwurf, wo wir mehrere Male drüber werfen mussten.“ 

Bezirksklasse  -  Moorwarfen – Abbehausen 0:16 (-6,037, -3,124, -0,040, -5,104). Der Moorwarfer Renke Schmoll meinte, dass sein Team etwas schläfrig gewirkt habe. „Abbehausen hingegen war schlagkräftig.“ Der Abbehauser Gerriet Reins sprach von einem überraschend souveränen Sieg. „Die Leistung unterstreicht noch mal unsere Ambitionen.“

 

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1. Spieltag in den Boßelligen in Oldenburg

Heimteams lassen ihre Muskeln spielen

Alle vier Boßel-Landesliga-Teams landeten Heimsiege.

Torsholt lief zum Auftakt in Mentzhausen den eigenen Erwartungen hinterher.

von Wolfgang Böning

Ammerland - Mit Heimsiegen haben die Boßel-Teams aus der Landesliga die Saison eröffnet. Weiter geht es für die Friesensportler im Liga-Alltag mit dem zweiten Spieltag erst am 20. Oktober.

Landesliga  -  Spohle - Schweewarden 13:0 (3,015, 4,066, 1,082, 4,120). Bis zur Wende war es mit 4:0 noch knapp, auf der Rücktour drehte der Titelverteidiger mit nur 16 Werfern auf. „Da konnten alle Gruppen noch zulegen. Durchgangstechnisch ist da sicherlich noch Luft nach oben. Aber ohne Wechselmöglichkeiten war es ein super Ergebnis für uns“, sagte Spohles Keven Hoots. Halsbek - Reitland 16:1 (4,017, 5,025, 6,111, -1,047). Der Vizemeister feierte einen gelungenen Saisonauftakt. „Die erste Gummigruppe hat gleich mit dem ersten Wettkampf mit 46 Würfen eine Duftmarke gesetzt“, sagte Halsbeks Arne Hiljegerdes. Grabstede - Kreuzmoor/Bekhausen 10:3 (3,059, 4,022, -3,080, 2,096). Es war der erwartete Favoritenerfolg. Nur in der ersten Gummigruppe konnten die Gäste überzeugen.

Verbandsliga  -  Wiefels - Portsloge 16:5 (2,022, -5,094, 6,110, 8,006). Auch Wiefels nutzte den Heimvorteil. „Nur in unserer zweiten Holzgruppe lief es schon mit dem ersten Wurf nicht. Das zog sich dann über den gesamten Wettkampf hin“, sagte Gerold Möllmann aus Wiefels.  Mentzhausen - Torsholt 6:1 (2,076, 3,100, -0,040, -1,089). Der Absteiger untermauerte seine Aufstiegsambitionen. Zur Wende führte Mentzhausen nur knapp, auf der Rücktour wurde das Ergebnis dann deutlich Torsholts Kevin Barkemeyer sieht noch Verbesserungspotenzial: „Unser Saisonziel lautet Aufstieg. Es war aber direkt klar, dass mit dem Landesliga-Absteiger Mentzhausen eine Herausforderung wartet. Wir haben noch nicht die erforderliche Konstanz abgerufen.“  Westerscheps - Stapel 8:8 (7,011, -4,045, -4,099, 1,048). Die Gäste lagen mit 85 Metern vorne. „Bei dem ein oder anderen von uns konnte man den Trainingsrückstand merken. So hatten wir uns den Auftakt nicht vorgestellt“, sagte der Schepser Vorsitzende Axel Kasper.