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© / Quelle: Anzeiger Harlingerland / 29.01.2010 „Wir müssen rational entscheiden“ Feldkampf findet auch an diesem Wochenende nicht statt FKV-Vorstand will kein Risiko eingehen
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Quelle:
Stefan Albarus wirft 160 Meter Blersum - ET - Bestens vorbereitet zeigte sich das Feldkampfgelände in Blersum am Samstag Nachmittag, als die ostriesischen Klootschießer ihr Trainingswerfen bei eisig kaltem Südostwind durchführten. Von hinderlichem Schnee war weit und breit nichts zu sehen. Die Blersumer Gastgeber und Landwirt Georg Galts hatten hervorragende Arbeit geleistet. Wider Erwarten war der Boden trotz längerer, aber zu milder Frostperiode immer noch nicht so hart durchgefroren, dass alle Kugeln den gewünschten Trüll hatten. Im Gegenteil: Die Prognose von FKV-Jugendobmann Hans-Georg Bohlken, der am Donnerstag noch eine Feldbegehung durchgeführt hatte, bewahrheitete sich. Er hatte keine Möglichkeit für eine reelle Durchführung eines Feldkampfes mit Trüll für das Wochenende gesehen, was von den ostfriesischen Fachleute voll bestätigt wurde. Klootkugeln, die auch nur halbhoch von den anwesenden Akteuren geflüchtet wurden, blieben im Boden stecken. Nur die extrem flachen Würfe hatten Chance auf einen weiten Trüll, was beim Feldkampf das Salz in der Suppe ist. Dass extreme Höchstwürfe in Blersum zu erwarten sind zeigten besonders der wettkampferprobte Stefan Albarus, der extra aus Soltau zu diesem Training angereist war. Er schaffte mit 160 Metern die Tageshöchstweite. Nach der Manöverkritik, zu der der gastgebende Verein Punsch und Gebäck anbot, ging man frohen Mutes in Erwartung eines Kräftemessens mit den Oldenburgern am kommenden Wochenende, dem 23. und 24. Januar, auseinander. Leider gab es am Morgen darauf bei den Feldobmännern ein böses Erwachen. Über Nacht waren über 10 cm Neuschnee gefallen und lassen die berechtigten Hoffnungen auf einen baldigen Feldkampf wieder schwinden. Also ist bei den Feldspezialisten erst einmal wieder Geduld gefragt. © / Quelle: friesensport.de-Redaktion / 09.01.2010
Feldkampfvorbereitung auf Hochtouren Oldenburg rüstet in der Hauptklasse nach Erfahrene Cracks wieder mit an Bord von gerold meischen Altjührden . Das traditionelle Silvester-Klootschießen am 31.12.2009 in Spohle (WAT) brachte eine nahezu vollends auf Jugend- und Juniorenkräfte setzende Oldenburger Nationalauswahl hervor. Neben den drei etablierten Feldkämpfern Thore Fröllje (Grabstede), Henning Feyen (Ruttel) und Detlef Müller (Mentzhausen) scharte Feldobmann Hinny Harms (Kreuzmoor) etliche feldkampferprobte Jugend- und Juniorenwerfer, da sich viele Altcracks aus Oldenburger Siegermannschaften nicht einer Ausscheidungen stellten. Zur Überraschung für Feldobmann Hinny Harms stellten sich in der heutigen Jugend-Saisonmeisterschaft in Altjührden (WAT) dann doch noch weitere Spitzenfeldkämpfer einer Ausscheidung und empfahlen sich dabei eindringlich für den anstehenden Feldkampf gegen die Ostfriesen, der bei entsprechenden Bedingungen in Blersum (WTM) über die Bühne gehen soll. So ist nun Altmeister Hans-Georg Bohlken (Schweinebrück) ebenso für Oldenburg am Start wie Jens Stindt (Spohle), Dirk Schomaker (Fedderwardersiel) und Bernd Tapkenhinrichs (Kreuzmoor).