friesensport.de

BOSSELN IN DER LANDESLIGA DER MÄNNER

Schweewarden räumt, streut und verliert

In der Landesliga der Boßler kassierten Schweewarden, Kreuzmoor, Reitland und Mentzhausen Niederlagen.

Warum für drei Teams mehr drin gewesen wäre - und sich die Schweewarder doppelt ärgerten.

von Wolfgang Böning

Wesermarsch - Schwarzes Wochenende für die Mannschaften aus der Wesermarsch in der Landesliga der Boßler: Schweewarden, Spohle, Kreuzmoor und Reitland haben am sechsten Spieltag jeweils eine Niederlage kassiert. Damit nicht genug: Auch auf Bezirksebene gingen die Wesermarsch-Teams leer aus.

Landesliga - Schweewarden - Spohle 1:4 (1. Holz -3,132 , 2. Holz 0,001, 1. Gummi -0,112, 2. Gummi 1,076). Spannende Partie: Entscheidend war die starke 1. Holz der Gäste. Schweewarden ist mit 6:6 Punkten Tabellenvierter. Der Schweewarder Kapitän Stefan Freese: „Mit Besen und 75 Kilogramm Streusalz an dem Deichstück haben wir den Wettkampf über die Bühne gebracht“, sagte er im ersten Spiel nach dem Kantersieg gegen Reitland. Ein Remis wäre verdient gewesen, meinte er. Es sei hin und her gegangen. „Wir haben es, versäumt den Sack zuzumachen.“ Kreuzmoor/Bekhausen – Grabstede 0:6 (-0,104, -0,040, -4,033,-1,011). Kreuzmoor hielt im Duell mit dem Tabellenführer voll dagegen. Aber die Gummigruppen der Friesländer waren zu stark. Grabstedes Kapitän Christian Alberts sagte: „Der Wettkampf war sehr eng, entscheidend waren am Ende die beiden Gummigruppen. „Kreuzmoor/Bekhausen hat 4:8 Punkte und ist Tabellensechster. Bredehorn – Reitland 5:0 (1,036, 2,012, 0,027, 1,090). In einem Duell auf Augenhöhe hatten in allen vier Gruppen die Gastgeber knapp die Nase vorn. Der Reitlander Mannschaftsführer Hauke Freese sagte: „Die Leistungen aller Gruppen war sehr gut. Auf der Rücktour hat Bredehorn zugelegt. Wir haben uns ein paar kleinere Fehler geleistet.“ Reitland (4:8) ist Vorletzter, hat aber vier Punkte Vorsprung vor einem Abstiegsplatz. Mentzhausen – Halsbek 0:13 (-7,070, 0,017, -4,028, -2,070). Der Vizemeister war besser. Die Gastgeber feierten ein kleines Erfolgserlebnis mit der zweiten Holz. Mehr aber auch nicht. MTV-Kapitän Niklas Wulff ärgerte sich über drei Absagen und lobte die Gruppen der Gäste für ihre guten bis sehr gute Durchgangszahlen. „Insbesondere unsere 1. Holz hat einen schlechten Tag erwischt, so dass die Niederlage deutlich höher ausgefallen ist, als von uns erhofft.“ Der Halsbeker Sprecher Arne Hiljegerdes freute sich über eine geschlossene Mannschaftsleistung seines Teams. Die Mentzhauser sind mit 0:12 Punkten Letzter.

Bezirksliga - Moorriem - Osterforde 1:3 (-1,148, -0,072, 1,148,-1,029). Knappe Niederlage im Spitzenspiel. Moorriems Kapitän Eike Janßen sprach sogar von einer durchaus vermeidbaren Pleite. Nach der zweiten Niederlage in Folge ist Moorriem mit 8:4 Punkten Dritter. „Auf der Wende war noch nicht klar, wer gewinnt“, sagte er. Die zweite Holz habe trotz einer Topleistung knapp verloren. Die Entscheidung fiel in der zweiten Gummi. „Kurz vor dem Ziel erwischte eine Osterforder die Kante“, ärgerte sich Janßen.

