Oldenburg

Niedersachsen

Ostfriesland

Heil dir, o Oldenburg     

Heil dir, o Oldenburg! Heil deinen Farben!
Gott schütz dein edles Ross, er segne deine
Garben! Wie deine Eichen stark, wie frei des Meeres
Flut, sei deutscher Männer Kraft dein höchstes Gut!

Ehr’ deine Blümelein, Pfleg’ ihre Triebe,
Blau und rot blühen sie, Die Freundschaft und die Liebe.
Schleudert den fremden Kiel. Der Sturm an deinen Strand,
Birgt ihn der Lotsen Schar Mit treuer Hand,

Wer deinem Herde naht, Fühlt augenblicklich,
Dass er hier heimisch ist, Er preiset sich so glücklich:
Führt ihn sein Wanderstab Auch alle Länder durch,
Du bleibst sein liebstes Land, Mein Oldenburg!

 

Melodie (hören)

Die Melodie der „Oldenburger Hymne” wurde komponiert

von der Großherzogin Cäcilie von Oldenburg,
geb. Stockholm 22. 6. 1807, ges. Oldenburg 27.01.1844.
Den Text dichtete Theodor v. Kobbe 1844,
geb. Glückstadt 8. 6. 1798, ges. Oldenburg 22.02.1845,
Textkürzung nach einem Vorschlag des Ollenburger Kring 1929
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Ostfriesland

In Ostfreesland is´t am besten,
över Ostfreesland geit der nix.
Wor sünd woll de Wichter mojer,
wor de Jungs woll so fix?
In Ostfreesland mag ick wesen,
anders nargens lewer wesen,
över Freesland geit der nix,
över Freesland geit der nix.

Nä t´is nargens, nargens bäter,
as wor hoch de Dieken stahn.
Wor up´t Eiland an de Dünen
hoch herup de Bulgen slaan,
wor so luut de Nordsee bullert,
wor wir können up de Dullart
Dreemastscheepen fahren seh´n.
Dreemastscheepen fahren seh´n.

Wor in d´ Wagen Törf un Kienholt
worden holt van´t Hochmoor her,
wor de ganze Welt sück lüstig
makt up´t ls bi´t Genferbeer;
wor´s in´t Feld mit Klooten scheten,
wor se Boweit Pannkook eten,
Harm up Freersföten geiht.
Harm up Freersföten geiht.

Vör Ostfreesland, vör Ostfreesland
laat ick Bloot un Leben geern,
weer ick man weer in Ostfreesland,
wo so männig söte Deern.
In de Fremde wünsch ick foken;
Kun´k doch Moders Breepoot koken hör´n,
weer ick in´t Hörn bi´t Füür,
weer ick in´t Hörn bi´t Füür.