© / Quelle: Anzeiger Harlingerland / 06.01.2010 Klootschießer hoffen weiter auf Kahlfrost Vogts inspiziert heute Strecke in Blersum Wittmund/go – Winter wie dieser sind an der Nordseeküste in den vergangenen Jahren selten geworden. Seit Wochen hält der Frost Ost-Friesland fest in seinem Griff. Und während die Straßenboßler fluchen, weil die Witterung ihren Terminkalender durcheinanderwirbelt, machen sich die Klootschießer berechtigte Hoffnungen auf einen Länderkampf. Vorerst aber müssen sie sich noch gedulden. „An diesem Wochenende wird das wohl nichts“, sagte Jan-Dirk Vogts, Vorsitzender des Friesischen Klootschießer-Verbandes, gestern im Gespräch mit dieser Zeitung. Der Schnee auf den Feldern verhindere, dass der Boden darunter auch ausreichend durchfriere, so Vogts. „Wir brauchen noch mehr Frost, dass ein guter Trüll auch wirklich möglich ist“. Dennoch will er heute Nachmittag das Gelände in Blersum, wo der 26. Feldkampf zwischen Oldenburg und Ostfriesland stattfinden soll, noch einmal begutachten. Nach den schlechten Erfahrungen des Vorjahres, als sich das vereinbarte Feld in Neustadtgödens im letzten Moment als ungenügend herausstellte, will er dieses Mal vor Überraschungen gefeit sein. „Alles muss stimmen“, sagt Vogts. Die Strecke selbst hatten die Blersumer bereits seit dem Herbst vorbildlich präpariert. Wichtig aber sei ihm, dass auch eine gute Zufahrt und ausreichend Parkmöglichkeiten gegeben sind. Ostfriesen trainieren am Samstag ab 10:00 in Utgast Mittlerweile haben die Verantwortlichen von einem Feldkampf am Wochenende 09./10.01.2010 Abstand genommen. Durch die geschlossene Schneedecke auf dem Feldkampffeld in Blersum konnte der Frost nicht tief genug in den Boden eindringen. Ein Feldkampf macht aber erst Sinn, wenn der Boden durch anhaltenden Kahlfrost genügend Härte für ansprechende Trüllweiten erreicht hat. So müssen sich die Aktiven, Käkler und Mäkler weiter gedulden und auf das nächste Wochenende (16./17.01.) hoffen. Die Wetteraussichten sind recht vielversprechend, dass der Frost noch länger anhalten wird - allerdings auch immer wieder Schnee bringen wird. Die Ostfriesen überbrücken die Wartezeit mit einem gemeinsamen Training am kommenden Samstag, 09.01.2010, ab 10:00 Uhr auf dem Klootschießerplatz / "Gerd-Gerdes-Platz" in Utgast (ESE). © / Quelle: NWZ-Online / 04.01.2010 Kader für Vergleich mit Ostfriesland lässt hoffen KLOOTSCHIEßEN Die „Jungen Wilden“ sollen es beim Feldkampf für die Oldenburger richten Viele Werfer aus Wesermarsch und Friesland dabei Manuel Runge und Dennis Popken im Männerteam
SPOHLE -
Tradition hat das Auswahlwerfen der Klootschießer
vom Landesverband Oldenburg in Spohle. Bei
winterlichen Bedingungen hatte der Kreisverband
Waterkant, um den Kreisvorsitzenden Jens Stindt zwei
Bahnen bestens hergerichtet. Auch etliche „Käkler
und Mäkler“ machten sich ein Bild vom Leistungsstand
der Aktiven. Den richtigen Weg des Kloots zeigten
die Landesbahnweiser Eugen Böning (Seefeld), Rudi
Milbrandt (Stollhamm), Heiko Stindt (Langendamm) und
Johann zur Horst (Halsbek) auf. Auch noch immer mit
Begeisterung als Zaungast dabei, der ehemalige
Bahnweiser, der 88 jährige Otto Hullmann (Seefeld).
Einziger Wehrmutstropfen war das Desinteresse der
Männer, die mit nur drei Aktiven übers Brett gingen.
Der Vorsitzende vom Landesverband Oldenburg, Johann
Hasselhorst, zog ein positives Fazit vom Sportjahr
2009, und sieht die Oldenburger auch gut gerüstet
für die anstehenden Feldkämpfe gegen die Ostfriesen.
