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© / Quelle: NWZ-Online / 06.11.2023

BOSSELN: SCHWEEWARDEN BESIEGT REITLAND DEUTLICH

Schweewarden überrollt Reitland

Das Wesermarsch-Derby war eine klare Sache.

Mentzhausen unterlag Grabstede ebenfalls deutlich.

Kreuzmoor verlor knapp.

von Wolfgang Böning

Wesermarsch - Die Boßler aus Schweewarden haben am Sonntag im Wesermarsch-Derby der Landesliga Reitland deklassiert. Sie gewannen mit 24:0. Aufsteiger Mentzhausen verlor mit 0:26 beim Landesmeister Grabstede. Kreuzmoor unterlag Halsbek mit 4:7. In der Bezirksliga verlor Moorriem die Tabellenführung an Hollwege. Die erste Saisonniederlage bezog Waddens in der Bezirksklasse.

Landesliga: Schweewarden - Reitland 24:0 (1. Holz 4,012; 2. Holz 6,074; 1. Gummi 7,142; 2. Gummi 5,149). Das Ergebnis war eine große Überraschung. Schweewardens Kapitän Stefan Freese freute sich über eine geschlossene Mannschaftsleistung. Der Sieg habe sich schon an der Wende abgezeichnet. „Dass es am Ende so deutlich war, damit habe ich nicht gerechnet. Ich bin stolz auf meine Truppe.“ Der Reitlander Hauke Freese sprach von einer schlechten Leistung aller Gruppen: „Nach den guten Leistungen in den vorausgegangenen Wettkämpfen sind wir ziemlich enttäuscht.“ Schweewarden ist mit 6:4 Punkten Vierter, Reitland ist mit 4:6 Punkten Vorletzter.  Halsbek - Kreuzmoor-Bekhausen 7:4 (-2,049; -2,027; 0,048; 6,143). Die Gäste legten mit den Holzgruppen vor. Das große Plus der Gastgeber war die 2. Gummi. Der Halsbeker Sprecher Arne Hiljegerdes sagte, dass keine Gruppe Normalform abgerufen habe. „Zu unserem Glück war das auf Kreuzmoorer Seite auch so.“ Der Kreuzmoorer Vorsitzende Christoph Müller sprach von einer ärgerlichen Niederlage. „Wir mussten in den Gummigruppen umstellen, da drei Werfer ausgefallen sind. Leider erwischte unsere zweite Gummi einen rabenschwarzen Tag.“ Kreuzmoor-Bekhausen ist mit 4:6 sechs Punkten Fünfter.  Grabstede - Mentzhausen 26:0 (5,146; 1,127; 7,085; 10,092). Der Aufsteiger geriet beim Landesmeister unter die Räder. In drei Gruppen kassierte das punktlose Schlusslicht deutliche Niederlagen. Der Grabsteder Mannschafsführer Christian Alberts sagte: „Wir kommen so langsam auf unseren Schnitt, den wir uns vor der Saison vorgenommen haben.“ Der Mentzhauser Niklas Wulff: „Das Ziel bestand darin, die erwartete Niederlage in Grenzen zu halten. Das ist uns leider nicht gelungen. Einzig unsere zweite Holz konnte gut dagegenhalten. Die Niederlagen der anderen Gruppen sind leider teilweise deutlich zu hoch ausgefallen. Auf der Rücktour mussten wir der langen und anspruchsvollen Strecke endgültig Tribut zollen.“

Bezirksliga: Hollwege - Moorriem 11:5 (4,072; 1,069; -5,006; 5,060). In der Spitzenpartie der unbesiegten Mannschaften setzten sich die Gastgeber gegen den Tabellenführer durch. Die Mooriemer überzeugten mit der 1. Gummi. Mannschaftsführer Eike Janßen: „Auf der Strecke war bei allen Gruppen ein bisschen der Wurm drin. Auf der Wende konnten wir noch ein kleines Plus herausholen. Einziger Lichtblick war unsere 1. Gummi.“ Moorriem ist Zweiter (8:2).