Bezirksklasse - Vielstedt/Hude – Abbehausen 11:3 (-1,147, -1,007, 6,108, 4,051). Der bisherige Tabellenletzte gewann das Kellerduell dank der Gummigruppen. Die Gäste hatten ein kleines Plus in den Holzgruppen. Abbehausen ist mit 5:7 Punkten Fünfter.

BOSSEL-LANDESLIGA

Halsbek und Spohle bleiben an Grabstede dran

Mit weiteren Siegen bleiben Halsbek und Spohle im Titelrennen.

Den Halsbeker Frauen wurde in Mentzhausen ein Leitpfosten zum Verhängnis.

von Wolfgang Böning

Ammerland - Die Boßeler aus Spohle und Halsbek bleiben Landesliga-Tabellenführer Grabstede weiterhin auf den Fersen. Torsholts Frauen gelang in der Landesliga derweil der erste Saisonsieg.

Männer, Landesliga - Mentzhausen - Halsbek 0:13. Der Vizemeister präsentierte sich überlegen und musste sich nur in der zweiten Holzgruppe knapp geschlagen geben. Die deutlichsten Siege fuhren für Halsbek die erste Holz- (sieben Schoet) und die erste Gummigruppe (vier Schoet) ein. „Wir haben heute eine geschlossene Mannschaftsleistung abgeliefert“, sagte Halsbeks Arne Hiljegerdes, der mit seinem Team Tabellenführer Grabstede auf den Fersen bleibt. Schweewarden - Spohle 1:4. Entscheidend waren für die Spohler die drei Schoet Vorsprung, die die erste Holzgruppe herausspielte. „Es war der erwartet knappe und spannende Wettkampf. Letztlich konnten wir uns den Sieg erkämpfen“, sagte Spohles Keven Hoots. Schweewardens Kapitän Stefan Freese ärgerte sich über die Niederlage: „Von den Durchgängen her war es definitiv zu hoch, ein Unentschieden wäre verdient gewesen.“

Verbandsliga - Wiefels - Westerscheps 4:0. Die Ammerländer verpassten es, sich mit Punkten beim Vorletzten von den Abstiegsrängen zu entfernen. Nun stehen beide Teams bei 4:8 Punkten. Die Westerschepser konnten nur einen knappen Sieg in der ersten Gummigruppe erspielen. Mit der Holzkugel fuhren die Gastgeber einen Start-Ziel-Sieg ein. „Das war ein Sieg, den heute wohl keiner so richtig auf dem Schirm hatte. Das stimmt uns positiv für die nächsten Wettkämpfe“, sagte Gerold Möllmann aus Wiefels. Neustadtgödens - Torsholt 4:7. Im Topspiel des Tabellenführers gegen den direkten Verfolger bauten die Ammerländer ihren Vorsprung an der Spitze auf vier Punkte aus. Erfolgsgarant für Torsholt war die zweite Gummigruppe, die mit fünf Schoet Vorsprung gewann. „Wir haben in Gödens noch nie gewonnen und wussten, dass die Motivation beim Gegner nach zwei Niederlagen in Folge groß sein würde. Mit der geschlossenen guten Leistung kam der wichtige Auswärtssieg zustande“, sagte Torsholts Lennart Schröder.

Frauen, Landesliga - Mentzhausen - Halsbek 4:3. Gegen den Aufsteiger kassierten die Halsbekerinnen die erste Saisonniederlage. 14 Meter fehlten zum Remis. Mit dem letzten Wurf trat Ilka Menke für Mentzhausen an und traf mit der Gummikugel einen Leitpfosten, so dass das Spielgerät noch an der Halsbeker Kugel zum Sieg vorbeirollte. Die Ammerländerinnen, die krankheitsbedingt auf die halbe Mannschaft verzichten mussten, hatten einige Probleme. „Auf der schwierigen Strecke konnte zumindest die Holzgruppe super mithalten“, sagte Halsbeks Talea Hilljegerdes. Torsholt - Reitland 1:0. Den Torsholterinnen gelang der erste Punktgewinn der Saison. „Dieser Sieg hat uns motiviert, wieder voll anzugreifen. Wir hoffen, dass unsere Aufholjagd damit jetzt endlich beginnt“, sagte die Torsholter Mannschaftsführerin Sabrina Frers. Das Schlusslicht gewann mit einem Schoet Vorsprung, den die Holzgruppe herausspielte. Schweewarden - Westerscheps 4:0. Beim Dritten blieb der Vorletzte aus dem Ammerland chancenlos. Schweewarden erspielte sich auf der Kraftstrecke gleich einen Vorsprung. Am Ende brachten beide Gruppen jeweils zwei Schoet ins Ziel. „Das waren wichtige Punkte für uns, mit denen wir so nicht gerechnet hatten“, sagte Schweewardens Silke Ahlhorn.