Nun müssen nur noch knackige Minustemperaturen, ohne
Schneefall, eintreten, dann steht den ersehnten
Feldkämpfen in Blersum, Kreisverband Wittmund,
nichts mehr entgegen. Die mit Spannung erwartete
Nominierung der Teams (Sieben plus Ersatzwerfer)
nahmen die Fachwarte vor. © / Quelle: Jeversches Wochenblatt / 02.01.2010 Vor Länderkampf herrscht Zuversicht Traditioneller Jahresausklang der Klootschießer Oldenburger für Vergleich mit Ostfriesland gerüstet
© / Quelle: friesensport.de-Redaktion / 31.12.2009
Traditionelles Klootschießen zum Jahresabschluss Feldkampfteams für Ländervergleich nominiert Wachwechsel in der Hauptklasse deutet sich an Oldenburg setzt auf Jungtalente
Spohle. Unter recht winterlichen Bedingungen konnte Landesvorsitzender Johann Hasselhorst (Roggenmoor-Klauhörn) gemeinsam mit den Feldkampfobmännern Bernd Tapkenhinrichs (Jugend), Detlef Müller (Junioren) und Hinny Harms (Hauptklasse) in Spohle wieder viele Aktive, Käkler und Mäkler zum traditionellen Silvester-Klootschießen begrüßen. Der gastgebende Kreisverband Waterkant mit dem Vorsitzenden Andreas Stindt (Spohle) an der Spitze hatte trotz Neuschnee mit vereinten Kräften zwei exzellente Wurfbahnen auf dem Sportplatz in Spohle vorbereitet, auf denen die Aktiven aus der Saisonmeisterschaft und der Feldkampfvorbereitung unter den kritischen Augen der Landesbahnweiser Eugen Böning, Rudi Milbrandt, Johann zur Horst und Heiko Stindt teils ansprechende Leistungen ablieferten. Einziger Wehrmutstropfen im rundum gelungenen Geschehen das geringe Interesse der Männer-Feldkampfkandidaten am Nominierungswerfen für den bei anhaltendem Frost anstehenden Ländervergleich mit den Ostfriesen. Die sportliche Führung reagierte darauf umgehend und vergab die noch freien Plätze an Junioren- und Jugendwerfer. In allen drei Altersklassen erwarten die Verantwortlichen enge Vergleich mit den Ostfriesen mit kleinen Vorteilen für das eigene Team, was schlussendlich in drei Detailsiegen enden soll. Im Gegensatz zum einfachen Geläuf beim vergangenen Feldkampf im Januar 2009 auf dem Flugplatz in Bohlenbergerfeld wollen die gastgebenden Ostfriesen diesmal den Aktiven beider Lager wieder ein anspruchsvolles Feldkampfgelände mit einigen Tücken bieten, was letztendlich die Würze am Feldkampf ausmachen soll. Ungeachtet dessen warten die Oldenburg-Teams zuversichtlich auf den Vergleich. Jugend: Beim letzten Aufeinandertreffen in Bohlenbergerfeld (Fries. Wehde) dominierte Oldenburg mit den beiden EM-Teilnehmern an der Spitze, Timo Petznik (Grabstede), amtierender Jugend-Europameister, und Manuel Runge (Kreuzmoor), EM-5., den Feldvergleich nach Belieben und siegt mit deutliche vier Schoet. Zum neuerlichen Vergleich ist Timo Petznik in die Juniorenklasse altersbedingt abgewandert. So ruht die Führungsrolle zum neuerlichen Vergleich auf den Schultern von Manuel Runge, der aber in seinem Team etliche verlässliche Jungkämpen weiß, die jederzeit auf Augenhöhe und darüber hinaus mit den Ostfriesen konkurrieren können. Neben dem Kreuzmoorer, der unter den heute winterlichen Bedingungen mit 78,30 m erwartungsgemäß wieder für die Tagesbestweite zuständig war, passierten Dennis Popken (Grabstede, 73,50m) und der B-Jugendliche Keno Vogts (Hollwege, 73,45m) deutlich die 70er-Marke. Mit Sven Büsing (Mentzhausen, 66 m), Ludger Ruch (Blexen, 62,50 m) und dem B-Jugendlichen Daniel Hattermann (Grabstede, 63,50 m) folgen drei Mitstreiter, die jederzeit den Kloot sicher weit über die 60er-Marke jagen können. Abgerundet wird das Jugend-Feldkampfteam mit Claas Decker (A, Mentzhausen, 55 m), Nils