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© / Quelle: Ostfriesischer Kurier / 07.03.2008

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Krey zieht sich aus FKV-Vorstand zurück

Friesensport  Blomberger kündigt Rücktritt aus beruflichen Gründen an

Der Blomberger Reinhold Krey (3.v.l.), hier nach der Neuwahl des FKV-Vorstandes 2005, zieht sich aus beruflichen Gründen aus dem FKV-Vorstand zurück.        Foto:  friesensport.de-Archiv

Bentstreek/bup – Ein langjähriges Vorstandsmitglied des Friesischen Klootschießerverbandes (FKV) wird heute bei der Delegiertenversammlung in Bentstreek seinen Hut nehmen: Aus beruflichen Gründen hat Reinhold Krey seinen Rückzug angekündigt. Der Blomberger ist regelmäßig an leitender Position außerhalb Ostfrieslands tätig. Derzeit arbeitet er in Süddeutschland. Eine Ergänzungswahl ist bei der Versammlung, die um 19.30 Uhr in der Gaststätte Heidekrug beginnt, nicht vorgesehen. Weil der FKV-Vorsitzende Jan-Dirk Vogts aus Oldenburg kommt, sind die Ostfriesen aufgerufen, den Stellvertreterposten neu zu besetzen. Vogts hatte vor drei Jahren die Nachfolge des Blombergers Jardo Tapper angetreten. Damals war dessen langjähriger Weggefährte Krey vom Hauptgeschäftsführer zum 2. Vorsitzenden gewählt worden.

Ergänzungswahlen stehen heute bei den Posten stellvertretende Frauenwartin und Jugendwart auf der Tagesordung. Schwierig dürfte die Neubesetzung im Nachwuchsbereich werden. Gerade erst hatte sich der Auricher Konrad Janssen bereit erklärt, das jahrelang vakante Amt zu bekleiden. Nach seinem überraschend Tod Ende vergangenen Jahres fehlt dem FKV eine wertvolle ehrenamtliche Kraft. Zumal  dem Verbandschef Vogts die verstärkte Jugendausbildung in den Vereinen in der Zeit nach der Europameisterschaft in Cork besonders am Herzen liegt.

Der Sachstand über die auf Hochtouren laufenden Vorbereitungen für die 13. internationalen Wettkämpfe vom 1. bis zum 4. Mai in Cork wird heute Abend ein Hauptgesprächsthema sein. Bahnbrechende Anträge liegen nicht vor. Aus dem Kreisverband Butjadingen kommt der Wunsch, das Weideboßeln beim Mehrkampf durch das Hollandkugelwerfen zu ersetzen. Thema ist auch die Technik beim Schleuderballwurf der Frauen und Mädchen. Zudem beantragt Friedeburg, die Schötweite bei der Jugend E und F sowie die Boßelgröße zu reduzieren.