Bezirksklasse: Abbehausen - Zetel-Osterende 35:0 (17,110; 4,109; 3,136; 8,134). Die Gäste traten personell geschwächt an. Der Abbehauser Vorsitzende Timo Nimptsch sagte: „In der 1. Holz lief es hervorragend. Alle Werfer waren Extraklasse. In dieser Form schlagen uns zu Hause nur wenige Mannschaften.“ Abbehausen ist Vierter (5:5).  Grünenkamp - Waddens 7:1 (-0,059; 7,009; -0,110; 0,090). Der Tabellenführer musste auf neun Werfer verzichten und auf Spieler aus der Männer-III-Mannschaft zurückgreifen. „Diese Jungs lösten die Aufgabe mit Bravour“, sagte der Waddenser Holger Bruns. „Trotz der Niederlage hat meine Mannschaft eine gute Leistung gezeigt, leider kann man das nicht am Ergebnis wiedererkennen.“ Waddens (7:3) bleibt Erster durch das bessere Schoetverhältnis vor den punktgleichen Aufsteiger Haarenstroth.

 

© / Quelle: NWZ-Online / 06.11.2023

BOSSELN: SPANNENDES WESERMARSCH-DUELL IN DER FRAUEN-LANDESLIGA

Kantenglück gibt im Derby den Ausschlag

Die Schweewarderinnen besiegten Reitland.

Mentzhausen und Kreuzmoor kassierten Niederlagen.

von Wolfgang Böning

Wesermarsch - Die Schweewarder Boßlerinnen haben am Sonntag einen Prestige-Erfolg gefeiert. Sie gewannen das Wesermarsch-Derby der Landesliga gegen Reitland daheim mit 5:0. Kreuzmoor unterlag Halsbek mit 0:2. Mentzhausen musste sich Schweinebrück mit 0:7 geschlagen geben. In der Bezirksliga kassierten Esenshamm und Waddens jeweils eine klare Auswärtsniederlage.

Landesliga: Schweewarden - Reitland 5:0 (2,044; 2,057). Die Schweewarder Mannschaftsführerin Silke Ahlhorn freute sich über den Erfolg mit nur acht Werferinnen. „Bei unserer Holz lief es auf der Kraftstrecke mit viel Kantenglück ganz gut. Bei der Gummi lief es ähnlich. Das waren zwei wichtige Punkte, mit denen wir nicht gerechnet hatten.“ Reitlands Sprecherin Brigitte Sanders: „Das war ein starker Wettkampf. Schweewarden hatte auf der Deponiestraße in beiden Gruppen viel Glück mit der Kante.“ Schweewarden ist mit 5:5 Punkten Dritter, Reitland mit 4:6 Punkten Vierter.  Halsbek - Kreuzmoor-Bekhausen 2:0 (2,023; -0,082). Das war knapp. Die Holz gab den Ausschlag für den Heimsieg. Die Gäste feierten ein kleines Erfolgserlebnis mit der Gummi. Die Kreuzmoorer Mannschaftsführerin Anika Siemen freute sich trotz der Niederlage über lange und guten Würfe in beiden Gruppen. In der Gummi sei es immer spannend gewesen, in der Holzgruppe sei ihre Mannschaften dagegen immer hinten dran gewesen. „Die Halsbeker Frauen präsentierten sich stark und sicher in ihren Würfen.“ Kreuzmoor-Bekhausen ist mit 4:6 Punkten Vierter.  Schweinebrück - Mentzhausen 7:0 (3,090; 3,012). Erwartungsgemäß setzte sich der Titelverteidiger gegen den Aufsteiger durch. Mentzhausen ist mit 4:6 Punkten Fünfter. Die Mentzhauser Mannschaftsführerin Annika Siemen sagte: „Wir sind mit gemischten Gefühlen nach Schweinebrück gefahren, haben uns aber ganz gut geschlagen.“ Beide Gruppen hätten bereits nach dem Anwurf hinten gelegen. „Die Holz hielt dann aber mit konstanten Würfen dagegen. In der Gummi lief die Rückrunde deutlich besser als die Hinrunde. Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden.“

Bezirksliga: Grünenkamp – Waddens 9:0 (7,004, 2,036). Bestens lief es für die Gastgeberinnen. Daran hatten beide Gruppen ihren Anteil. Waddens (4:6) fiel auf Rang sechs zurück.  Haarenstroth – Esenshamm 13:0 (11,065; 1,057) Im Duell der Aufsteiger war die Holz der Gastgeberinnen entscheidend. Die Haarenstrother Mannschaftsführerin Antje Hinrichs: „In der Holzgruppe kamen die Gäste nicht so richtig mit der Strecke zurecht, so dass wir recht schnell Schoets aufgebaut haben. In der Gummigruppe war es ausgeglichen.“ Esenshamm (2:8 Punkte) bleibt Vorletzter.