von Deetzen (A, Augusthausen, 52,30m), Jörn Hartmann (A, Mentzhausen, 51,80m) und Hendrik Dupiczak (B, Grabstede, 49,60). Feldobmann Bernd Tapkenhinrichs sieht sein Team ausgewogen aufgestellt und jederzeit gegen die Ostfriesen konkurrenzfähig. Junioren: Mit Timo Petznik (Grabstede, 74 m), Stefan Runge (Kreuzmoor, 71,80 m) und Hendrik Rüdebusch (Vielstedt-Hude, 67 m) stehen gleich drei Medaillengewinner aus dem Jugend-EM-Stand- und Feldkampf an der Spitze der Oldenburger Juniorenauswahl. Im Januar 2009 mussten sich die Junioren nach hartem Kampf entgegen der Prognose nur mit 58 Trae gegen die Ostfriesen-Cracks um Standkampf-Europameister Frank Goldenstein, Roman Wübbenhorst und Jugend-EM-Starter Daniel Brungers geschlagen geben. Diese knappe Niederlage und der altersbedingte Abgang von Frank Goldenstein in die Hauptklasse nährt die Oldenburg-Hoffnungen, im anstehenden Vergleich in Blersum nun gar die Oberhand gewinnen zu können. Neben den drei Top-Gesetzten Petznik, Runge und Rüdebusch nominierte Junioren-Feldobmann Detlef Müller folgende Kandidaten: Sascha Hemme (Grabstede, 64 m), Marcel Brunken (Mentzhausen, 64,50 m), Kevin Dupiczak (Grabstede, 60,60 m), Tim Wefer (Mentzhausen, 59,30 m), Christoph Müller (Kreuzmoor, 56,20 m) und Daniel Wilhelms (Zetel-Osterende, 55 m). Hauptklasse: Mit Thore Fröllje (Grabstede), Henning Feyen (Ruttel) und Detlef Müller (Mentzhausen) stellten sich bislang erst drei Kämpen aus vorangegangenen Feldschlachten den Nominierungswerfen. Musste das Fernbleiben von Dirk Schomaker (Fedderwardersiel) krankheitsbedingt akzeptiert werden, blieb das Fernbleiben weiterer Spitzenkönner ungeklärt. Davon ließ sich Feldkampfobmann Hinny Harms nicht beeindrucken und nominierte trotzdem ein schlagkräftiges Team aus Männer-, Junioren- und Jugendwerfer. Den Kern des Hauptklassen-Teams bilden die durch etliche erfolgreich geführte Feldkampfschlachten gefestigten Spitzenkönner Thore Fröllje (Grabstede, 78 m), Henning Feyen (Ruttel), heute nicht am Start, stattdessen bereits am 27.12. präsent, und Detlef Müller (Mentzhausen, 70 m). Aus dem Juniorenkader ziehen Timo Petznik (Grabstede), Stefan Runge (Kreuzmoor), Hendrik Rüdebusch (Vielstedt-Hude), Sascha Hemme (Grabstede) und Marcel Brunken (Mentzhausen) in den Männer-Kader ein und sehen sich mit ausgeprägter Gelassenheit vor einem Doppelstart am anstehenden Feldkampfwochenende. Konnte man die Nominierung der engagierten Junioren im Hauptkampffeld noch erwarten, überraschte die abschließende Nominierung der beiden Jugendlichen Dennis Popken (Grabstede) und Manuel Runge (Kreuzmoor) in den Männerkader. Beide stellten eindrucksvoll unter Beweis, auch mit dem schwereren Kloot schon an und über der 70er-Marke agieren zu können und verdienten sich die überraschende Nominierung redlich. "Mit diesem Team wird mir vor den Ostfriesen nicht bange", stellte Feldobmann Hinny Harms heraus. Trotzdem würde sich Feldobmann Hinny Harms noch ein Auftreten von großen Namen vom Schlage eines Hans-Georg Bohlken (Schweinebrück) oder Jens Stindt (Spohle) in den noch anstehenden Trainingswerfen wünschen. © / Quelle: Ostfriesische Nachrichten Online / 31.12.2009
Ostfriesen sind gut vorbereitet
wrs Utgast. „Wir
haben eine gute Truppe beisammen und können es
schaffen“, machte der ostfriesische Feldobmann Tido
Kleen beim Jahresabschlusstreffen der Klootschießer in
Utgast am Mittwochnachmittag den Werfern und Betreuern
Mut für den ersehnten Feldkampf gegen die Konkurrenz aus
Oldenburg. Jugendwart Eilert Taddigs blickte
hoffnungsvoll nach vorne. „Wir stehen Gewehr bei Fuß.