6. BOSSEL-SPIELTAG IN LANDES- UND VERBANDSLIGA

Grabstede kommt siegreich aus der Spielpause

Landesliga-Spitzenreiter Grabstede gewann 6:0 gegen Kreuzmoor.

Derweil verlor Verbandsligist Neustadtgödens das Gipfeltreffen in Torsholt und waren andere friesische Teams im Einsatz.

von Wolfgang Böning

Bockhorn/Sande - Nach einer dreiwöchigen Spielpause haben die Boßelteams des Klootschießer-Landesverbandes Oldenburg (KLVO) am Sonntag den Spielbetrieb wieder aufgenommen. Während es witterungs- und krankheitsbedingt einige Ausfälle gab, mussten die Verbandsliga-Männer aus Neustadtgödens im Spitzenspiel einen Rückschlag im Titelkampf hinnehmen.

Landesliga - Kreuzmoor/Bekhausen - Grabstede 0:6. Der Tabellenführer aus der Friesischen Wehde war eine Nummer zu groß für die sich tapfer wehrenden Gastgeber. Grabstede siegte in allen vier Gruppen – mit der ersten Holz (104 Meter), zweiten Holz (40 Meter), ersten Gummi (4 Schoet und 33 Meter) sowie der zweiten Gummi (1 Schoet, 11 Meter). Die Friesländer überzeugten vor allem mit den beiden Gummigruppen, die jeweils nur 51 Wurf benötigten. „Der Wettkampf war die ganze Zeit sehr eng, entscheidend waren am Ende die beiden Gummigruppen“, bilanzierte daher auch der Grabsteder Kapitän Christian Alberts zufrieden. Bredehorn - Reitland 5:0. Lange verlief das Duell auf Augenhöhe, ehe am Ende in allen vier Gruppen (1,036, 2,012, 0,027, 1,090) die Gastgeber die Nase vorn hatten. „Wir wussten, dass es schwer wird, starteten aber dennoch nicht gut. An der Wende war der Gegner knapp vorn“, erklärte der Bredehorner Sprecher Rene Thye: „Alle haben sich aber noch einmal richtig motiviert. Die Mannschaft ist halt eine echte Einheit.“

Verbandsliga - Wiefels - Westerscheps 4:0. Durch den Heimsieg im Kellerduell verdoppelten die Gastgeber den Vorsprung vor dem Abstiegsrang. Das lag vor allem an den Holzgruppen (1,077, 2,147). „Es war ein Wettkampf auf hohem Niveau, das zeigen schon die Rundenergebnisse“, sagte der Wiefelser Sprecher Gerold Möllmann: „Während die Holzgruppen ihre Führung ständig halten konnten, sah es mit der Gummikugel schlechter aus.“ Dort habe man zeitweise bereits mit drei Wurf hinten gelegen, diese letztendlich aber wieder wettmachen können: „Ein wenig Kantenglück war auch mal dabei. Das war ein Sieg, den wohl keiner so richtig auf dem Schirm hatte. Vielleicht ist der Knoten bei uns jetzt geplatzt.“ Neustadtgödens - Torsholt 4:7. Die Spitzenpartie ging an die Ammerländer. Den Sieg holten die Gäste dank fünf Schoet (5,075) der zweiten Gummigruppe heraus. Auch die erste Holz (1,093) siegte. Das konnten die Gödenser mit ihren Gruppensiegen (3,035, 1,038) nicht aufholen. Torsholt führt die Tabelle weiter mit weißer Weste (12:0) vor Verfolger Neustadtgödens (8:4) an. „Wir sind mit der ersten Holz und zweiten Gummi gar nicht in den Wettkampf gekommen. Das haben die Gäste genutzt und somit verdient gewonnen“, bedauerte der Gödenser Mannschaftsführer Ron Arians: „Damit kann man Torsholt quasi schon zur Meisterschaft gratulieren.“ Der Torsholter Lennart Schröder sprach von der „vermeintlich schwersten Aufgabe der Saison“. Zumal man in Gödens noch nie gewonnen hatte und wusste, dass die Motivation beim Gegner nach zwei Niederlagen in Folge umso größer sein würde: „Doch mit sehr konstanten Würfen konnten wir von Beginn an dagegenhalten.“ Stapel - Ruttel 4:5. Matchwinner der Gäste in der engen Partie war die erste Holz mit fünf Schoet (5,043). Gastgeber Stapel fehlten am Ende nur zwölf Meter zum Remis.