 

© / Quelle: NWZ-Online / 06.11.2023

5. SPIELTAG IM BOSSELN

Zeteler Markt bremst zwei friesische Frauen-Teams nicht aus

Die Landesliga-Werferinnen aus Schweinebrück gewannen mit 7:0.

Auch Bezirksligist Grünenkamp jubelte auf heimischer Strecke, während Schweinebrück II den Kürzeren zog.

von Wolfgang Böning

Friesland - Drei friesische Frauenteams haben am fünften Spieltag in der Landes- und Bezirksliga wieder zu den Boßelkugeln gegriffen – mit unterschiedlichem Erfolg.

Landesliga: Schweinebrück - Mentzhausen 7:0. Erwartungsgemäß setzte sich der Titelverteidiger gegen den Aufsteiger durch. Beide Gruppen (Holz: 3,090, Gummi: 3,012) brachten sich dabei fast synchron ein. „Es ist ja Zeteler Markt, das sagt doch recht viel aus“, sagte die Schweinebrückerin Astrid Müller: „Wir sind vollzählig angetreten und konnten in beiden Gruppen dann doch recht schnell in Führung gehen. In der Gummi ging es viel hin und her. Die Holz blieb etwas hinter ihren Möglichkeiten.“ Mit weiterhin weißer Weste (10:0 Punkte) ging es gleich anschließend freudestrahlend zum Marktgeschehen auf den Zeteler Hamm. Die Mentzhauser Mannschaftsführerin Annika Siemen erklärte: „Wir sind mit gemischten Gefühlen nach Schweinebrück gefahren, haben uns aber ganz gut geschlagen. Beide Gruppen lagen bereits nach dem Anwurf hinten. Die Holz hielt dann aber mit konstanten Würfen dagegen. In der Gummi lief die Rückrunde deutlich besser als die Hinrunde. Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden.“

Bezirksliga: Schweinebrück II - Roggenmoor/Klauhörn 0:2. Der Heimvorteil sollte nicht reichen, weil Schweinebrücks Zweite nur mit der Holzkugel (0,068) knapp vorn lag. Den Sieg machten die Gäste mit der Gummi (2,020) klar. „Unsere Wurfleistung war einfach nicht konstant“, bedauerte die Schweinbrückerin Dorit Küper: „In der Holz konnten wir unsere kleine Führung nicht halten. Die Gummi fand nicht so recht in den Wettkampf, zwischendurch lag sie sogar vier Schoet hinten. Leider sind damit die wichtigen Heimpunkte weg.“  Grünenkamp - Waddens 9:0. Bestens lief es für die Gastgeberinnen. Daran hatten beide Gruppen (7,004, 2,036) ihren Anteil. „Einen Tag nach dem Auftakt des Zeteler Marktes ist das ja immer so eine Wundertüte. Aber es war dieses Jahr nicht zum Nachteil für uns“, freute sich die Grünenkamper Mannschaftsführerin Heike Kuhlmann: „Die Holz holte mit dem Anwurf von Anja Küpker schon den ersten Schoet heraus. Auf der Rücktour haben wir dann den Sack wirklich zu gemacht. In der Gummi war es spannender.“

 

© / Quelle: NWZ-Online / 06.11.2023

5. SPIELTAG IM BOSSELN

Ruttel wirft Spitzenreiter Neustadtgödens aus der Bahn

Verbandsligist Ruttel bezwang Neustadtgödens klar mit 9:0.

Derweil feierte Landesligist Grabstede einen 26:0-Kantersieg und waren weitere friesische Männerteams im Einsatz.

von Wolfgang Böning

 

© / Quelle: NWZ-Online / 06.11.2023