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© / Quelle: Anzeiger Harlingerland / 19.07..2011

Am Ende entscheiden ein paar Meter

16. Fehntjer-Cup in Wiesederfehn bietet spannende Wettkämpfe

Viele junge Werfer

Wiesederfehn - Simone Davids und Robert Djuren bestätigten ihre Favoritenrolle mit dem Sieg im Mixed-Wettbewerb. Rundum zufrieden zeigten sich Erwin Habben und das Organisationsteam mit dem Verlauf des 16. Fehntjer-Cups am vergangenen Wochenende. „Selbst das Wetter hat mitgespielt“, sagte Habben. „Erst am Sonntag, als wir fertig waren, fing es an zu regnen.“ Aber auch sportlich hatten die Wettkämpfe im Mixed, bei den Männern I sowie in der Jugend einiges zu bieten. „Es ging oft nur um Meter“, erklärte der Mitorganisator. Die beste Form legten Simone Davids/Robert Djuren aus Westeraccum im Mixed sowie Uwe Köster/Erwin Schoon/Matthias Rahmann (Reepsholt) bei den Männern an den Tag. In den sechs Jugendkonkurrenzen behielt gleich dreimal der Gastgeber die Nase vorn. Auffallend sei Habben zufolge, „dass viele Jüngere da waren“. Die Älteren hingegen seien nicht mehr so stark vertreten gewesen. „Das ist wohl der Trend. Die Älteren hören dann auf. Sie können die Leistung nicht mehr so abrufen“, vermutete er. „Aber die alte Garde mit Uwe Köster und Erwin Schoon hat sich doch noch mal durchgesetzt.“ Tatsächlich spielten die Reepsholter gemeinsam mit Rahmann am Sonntag ihre Routine aus. Sie behielten in den spannenden Wettkämpfen im K.o.-System die Nerven und verwiesen die Konkurrenz, die zum großen Teil aus dem Oldenburger Landesverband angereist war, auf die Plätze. Insgesamt freuten sich die Organisatoren über eine bessere Beteiligung als in den Vorjahren. „Es ist im Vorfeld mehr gemacht worden. Wir haben Leute auch direkt angesprochen“, erklärte Habben. „Und es sind alle gekommen.“ Tags zuvor zeigte zunächst der Nachwuchs sein Können. In den Altersklassen E/F, C/D und A/B wurde jeweils bei Jungs und Mädchen ein Jugendstreckenwerfen absolviert. „Das ist einzigartig im FKV-Gebiet“, erläuterte Habben nicht ohne Stolz. Entsprechend groß war der Zulauf bei den Jungs. Lediglich in den weiblichen Klassen trat jeweils nur eine Mannschaft an. Den Heimvorteil nutzten die Teams des KBV Wiesederfehn. Sie entschieden die Werfen in der weiblichen E/F sowie den männlichen Jugend E/F und C/D für sich. Zweimal Erster wurden die Gäste aus Pfalzdorf (weibliche Jugend C/D, männliche Jugend A/B), die mit fünf Teams angetreten waren. Den Titel in der weiblichen Jugend A/B holte Südarle. Ihren Status als Mitfavoriten untermauerten im Mixed-Wettkampf Simone Davids und Robert Djuren. Sie setzten sich in teilweise ebenfalls sehr spannenden Runden letztlich sicherlich nicht unverdient durch. Das Westeraccumer Gespann verwies Karina und Johann Dirks (Reepsholt/Wiesede) sowie das Oldenburger Duo Kerstin Assing aus Steinhausen und Keno Vogts aus Hollwege auf die Plätze.

 

[Boßel-Cups 2011]