„Motiviert vom Sieg gegen Neustadtgödens wollten wir zeigen, dass unsere Ambitionen oben mitzuspielen, nach wie vor da sind“, unterstrich Ruttels Spielführer Markus Heyne: „Die Holzgruppen sind gut weggekommen. Zum Glück fand die erste Holz zur gewohnten Form zurück und schaffte ein ordentliches Polster. Die Entscheidung fiel in der zweiten Gummigruppe. Oliver Koch zeigte in der letzten Kurve noch einmal sein ganzes Können und sicherte uns den Auswärtssieg.“

6. BOSSEL-SPIELTAG IN LANDES- UND BEZIRKSLIGA

Frauen aus Schweinebrück bauen Tabellenführung aus

Die Landesliga-Frauen aus der Friesischen Wehde siegten auswärts mit 9:0 und profitierten von einem Ausrutscher des ärgsten Verfolgers.

Bezirksligist Grünenkamp verlor indes knapp.

von Wolfgang Böning

Zetel - In der Boßel-Landesliga der Frauen führen die Titelverteidigerinnen aus Schweinebrück das Klassement nun mit zwei Punkten Vorsprung an. Grund: Aufsteiger Mentzhausen sorgte mit dem 4:3-Sieg gegen die bis dahin verlustpunktfreien Halsbekerinnen für die große Überraschung. Den Erfolg brachte dabei der Schlusswurf, der an einen Leitpfosten prallte.

Landesliga - Kreuzmoor/Bekhausen - Schweinebrück 0:9. Die Gäste wurden ihrer Favoritenrolle gerecht. Sie siegten sowohl mit der Gummikugel (3,095) als auch mit der Holzkugel (5,060). Dabei waren die Holzgruppen auf beiden Seiten schwach gestartet. An der Wende herrschte noch ein Gleichstand. „Mit der Holzkugel wurden auf beiden Seiten viele Chancen und Möglichkeiten nicht genutzt. Nach der Wende verbesserten sich die Leistungen beiderseits, wodurch wir dann aber nicht mehr mithalten konnten. Die Gummigruppe geriet schon auf der Hintour in Rückstand“, bilanzierte die Kreuzmoorer Spielführerin Anika Runge. Derweil freute sich die Schweinebrücker Kapitänin Astrid Müller: „Auf der Rückrunde konnten wir noch eine Schippe drauflegen.“ Mit der Gummikugel habe es gute Würfe auf beiden Seiten gegeben: „Vielleicht mit einem Quäntchen mehr Konstanz bei uns.“ Schweinebrück weist mit 12:0 Punkten und 68:0 Schoet eine blütenweiße Weste auf. Kreuzmoor/Bekhausen steckt im Abstiegskampf.