Das Wettkampfgelände in Blersum ist ausgezeichnet
vorbereitet, die Mannschaften sind aufgestellt, jetzt
muss nur noch das Wetter mitspielen, dann können wir
vielleicht am 9./10. Januar loslegen.“ Vorausgesetzt es
gibt bis dahin jede Menge Kahlfrost und keinen Schnee.
Die Prognosen für die kommenden Tage zeigen
Minustemperaturen aber auch viel Schnee an.
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Quelle: Ostfriesische Klootschießer sind zum Feldkampf bereit Starke Feldkampfteams für Blersum nominiert Jahresabschlusstreffen in Utgast glänzend besucht
In der Jugend musste die Formation von Jugendwart Eilert Taddigs aus Neuwesteel beim letzten Feldkampf in Bohlenbergerfeld eine herbe Niederlage mit knapp 4 Wurf einstecken und die Überlegenheit der Oldenburger neidlos anerkennen. Da aber bis auf Alexander Windt aus Utgast, der altersbedingt zu den Junioren wechselte, alle Werfer wieder mit dabei sind und sich beim Training des Jugendkaders Ostfriesland über die Sommermonate mächtig gesteigert haben, stehen die Zeichen für eine Revanche nicht schlecht! „Wir werden den Oldenburgern ein gleichwertiger Gegner sein und uns nicht wieder so abschlachten lassen wie in Bohlenbergerfeld“, weiß der Trainer um die Qualitäten seiner Jungs. Auch die Mannschaft von Juniorenwart Reiner Dieling aus Moordorf ist gespickt mit erfahrenen Feldwerfern, die gerne den Erfolg aus dem Januar 2009 wiederholen möchten, als man den Gegner aus Oldenburg mit 58 Meter bezwingen konnte. Nicht nur Frontmann Roman Wübbenhorst sorgt seit Wochen mit tollen Weiten für Stimmung im Lager der Junioren, auch Alexander Windt, Dennis Goldenstein und Daniel Brungers haben mühelos den Wechsel zur 475 Gramm schweren Kugel ohne Weitenverlust gemeistert und zählen wie auch Jugendwerfer Henning Eden zum Aufgebot von Feldobmmann Tido Kleen, Neuwesteel, für den Hauptfeldkampf. Beruflich bedingt musste der erfahrene Feldkampffunktionär zwar bisher auf einige seiner Topwerfer beim Training verzichten, diese sind bei einem in nächster Zeit stattfindenden Feldkampf aber sofort einsatzbereit. Und auch die Verletzung des amtierenden Europameisters Frank Goldenstein, der seine Mannschaftskameraden in Utgast bei den Vorbereitungen moralisch unterstützte, ist schon fast verheilt. Ihn könnte Kleen als weiteren Joker aus dem Ärmel ziehen. Klootschießerknochen scheinen eben besonders schnell zu heilen! Auch die Erinnerung an die letzte Auseinandersetzung mit den Oldenburgern schmerzt noch immer. Durch einen Sonntagswurf, als die Kugel des Grabsteders Thore Fröllje auf der durch Regen und Tauwetter aufgeweichten Bahn die einzige harte Stelle erwischte und nicht im Morast stecken blieb verloren die Ostfriesen unglücklich mit 57 Metern. Alle sind daher hoch motiviert und wollen auf heimischer Bahn in Blersum Revanche nehmen. Das nächste Übungswerfen findet am 9.Januar um 10 Uhr in Utgast statt. Vor einem mit allen Helfern und Werfern vollbesetzten Saal im Vereinsheim des KBV Utgast, der wieder einmal für die vorzügliche Bewirtung sorgte, gaben die drei Fachwarte die nebenstehenden Nominierungen bekannt. © / Quelle: Anzeiger Harlingerland / 31.12.2009 Das Warten auf den Frost KBV Blersum zeigt sich gut für Winterfeldkämpfe vorbereitet
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Kein Feldkampf mehr in diesem Jahr Blersum - et - An Mittwoch Nachmittag trafen sich kurzfristig Vertreter des FKV und beider Landesverbände zu einer Feldbesichtigung auf dem Wettkampfgelände in Blersum, Kreisverband Wittmund. Dies war durch den Wintereinbruch in den letzten Tagen mit Minustemperaturen weit unter 0 Grad notwendig geworden Der Boden war teilweise schon hart gefroren und bei den Klootschießer wurde die Hoffnung aufeinen baldigen Winterfeldkampf noch in diesem Jahr geweckt. Doch bei der Begehung stellten die Spezialisten beider Seiten und auch die Verantwortlichen des Ausrichters KBV Blersum fest, dass der Frost bei weitem noch nicht ausgereicht hatte, an diesem Wochenende schon den Kräftevergleich im Klootschießen zu zulassen. Während sich das Areal im mittleren Bereich der Wurfbahn durch das Walzen von Landwirt Galts schon jetzt in einwandfreien Zustand präsentierte, konnten die anderen Teilstücke durch den dichten Boden isolierenden Grasbewuchs noch nicht die gewünschte Härte vorweisen und nicht mit der schweren Grünlandwalze befahren werden. Die Tragfähigkeit war einfach noch nicht gegeben. So musste man zähneknirschend einsehen, dass der nächste Feldkampf zwischen beiden Landesverbänden frühestens im Jahre 2010 stattfinden wird. Bei der Heimfahrt wurde man in diesem Beschluss noch bestätigt: Stark einsetzender Schneefall lässt die Friesensportler in den nächsten Tagen von einer weißen Weihnacht träumen, der Traum vom Feldkampf ist erst mal ausgeträumt!
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Goldi verletzt - Ostfriesen müssen auf ihren Spitzenwerfer
verzichten
Utgast - ET - Am
letzten Sonnabend trafen sich die ostfriesischen Klootschießer
zu ihrer zweiten Übungseinheit auf dem Utgaster
Gerd-Gerdes-Platz. Doch nicht nur die zum größten Teil sehr
ansprechenden Leistungen der Feldkämpfer war Gesprächsthema bei
den Anwesenden, sondern auch die Nachricht über die Verletzung
des amtierenden Europameisters Frank Goldenstein aus Blomberg
sorgte für Diskussionsstoff. Goldi hatte sich in der Vorwoche
einen Bänderriss am linken Außenknöchel zugezogen und fällt nun
für mindestens zwei Monate aus. Ob er für die am
Himmelfahrtswochenende im Mai anstehenden inoffiziellen
Weltmeisterschafen der Friesensportler in Holland wieder fit
wird ist fraglich. Am 27. März 2010 führt der FKV hierfür ein
einmaliges Qualifikationswerfen in Tannenhausen durch. Besonders
die Jugendlichen und Junioren zeigten wieder ihr großes
Interesse an einer Nominierung in die drei ostfriesischen
Landesauswahlteams. Diese werden bei Frostwetter zum Feldkampf
in Blersum gegen den Landesverband Oldenburg antreten, die
Jugendlichen und Junioren am Sonnabend, die Hauptmannschaft
einen Tag später am Sonntag.
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Feldkampfsaison 2009/2010 Der kommende Winter wirft seine Schatten voraus Nächster großer Feldkampf im Klootschießen in Blersum Vorbereitungen mit Feldbegehung aufgenommen
Nun liegt es an den verantwortlichen Fachwarten der beiden konkurrierenden Landesverbände schlagkräftigen Mannschaften zu formieren. Während die Ostfriesen den letzten Juniorenvergleich für sich entscheiden konnten, freuten sich die Oldenburger über Siege bei den Jugendlichen und den Hauptwerfern. Der FKV und der KBV Blersum haben alle Vorbereitungen getroffen, jetzt wird nur noch der entsprechende Kahlfrost benötigt. Die Organisatoren hoffen allen Sportlern und Zuschauern ein großes Feldkampfspektakel in diesem Winter in Blersum bieten zu können.
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