Bezirksliga - Roggenmoor/Klauhörn - Grünenkamp 5:3. Den Sieg im umkämpften Verfolgerduell machten die Gastgeberinnen dank fünf Schoet (5,050) mit der Holzkugel klar. Der Teilerfolg der Gäste mit der Gummikugel (3,030) konnte das nicht mehr wettmachen. Die Grünenkamper Mannschaftsführerin Heike Kuhlmann erklärte: „Wir wollten auf der Boßelstrecke, die wir überhaupt nicht mögen und wo wir schon oft hoch verloren haben, endlich mal punkten. Diesmal wurde es eng. Zum Schluss mussten wir uns aber leider wieder geschlagen geben.“

DIE WESERMARSCH-TEAMS IN DER BOSSEL-LANDESLIGA DER FRAUEN

Neuling Mentzhausen überrascht gegen Halsbek

In der Boßel-Landesliga der Frauen sorgte Mentzhausen für hochgezogene Augenbrauen, während Schweewarden überzeugte.

Kreuzmoor und Reitland verloren - aus ähnlichen Gründen.

von Wolfgang Böning

Wesermarsch - Neuling Mentzhausen mischt die Boßel-Landesliga der Frauen auf. Die Aufsteigerinnen brachten am Sonntag den zuvor verlustpunktfreien Halsbekerinnen die erste Niederlage bei. Auch Schweewarden ist in guter Form. Reitland und Kreuzmoor/Bekhausen rutschten in die Abstiegsregion ab.

Landesliga - Mentzhausen - Halsbek 4:3 ( Holz -3,048, Gummi 4,062). Den Überraschungserfolg holte die Gummigruppe heraus. Den Gästen fehlten 14 Meter zum Remis. Die Mentzhauserin Annika Siemen resümierte: „In der Holzmannschaft lief es nicht gut. Die Gummimannschaft startete ebenfalls schlecht. Danach konnten wir Schoet für Schoet aufbauen.“ Doch letztlich sei es auf den letzten Wurf von Ilka Menke angekommen. „Mit ein wenig Glück hat Ilka noch den Leitpfosten getroffen. Die Gummikugel lief auf der Straße an der gegnerischen Kugel vorbei.“ Mentzhausen hat jetzt 6:6 Punkte. Torsholt - Reitland 1:0 (1,023, 0,070). Den Gästen fehlten 94 Meter zum Unentschieden. Die Reitlander Sprecherin Brigitte Sanders bemängelte die fehlende Konstanz. Die Gummi habe in spannenden Duellen einen hart umkämpften Sieg gefeiert. Die Holz habe aufgrund der schwachen Leistung einer Werferin einen Vorsprung verspielt. Reitland hat 4:8 Punkte und ist Fünfter. Schweewarden - Westerscheps 4:0 (2,037, 2,019). Die Gastgeberinnen überzeugten mit beiden Gruppen. Die Schweewarderin Silke Ahlhorn sagte, dass die Holz Startprobleme gehabt habe. Am Deich sei es ein Hin und Her gewesen. Die Gummi sei gut gestartet und habe auf der Kraftstrecke gleich vorne gelegen. „Das waren wichtige Punkte, mit denen wir nicht gerechnet haben.“ Schweewarden ist mit 7:5 Punkten Dritter. Kreuzmoor/Bekhausen - Schweinebrück 0:9 (-3,095, -5,060). Die Holzgruppen lagen an der Wende gleichauf. Die Kreuzmoorer Mannschaftsführerin Anika Runge sagte, dass beide Seiten viele Chancen nicht genutzt hätten. Nach der Wende hätten sich beide Teams gesteigert. Kreuzmoor konnte aber nicht mehr mithalten. Die Gummigruppe geriet schon auf der Hintour in Rückstand. Nach den Worten der Schweinebrücker Kapitänin Astrid Müller sei die etwas größere Konstanz der Gäste entscheidend gewesen. Kreuzmoor steckt mit 4:8 Punkten im Abstiegskampf.

Bezirksliga - Delfshausen – Esenshamm 3:2 (-2,061, 3,066). Am Ende fehlten den Gästen im Kellerduell nur sechs Meter zum Remis. Die Plätze wurden getauscht. Delfshausen (3:9) ist nun Vorletzter. Der Neuling Esenshamm (2:10) übernahm die „Rote Laterne“.